FANFICTION VA > Verbotene Liebe; Erweckung alter Feinde

Maya und Domenico
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    Re: FANFICTION VA > Verbotene Liebe; Erweckung alter Feinde

    Anni - 27.09.2010, 15:41

    FANFICTION VA > Verbotene Liebe; Erweckung alter Feinde
    Ich hab zu den Büchern Vampir Academy eine Fanfiction geschrieben und hab mir gedacht, dass ich se mal rein stellen könnte :lol:

    Verloren!

    Liss hatte wieder Alpträume, das spürte ich und auch Rose setzte sich kerzengerade in ihrem Bett auf. Beruhigend strich sie ihr übers Haar. Lissa wachte mit einem Ruck auf. "Es ist nur ein Alptraum!", flüsterte Rose und strich ihr wieder übers Haar. "Ich habe Angst" In Liss Stimme konnte man eine eindeudige Angst hören, ich konnte sie schon fast spüren.
    "Du brauchst wieder Blut", sagte Rose eindringlich. Sofort sprang ich vom Bett auf. "Nein Rose! Du weißt, dass du das nicht sollst." "Willst du, dass Liss daran stirbt? Sie braucht Blut uns zwar meins!" "Rose...", versuchte sie Liss zu beruhigen. Doch alles zwecklos, denn Rose Hathaway war ein störisches Mädchen. Ich schmunzelte leicht. Wie ihre Mutter, ihre Mutter, die ihre Tochter missachtete und ihr nur wenig Aufmerksamkeit schenkte, deshalb hatte Rose auch so einen Hass auf ihre Mutter...konnte ich irgendwie verstehen.
    "Es ist gut, Gin. Sie hat Recht, ich brauche es." Ich seufzte.
    Rose beugte sich zur Seite und schob ihr Haar zur Seite. Somit emplößte sie ihre Kehle. Lissas Reiszähne blitzten hervor. Ich wollte das nicht sehen, deshalb ging ich aus dem Raum. Das letzte was ich hörte war ein erleichtertes Stöhnen von Rose.
    Rafael saß fertig angezogen und putzmunter am Esstisch. "Morgen, Ginerva", flötete er. Mit einem kurzen Nicken ging ich zum Kaffeeautomaten. "Ich versteh es immer noch nicht, wie du in der Früh um", ich blickte kurz auf die Uhr, "um halb sieben schon so wach sein kannst." Er zuckte mit den Schultern. "Ich lerne gern, somit halte ich es nicht lange im Bett aus."
    Ich wollte gerade Milch in meinen Kaffee gießen, als mich ein Gefühl von Unwohligkeit durchfuhr. Erschrocken ließ ich die Packung fallen. "Liss!", hauchte ich und rannte zur Treppe. Da kamen auch schon sie und Rose herunter gerannt. "Hast du es gespürt?", fragte mich Liss aufgeregt. "Ja. Was wollt ihr jetzt tun?" Rose nickte zu Rafael. Ich verstand sofort und ließ Liss vorbei. "Rafael!", flüsterte sie eindringlich und blickte ihm tief in die Augen. Erst weiteten sie sich, dann wurden sie gläßrig. Liss benutzte Geist um andere umzustimmen oder zu beeindrucken. "Gibst du uns bitte deinen Schlüssel..." Wie in Trance nickte er. "Wo ist er denn?", fragte Liss mit zuckersüßen Stimme weiter. Rafale zog ihn aus der Hosentasche. "Danke...du wirst dich jetzt an nichts mehr erinnern können" Lissa sah ihn noch einmal kurz scharf an, dann wandte sie sich zu uns herum. "Gehen wir. Wir müssen uns schicken!"
    Eilig liefen wir, die immernoch dunkle Straße, entlang. "Was ist wenn wir es nicht schaffen?", Lissas Stimme zitterte. "Wir werden es schaffen", murrte Rose. "Wir werden zum Bahnhof fahren und dann mit dem Zug nach L.A fahren." Bei nickten zustimmend. Kurz darauf hörten wir ein Knacksen hinter uns. Sofort blieben wir abrupt stehen. "Habt ihr das auch gehört?" "Was?" Rose wollte Liss ablenken, damit sie nicht in Panik geriet, aber wir wussten alle, dass dies keinen Zweck hatte, sie hatten uns gefunden!
    Beschützend stellten sich Rose und ich, uns um Lissa. Sie war eine Moroiprinzessin und musste ständig von ihren Wächtern beschütz werden.
    Bevor irgendjemand von uns reagieren konnte, hatten sich eine riesige Anzahl von Wächtern, der St. Vladimir Schule, um uns herum gescharrt. Sie umzingelten uns und machten jede Flucht unmöglich.
    "Fasst sie ja nicht an!", zischte Rose. Ich drehte mich ruckartig um, da ich eine Bewegung wahr nahm. Ein Wächter mit einem wunderschönen Gesicht, dass von dunklen Haaren umrahmt wurde, hob abwehrend die Hände. "Wir wollen euch nichts tuen", beteuerte er mit einem leicht russichen Akzent. Sofort stellten sich meine Nackenhaare auf. "Jaja", lachte ich bitter und stellte mich in Kampfposition. Versöhnent streckte er den Arm nach mir aus, doch meine Sinne waren auf Kampf umgestellt, daher nahm ich jede Bewegung als Bedrohung da. Schnell hob ich meine Faust. Kurz vor seinem Gesicht hielt ich an. Das war mein Ablenkungsmanöver. Meistens waren meine Gegner nicht darauf gefasst, doch dieser Wächter hatte eine schnelle Reaktion. Bevor ich mich bücken konnte um ihn in den Bauch zu boxen, hatte er mein Handgelenk umfasst und zog es zu sich hin.
    Zischend erwiderte ich seinen Blick. "Fassen Sie mich nicht an!" "Hören Sie auf sich zu wehren." Im Gegensatz zu meiner Stimme, war seine sanft und gut beherrscht.
    Der Mann schob mich leicht zur Seite, dabei schob er einen Fuß zwischen meine Beine und brachte mich somit zu Fall. Erschöpft ließ ich mich auf dem Gehsteig nieder.
    Der Wächter hatte meinen Arm losgelassen und wandte sich wieder Liss zu. "Ich bin Dimitri Belikov, und ich soll Sie zurück zur Schule bringen." "Nur über meine Leiche!", rief ich und rapelte mich wieder auf, doch dabei wurde ich wieder geschubst, diesmal von Rose. Ich wollte mich gerade an den nächst Besten krallen, als ich auch schon einen Schmerz an meinem Hinterkopf spürte und alles um mich herum schwarz wurde.



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