Aktuelles

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    Re: Aktuelles

    Max1 - 09.10.2006, 12:40

    Aktuelles
    Iraks National-Kapitän Nassir Schamil in Bagdad ermordet
    Der Kapitän der irakischen Handball- Nationalmannschaft, Nassir Schamil, ist am Samstag in seinem eigenen Juwelier-Laden in Bagdad ermordet worden. Maskierte Bewaffnete waren in seinem Laden aufgetaucht, eröffneten das Feuer auf ihn und verschwanden wieder, bestätigte die Polizei am Sonntag in der irakischen Hauptstadt.
    Der Umstand, dass der Laden nicht ausgeraubt wurde, deutet auf religiöse Motive der Täter hin. In der Vergangenheit entführten und ermordeten religiöse Fanatiker Fußballer, Ringer und Olympia- Funktionäre.

    Schamil spielte unter anderen für sein Team bei einer Jugendweltmeisterschaft in Moskau und war zuletzt als Profi-Spieler bei einem Club im Golfemirat Katar tätig.

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Aktuelles

    willi1 - 18.10.2006, 00:15


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    Christian Zeitz sagt Weltcup ab
    Bundestrainer Heiner Brand muss weiter ohne Nationalspieler Christian Zeitz vom THW Kiel planen. Der 121fache Nationalspieler hat Schmerzen in der Hüfte und muss voraussichtlich operiert werden.

    Zeitz sagte somit auch den Weltcup in der kommenden Woche in Bremen und Hannover ab. Nach den Ausfällen von Frank von Behren (Kreuzbandriss) und Oleg Velyky (Lymphknoten-Operation) sieht sich Brand gut drei Monate vor der Weltmeisterschaft im eigenen Land weiter zum Improvisieren gezwungen.

    'Abwehrchef Frank von Behren wird uns ja auch bei der WM fehlen. Da müssen wir in der Defensive neue Formationen zusammenstellen. Mit Oleg rechne ich dagegen wieder bei der nächsten Maßnahme im November', sagte der Bundestrainer, der im Vergleich zum letzten Länderspiel gegen Polen den Lemgoer Michael Hegemann, Wetzlars Lars Kaufmann sowie Christian Sprenger vom SC Magdeburg und Volker Michel von FA Göppingen neu im Kader hat.

    Die Mannschaft des Deutschen Handball-Bundes (DHB) tritt am 24. Oktober in Bremen (20.00 Uhr) gegen Serbien an. Nach der Vorrunde am 25. Oktober in Hannover (gegen Olympiasieger Kroatien) und am 26. Oktober erneut in Bremen (gegen Dänemark) reisen die Nationalteams dann weiter nach Schweden zur Finalrunde des Weltcups.

    Das deutsche Aufgebot:

    Henning Fritz (THW Kiel), Carsten Lichtlein (TBV Lemgo), Johannes Bitter (SC Magdeburg) - Markus Baur (TBV Lemgo), Florian Kehrmann (TBV Lemgo), Torsten Jansen (HSV Hamburg), Pascal Hens (HSV Hamburg), Holger Glandorf (HSG Nordhorn), Sebastian Preiß (TBV Lemgo), Oliver Roggisch (SC Magdeburg), Christian Sprenger (SC Magdeburg), Michael Hegemann (TBV Lemgo), Michael Kraus (Frisch Auf Göppingen), Lars Kaufmann (HSG Wetzlar), Rolf Hermann (TuS N- Lübbecke), Dominik Klein (THW Kiel), Andrej Klimovets (SG Kronau/Östringen), Volker Michel (Frisch Auf Göppingen), Michael Haaß (SG Kronau/Östringen)
    Viele ehemalige TuSEM-Spieler :respekt:



    Re: Aktuelles

    Max1 - 27.11.2006, 19:37


    EHF will WM in Vier-Jahres-Rhythmus - Olympia-Qualifikation strittig

    Hassan Moustapha gerät unter Druck
    Foto: walz-fotografie.de
    Weltmeisterschaften sollen nach dem Willen des europäischen Verbandes EHF nur noch alle vier Jahre stattfinden. Einen entsprechenden Antrag hat die Europäische Handball-Föderation beim Weltverband IHF eingereicht. "Wir wollen vermeiden, dass es fünf große Veranstaltungen in vier Jahren gibt", sagte EHF-Präsident Tor Lian der dpa am Sonntag in Köln am Rande der Vereins-EM und bestätigte damit eine Pressemeldung der EHF vom vergangenen Wochenende.

