Berichte als Pferdeflüsterin

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    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Jacqueline - 15.06.2006, 19:45

    Berichte als Pferdeflüsterin
    So hier schreib ich die Berichte über Culuchainn und mich rein :wink: :

    Nachdem ich meinen Job als Tierärztin auch an diesem Tag erledigt hatte, ging ich zu Anna ins Büro. Ich begrüßte sie und sagte ihr Bescheid, dass ich jetzt mal nach meinem Problempferd Culuchainn gucken wollte. Sie sagte, dass das ok wäre und so machte ich mich auf den Weg Richtung Problempferdestall. Ich machte dort vorsichtig die Tür auf und sofort hörte ich panisches Rascheln in vielen Boxen: Ich ging sehr langsam durch die Stallgasse und musste einmal zur Seite springen, als ein Pferd namens Digger mich beißen wollte, als ich an seiner Box vorbeiging. Das wiederrum machte andere Pferde nervös :? . Ich ging an den Pferden vorbei und kam dann an einer Box an, wo Culuchainn stand. Der schwarz-braune wich sofort in die hinterste Ecke seiner Box zurück, legte die Ohren an und war bereit, sich mit den Zähnen zu verteidigen. Ich sprach leise auf ihn ein und von Culuchainn kam keine Reaktion. Noch nicht einmal seine Ohren zuckten. Das würde echt ein hartes Training sein, bis er wenigstens ein bisschen Vertrauen zeigte. Ich begrüßte leise Svenja, die sich um ihr Problempferd kümmern wollte und sie schlug mir vor, dass ich eine Gasse von hier zum Round Pen. Ich dankte ihr für diesen Tipp und fing sogleich an. Ich baute die Gasse und überlegte, ob Culuchainn vielleicht in einem Offenstall gehalten werden dürfte, da es dann mit meinen Plänen übereinstimmen würde. Naja, jetzt musste ich mich erstmal auf Culuchainn konzentrieren. Als die Gasse fertig war, machte die Boxentür auf und brachte mich sofort in Sicherheit. Culuchainn rannte durch die Gasse und kam gar nicht mehr zum stehen. Auch im Round Pen rannte er erst zehn Minuten lang, bis er sich beruhigte. Ich setzte mich auf den Zaun, während Culuchainn mich misstrauisch und ein bisschen panisch beobachtete. Er blieb in der von mir am weitesten entfernten Ecke stehen und bließ angespannt stehen. Ich sprach die ganze Zeit beruhigend mit ihm, worauf Culuchainn nicht einmal reagierte :? . Er stand einfach da und interessierte sich nicht für seine Umwelt :( . Ich ließ mich darüber aber nicht entmutigen und sprach leise und beruhigen weiter auf ihn ein. Aufeinmal rannte Culuchainn los und stürmte auf mich zu. Ich sprang vom Zaun und ging vom Zaun weg, während Culuchainn mit gebleckten Zähnen an der Stelle stand, wo ich noch vor kurzer Zeit gesessen hatte :shock: . Dann rannte Culuchainn wieder los und stellte sich in seine Ecke. Ich guckte Culuchainn wieder an und sprach mit ihm. Ich wusste nicht, warum Culuchainn angerannt gekommen ist, aber irgendetwas musste ihn erschreckt haben, oder er musste ein männliches Wesen gesehen haben :? . Ich sprach über dreißig minuten mit Culuchainn und ging dann kurz weg. Ich sprach mit Anna über einen Offenstall für Culuchainn und sie sagte, dass er in den neben Moonlight ziehen könnte. Ich dankte ihr und nahm dann ein paar Seile, die ich zu einer weiteren Gasse verarveiten konnte, und diese musste bis zum Offenstall reichen. Anna sagte, dass sie die Mitglieder ins Reiterstübchen trommeln wollte und ich dankte ihr. Nach zehn Minuten war die Gase fertig und alle Mitglieder im Reiterstübchen. Ich überprüfte die Gasse nochmal und ging wiede zu Culuchainn. Ich sprach ein bisschen mit ihm und öffnete dann den Zaun Richtung Offenstall. Culuchainn erschrak und rannte an mir vorbei bis zum Offenstall, wo er sich umguckte und dann ins Häuschen flüchtete. Ich machte den Zaun zu und machte dann die beiden Gassen weg, während Culuchainn sein neues Zuhause begutachtete. Er schien mehr oder weniger zufrieden mit seinem Häuschen und als ich die Sachen weggepackt hatte, setzte ich mich wieder auf den Zaun. Ich sprach weiter mit ihm, aber wie vorher interessierte es ihn nicht. Ich spielte schon mit dem Gedanken, dass Culuchainn vielleicht taub sein könnte, ließ diesen Gedanken aber wieder verschwinden, als sich Culuchainns Ohren misstrauisch bewegten, während ich weiter mit ihm sprach. Ich wäre uluchainn für dieses Zeichen am liebsten um den Hals gefallen, doch natürlich ging es nicht :wink: . Ich ließ es für heute erstmal gut sein und verließ den Bereich des Wallaches. Für mich war das schon ein klitzekleiner Erfolg, dass Culuchainn´s Ohren sich überhaupt bewegt hatten :D . Ich brachte alle Seile weg und ging dann zu den anderen ins Reiterstübchen, wo ich von Svenja noch ein paar Tipps bekam. Ich dankte ihr und unterhielt mich dann noch so mit den anderen.

    Ende :wink: :D :) :mrgreen:



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Anna - 16.06.2006, 15:34


    sehr schön ;)
    gibt 361 Euro ^^



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Jacqueline - 16.06.2006, 19:48


