SC Riessersee: Die Blauen sind nicht zu stoppen

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    Re: SC Riessersee: Die Blauen sind nicht zu stoppen

    Steve3 - 25.10.2006, 11:26

    SC Riessersee: Die Blauen sind nicht zu stoppen
    SC Riessersee: Die Blauen sind nicht zu stoppen
    Garmisch-Partenkirchen, 24.Oktober 2006

    Viel haben sich die Gegner des SC Riessersee vorgenommen am vergangenen Wochenende. Doch stoppen konnten sie die Erfolgsserie nicht. Während die derzeit starken Weidener dem Tabellenführer noch einen Punkt abtrotzten, kam der EV Füssen im Altmeisterduell unter die Räder.

    Erneut ohne Petr Sikora traten die Garmischer in der Oberpfalz an. Dass es am Ende einen 3:2-Sieg nach Penaltyschießen (1:0,1:1,0:1) gab, verdankte man dem überragenden Mark McArthur. Die Gastgeber, die derzeit auf einer kleinen Euphoriewelle schwimmen, machten ordentlich Druck, doch es war Christian Mayr – bester deutscher Torjäger der Liga – der die Gäste in Führung brachte. Den durchaus verdienten Ausgleich durch Turo Virta in Überzahl konterte Marcus Bleicher – auch bei numerischer Überlegenheit - und bewies einmal mehr seine Klasse. Benedikt Schennach hatte sogar das 3:1 auf dem Schläger, doch ein ebenfalls guter Thomas Ower vereitelte den Treffer. Den erneuten Ausgleich machte Lukas Hausmanninger, der sich in den vergangenen Spielen der Blue Devils als Mann der wichtigen Tore entpuppte. Mit einer gerechten Punkteteilung in diesem Spitzenspiel ging es in die Verlängerung, wo die Werdenfelser auch dank eines schwachen Schiedsrichters mehrmals die Möglichkeit hatten, die Partie in Überzahl zu entscheiden. Doch das Tor blieb ihnen verwehrt und so musste die Entscheidung im „Lotteriespiel Penaltyschießen“, wie es Heim-Trainer Jiri Neubauer treffend formulierte, fallen. Brad Self, Marco Ludwig und Christian Mayr konnten für die Gäste einnetzen, Fendt und Penk trafen zwar für Weiden, doch den entscheidenden Penalty drosch Patrik Moberg an die Latte. „Respekt und Lob an meine Mannschaft. Natürlich haben wir in einigen Situationen Glück gehabt, doch das Glück muss man sich auch verdienen“, resümierte Andi Brockmann zurecht

    Nachdem die schwere Auswärts-Aufgabe mit Bravour erledigt war, konnte man sich vollends auf das Altmeister-Duell mit dem EV Füssen konzentrieren. Schlussendlich gab es gleich zwei Überraschungen zum feiern. Einerseits überrollte man die sichtlich überforderten und vom Schiedsrichter des Öfteren benachteiligten Königswinkler mit 10:3 (2:2,5:1,3:0), andererseits war es ausgerechnet Defensivspezialist und „SCR-Inventar“ Florian Storf, der den zweistelligen Heimsieg perfekt machte.

    Zu Beginn der Partie sah es noch nach einer schwierigen Aufgabe aus, die die Werdenfelser erwartete. Ruslan Bezshchansnyy und Alexander Rusch schossen die Füssener gleich zweimal in Führung, George Kink und Brad Self konnten aber ausgleichen. Auch im weiteren Drittelverlauf hatten die Gäste gute Einschussmöglichkeiten, nicht zuletzt, weil sich die SCR-Defensive als ungewohnt wacklig präsentierte. Dass das Chancenübergewicht dennoch bei den Gastgebern lag, war die Konsequenz aus einer kleinlichen und oft einseitigen Regelauslegung des schwachen Schiedsrichters, die dem Spitzenreiter in der Überzahltabelle reichlich Gelegenheiten schenkte. Im zweiten Abschnitt stellten sowohl Schiedsrichter als auch EVF-Defensive ihre Arbeit weitestgehend ein, so dass es für die überzahlstarken Garmischer nicht weiter schwer war, auf 6:2 davonzuziehen. Self, Galbraith, Lindmark und Paderhuber trafen im Powerplay. Benedikt Schennach setzte noch einen drauf, diesmal jedoch in Unterzahl, und erwischte den gerade eingewechselten Martin Ullsperger eiskalt. André Irrgang, die etatmäßige Nummer eins verließ entnervt das Eis. Etwas Ergebniskosmetik betrieb Ruslan Bezshchansnyy zwei Sekunden vor Drittelende – 3:7, doch die Entscheidung war längst gefallen. Nicht mehr dabei waren Ville Dollhofer und Christian Mayr, die beide mit Spieldauerstrafen Duschen geschickt wurden – diesmal zurecht – sowie Josef Frank, der einen weiteren Cut am Auge erlitt, aber mittlerweile wieder Entwarnung geben konnte.

    Im Schlussabschnitt plätscherte die Partie vor sich hin, wobei der SC Riessersee den aktiveren Part darstellte. Paderhuber und Kastner konnten in zwei weiteren Überzahlspielen auf 9:3 erhöhen, ehe der große Auftritt von Florian Storf folgte. Das 34-jährige Urgestein wurde in Unterzahl mustergültig von Jade Galbraith bedient und vollstreckte zum ersten zweistelligen Heimsieg der Werdenfelser, die trotz der hohen Anzahl an Treffern durchaus noch genügend Möglichkeiten auf mehr hatten. Das Olympia-Eisstadion bleibt also weiterhin eine Festung und garantiert jede Menge Tore und viel Spaß am Eishockey. (AL)

    Quelle:Hockeyweb.de



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