Die Geschichte des Aschenbringers

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    Re: Die Geschichte des Aschenbringers

    peterparker87 - 19.09.2006, 12:38

    Die Geschichte des Aschenbringers
    Die Legende geht weiter


    Wieder einmal ist es der Gilde Risen gelungen, dem Rest der Welt einen Schritt voraus zu sein. Am Wochenende konnten sie die verderbte Version des Aschenbringers von den Todesrittern in Naxxramas erbeuten. Schon seit langen Zeiten ranken sich Legenden um die sagenhafte Waffe Aschenbringer. Durch diesen Drop wird nun endlich ein Teil der Geschichte enthüllt.

    Wenn man mit dem Schwert das Scharlachrote Kloster betritt hört man den Scharlachroten Kommandanten Mograine rufen:

    Verneigt euch! Kniet vor dem Aschenbringer! Eine neue Dämmerung nähert sich, Brüder und Schwestern! Unsere Botschaft wird vom Auserwählten zum Abschaum dieser Welt gebracht!

    Und tatsächlich verneigen sich die Mitglieder des Scharlachroten Kreuzzugs vor euch, wenn ihr die Kathedrale durchschreitet. Kurz darauf erscheint der Geist von Hochlord Mograine, dem Aschenbringer, um seinen Sohn, den Scharlachroten Kommandanten, für seinen Verrat zu richten:

    - Renault…

    - Vater… Aber… Wie?

    - Dachtest du dein Verrat wird vergessen? Verloren in der sorgfältig geplanten Vertuschung meines Todes? Blut meines Blutes, die Klinge spürte deine Grausamkeit noch lange nachdem mein Herz aufgehört hatte zu schlagen. Und im Tode wusste ich was du getan hast. Doch nun halten mich die Ketten von Kel’Thuzad nicht länger. Ich bin gekommen um Gerechtigkeit zu üben. ICH BIN DER ASCHENBRINGER.

    - Vergebt mir Vater! Bitte…

    Mograine tötet seinen Sohn.

    - Euch sei vergeben.

    Daraufhin verschwinden die Beteiligten. In einem geheimen Raum in der Kathedrale findet man den untoten Hochinquisitor Fairbanks, der jedoch ins Leben zurückkehrt und sich bedankt, dass man ihn von seinem Fluch befreit hat. Von ihm erfährt man die Geschichte des Aschenbringers:

    Endlich wurde der Fluch aufgehoben. Habt Dank, Held.

    - Fluch? Was ist hier los, Fairbanks?

    Heißt das Ihr wisst es nicht? Das Schwert, das ihr auf dem Rücken tragt - es ist bekannt als Aschenbringer; benannt nach seinen ursprünglichen Besitzer.

    - Mograine?

    Jawohl, der Hochlord Mograine. Ein Gründer des ursprünglichen Ordens des scharlachroten Kreuzzugs. Ein Ritter von standhaftem Glauben und Reinheit; Mograine wurde von seinem eigenen Sohn verraten und von Kel'Thuzads Truppen in Stratholme erschlagen. So bin ich hier gelandet...

    - Was meint Ihr?

    Es waren Hochgeneral Abbendis, Hochinquisitor Isillien, und Hochlord Mograine die den Kreuzzug erschufen. In seiner Frühzeit war der Kreuzzug ein nobler Orden. Den Wahnsinn und irrsinnige Eifer, den Ihr jetzt seht, gab es noch nicht. Erst als jener, den man als Obersten Kreuzzügler kennt, auftauchte, setzten sich die Räder der Verderbnis in Bewegung.

    - Ich verstehe immer noch nicht ganz.

    Der Hochlord war der Dreh- und Angelpunkt des Kreuzzugs. Ja, Mograine wurde der Aschenbringer genannt wegen seiner Heldentaten gegen die Armeen des Lichkönigs. Nur mit seinem Schwert und seinen Glauben würde Mograine in Heerscharen von Untoten schreiten und unversehrt wieder auftauchen - Die Asche seiner Feinde wäre der einzige Hinweis, dass er überhaupt da gewesen ist. Versteht Ihr nicht? Das Antlitz des Todes selbst fürchtete ihn! Es bangte in seiner Gegenwart!

    - Unglaublich. Wie starb er?

    Auf die einzige Art, auf die ein Held sterben kann: Eine Tragödie. Der Oberste Kreuzzügler schloss einen Handel mit Kel'Thuzad selbst ab! Ein Hinterhalt würde gelegt, bei dem Mograin getötet werden sollte. Die Art von Verrat, die nur das Ergebnis der Taten eines vertrauenswürdigen und geliebten Verbündeten sein kann.

    - Ihr meint...

    <Hochinquisitor>

    Jawohl, der geringere Mograine, den man als Scharlachroten Kommandanten kennt, geleitet durch - wie Ich vermute - den Obersten Kreuzzügler. Er führte seinen Vater in den Hinterhalt, wie ein Lamm zur Schlachtbank.

    - Woher wisst Ihr das alles?