    Umgesetzt werden könne dies nach Meinung von Lian jedoch erst nach den Olympischen Spielen 2012 in London. Nach den Vorstellungen der Europäer sollen dann in aufeinander folgenden Jahren EM, WM, EM und Olympische Spiele ausgetragen werden. "Der Diskussionsprozess beginnt jetzt", sagte EHF-Generalsekretär Michael Wiederer. Derzeit finden sowohl WM als auch EM alle zwei Jahre statt, so dass es in Olympia-Jahren jeweils auch eine Europameisterschaft stattfindet.

    Weiter strittig ist die Austragung von Qualifikations-Turnieren für Olympische Spiele von 2008 an und für Weltmeisterschaften unter der Regie des Weltverbandes. Die EHF lehnt dies strikt ab, weil laut IHF-Satzung die Kontinentalverbände dafür zuständig sind. "Das ist wie eine Art Raub unserer Rechte. Das können wir nicht akzeptieren", sagte der Norweger Lian.

    Zudem war die Übernahme der Olympia-Qualifikation offenbar unter falschen Voraussetzungen erfolgt. Entgegen der Behauptungen von IHF-Präsident Hassan Moustafa (Ägypten) hat das Internationale Olympische Komitee (IOC) keine Änderung des Qualifikations-Modus gefordert. "Wir haben ein Schreiben von IOC-Präsident Jacques Rogge in dem steht, dass das nicht gefordert wurde", berichtete Lian.

    Der Graben zwischen EHF und IHF scheint so immer tiefer zu werden. Während die EHF durch das Schreiben Rogges in Sachen Olympiaqualifikation klar nach Punkten führt und es vielleicht sogar zum K.O. für IHF-Präsident Hassan Moustapha kommen könnte, ist die Forderung eines Vier-Jahres-Rhythmusses für Weltmeisterschaften allerdings nur eine Verschiebung auf Dritte.

    Die Belastung der Spieler ist zu hoch, doch weder die nationalen Ligen noch die EHF wollen die für sie finanziell attraktiven Wettbewerbe kürzen, die EHF hat kürzlich die Champions League durch eine zweite Gruppenphase sogar noch ausgebaut. Nun saßen sich EHF, Vereine und Ligen gegenüber und da sie sich selbst nichts kürzen wollten, so entschieden sie sich, von der IHF zu fordern, die WM nur noch alle vier Jahre stattfinden zu lassen. Denn dies träfe vor allem die IHF, die aufgrund der mit der WM verbundenen Einnahmen aber sicherlich weiter am Zwei-Jahres-Rhythmus festhalten wird.


    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Aktuelles

    Max1 - 19.06.2007, 19:33


    IHF sperrt nur den Spieler Duschebajew
    Talant Duishebaev - als Spieler für ein Jahr gesperrt
    Foto: Michael Heuberger
    Talant Duschebajew und Ciudad Real hatten mit ihrem Gnadengesuch an die EHF Erfolg. Wie die IHF nach einer nachträglichen Untersuchung der Vorfälle bei der Vereins-WM in Kairo mitteilte, wurde Talant Duschebajew nur als Spieler und nicht als Trainer für ein Jahr gesperrt. Duschebajew war im Spiel von Ciudad Real gegen den algerischen Vertreter Mouloudia Club d´Alger als Spieler in eine Schlägerei verwickelt, in deren Folge mit Slaqh Abdel Alah auch ein Spieler von Mouloudia für drei Monate gesperrt wurde. Duschebajew darf aber weiterhin als Trainer für Ciudad tätig sein, dass auch ohne Spielertrainer Duschebajew die Vereins-WM am Ende für sich entschied.
    Im Spiel Ciudad Real gegen den algerischen Vertreter Mouloudia Club d´Alger bei der unter dem Namen Super-Globe ausgetragenen Vereins-WM in Kairo kam es in der Schlußphase zu unschönen Szenen auf dem Spielfeld. In der 59. Minute gerieten zunächst Rolando Urios und der algerische Rückraumspieler Hosney Ashour aneinander. Ciudads Spielertrainer Talant Duschebajew mischte sich ein, es entwickelte sich ein Handgemenge, wobei soch der algerische Torhüter Slaqh Abdel Alah und Duishebaev zu Tätlichkeiten hinreissen ließen, Duishebaev soll Slaghy mit der Faust in den Bauchbereich geschlagen haben. Beide Spieler sahen rot, die technische Kommission sperrte Duschebajew für ein Jahr und Slaghy für ein halbes.