    Nachdem wir abends irgendwann vom Ausritt heim gekommen waren, ging ich nochmal zum Offenstall von meinem Problempferd Culuchainn. Ich wollte ihn wieder an meine Stimme und an meine ganze Person gewöhnen. Culuchainn stand angespannt mit flach nach hinten gelegten Ohren auf der Weide. Er rührte sich kein Stück, auch nicht, als ich mich auf den Zaun setzte. Ich sprach leise mit ihm und erzählte ihm, dass er vielleicht irgendwann wieder mit anderen auf die Koppel kommen würde und erzählte ihm von meinem Ausritt und allem möglichen. Culuchainn stand noch wie vor fünf Minuten da und tat einfach nichts :( . Er war echt ein harter Brocken, wie ich es noch nie erlebt hatte. Ich sprach weiter mit Culuchainn und man sah ihm deutlich an, das er Angst vor mir hatte, aber es half nichts, schließlich wollte ich ihm ja zeigen, dass es auch gute Menschen gibt. Also ließ ich mich nicht beirren und sprach weiter mit ihm. Ich hatte das Gefühl, Culuchainn wollte mir nicht zuhören, sonst hätte er bestimmt schon irgendwelche Reaktionen gezeigt. Also blieb mir nichts anderes übrig als zu warten, bis er es selber merken würde. Ich sprach ruhig und Culuchainn stand da wie eine Statue. Irgendwann, ich wusste nicht, wie lange ich ihm erzählte, kam eine erste Reaktion. Culuchainns Ohr zuckte und richtete sich mehr oder weniger auf mich :D . Mann, das war ein gutes Zeichen. Also sprach ich weiter mit Culuchainn und sein Ohr blieb unverändert auf mir, während ich noch zehn Minuten mit ihm sprach. Dann ging ich um die Koppel rum, wobei sich Culuchainn noch mehr anspannte. Er zeigte das weiß in den Augen und wurde leicht panisch, blieb aber am selben Fleck. Er beobachtete mich und ich lief weiter, bis ich nur noch ein paar Meter von Culuchainn entfernt stand. Er beäugte mich misstrauisch und es sah so aus, als würden seine Muskeln vor Anspannung bald zerreißen :? . Ich blieb stehen und sprach weiter mit Culuchainn, der inzwischen bereit war, sich zu verteidigen, wenn ich noch näherkam. Also setzte ich mich auf den Zaun und sprach wieder mit ihm. Culuchainn ging ein paar Schritte weg, was mich aber nicht wirklich störte :wink: . Ich redete und redete und merkte gar nicht, dass ich schon über eine Stunde bei Culuchainn stand und mit ihm redete. Ich musste langsam gehen und hoffte, dass Culuchainn noch einmal auf meine Stimme reagieren würde. Das passierte aber nicht und so machte ich mich auf den Weg zu den anderen ins Reiterstübchen. Ich quatschte noch mit ihnen und streichelte meine Hunde. Dann ging ich zusammen mit ihnen nach Hause.



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Jacqueline - 17.06.2006, 18:53


    Als ich von der Ranch zum Hof gekommen war, ging ich ins Reiterstübchen und begrüßte die anderen. Ich setzte mich zu den anderen und unterhielt mich mit ihnen. Dann stand ich wieder auf und ging zu Offenstall von Culuchainn. Er stand wie immer nur so da und tat einfach gar nichts. Ich setzte mich auf den Zaun und sprach mit ihm. Culuchainn reagierte nicht und so sprach ich weiter mit ihm. Ich überlegte, ob Culuchainn vielleicht mal richtig Bewegung bräuchte und baute dann eine Gasse vom Offenstall zum Round Pen. Dann machte ich den Zaun bei Culuchainn auf und Culuchainn stürmte in den Round Pen, wo er erst stehen blieb, sich panisch umguckte und dann losrannte. Sein Rennen war hektisch und Panisch, als wenn er um sein Leben rennen musste. Ich überlegte, wie man einem so hübschen Pferd so was antun könnte und erinnerte mich dann daran, dass Culuchainn Schulpferd gewesen war. Ich schluckte bei dem Gedanken einen Kloß im Hals runter und erinnerte mich an mein Pflegepferd, das ebenfalls erst Schulpferd gewesen war. Auch er hatte schreckliche Erfahrungen machen müssen und hatte sich hinterher nicht mehr führen lassen. Ich vertrieb die Gedanken an Silvester und sprach wieder mit Culuchainn. Darauf war er wohl gar nicht gefasst gewesen, denn er drehte sich verwirrt um und richtete seine Ohren auf mich :wink: . Ich war irre glücklich darüber und sprach weiterhin mit Culuchainn. Culuchainn stand angespannt in der Mitte des Platzes und beobachtete mich misstrauisch, doch seine Ohren bleiben erstmals die Ganze Zeit auf mich gerichtet. Das war ja ein guter Anfang für Heute und so sprach ich weiter mit Culuchainn und bewegte mich dabei. Culuchainn wurde wieder ein bisschen panisch, da er es ja nicht mehr richtig kannte, dass sich jemand auf ihn zu bewegt und ihm doch nichts tut. Ich lief weiter am Zaun entlang und kam wie gestern auch ein paar Meter neben Culuchainn aus. Culuchainn spannte sich noch weiter an und ich beobachtete, dass Culuchainn noch Wunden an den Beinen hatte, die man behandeln müsste. Aber daran war für die nächsten Monate nicht zu denken. Ich sprach wieder mit Culuchainn und trotzig drehte er sein Ohr von mir weg, so nach dem Motto, die will ich nicht zuhören. Also setzte ich mich auf den Zaun und sprach Culuchainn wieder an. Culuchainn kämpfe mit sich und als ich dann auch noch eine Möhre aus meiner Tasche holte, hätte er sich am liebsten draufgestürzt. Ich aber packte die Möhre wieder weg und guckte Culuchainn mit einem Gesichtsausdruck an, der ihm sagen sollte, wenn du mich nicht beachtest, dann bekommt die Möhre eben jemand anderes. Culuchainn beachtete ich nicht, sondern guckte mich nur so um. Dann sprach ich wieder mit ihm und diesmal richtete sich Culuchainn´s Ohr auf mich. Ich bewegte mich langsam weiter auf Culuchainn zu und er ließ das zu, war aber zur Verteidigung bereit. Ich war nun in seinem Offenstall und blieb stehen, sprach weiter mit Culuchainn, war jedoch dazu bereit, sofort über den Zaun zu springen, wenn er versuchen sollte, mich anzugreifen. Culuchainn´s Ohr war immer noch auf mich gerichtet und ich war echt happy darüber, da es schon ein Schritt in die richtige Richtung war. Ich entfernte mich langsam wieder von Culuchainn und setzte mich von außen auf den Zaun. Culuchainn wurde etwas ruhiger und ich sprach wieder mit ihm. Dann nach weiteren zehn Minuten baute ich die Gasse, die ich nicht benötigt hatte, wieder ab und nahm meine Möhre aus der Tasche. Da Culuchainn die Möhre so nicht nehmen würde, legte ich die Möhre auf den Zaun und ging dann. Culuchainn wurde ein bisschen nervös und so machte ich mich aus dem Staub. Ich stellte mich in eine Ecke, wo mich Culuchainn nicht sehen konnte und beobachtete, was geschah. Culuchainn schaute sich noch ein paar Mal um und ging dann auf den Zaun zu. Er nahm die Möhre, zerkaute diese mit Genuss und blieb dann so stehen. Ich holte eine weitere Möhre, steckte diese und einen Apfel in meine Tasche und ging zu Culuchainn. Er beobachtete mich misstrauisch, und sah so aus als würde er überlegen, ob ich nun sein Freund oder Feind sei. Dann entschied er sich aber, dass ich noch sein Feind sei und lief ein paar Schritte weg. Ich holte die Möhre und den Apfel aus meiner Tasche und legte diese auf den Zaun. Ich ging zwei Meter von Culuchainn weg und sprach leise und ruhig mit ihm. Ich wollte gucken, ob Culuchainn die Möhre auch während meiner Anwesenheit nehmen würde, was er aber nicht tat. So ging ich wieder in meine Ecke und wieder fraß Culuchainn Möhre und Apfel mit viel Genuss. Er ließ sich dabei Zeit und entspannte sich weiter. Dann holte ich Culuchainn´s Abendessen und gab es ihm in sein Häuschen, was zwar gefährlich war, aber was ich dennoch machte. Dann verabschiedete ich mich endgültig von Culuchainn und ging ins Reiterstübchen, wo ich mit den anderen Mitgliedern quatschte. Nach fünfzehn Minuten fuhr ich dann nach Hause, wo mich meine Hunde erwarteten.