    <Hochinquisitor>

    Weil ich dort war... Ich war der vertrauteste Berater des Hochlords. Ich hätte es wissen müssen... Ich fühlte, dass irgendwas verkehrt war und doch ließ ich es geschehen. Würdet Ihr glauben, das da Eintausend oder mehr von der Geißel waren?

    - Eintausend? Für einen Mann?

    Es war der Aschenbringer, Narr! Als sich die Geißel um uns materialisierte, begann Mograines Klinge zu glühen... zu summen... der jüngere Mograine nahm dies als Zeichen zu fliehen. Sie kamen mit einem Hunger auf uns hernieder, wie ich ihn noch nie zuvor gesehen habe. Doch...

    - Doch? Doch was?

    Es war nicht genug.

    <Fairbanks>

    Eintausend kamen und eintausend starben. Beim Licht! Bei der Macht Mograines! Er schmetterte sie nieder so schnell wie sie kamen. Durch das Chaos bemerkte ich, dass der geringere Mograine noch da war, abseits in der Ferne. Ich rief ihn: "Hilf uns Renault! Hilf deinem Vater, Junge!"

    - Und tat er es?

    <Hochinquisitor>

    Nein... Er stand im Hintergrund und sah zu, wie die Legionen der Untoten auf uns einströmten. Ich fiel als erster... Ich war sicher, dass sie mir alle Glieder ausreißen würden während ich bewusstlos daliege; Doch sie ignorierten mich völlig und richteten all ihre Aufmerksamkeit auf den Hochlord.

    - Fahrt fort, Fairbanks.

    Alles was ich tun konnte war mich tot zu stellen, als sich die Kadaver der Geißel auf mir stapelten. Da war Dunkelheit und nur der gedämpfte Lärm der Schlacht über mir. Das Klirren von Eisen, das knirschen und mahlen... grauenhafte, furchtbare Geräusche. Und dann war es ruhig. Er rief mich: "Fairbanks! Fairbanks, wo bist du? Rede mit mir, Fairbanks!" Und dann kam das Geräusch der Ungläubigkeit, der Stich des Verrats...

    - Ihr meint...

    Der Junge hatte Aschenbringer aufgehoben und es durch das Herz seines Vaters getrieben, als dieser ihm seinen Rücken zuwandte. Seine letzten Worte werden mich immer verfolgen: "Was hast du getan, Renault? Warum solltest du so etwas tun?"

    - Ihr hattet recht, Fairbanks. Das ist tragisch.

    Die Klinge und Mograine bildeten eine Einheit. Versteht ihr? Diese Tat verdarb die Klinge und führte zu Mograines eigenem Verderben als Todesritter von Kel'Thuzad. Ich schwor, wenn ich überlebte, werde ich die Täter dieses ruchlosen Verbrechens bloßstellen. Zwei Tage lag ich unter der Seuche und Verwesung der Geißel und sammelte soviel Kraft wie möglich, um der zerstörten Stadt zu entkommen.

    - Und Ihr entkamt...

    Ja, das tat ich. Sehr zur Bestürzung des geringeren Mograine, schaffte ich es zurück zum Scharlachroten Kloster. Ich brüllte und schrie. Ich erzählte die Geschichte jedem der zuhörte. Für diese Tat wurde ich kaltblütig ermordet und in diese Kammer geschleppt - das dunkle Geheimnis des Ordens. Doch einige haben zugehört... einige hörten meine Worte. So wurde die Argentumdämmerung geboren.

    - Ihr erzählt eine unglaubliche Geschichte Fairbanks. Was ist mit der Klinge? Ist es zu spät für eine Erlösung?

    Ich fürchte die Klinge, die ihr in der Hand haltet ist jenseits jeder Rettung. Der Hass steckt zu tief. Aber gebt die Hoffnung nicht auf, Krieger. Wo ein Kapitel endet, fängt ein neues an.

    Sucht seinen Sohn - einen frommeren und gläubigeren Mann werdet ihr nicht finden. Es geht das Gerücht, dass er in der Lage ist den Aschenbringer, ohne die alte, verdorbene Klinge, neu zu erschaffen.

    - Aber sein Sohn ist tot.

    <Hochinquisitor>

    Nein, Mensch; nur einer seiner Söhne ist tot. Der andere lebt...

    <Hochinquisitor>

    Die Scherbenwelt... Findet ihn dort....

    Es bleibt also spannend, wie die Geschichte des Aschenbringers weitergeht und wem es als erstes gelingt, die legendäre Waffe neu zu schmieden.

    (Übersetzung von buffed.de)



    Links zum Thema:

    Original-Screenshots und Video auf der Risen-Homepage: http://www.risen-guild.com/

    ashbringer.com - Website, die sich der Geschichte des Aschenbringers widmet: http://www.ashbringer.com/




    Quelle: http://www.buffed.de/world-of-warcraft/news/news-detail/article/buffed/die-geschichte-des-aschenbringers.html
    http://forums.wow-europe.com



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