    Da Sperren normalerweise unabhängig von der Funktion erteilt werden, hätte Duschebajew damit auch für ein Jahr lang nicht an der Seitenlinie Ciudads agieren dürfen. Duschebajew und Ciudad Real wandten sich daher mit einem Gnadengesuch an die IHF, in dem sich Duschebajew für die Aktion entschuldigte, sein Bedauern ausdrückte und erklärte, er werde sich mit jeder Strafe gegen ihn als Spieler einverstanden erklären. Er bitte aber darum, ihn nicht als Trainer zu bestrafen, da er sich in dieser Funktion keines Fehlverhaltens schuldig gemacht habe.

    Im endgültigen Urteil der IHF wurde dieses Gnadengesuch berücksichtigt und der Spieler Nummer 10 von Ciudad Real, Talant Duschebajew, für ein Jahr als Spieler für alle nationalen und internationalen Spiele bis einschließlich 7. Juni 2008 gesperrt und Duschebajew mit einer Geldstrafe von 5.000 Euro belegt. Als Trainer darf Duschebajew unterdessen seinen Verein weiter betreuen. Gnade erhielt auch Slaqh Abdel Alah, dessen Sperren von sechs auf drei Monate und eine Geldstrafe von 1.000 Euro reduziert wurde.

    Quelle: www.handball-world.com



    Re: Aktuelles

    Max1 - 24.07.2007, 22:41


    Europapokalpartien auch bei den Männern ausgelost
    Bei der Auslosung der Ansetzung im Europapokal der Männer kommt es in der ersten Runde des EHF-Pokals zu einem Benelux-Duell zwischen dem belgischen Vertreter Tongeren und der niederländischen Mannschaft aus Volendam. Die Partien werden an den ersten beiden Wochenenden im September ausgespielt.
    Im Pokalsiegerwettbewerb trifft die weißrussische Spitzenmannschaft von SKA Minsk, die 1988 den Pokal gegen den TV Großwallstadt gewann, auf HC Zubri (Tschechien). Spieltermin für die Hinrunde ist am 01./02.09.07. Die Rückrunde findet eine Woche später statt.

    Im Challenge-Cup gibt es trotz dreier englischer Vertreter kein direktes Aufeinandertreffen der Vereine von Manchester, Oxford und London. Oxford trifft in der Gruppe A auf Mannschaften aus Ankara, Dublin und Minsk.

    Manchester bekommt es mit Nove Zamky (Slowakei), Sabac (Serbien) und Ljubuski (Bosnien-Herzegowina) zu tun, während sich die Mannschaft von Great Dane London in der Gruppe C mit Thessaloniki, Lazarevac (Serbien) und Lugansk (Ukraine) auseinandersetzen muss. Die zweite Runde wird in Turnierform am letzten Septemberwochenende ausgespielt.

    :: EHF-Pokal

    :: 1. Runde

    Teams Spiel 1 Spiel 2 Total
    Lovcen Cetinje - HB Dudelange : : :
    01.09.2007 08.09.2007
    HC Tongeren - HV Volendam : : :
    01.09.2007 08.09.2007
    RK Niksic - RK Bosna Visoko : : :
    01.09.2007 08.09.2007
    MSK Povazska Bystrica - HC Tbilisi : : :
    01.09.2007 08.09.2007
    GTU Tbilisi - HC Vilnius : : :
    01.09.2007 08.09.2007
    KH "Besa Famiglia" Pejä - Mersin Yenisehir BSK : : :
    01.09.2007 08.09.2007
    HC Dobrudja - HC Lokomotiv Metaleks Bild Varna : : :
    01.09.2007 08.09.2007
    Youth Union Strovolos - Dukla Prag : : :
    01.09.2007 08.09.2007

