Derek Sherinian - Inertia / Black Utopia

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    Re: Derek Sherinian - Inertia / Black Utopia

    Rockmaker - 28.09.2006, 21:38

    Derek Sherinian - Inertia / Black Utopia
    Falls es hier jemanden gibt, der - wie ich - auch gerne Dream Theater hört, wird ihm der Name Derek Sherinian ein Begriff sein, da dieser dort vor dem Einstieg von Jordan Rudess mal für eine kurze Zeit die Keyboards bedient hat. Seit 1999 hat er mit diversen bekannten und weniger bekannten Musikern Soloalben aufgenommen.

    Der Grund, warum ich das hier und insbesondere in diesem Unterforum erwähne, ist, dass Simon Phillips beide oben genannten Alben produziert hat, zum Teil auch an den Songs mitschrieb und während der kompletten Aufnahmen am Schlagzeug saß. Neben ihm hat auch Steve Lukather zu mehreren Stücken sein Gitarrenspiel beigetragen; weitere bekannte Namen, die mitwirkten, sind Zakk Wylde, Yngwie Malmsteen, Al di Meola und Tony Franklin.

    "Inertia" habe ich mir heute bestellt (war gerade günstig bei Amazon zu haben); bin sehr gespannt.

    Hat jemand von euch schonmal etwas von diesen Projekten gehört?
    Weitere Informationen geben die TOTO-Webmaster übrigens hier: Inertia -- Black Utopia



    Re: Derek Sherinian - Inertia / Black Utopia

    DigitalMessy - 29.09.2006, 04:35


    Gratulation zum Kauf der CD Rockmaker!
    Du wirst von dieser Scheibe nicht enttäuscht sein....

    Ist schon witztig: Habe mich vorhin noch mit Merell über Derek Sherinian unterhalten und ihm die "Mythology" von Sherinian empfohlen.
    Ich habe die Scheibe gestern noch einmal aus dem Regal geholt und seitdem läuft sie im Auto rauf und runter.

    Auch bei diesem Album, Sherinians letztem wie ich weiß, haben Simon und Luke ihre Finger mit im Spiel gehabt....
    Einen Link mit Reviews und Hörproben dazu gibt es hier:

    http://www.cduniverse.com/search/xx/music/pid/6796633/a/Mythology.htm

    Gib mal durch wie Dir die CD gefällt, wenn sie da ist, Rockmaker...!



    Re: Derek Sherinian - Inertia / Black Utopia

    Rockmaker - 03.10.2006, 00:59


    Oh, danke. Ich bin zwar generell kein großer Freund dieser 30-Sekunden-Schnipsel, aber ich habe trotzdem einmal hineingehört, und einige der Hörproben klingend wirklich sehr vielversprechend!

    Mir war gar nicht bewusst, dass es noch ein neueres Sherinian-Album gibt, auf dem die beiden auch mitwirken. Bei Toto99 werden nur die beiden von mir genannten aufgeführt.

    Na ja, bin erstmal weiterhin gespannt auf meine Bestellung; da eine weitere CD zur Sendung gehört, die nicht im Lager vorrätig war, wird es leider noch einige Tage dauern.



    Re: Derek Sherinian - Inertia / Black Utopia

    DigitalMessy - 03.10.2006, 01:05


    Bitte, nichts zu danken, Rockmaker! Halte uns auf dem laufenden....
    Bin gespannt, ob Dir Sherinians "Mucke" zusagt.... :grin:



    Re: Derek Sherinian - Inertia / Black Utopia

    Rockmaker - 06.10.2006, 16:26


    Heute eingetroffen, ging doch schneller als ich dachte. Und bereits einmal durchgehört. Erster Eindruck:
    Cooles Album. Ganz am Anfang vielleicht ein wenig gewöhnungsbedürftig, aber man hört sich sehr schnell rein. Goodbye Porkpie Hat und die Rhapsody In Black sind toll!



    Re: Derek Sherinian - Inertia / Black Utopia

    Rockmaker - 24.10.2006, 21:24


    Inzwischen hat Derek sein neues Album "Blood Of The Snake" veröffentlicht.

