Angst: Ein Überlebensreflex

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    Re: Angst: Ein Überlebensreflex

    Messina - 21.08.2010, 22:53

    Angst: Ein Überlebensreflex
    Heute vor 3 Monaten hab ich in meinem Tagespensum von meiner Angst geschrieben:
    http://www.iphpbb.com/board/ftopic-94135567nx64153-1510.html
    Inzwischen hab ich einiges darüber gelesen.

    Hier werden Unternehmer beraten, wie sie mit den Ängsten
    der Mitarbeiter vor Veränderungen umgehen können.
    Ich fand es auch für uns interessant und hab einige Passagen kopiert:

    Angst: Die wichtigste Emotion in Veränderungsprozessen
    http://www.umsetzungsberatung.de/psychologie/angst.php

    Es hilft nichts, sich darüber zu ärgern, dass Mitarbeiter bei Veränderungen
    so gut wie nie auf die Chancen und auf die positiven Seiten schauen,
    sondern immer erst einmal defensiv und abwehrend reagieren:
    So ist nun einmal die menschliche Natur.
    Jede noch so geringe Veränderung wird von allen Menschen
    – und keineswegs bloß von uns ängstlichen Deutschen –
    erst einmal auf ihre Bedrohlichkeit überprüft.
    Diesen Sicherungsmechanismus hat die Evolution uns
    (und unserer tierischen Verwandtschaft) eingebaut;
    ihn muss man kennen und mit ihm muss man umgehen können,
    wenn man auf der Welt etwas verändern will.

    Die sofortige Überprüfung der Bedrohlichkeit jeder stattfindenen Veränderung
    hat eine überlebenswichtige Funktion und deshalb für Mensch und Tier absolute Priorität.
    Erst wenn wir sicher sind, dass eine Veränderung nicht bedrohlich ist (und nur dann!),
    wenden wir unsere Aufmerksamkeit anderen Aspekten zu – z.B. ihren Vorteilen und Chancen,
    ihrer Nutzbarkeit für unsere eigenen Interessen, ihrer Genießbarkeit,
    ihrem Unterhaltungswert oder was immer.

    Diese Reihenfolge scheint sich in der Evolution bewährt zu haben:
    Lebewesen, die zuerst die Vorteile und Chancen überprüft haben und dann die Bedrohlichkeit,
    sind offenbar im Laufe der Entwicklungsgeschichte zu häufig auf der Strecke geblieben.



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