    :: Europapokal der Pokalsieger
    :: 1. Runde

    Teams Spiel 1 Spiel 2 Total
    RK Berane - H.C. Berchem : : :
    01.09.2007 08.09.2007
    HC Panningen - KH Kastrioti Ferizaj : : :
    01.09.2007 08.09.2007
    HC Lusis Kaunas - UTM Chisinau : : :
    01.09.2007 08.09.2007
    Wisla Plock - DINHK Baku : : :
    01.09.2007 08.09.2007
    Cyprus College - Riihimäen Cocks : : :
    01.09.2007 08.09.2007
    SKA Minsk - HC Zubri : : :
    01.09.2007 08.09.2007
    UMF Stjarnan - HSK Dobele : : :
    01.09.2007 08.09.2007

    :: Challenge-Cup
    :: Gruppe A

    Pl. Team Sp. g u v Tore Diff. Pkt.
    1. Ankara Il Özel Idare SK 0 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0
    2. Oxford University HC 0 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0
    3. Sdjuschor Minsk 0 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0
    4. St. Patricks College Dublin 0 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0


    Sp. Beg. Spiel Resultat
    Freitag | 28.09.2007
    1. Ankara Il Özel Idare SK - Sdjuschor Minsk :
    1. St. Patricks College Dublin - Oxford University HC :
    Samstag | 29.09.2007
    2. Oxford University HC - Ankara Il Özel Idare SK :
    2. Sdjuschor Minsk - St. Patricks College Dublin :
    Sonntag | 30.09.2007
    3. Sdjuschor Minsk - Oxford University HC :
    3. Ankara Il Özel Idare SK - St. Patricks College Dublin :

    :: Gruppe B

    Pl. Team Sp. g u v Tore Diff. Pkt.
    1. HRK Izvidac Ljubuski 0 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0
    2. Metaloplastika Sabac 0 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0
    3. TJ Start Nové Zámky 0 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0
    4. University of Manchester HC 0 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0


    Sp. Beg. Spiel Resultat
    Freitag | 28.09.2007
    1. HRK Izvidac Ljubuski - TJ Start Nové Zámky :
    1. University of Manchester HC - Metaloplastika Sabac :
    Samstag | 29.09.2007
    2. Metaloplastika Sabac - HRK Izvidac Ljubuski :
    2. TJ Start Nové Zámky - University of Manchester HC :
    Sonntag | 30.09.2007
    3. TJ Start Nové Zámky - Metaloplastika Sabac :
    3. HRK Izvidac Ljubuski - University of Manchester HC :

    :: Gruppe C

    Pl. Team Sp. g u v Tore Diff. Pkt.
    1. A.C. Thessaloniki 0 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0
    2. Burewestnik Lugansk 0 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0
    3. Great Dane HC London 0 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0
    4. RK Kolubara Lazarevac 0 0 0 0 0 : 0 0 0 : 0


    Sp. Beg. Spiel Resultat
    Freitag | 28.09.2007
    1. A.C. Thessaloniki - RK Kolubara Lazarevac :
    1. Burewestnik Lugansk - Great Dane HC London :
    Samstag | 29.09.2007
    2. Great Dane HC London - A.C. Thessaloniki :
    2. RK Kolubara Lazarevac - Burewestnik Lugansk :
    Sonntag | 30.09.2007
    3. RK Kolubara Lazarevac - Great Dane HC London :
    3. A.C. Thessaloniki - Burewestnik Lugansk :

    Quelle: handball-world.com



    Re: Aktuelles

    Max1 - 02.08.2007, 08:42


    Kadetten/GCZ müssen in Vorbereitung auf Rauh, Rose und Bläuenstein verzichten

    Beim gestrigen ersten Training in der Vorbereitung auf die neue Spielzeit fehlte bei dem als neue Allianz aus Kadetten Schaffhausen und Grasshoppers Zürich fungierenden Kadetten/GCZ neben den deutschen Christian Rose und Matthias Rauh auch Torhüter Patrick Bläuenstein, der sich einen Teilabriss der Achillessehne zuzog und vermutlich zwei Monate pausieren muss. Dennoch hat sich das Team hohe Ziele gesteckt.
    Die Allianz macht sich dabei gleich in den ersten Wochen bemerkbar, denn den Ausfall Bläuensteins, kann das neue Gespann im schweizer Handball kompensieren. Da Bläuenstein vermutlich für zwei Monate ausfällt wird Remo Quadrelli als zweiter Torhüter neben Neuzugang Dusan Podpecan fungieren. Quadrelli sollte eigentlich zu den weiterhin auch eigenständig in der ersten schweizer Liga spielenden Grasshoppers wechseln, bleibt nun aber im Kader des I. Teams der Allianz.