    Ende :wink: :D



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Anna - 17.06.2006, 19:36


    sehr schöne Berichte ;) weier so ^^
    gibt zusammen: 631 Euro ^^



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Jacqueline - 18.06.2006, 19:56


    Nachdem ich bei meinen Pferden gewesen war, ging ich total happy zu Cuchlainn, dere wie versteinert auf seiner kleinen Weide stand. Ich begrüßte ihn und stezte mich dann auf den Zaun, von wo aus ich dann mit ihm sprach. Cuchulainn schien alles von gestern vergessen zu haben :( , also musste ich wieder lange mit ihm sprechen. Ich sprach mit Cuchulainn und baute dabei eine Gassen von hier bis zum Round Pen auf, durch die Cuchulainn später laufen sollte. Cuchulainn interseeierte es jetzt noch nicht. Er stand immernoch da und tat gar nichts. Er erschreckte sich auch nicht, als ich mich mit etwas zu viel Ruck auf den Zaun setzte. Ich sprach weiter mit Cuchulainn und nach ein paar Minuten richtete er sein Ohr auf mich. Es schien ihn zu interesieren, was ich ihm erzählte, denn er drehte sogar seinen Kopf, um besser hören zu können :D :D . Klar, er stand immernoch in der anderen Ecke des Offenstalls, aber es freute mich, dass er mir zuhören WOLLTE :wink: :D . Ich lobte ihn und sprach weiter mit ihm und siehe da: seine Ohren blieben auf mich gerichtet. Mann, war das ein Fortschritt. Ich lief um den Offenstall herum, bis ich nur noch eineinhalb Meter neben Cuchulainn stand. Er stand angspannt da, wehrte sich aber nichts, sondern hörte mir zu. Ich zeigte ihm seine Möhre und er spielte mit seinen Ohren. Er wollte die Möhre, traute sich aber nicht an mich dran, was natürlich verständlich war. Also legte ich die Möhre auf den Zaun und ging vier Schritte nach hinten, und blieb sostehen, während ich wartete, was Cuchulainn tun würde. Cuchulainn kam einen Schritt näher, schreckte dann aber zurück, als würde er sich über sich selber wundern. Ich ging noch weitere vier Schritt nach hinten und einen weitern. Dann kam Cuchulainn an den Zaun, schnappte sich die Möhre und rannte wieder weg. Ich freute mich total und legte eine weitere Möhre auf den Zaun. Dann baute ich die Gasse wieder ab und als ich wieder kam, stand Cuchulainn ganz nah am Zaun. Ich ging auf den Zaun zu und stellte mich neben Cuchulainn, der erst flüchten wollte. Dann blieb er aber stehen und überlegte, während ich eine weitere Möhre aus meiner Tasche holte. Cuchulainn starrte die
    öhre an und ich legte die Möhre einen halben Meter vor mir auf den Zaun. Cuchulainn spielte mit den Ohren und ich sprach wieedr beruhigend auf ihn ein. Dann ging Cuchulainn ein paar Schritte auf die Möhre zu, schnappte sie sich und blieb dann stehen und fraß sie vorsichtig, zur Verteidigung bereit. Ich hatte aber nicht vor, ihn anzugreifen, was er dann wohl auch merkte, denn er wurde ruhiger und genoss die Möhre merklich. Ich sprach noch mit Cuchulainn und merkte, dass ich heiser wurde. Ich holte daher ein Halsbonbon aus der Tasche und auch eine weitere Möhre. Diese legte ich direkt vor mich und wartete ab, was geschehen würde. Cuchulainn guckte mir ins Gesicht, das erste mal :D :D , und legte seinen Kopf schief. Mein Herz pochte und ich versuchte, ruhig zu bleiben. Ich hätte Cuchulainn am liebsten umarmt, beherrschte mich aber. Cuchulainn überlegte noch und tänzelte aufgeregt. Dann rutschte ich ein kleines Stück nach hinten und Cuchulainn nahm die Möhre wieder. Ich freute mich total und hörte dann auf. Eine Möhre legte ich ihm noch hin, stand vorsichtig auf und ging. Cuchulainn guckte mir hinterher und nahm dann die Möhre. Ich holte sein Futter und gab es ihm. Dann verabschiedete ich mich von Cuchulainn und bemerkte, dass er schon mehr Speck auf den Rippen hatte :wink: :lol: . Naja, ich verabschiedete mich halt von ihm und ging dann zu den anderen ins Reiterstübchen, wo ich mich noch mit Svenja, Anna und Tina unterhielt.