    Wie ich gelesen habe, ist Simon wieder an Bord, aber über Luke konnte ich noch nichts Eindeutiges herausfinden. Hat jemand Informationen?



    Re: Derek Sherinian - Inertia / Black Utopia

    DigitalMessy - 24.10.2006, 21:43


    Ich habe mir die Platte letzte Woche bestellt. Sie sollte somit bald hier eintreffen. Ich werde berichten....



    Re: Derek Sherinian - Inertia / Black Utopia

    DigitalMessy - 07.10.2007, 18:55


    Lang, lang ist's her....
    Hier endlich mein Kommentar!

    In regelmäßigen Abständen veröffentlicht der ehemalige DREAM THEATER Keyboarder DEREK SHERINIAN mittlerweile Soloalben. "Blood Of The Snake" ist, die PLANET X Geschichten nicht mit eingerechnet, das inzwischen fünfte Werk.

    Wie gewohnt hat Derek wieder eine illustre Schar an Gastmusikern um sich geschart, größtenteils waren diese auch schon auf den letzten Alben zu hören. Auf "Blood Of The Snake" werden Fans von u.a. Billy Idol, Zakk Wylde, Slash, Yngwie Malmsteen, John Petrucci, Tony Franklin, Brian Tichy, Jerry Goodman, Brad Gillis und Simon Phillips jedenfalls fündig, darf doch jeder der Allstars auf einer oder mehrerer der zehn Nummern die Sau rauslassen. Wie gewohnt ist der Großteil des Albums instrumental gehalten, lediglich das gelungene "Man With No Name" und der Standard "In The Summertime" (cool) werden stimmlich veredelt, Ersteres von Zakk Wylde, Zweiteres von Billy Idol.
    Die Produktion ist, wie nicht anders erwartet, absolut topp und knallt an allen Ecken und Enden, über die spielerischen Fähigkeiten der einzelnen Musiker noch Worte zu verlieren, hieße Eulen nach Athen zu tragen.

    Der allgemeine Eindruck, den ich bisher bei so gut wie allen mir bekannten Alben von DEREK SHERINIAN hatte ist, dass er sich höchstwahrscheinlich irgendwann entscheiden wird und auch sollte, ob er nun komplett in den Jazz/Fusion Bereich tendiert, oder eben dem Prog-Metal treu bleibt. Ich persönlich empfinde einige Stücke als Alibi-Metal Songs mit gezwungen langen Soloparts und dann eben teilweise zu uninspiriertem Gefrickel (bei Malmsteen natürlich wohl auch kaum anders zu handhaben) - so als ob Derek mit aller Macht die progressiven Metalfans ansprechen will und es sich zumindest jetzt noch nicht erlauben kann, die vertrauten Pfade zu verlassen. Das klingt jetzt negativer als es ist, aber ich empfinde die ruhigeren, jazzigen Parts wie es sie beispielsweise in "Phantom Shuffle" oder "Been Here Before" zu hören gibt als wesentlich passender, als die oft endlosen Soloarien in den (fast) reinen Metalsongs wie dem Opener "Czar Of Steel". Bei den härteren Stücken wirken die Soloparts ab und an etwas gezwungen und hinein gepresst, während bei den soften und eher vom Jazz beeinflussten Tracks einfach mehr Raum zur Entfaltung bleibt.
    Vielleicht stehe ich ja mit dieser Meinung fast alleine da, die meisten DEREK SHERINIAN Fans erwarten evtl. genau diese metallischen Einflüsse und können mit Jazz an sich nicht viel (oder gar nichts) anfangen, falls ihr dazu tendiert, ignoriert einfach meine Bedenken dahin gehend.