    Neben Bläuenstein fallen auch die beiden deutschen Legionäre der Kadetten/GCZ aus, Christian Rose wird aufgrund von Kniebeschwerden noch einige Wochen pausieren, mit der Rückkehr von Matthias Rauh wird nach seiner Operation an der Patellasehne erst zum Ende des Jahres gerechnet.

    Bei den ersten Einheiten fehlte auch Trainer Goran Perkovac, der aus privaten Gründen erst am 1. August zum Team stossen wird, die ersten Einheiten übernahm Ante Bojic, der mit Severin Brüngger, Rares Jurca, Dusan Podpecan, Philipp Buri sowie Manuel Liniger und Petr Hrachovec gleich sechs Neuzugänge begrüßen konnte. Das Team will nicht nur das Double in der Schweiz verteidigen, sondern erhofft sich auch Erfolge in der Champions League, in der der Schweizer Meister bereits für die Gruppenphase gesetzt ist.

    Quelle: handball-world



    Re: Aktuelles

    Max1 - 11.03.2008, 18:52


    Siebenmeterwerfen vor dem Aus? EHF testet Shoot-out bei Challenge Trophy
    Johannes Bitter pariert bei der EM einen Siebenmeter gegen Lundströn - allerdings aus dem Spiel heraus
    Foto: Barbara Wöhling
    Vom 26. bis zum 30. März findet in Larnaca auf Zypern die Challenge Trophy der Frauen statt. Bei der fünften Auflage nehmen neben Gastgeber Zypern, die Teams aus Bosnien-Herzegowina, Estland, den Faroer Inseln, Finnland, Großbritannien, Israel und Malta teil. Der Wettbewerb ist von der EHF extra für aufstrebende Handball-Nationen konzipiert, dennoch werden auch die nicht teilnehmenden Top-Nationen nach Malta schauen, denn die EHF testet auf Zypern das vom Beachhandball bekannte "Shoot-out" in der Halle als Ersatz für das Siebenmeterwerfen.
    Beschlossen wurde der Test auf der letzten Sitzung der "EHF Competition Commission", es wird auf Zypern lediglich im Finale eine Verlängerung geben, alle anderen K.O.-Spiele werden direkt im Shoot-out entschieden. Und auch im Finale wird das Siebenmeterwerfen nach der einmaligen Verlängerung bei Gleichstand nicht zum Einsatz kommen. Das Siebenmeterwerfen scheint so auf lange Sicht vor dem Aus zu stehen, denn von der EHF scheint das aus dem Beachhandball adaptierte "Shoot-out" durchaus eine Alternative. "Das Ziel dieser Innovation ist es den Handball aufregender und spannender zu machen und einen neuen Aspekt zu kreieren, der das Spiel noch attraktiver für die Zuschauer macht", so die EHF in der Einleitung eines früheren Papiers zum Einsatz des Shoot-out in der Halle.

    Bei der Hallenversion des "Shout-Out" werden zunächst, wie beim Siebenmeterwerfen, fünf Werfer bestimmt, die abwechselnd antreten. Sollte es nach fünf Werfern keine Entscheidung geben, fällt diese fortan im direkten Duell zweier Werfer. Bei Beginn des Shoot-Outs steht dabei der Werfer mit einem Fuß auf dem eigenen Neun-Meter-Kreis und spielt den Ball, ohne, dass dieser den Boden berühren darf, zurück auf den eigenen Torhüter. Dieser Torhüter der angreifenden Mannschaft darf sich nun von seiner Startposition auf der Torlinie lösen, allerdings seinen Torraum nicht verlassen. Zudem hat er nur drei Sekunden Zeit, um einen Pass auf den ausführenden Schützen zu werfen.