    Ende :wink: :D :P :) :mrgreen:



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Anna - 19.06.2006, 18:51


    sehr schön :D
    gibt 307 Euro ;)



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Jacqueline - 20.06.2006, 16:07


    Nachdem ich mit meinem einen Job fertig war, ging ich dann zu Cuchulainn, der wie eigentlich immer auf seiner kleinen Weide stand. Ich begrüßte Cuchulainn und sprach ruhig mit ihm. Cuchulainn stellte sich auf stur und guckte mich noch nicht einmal an :shock: :( . Ich sprach also leise und ruhig mit ihm und hoffte, dass er nicht vergessen hatte, dass ich ihm nichts tue. Ich sprach und sprach mit ihm und wuste gar nicht, wie lange ich schon bei ihm stand. Ob es erst zehn Minuten waren, oder vielleicht schon dreißig Minuten, ich wusste es echt nicht. Auf jedenfall stellte sich Cuchulainn stur und stand nur da. Ich wühlte kurz ion meiner Jackentasche rum und holte eine Möhre raus, die ich dann selber aß :lol: . Das verwirrte Cuchulainn. Er legte den Kopf schief und guckte mich erstaunt an. Dann packte ich die Möhre weg, wobei mich Cuchulainn immernoch anguckte. Ich rief ihn sanft und leise und Cuchulainn stellte die Ohren auf. Das wollte ich ja. Also sprach ich weiter mit Cuchulainn und wühlte in meiner Tasche rum. Cuchulainn war neugierig und wäre am liebtsen angekommen, war aber noch zu misstrauisch, um so nah zu mir zu kommen. Ich wühlte also weiterhin in meiner Tasche rum und Cuchulainn wollte sich schon fast auf den weg zu mir machen, bis er dann jemand anderes sah, der vorbeiging. Dann war es vorbei. Er legte die Ohren an und rannte in die hinterste Ecke des Platzes, soweit weg wie möglich. Dort blieb er dann stehen und guckte panisch zu mir rüber. Sein Blick bestand aus Hilflosigkeit, Angst und Abwehrbereitschaft :( . Ich guckte mich um, sah aber niemanden. Also sprach ich weiterhin mit Cuchulainn und er brauchte zwanzig Minuten, um sich zu beruhigen. Dann kam er aber ein paar Schritte näher, aber nicht so nah, dass er nur noch wenig Abstand zwischen uns war. Ich lockte ihn an und er überlegte. Dann galopierte er plötzlich über den Platz. Cuchulainn hatte wunderschöne Gänge und ich war ganz hingerissen :) . Cuchulainn kam plötzlich näher und ich hielt vor aufregung den Atem an :wink: . Da stand Cuchulainn nur noch ein paar große Schritte vor mir und guckte mich an. Er war ganz ruhig, als ich mich dann aber bewegte, ging er ein paar Schritte zurück. Wow, das war echt ein Traum. Cuchulainn war von alleine zu mir gekommen :D . Ich sprach wieder mit Cuchulainn und holte einen Apfel aus meiner Tasche. Den legte ich einen halben Meter vor mir auf den Zaun. Cuchulainn überlegte und kam von vorne ran. Er bleib stehen, nahm den Apfel super schnell und galoppierte dann wieder weg. In einer Ecke blieb er stehen und kaute den Apfel genüsslich. Dann stand ich auf und ging um den Zaun herum. Cuchulainn beobachtete mich, blieb aber an seiner Stelle stehen, auch, als ich schon fast bei ihm war. Cuchulainn wurde ein bisschen verspannter aber als ich ankam, sprach ich wieedr mit ihm und Cuchulainn zuckte mit den Ohren. Ich stand nun fats genau neben ihm und sprach mit ihm. Noch vor ein paar Tagen hätte Cuchulainn mich gekillt, wenn ich mich ihm genähert hätte. Ich stand einfach so am Zaun und wartete ab. Ich war unendlich glücklich, aber dann erschreckte sich Cuchulainn :( :? . Er wollte beißen, ich brachte mich aber noch grade eben in Sicherheit :shock: . Ich stellte mich weiter vom Zaun weg und sprach mit Cuchulainn. Cuchulainn aber zeigte das weiße in seinen Augen und legte die Ohren an. Er war echt panisch und ich wusste noch nicht einmal, warum er so reagierte. Ich bemerkte, dass Moonlight am Zaun stand und überlegte, ob sich Cuchulainn vielleicht vor ihr fürchtete :?: . Naja, ich sprach weiter mit Cuchulainn und dann war er wieder wie ausgewechselt, als Moonlight weg war. Er guckte mich an und legte den Kopf schief, um mehr mitzukriegen von dem, was ich sagte :D . Ich legte einen weiteren Apfel vor mich auf den Zaun und wartete. Cuchulainn traute mir so aber nun doch noch nicht und da ich eh gehen musste, verabschiedete ich mich damit von ihm, stand auf und ging. Cuchulainn guckte mir kurz nach und futterte dann schnell die Möhre. Ich guckte mich nochmal nach ihm um und ging dann zu den anderen ins Reiterstübchen.



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Anna - 20.06.2006, 16:17


    sehr schön ;)
    gibt 351 Euro ^^



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Jacqueline - 22.06.2006, 12:50