    Sehr positiv finde ich, dass DEREK SHERINIAN die einzelnen Stücke sehr themenorientiert schreibt und dadurch viel Abwechslung erzeugt, besonders die orientalischen Einflüsse sind meiner Ansicht nach richtig gut gelungen und werden mit viel Liebe zum Detail präsentiert. "Blood Of The Snake" ist alles andere als seelenlos, nur würden etwas weniger selbstverliebte Soloeskapaden für mich noch mehr Sinn machen. Witzigerweise kann man die für mich teilweise überflüssigen und etwas uninspirierten Soli aber nicht einmal Derek ankreiden, der wirklich sehr songdienlich spielt, eher manchen Gästen an der Klampfe.

    Mein abschließendes Urteil ist daher etwas zwiegespalten, das sollte aber keinen potentiellen Fan davon abschrecken, sich eingehend mit "Blood Of The Snake" zu beschäftigen.
    Reine Techniker, die sich bei endlosem Skalengedonnere vor Freude in die Hose machen (und davon gibt es ja wohl so Einige) erwartet bei "The Monsoon" oder "Viking Massacre" jedenfalls die absolute Vollbedienung, während "Gefühlshörer" wohl bei meinen o.e. Favoriten mehr Spaß haben werden. Für Prog-Metal Fans mit Hang zum experimentellen Gefiedel ist die Mischung wahrscheinlich genau richtig, während Musikfans in Aufbruchstimmung vielleicht etwas mehr Innovation erwarten.
    Fans für die die LIQUID TENSION EXPERIMENT Werke Göttergaben darstellen, werden beim Genuss von "Blood Of The Snake" mit absoluter Sicherheit glücklich, während Leute die auf der Suche nach Abwechslung sind vielleicht noch einen Schritt weiter gehen könnten und dann mit den homogeneren Werken von RETURN TO FOREVER, MAHAVISHNU ORCHESTRA oder WEATHER REPORT eventuell auch besser bedient sind. Entscheidet selbst!

    Veröffentlichungstermin: 28.07.2006

    Spielzeit: 52:59 Min.

    Line-Up:
    Derek Sherinian - keyboards
    Billy Idol - vocals (Track 10)
    Zakk Wylde - vocals (Track 2), guitars (Track 2 & 7)
    John Petrucci - guitars (Track 1)
    Brad Gillis - guitars (Track 4 & 6)
    Yngwie Malmsteen - guitars (Track 5, 7, 8 & 9)
    Slash - guitars (Track 10)
    Brandon Fields - alto sax (Track 3 & 6)
    Jerry Goodman - violin (Track 2 & 4)
    Tony Franklin - bass (Track 1, 2, 4, 5, 6, 8 & 10)
    Jimmy Johnson - bass (Track 3)
    Simon Phillips - drums (Track 1, 3, 4 & 6)
    Brian Tichy - drums (Track 2, 5, 7, 9 & 10)

    Produziert von Derek Sherinian
    Label: Inside Out

    Homepage: www.dereksherinian.com


    Tracklist:
    1. Czar Of Steel
    2. Man With No Name
    3. Phantom Shuffle
    4. Been Here Before
    5. Blood Of The Snake
    6. On The Moon
    7. The Monsoon
    8. Prelude To Battle
    9. Viking Massacre
    10. In The Summertime

    Gruß,
    DM



    Re: Derek Sherinian - Inertia / Black Utopia

    Rockmaker - 09.10.2007, 21:50


    Stimmt, ist wirklich eine Weile her. :wink:

    Tatsächlich habe ich mir in diesem Zeitraum über Inertia hinaus noch kein weiteres Album von Derek gekauft. Vielleicht sollte ich mich danach mal wieder umsehen, denn ich denke schon, dass mir vieles auf den Werken zusagen würde.

    Danke für deinen ausführlichen Bericht! Interessant finde ich deine Bemerkungen zu den unterschiedlichen Stilen und Einflüssen innerhalb eines Albums. Zwar höre ich gerne Progmetal, mein Lieblingstitel auf Inertia ist jedoch "Goodbye Porkpie Hat", die ruhigste und sehr jazzorientierte Komposition. Darüberhinaus finde ich, wie oben schon erwähnt, die "Rhapsody In Black" ganz toll.



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