    Der Schütze muss versuchen den Ball aus der Luft zu fangen und ohne die Möglichkeit des Dribblings im gegnerischen Tor unterzubringen, d.h. ihm bleiben zwischen Fang und Wurf lediglich drei Schritte. Zudem darf der Angreifer keinen anderen Regelverstoß begehen, sonst ist der Angriff, wie bei einer Bodenberührung des Balls bei einem der Pässe sofort beendet. Der gegnerische Torhüter versucht dies, wie bei einem Gegenstoß, zu verhindern, darf dabei allerdings seinen Torraum ebenfalls nicht verlassen.

    Siebenmeterwerfen stehen im Handball keineswegs auf der Tagesordnung und kommen recht selten zum Einsatz, doch spätestens nach dem Krimi zwischen Deutschland und Spanien, bei diesem Siebenmeterwerfen sicherte sich Henning Fritz seinen Eintrag in den Geschichtsbüchern, als er ohne Gegentreffer blieb, wissen zumindest die deutschen Fans, dass auch ein Siebenmeterwerfen jenen Nervenkitzel bietet, den sich die Verantwortlichen vom Shoot-out versprechen. Die Entscheidungsfindung in K.O.-Spielen ist dabei immer auch Glückssache, früher wurden sogar Münzen geworfen, ein Shoot-out könnte dabei etwas mehr Wert auf handballerische Abläufe legen. Doch ob es den gleichen Thrill hat, wie ein Siebenmeterwerfen, das langsame Schreiten des Schützen zur Linie, das sich Aufbauen des Torhüters, das langsame Steigern der Spannung, die sich in einem Wurf und der eventuellen Paraden dann löst? Die EHF wird die Ergebnisse der ersten Testläufe abwarten, vielleicht gibt es ja bereits in Larnace auf Zypern die ersten Antworten.


    Quelle: handball-world



    Re: Aktuelles

    Max1 - 20.04.2008, 12:22


    IHF-Präsident Mustafa weist Forderung nach Vier-Jahres-Rhythmus zurück
    IHF-Präsident Hassan Mustafa
    Foto: Michael Heuberger
    Vor der heute stattfindenden Competitions Conference der europäischen Handball-Föderation in Wien hat IHF-Präsident Hassan Mustafa davor gewarnt, die Einheit der Handball-Nationen nicht zu gefährden. Mustafa äußerte sich bei einer Rede während der Auslosung der EURO-Qualifikationsgruppen am gestrigen Freitag. Der IHF-Präsident, der auch an der Competitions Conference teilnehmen wird, richtete einen flammenden Appell an alle Teilnehmer.
    Zugleich stellte er klar, dass er eine von Europas Clubs gewünschte Veränderung im Wettkampf-Kalender vom Zwei- zum Vier-Jahres-Rhythmus der Weltmeisterschaften nicht geben wird. Er begründete dies mit dem fehlenden Gleichgewicht zwischen den durch viele Wettbewerbe belasteten Europäern und den anderen Kontinenten, die sonst keine Vergleichsmöglichkeiten mit den Top-Nationen hätten. Als zweiten Grund nannte der Ägypter, dass der Weltverband IHF pro WM 17 bis 20 Millionen Schweizer Franken erlöst, die dann statt alle zwei nur alle vier Jahre in die Verbandskassen fließen würden.

    „Wir denken immer, Europa ist so stark, aber Handball ist nicht nur Europa und wir arbeiten nicht nur in Europa“, hatte Mustafa bereits bei der Olympia-Qualifikation der Frauen in Leipzig gesagt. „Wir arbeiten an der Entwicklung, Mannschaften wie Ägypten, Angola, CIV ALG sind im Kommen, auch in Südamerika kommen starke Mannschaften auf. Diese Teams brauchen Vergleiche wie hier bei der Olympiaqualifikation, um Erfahrung zu sammeln. Es fehlt nur Erfahrung. Handball kommt weltweit“, sagte Mustafa weiter und richtete somit eine Absage an die Forderungen aus den europäischen Ligen, die Termine im internationalen Kalender zu reduzieren.