    Heute fuhr ich zum Stall, um mich wieder um Cuchulainn zu kümmern. Ich hoffte, dass er die Erfahrungen von vorgestern nicht vergessen hatte. Als ich bei ihm ankam, begrüßte ich ihn. Cuchulainn stand einfach nur so da und beobachtete mich, was mich schon total freute. Cuchulainn war fast nicht angespannt und der Rest legte sich aber. Ich sprach mit Cuchulainn und er richtete sein Ohr auf mich :D . Er versuchte zu verstehen, was ich ihm erzählte. Ich rief Cuchulainn dann ruhig, aber er kam nicht, denn so groß war sein Vertrauen noch nicht :wink: . Also sprach ich weiter mit Cuchulainn und er kam ein kleines stück näher. Dann raste er eine Runde über die ganze Fläche und blieb dann auf einmal stehen. Er rutschte noch einen Meter über den Boden. Ich war ganz erstaunt, dass Cuchulainn so etwas in meiner Anwesenheit tat, denn so lange kannten wir uns ja auch noch nicht. Ich sprach wieder mit Cuchulainn und er kam wieder näher und raste dann über den Platz, bis er wieder wie beim ersten mal stoppte :lol: . Ich musste darüber echt lachen und auf einmal war Cuchulainn ganz erstarrt und blieb auf der Stelle stehen. Er legte die Ohren an und verkroch sich in die hinterste Ecke des Platzes und beobachtete mich panisch :( . Ich überlegte, was Cuchulainns Zustand ausgemacht haben könnte und es war wahrscheinlich mein kleines Lachen gewesen, denn auch die Reitschüler lachten ja im Stall oft, so wie wir anderen es auch tatan. Ich sorach beruhigend auf Cuchulainn ein, aber er wurde noch panischer. Schließlich holte ich eine Möhre aus meiner Tasche und zeigte sie Cuchulainn. Er überlegte kurz und kam einen Schritt näher. Dann blieb er stehen und scharrte mit dem Huf. Er tarute sich nicht, näher zu kommen, was mich total verwunderte. Ich legte die Möhre einen halben Meter vor mich auf den Zaun und wartete, was passieren würde. Cuchulainn wurde unruhig und guckte richtig böse, was mich fast zur Verwzeiflung brachte. Ich sprach ruhig mit Cuchulainn und nahm dann die Möhre wieedr an mich. Ich legte sie einen Meter weiter hin und stellte mich dann ca. drei Meter hinter die Möhre. Cuchulainn überlegte weiter und kam dann näher, schnappte sich die Möhre und ging ein paar Schritte zurück. Ich sprach leise mit ihm und er schien sich beruhigt zu habnen, denn die nächste Möhre nahm er schon, als ich einen Meter hinter der Möhre stand. Ich lobte ihn und er entspannte sich auch weedr ein bisschen. Dann nahm ich eine Möhre aus meiner Tasche, die Cuchulainn sah und stellte mich mit dem Rücken zu ihm. Cuchulainn überlegte ein bisschen, kam näher und stupste mich leicht von hinten an :shock: :D :D . Ich war unendlich glücklich, drehte mich langsam zu Cuchulainn um und guckte ihm in die Augen. Er legte den Kopf schief und ging einen Schritt zurück. Dann legte ich eine Möhre neben mich auf den Zaun und Cuchulainn schnappte sich die Möhre schnell. Dann rannte er eine Runde um den Platz und kam schließlich wieder zum Stehen. Er war einen Meter vor mir und ich ging zu ihm. Er ging noch ein paar Schritte zur Seite und blieb dann dort stehen. Ich nahm einen Apfel aus meiner Tasch und hielt ihn Cuchulainn hin. Er gukcte mich an, nahm den Apfel aber nicht so aus meiner Hand, so viel Vertrauen hatte Cuchulainn nun doch nicht. Ich sprach weiter mit Cuchulainn und verabschiedete mich nach ein paar Minuten mit einem Apfel und einer Möhre von ihm. Dann ging ich zu den anderen ins Reitertsübchen, wo ich mich mit ihnen unterhielt und dann nach Hause fuhr.

    Ende :wink: :) :P :mrgreen:



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Anna - 22.06.2006, 14:22


    schön gemacht :)
    gibt 299 ;)



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Jacqueline - 23.06.2006, 19:10


    Bevor der Übernachtungsritt losging, war ich schon nach Cuchulainn gegangen. Ich ging an seinen Zaun und hatte ne knappe Stunde, um vielleicht den einen oder anderen Fortschritt mit ihm zu machen. Ich setzte mich auf den Zaun und sprach leise mit Cuchulainn. Seine Ohren zuckten und er beobachtete mich, während er versuchte, mir zuzuhören. Ich lobte ihn und raschelte in meiner Tasche herum. Cuchulainn starb fast vor Neugier, traute sich aber doch nicht, auf mich zuzukommen. Dann sprach ich wieedr mit ihm und als er sah, dass ich wirklich eine Möhre hatte, kam er einen Schritt näher, sprang dann aber wie ein Junghengst zur Seite und galoppierte eine Runde über den gesamten Platz. Das tat er dann zehn Minuten lang und ich beobachtete ihn erst, stellte mich dann aber in die Mitte des Offenstall. Das verwirrte Cuchulainn und so blieb er stehen, und legte den Kopf schief. Ich lockte ihn an und er wollte eine Belohnung, das merkte ich, aber er kam nicht angelaufen, sondern blieb an seiner Stelle stehen und rührte sich keinen Millimeter :? . Cuchulainn war erst vier Jahre alt, fast noch ein Teenager, wie hatte man ihm schon so etwas antun können. Ich verstand solche Menschen nicht und würde es auch später nicht tun. Cuchulainn war einen Schritt näher gekommen udn so wollte ich den nächsten machne. Ich ging also einen sehr kleinen nach vorne und wartete ab, was geschehen würde. Und Cuchulainn tat das, was ich gehofft hatte. Er machte wieedr einen Schritt. Der nächste Schritt von mir war ziemlich klein, sodass Cuchulainn noch einen machen musste, bis er neben mir stehen würde. Ich war aufgeregt bis zum geht nicht mehr, was Cuchulainn wohl merkte, denn er verspannte sich merklich. Ich atmete tief durch und sprach dann beruhigend auf Cuchulainn ein. Es trennten uns nur noch ein Schritt voneinander und hätte Cuchulainn es gewollt, hätte er mich leicht umbringen können. Das wurde mir aber erst später klar. Cuchulainn ließ sich Zeit und nach fünf Minuten, die wir da so standen, machte er den letzten Schritt :D :D . Ww, war ich glücklich. Cuchulainn und ich standen nebeneinander, und es trennte uns wirklich nichts. Kein Zaun, kein weiterer Schritt, einfach gar nichts. Mir wurde auf einmal bewusst, was für eine Gefahr das doch war, ich stand schließlich neben einem Pferd, wo nur eine Unerwünschte Person kommen könnte, und ich wäre bestenfalls schwer verletzt. Ich ließ mich davon erst irritieren, aber als Cuchulainn sich neben mir anspannte, beruhigte ich mich selber und auch gleichzeitig Cuchulainn, mit dem ich leise sprach. Er hörte mir genau zu, auch wenn er nichts verstand, er versuchte es auf jedenfall :D . Ich stand einfach nur da und genoss jede Sekunde, die wir so da standen und gar nichts tatan. Es waren schon knappe vierzig Minuten von unserer Zeit vorbei und so blieben nur noch zwanzig übrig. Ich hätte Cuchulainn so gerne mit Streicheleinheiten belohnt, aber ich wollte Cuchulainn noch nicht dazu zwingen. Er sollte von alleine zu mir kommen, wenn er nach unserer Arbeit soweit war. Vorsichtig bewegte ich mich und holte einen Apfel aus meiner Tasche. Cuchulainn tänzelte aufgeregt und ich hielt ihm den Apfel hin. Cuchulainn guckte mich an und zum ersten mal strahlte sein Blick Vertrauen aus, als würde er sagen: Wir sind doch nun ein Team, oder? :D
    Ich hatte Tränen in den Augen und Cuchulainn nahm den Apfel aus meiner flachen Hand. Ich schniefte leicht und es waren Freudentränen, die meine Wange runterkullerten. Ich gab Cuchulainn noch ein kleines Leckerchen, welches er wieder aus meiner Hand nahm. Ich wagte es immer noch nicht, Cuchulainn anzufassen, denn damit könnte ich alles wieder kaputt machen, was wir heute erreicht hatten. Nach zehn Minuten ging ich langsam zum Zaun, denn wir hatten gleich Treffpunkt und vorher mussten alle Sachen mit Kira besprochen werden. Also ging ich zum Zaun und guckte Cuchulainn in die Augen. Dann verabschiedete ich mich von ihm und ging zum Reiterstübchen, während ich Cuchulainns Blicke auf mir ruhen merkte.
    Ende :wink: :) :P :mrgreen: :|



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Anna - 24.06.2006, 20:01


    wieder ein super schöner Beri ^^
    gibt 329 Euro dafür ;)



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Jacqueline - 25.06.2006, 13:07


    Bevor ich zu meinen eigenen Pferden ging, wollte ich mit Cuchulainn weitermachen. Ich ging zu seinem Offenstall und begrüßte ihn. Ich hoffte, dass Cuchulainn das von vorgestern nicht vergessen hatte, aber es schien so. Seine Ohren zuckten nicht, während ich mit ihm sprach und er guckte mich nicht an. Dann drehte er sich sogar um und zeigte mir sein Hinterteil. In meiner Kehle brennte es. Warum reagierte Cuchulainn so? Ich setzte mich auf den Zaun und während ich mit Cuchulainn sprach, überlegte ich. Dann stand ich vom Zaun auf und machte eine Gasse vom Paddock bis zum Round Pen. Als die Gasse fertig war, öffnete ich beide Tore und trieb Cuchulainn iin den Round Pen rein. Cuchulainn war hier total ängstlich und galoppierte panisch umher. Ich ließ ihn laufen und nach zwanzig Minuten wurde sein galoppieren weicher. Ich ließ ihn die Richtung wechseln und Cuchulainngaloppierte wieder panischer als auf der anderen Hand. Cuchulainn wollte zum Trab durchparieren, aber ich hatte meinen Führstrick und ließ ihn auf den Boden klatschen. Cuchulainn galoppierte blind weiter und ich ließ ihn laufen. Dann wurde er wieder ruhiger und wolllte traben, doch ich ließ ihn nicht. Seine Ohren waren immer noch nicht auf mich gerichtet und ich ließ ihn weiter galoppieren. Dann wurde er immer ruhiger und sein Ohr richtete sich auf mich. Ich war darüber total glücklich und ließ Cuchulainn weiter laufen. Dann drehte ich mich weg und wartete ab, was passieren würde. Cuchulainn blieb stehen, überlegte und kam dann. Ich spürte seinen Atem in meinem Nacken und drehte mich um zu ihm, guckte ihn aber nicht an. Dann lief ich langsam los und Cuchulainn folgte mir ohne zu zögern :D . Ich lief ein paar Meter und Cuchulainn stiefelte die ganze Zeit hinter mir her. Mann, war ich glücklich. Ich blieb schließlich stehen und machte die Tür des Round Pens auf. Dann trieb ich Cuchulainn aus dem Round Pen zum Offenstall, wo Cuchulainn erstmal weiterrannte. Ich machte die Tür zu und baute dann die Gasse ab. Cuchulainn beobachtete mich dabei und ich brachte alles weg. Dann setzte ich mich auf den Zaun und sprach mit Cuchulainn. Er zuckte mit dem Ohr und ich rief ihn. Er guckte mich an, überlegte und kam dann einen Schritt näher. Ich sprach weiter mit ihm und dann überlegte er weiter. Schließlich kam er aber doch zu mir und ich sprach leise mit ihm. Ich holte ein Leckerchen aus meiner Tasche, hielt es ihm hin und während er es mit der einen Hand nahm, berührte ich ihn mit der anderen Hand. Cuchulainn erstarrte und verdrehte die Augen. Dann nahm ich meine Hand zurück und hielt Cuchulainn noch ein Leckerchen hin. Das nahm Cuchulainn wieder und wieder berührte ich ihn leicht am Hals. Cuchulainn war wieedr angespannt und ich sprach weiter mit ihm. Er wurde wieedr ruhiger und galoppierte über die ganze Fläche. Dann kam er wieder zu mir, stupste mich an und rannte wieder weg. Ich stand auf und stellte mich in die Mitte des Offenstalls. Cuchulainn wurde langsamer und legte den Kopf schief. Dann kam er auf mich zu und blieb ein paar Schritte vor mir stehen. Ich blieb an meinem Platz stehen und beobachtete Cuchulainn ruhig. Er überlegte, und kam dann noch einen Schritt näher. Dann ging ich wieedr einen Schritt und blieb stehen. Cuchulainn wartete eine Minuten und machte dann noch einen Schritt. Es bleiben noch ca. eineinhalb Schritte zwischen uns. Ich machte einen mini Schritt und den letzten Schritt musste Cuchulainn machen. Den machte er nach langem Überlegen und schließlich standen wir so nebeneinander. Ich genoss diese Nähe zu Cuchulainn und auch er stand ziemlich entspannt neben mir. Dann streckte ich meine Hand aus und berührte Cuchulainn, der sich erst anpannte, es sich aber gefallen ließ. Er genoss diese Berührung zwar nicht, wehrte sich aber auch nicht. Ich nahm meine Hand wieder weg und legte eine Möhre drauf. Die nahm Cuchulainn sofort. Ich blieb noch ein bisschen neben Cuchulainn stehen und setzte mich dann Richtung Zaun in Bewegung. Dort setzte ich mich hin und überlegte etwas. Cuchulainn war ein Wallch, genauso wie mein Junky Boy. Vielleicht verstanden sich die beidne ja. Das wollte ich mal ausprobieren und so stand ich auf und ging zu Junky Boy. Ich streichelte ihn ein bisschen und gab ihm eine Möhre. Dann halfterte ich ihn auf, machte den Führstrick am Halfter fest und führte Junky Boy zum Offenstall von Cuchulainn. Cuchulainn legte die Ohren zurück und ich setzte mich auf den Zaun, während ich Junky Boy festhielt und eine Möhre gab. Dann hielt Cuchulainn es nicht mehr aus. Er kam näher und hoffte, Junky Boy so vertreiben zu können. Das war aber nicht der Fall und ich kraulte Junky Boy ein bisschen. Schließlich stellte sich Cuchulainn neben mich und Junky Boy und war ziemlich angespannt. Ansheinend hatte er Angst vor anderen Pferden. Ich lobte Cuchulainn und hielt ihm eine Möhre hin, die Cuchulainn schnell entgegennahm. Dann fing Junky Boy auch noch an, Cuchulainn zu beschnuppern :lol: . Cuchulainn machte eienn Sprung zur Seite, während Junky Boy den Kopf schief legte. Cuchulainn überlegte, kam dann näher und beschnupperte Junky Boy :D . Ich hatte ihm wenigstens die Angst gegenüber Junky Boy genommen und die beiden schienen sich auf jedenfall am Führstrick zu verstehen. Cuchulainn galoppierte weg und forderte Junky Boy zum Spiel auf. Ich machte Junky Boy´s Führstrick ab und Junky Boy lief zu Cuchulainn. Die beidne rannten los und schlugen erst nacheinander aus. Dann wurden sie ruhiger und liefen nebeneinander her :D . Mann, wer hätte das gedacht, dass sie sich so gut verstanden. Ich guckte den beiden zu und rief Junky Boy nach fünzehn Minuten. Er guckte auf und kam dann zu mir. Cuchulainn überlegte und setzte sich dann ebenfalls in Bewegung, blieb aber ein paar Schritte vor mir stehen. Ich klopfte Junky Boy den Hals und gab ihm ein Leckerchen. Dann hielt ich auch Cuchulainn eins hin, welches er sofort nahm. Dann machte ich den Führstrick wieder an Junky Boy´s Halfter fest und stand auf. Ich verabschiedete mich von Cuchulainn und führte Junky Boy wieder in seine Box. Cuchulainn schnaubte Junky Boy hinterher und blieb am Zaun stehen.