    Quelle: handball-world



    Re: Aktuelles

    charly65 - 21.04.2008, 14:33


    Blödman bleibt Blödman :ertrink: :ertrink: :ertrink: :ertrink: :ertrink: :ertrink: :ertrink: :flop: :flop: :flop: :flop: :flop: :bindagegen: :bindagegen: :bindagegen: :bindagegen: :bindagegen: :motz: :motz: :motz: :motz: :aerger: :aerger: :aerger: :n21: :n21: :addi :addi :s_046 :s_046 :s_046 :s_046 :s_046 :s_046 :s_046 :s_046 :s_046



    Re: Aktuelles

    daene - 21.04.2008, 20:37


    So kann man Afrika auch fördern: man macht einfach die europäischen Mannschaften durch zu viele Spiele kaputt und dann wird sein geliebtes Ägypten vorne stehen :lol:



    Re: Aktuelles

    Max1 - 27.05.2010, 22:37


    Neun plus sechs - ergibt das zwei? Ein Blick in die Historie

    Stefan Kretzschmar kennt das Gefühl: Er verspielte mit dem SCM gegen TuSEM Essen einen deutlichen Vorsprung
    Foto: Fotograf-Kiel.de
    Die beiden deutschen Vertreter in den Europapokalfinals VfL Gummersbach und TBV Lemgo hatten in den Hinspielen gegen Granollers und Schaffhausen jeweils Heimspiel. Diese Tatsache ist in der Regel ein kleiner Nachteil, doch die Aufgaben wurden zum Teil mit Bravour erledigt. Dem VfL Gummersbach sollte der Titel kaum noch zu nehmen sein und auch die Lipperländer fahren mit einem halbwegs sicheren Polster in die Schweiz. Apollo L. Falke wirft für handball-world.com einen Blick in die Historie, wie verheißungsvoll die Vorsprünge sind.

    Wie sicher kann man sich sein? Ein Blick in die Geschichte der Europapokalfinals zeigt, dass man sich jedenfalls nie zu sicher sein sollte. Mehrfach wurde ein Rückstand aus dem Hinspiel in einer Größenordnung von sechs Toren oder größer noch umgebogen. Spricht man vom Europapokal der Landesmeister, beziehungsweise der Champions League und den anderen beiden großen Europapokalen, nämlich dem der Pokalsieger und dem EHF-Cup, dann war es genau fünfmal der Fall.

    Erstmals gelang dieses Kunststück dem FC Barcelona. Im Jahre 1985 fuhren die Spanier als Titelverteidiger zum ZSKA Moskau und brachte von dort eine derbe 23:30-Schlappe mit nach Haus. Kaum jemand glaubte mehr an einen Sieg Barcas gegen die Armee-Auswahl. Doch mit einem echten Highlight gelang noch die Wende. Kurz vor Schluss hatte man sich auf ein Tor heran gekämpft - 26:20! Die letzte Chance bot sich bei einem Freiwurf ein paar Sekunden vor dem Ende. Statt den Ball mit Gewalt in die Mauer zu jagen, hob Juan Francisco Munoz Melo den Ball sanft in den Torraum, von wo Joan Sagales per Kempa zum viel umjubelten Treffer einschob.

    Weniger spannend, aber dennoch spektakulär verliefen die Finalspiele um den Pokal der Landesmeister vier Jahre später. Dort holte SKA Minsk zu Hause einen Sechs-Tore-Rückstand auf. In dem Fall war allerdings nicht so sehr die Aufholjagd die Überraschung, sondern eher die klare Niederlage im Hinspiele. Sicher hatte Steaua Bukarest eine bärenstarke Truppe beieinander, gespickt mit den Weltklassespielern Marian Dumitru und Vaslie Stinga im Rückraum, sowie Dumitru Berbece auf Rechtsaußen. Aber Minsk war so sehr das Maß der Dinge in dieser Zeit, dass eigentlich keine andere Mannschaft wagen konnte, ernsthaft am Thron zu rütteln. Angestachelt durch das 24:30 im Hinspiel steigerte sich die Mannschaft von Spartak Mironowitsch zu ungeahnten Leistungshöhen. Am Ende stand ein unglaubliches 37:23 zu Buche - bis heute der zweithöchste Sieg in einem Europacupendspiel. Übertroffen wird das nur vom 30:15 im ungleichen Duell spanischer Spitzenverein Santander gegen den deutschen Zweitligisten Dutenhofen-Münchholzhausen, heute HSG Wetzlar. Trotz seiner zwölf Tore, nicht Aleksandr Tutschkin war der Mann des Spiels, sondern Linksaußen Aleksandr Karschakewitsch. Dieser blieb zwar ohne eigenen Torerfolg, war aber die Seele des erbarmungslosen Konterspiels. 18 direkt zu Toren führende Pässe hatten die Beobachter am Ende notiert.