    @ Anna: Vanessa hat mich mit ihrem Bericht auf eine Idee gebracht, mit dem zusammenstellen. kann ich das bei Cuchulainn und Junky Boy auch machen? ich würd Junky Boy dann zu Cuchulainn in den Offenstall stellen.



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Anna - 26.06.2006, 17:31


    lol.... Pferde WG's sind anscheinend groß im Kommen.... :öhm:
    aber mir solls ja recht sein.... wenns euch glücklich macht *lach* ;)
    gibt 526 + 1.000 ;)



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Jacqueline - 26.06.2006, 18:54


    dankeschön :heildir:



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Anonymous - 26.06.2006, 20:03


    Haste gehört Anna, du bist DER größte :lol: :lol: :lol: hihi, Scheeerz ;)



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Jacqueline - 26.06.2006, 20:40


    Heute wollte ich mich wieder mit Cuchulainn beschäftigen und außerdem wollte ich Junky Boy zu ihm stellen, damit er nicht so allein war. Ich kam an Cuchulainns Offenstall an und setzte mich auf den Zaun. Cuchulainn reagierte nicht, sondren blieb einfach so stehen und beobachtete alles, außer mich :? . Ich sprach ein bisschen mir Cuchulainn und er reagierte immer noch nicht. Ich stand auf und baute eine lange Gase vom Offenstall zum Round Pen. Dann öffnete ich beide Tore und trieb Cuchulainn in den Round Pen. Ich schloss die Tür und Cuchulainn rannte panisch umher. Er wurde gar nicht ruhiger, sondern eher im Gegenteil, immer panischer :shock: . Erst nach dreißig Minuten wurde er langsamer und ruhiger. Ich ließ ihn die Richtung wechseln und Cuchulainn galoppierte hier wieedr panischer, als auf der anderen Seite. Nach zehn Minuten wurde er ruhiger und ich ließ ihn erneut die Rchtung wechseln. Wieder wurde Cuchulainn leicht panisch und ich bemerkte, dass seine Ohren flach nach hinten gelegt waren. Ich wartete, bis Cuchulainn ruhiger wurde und nach dem nächsten Richtungswechsel war er nicht mehr panisch, sondern lief geschmeidig und auch seine Ohren waren wieder einigermaßen vorne und er parierte durch, als ich eine Minute nicht aufgepasst hatte. Ich ließ den Strick auf den Boden klatschen und Cuchulainn galoppierte weiter. Dann wurde er wieder ruhiger. Sein Ohr war vollkommen auf mich gerichtet und als er nur noch ganz langsam galoppierte, drehte ich mich weg. Cuchulainn war inwzischen in einen leichten Trab gefallen und ich wartete ab, was passieren würde. Ich hoffte, dass Cuchulainn kommen würde und war ein bisschen aufgeregt. Cuchulainn hörte man kaum noch und dann merkte ich sein warmes schnauben in meinem Nacken. Cuchulainn stupste mich an und ich drehte mich zu ihm um. Cuchulainn guckte mich mit einem eher lieben Gesichtsausdruck an und ich lief weg. Quer durch den ganzen Round Pen und Cuchulainn folgte mir :wow: . Ich lief ein bisschen immer quer durch den Round Pen und drehte mich dann zu Cuchulainn um. Er guckte mich erwartungsvoll an und ich merkte, dass er vollkommen entspannt war. Dann streckte ich meine Hand nach ihm aus und berührte ihn am Hals. Er wurde unruhig, ließ die Berührung aber zu. Ich lobte ihn mit meiner Stimme und lief weiter. Cuchulainn folgte mir noch, was mich total freute. Dann drehte ich mich wieder um und berührte ihn. Diesmal war er ruhig, nur sein Herz pochte wie wild, das merkte man. Ich strich ihm am Hals lang und lobte ihn it meiner Stimme. Dann machte ich das Tor auf und Cuchulainn durfte in seinen Offenstall. Dort rannte er erst ein bisschen rum und ich machte das Tor zu. Dann machte ich die Gasse weg und ging zu Junky Boy´s Box. Er schnaubte mich freundlich an und ich kraulte ihn ein bisschen. Dann halfterte ich ihn auf und führte ihn aus seiner Box. Ich streichelte ihn noch ein bisschen, gab ihm eine Möhre und führte ihn zu Cuchulainn´s Offenstall, wo ich mich mit ihm auf den Zaun setzte. Cuchulainn kam näher und Junky Boy begrüßte ihn freudig. Ich ließ den Führstrick lang und Cuchulainn und Junky Boy beschnupperten sich ein bisschen. Dann halfterte ich Junky Boy ab und er und Junky Boy liefen um den Platz. Die erste Runde traten sie aus wie die blöden und dann wurden sie ruhiger und spielten ein bisschen. Schließlich kam Junky Boy an den Zaun getrabt und ich kraulte ihn ein bisschen. Dann gab ich ihm ein Leckerchen und davon wurde auch Cuchulainn angezogen. Ich hielt ihm eine Möhre hin und er nahm sie aus meiner Hand und lief dann wieder zusammen mit Junky Boy weg. Ich beobachtete die beiden noch ein bisschen und ging dann.