    Eine echte Sensation spielte sich dagegen 14 Jahre später im gleichen, nun Champions League genannten, Wettbewerb ab. Keinen konnte dieses 27:19 des Favoriten SDC San Antonio gegen den klaren Außenseiter Montpellier HB wirklich verwundern. Erstaunlich war vielleicht, dass dieser junge Knabe Karabatic elf Tore aus zwölf Würfen beisteuern konnte, und damit öfter traf als alle seine Mitspieler zusammen. Aber der Sieg an sich war keine große Überraschung, auch nicht in der Höhe. Doch was sich eine Woche später in der Hölle Montpellier abspielte, dass war eine der Sternstunden des Handballs. Wie entfesselt knöpfte sich der französische Spitzenverein die Startruppe aus Pamplona vor. Gestützt auf die Torhüter Martini und Omeyer führte Montpellier die Richardson und Co. förmlich vor und wie an einem Nasenring durch die Arena. Am Ende stand mit dem 31:19 sogar noch ein respektables Torpolster zu Buche. Zum ersten und bisher letzten Male hatte eine französische Mannschaft den höchsten Titel Europas gewonnen.

    2005 standen sich zwei erfolgsgewohnte Mannschaften im Finale des EHF-Cups gegenüber. Im Hinspiel schlug der SC Magdeburg den TuSEM Essen mit 30:22. Mit einem Freiwurf konnte Karol Bielecki gerade noch mit der Sirene gerade noch von sieben auf acht erhöhen. Das sollte doch reichen! Sollte es das? Es gab zwar warnende Stimmen aus der Mannschaft des SCM, aber wirklich glauben wollte niemand an das Unfassbare. Aber wie sooft im Leben, genau so sollte es kommen. Die Zuschauer konnten bereits nach wenigen Minuten merken, dass an diesem Tag alles möglich war. TuSEM hatte schnell Kontrolle über das Spiel erlangt. Zwar konnte man den Vorsprung nicht sofort aufholen, aber wohl den Nährboden für die explosive letzte Minute legen. In der kam Essen mit dem 30:22 nämlich auf den absoluten Gleichstand heran. Bliebe es dabei, würde ein Siebenmeterwerfen über den Cup entscheiden.

    Damit war die Situation für den SCM eigentlich recht komfortabel. Ballbesitz und damit die Chance, die Uhr herunter zu spielen und einen letzten, vielleicht siegbringenden Wurf zu kreieren. Wenn dieser nicht im Tor landen sollte, dann hatte immerhin noch die Chance in der Strafwurfentscheidung, und da mit Johannes Bitter einen exzellenten Torwart für diese Situationen. Allein, es kam wieder anders. Stefan Kretzschmar nahm sich zum Entsetzen der Magdeburger Fans zehn Sekunden vor Schluss einen Wurf aus 14 Metern. Da war Hannawalds Parade nur Formsache. Ein langer Pass nach vorn. 31:22 durch Torgowanow. Ende! TuSEM hatte den Pokal.

    Um der Chronistenpflicht genüge zu tun, sei noch auf das Duell BM Valladolid gegen Medwedi Tschechow verwiesen - die Nummer fünf in der Reihe. Tschechow drehte im Rückspiel ein 29:36 mit einem 32:24. Ein Spiel, das nachträglich noch in den Fokus der Öffentlichkeit rücken sollte. Auf dem Rückflug war im Gepäck der deutschen Schiedsrichter Lemme/Ullrich ein Geldpaket gefunden worden. Dies wurde später im Zuge der "Manipulationsaffäre" im europäischen Handball bekannt. Lemme/Ullrich erklärten, dass ihnen das Geld untergeschoben worden sei.

    Für Gummersbach sieht es historisch gesehen gut aus. Neun Tore wurden in einem Europokalfinale noch nie verspielt. Daher gilt, keine neuen „Bestmarken“ setzen und den Pott mit nach Hause bringen. Für Lemgo heißt es erst Recht, noch mal 60 Minuten volle Konzentration zu zeigen. Dann sollte auch da der Titelgewinn stehen. Helfen könnte eine andere statistische Erkenntnis: Man sollte bevorzugt links an Torhüter Gustavsson vorbei werfen.
    Quelle: Handball-world



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