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Anna - 28.06.2006, 18:08


    top (die watte quillt).... :D
    gibt 306 Euro ;)



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Jacqueline - 03.07.2006, 18:08


    Da heute wieder einmal ein heißer Tag werden sollte, fuhr ich schon ziemlich früh zum Stall, um mit Cuchulainn zu arbeiten. Ich fuhr auf meinem Fahrrad zum Stall und stellte es irgendwo ab. Dann lief ich ins Reiterstübchen und begrüßte Anna, die mit ihren Hunden an einem der vielen Tische saß ;) . Ich begrüßte sie und unterhielt mich ein bisschen mit ihr. Nach zehn Minuten verließ ich das Reiterstübchen dann und machte mich auf den Weg zum Offenstall von Junky Boy und Cuchulainn. Junky Boy begrüßte mich, als er mich sah, und kam dann an den Zaun. Ich umarmte ihn und kraulte ihn ein bisschen an der Stirn. Dann bekam er eine Möhre und ich ließ ihn auf die Weide, damit er mich und Cuchulainn nicht störte. Cuchulainn beobachtete mich misstrauisch und wieder einmal auch panisch :? . Also setzte ich mich auf den Zaun und sprach ruhig mit ihm. Cuchulainn reagierte nicht und tat sonst auch nichts. Er stand nur so da und ließ sich von der Sonne bräunen ;) . Ich sprach weiter mit Cuchulainn, bis er nach zehn Minuten auf meine Stimme reagierte. Seine Ohren zuckten und richteten sich ein bisschen auf mich. Ich stand auf und ging um die ganze Koppel rum, bis ich fast neben Cuchulainn stand. Ich sprach mit ihm und beobachtete ihn dabei nicht, sondern guckte vor mich auf den Boden. Ich wartete etwa zehn Minuten lang, bis Cuchulainn nicht mehr wollte. Er stieg auf einmal und versuchte um sich zu schlagen. Ich brachte mich schnell in Sicherheit und ließ Cuchulainn toben. Solange baute ich eine Gasse zwischen Offenstall und Round Pen auf. Ich machte die Tore auf und ließ Cuchulainn in den Round Pen laufen. Cuchulainn rannte dort erstmal, während ich das Tor wieder zu machte. Ich ließ Cuchulainn laufen und laufen, bis er nach fünfzehn Minuten ruhiger wurde. Seine Gänge wurden weicher und seine Ohren richteten sich langsam auf mich. Ich ließ ihn die Richtung wechseln und wieder galoppierte Cuchulainn panisch. Nach zehn Minuten beruhigte sich Cuchulainn und wieder ließ ich ihn die Richtung wechseln. Cuchulainn war eigentlich ziemlich ruhig (endlich!!) und ich ließ ihn noch einmal Richtung wechseln. Auch hier war Cuchulainn ruhig und ich merkte, wie seine Ohren nun vollkommen auf mich gerichtet waren. Ich ließ Cuchulainn sein Tempo laufen und drehte mich weg, abwartend, was passieren würde. Cuchulainn trabte nur noch leicht und kam dann von hinten zu mir. Er blieb erst stehen, stupste mich dann aber leicht an. Mein Herz machte einen Sprung und ich drehte mich langsam zu ihm um. Dann ging ich durch den Round Pen, wobei Cuchulainn mir folgte. Ich ging geradeaus weiter und hielt am Tor an. Cuchulainn stand hinter mir und wartete. Dann machte ich langsam das Tor auf und lief, gefolgt von Cuchulainn, zum Offenstall. Cuchulainn wollte losstürmen, benahm sich aber, nachdem er gemerkt hatte, dass er nicht durfte. Am Offenstall drehte ich mich dann zu ihm um und guckte ihm in die Augen. Cuchulainns Blick war lieb, aber auch noch ein bisschen misstrauisch. Ich sprach mit ihm und dann streckte ich die Hand nach ihm aus. Ich berührte ihn, worauf Cuchulainn sich anspannte, aber es zuließ. Ich lobte ihn und steckte meine Hand in die Tasche. Cuchulainn war neugierig auf mein Tascheninneres, lief dann aber doch los. Er rannte über die Fläche und ich guckte ihm zu. Cuchulainn hatte schöne GGA´s und ich war beeindruckt. Dann kam Cuchulainn an den Zaun und ich berührte ihn wieder. Cuchulainn ließ es zu, fand es aber lästig. Sein Blick sagte alles, was er vom Anfassen hielt :LOL: . Ich gab Cuchulainn eine Möhre auf der flachen Hand, die er vorsichtig nahm. Ich lobte ihn und berührte ihn wieder. Er ließ es zu, fad es aber nicht so toll, wie meine anderen Pferdchen. Ich lobte ihn wieder und ging dann. Ich holte Schubkarre und Mistgabel und mistete das Häuschen aus und streute neu ein. Cuchulainn beobachtete mich misstrauisch, machte aber (zum Glück) keinen Versuch, mich anzugreifen ;) . Ich lobte ihn mit der Stimme und brachte die Sachen weg. Dann holte ich Junky Boy von der Weide und brachte ihn zum Offenstall, wo er eine Möhre bekam und ich ihn noch streichelte. Danach verabschiedete ich mich von den beiden und brachte alle Sachen weg. Anschließend machte ich mich dann auf den Weg zu Seven Up.



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Anna - 04.07.2006, 14:21


    top :P
    gibt 358 Euro dafür ;)



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Jacqueline - 06.07.2006, 15:36


    Nachdem ich bei Gitana und Gawaja fertig gewesen war, wollte ich heute wieder mit Cuchulainn arbeiten. Gestern hatte er sich ja getraut, zu mir zu kommen. Das wollte ich ausnutzen und so ging ich zu ihm. Cuchulainn und Junky Boy standen zusammen mit hängenden Köpfen in der Nähe des Zaunes. Ich lächelte und setzte mich dann auf den Zaun. Junky Boy hob den Kopf und wieherte, als er mich sah. Ich kraulte Junky Boy ein bisschen und erzählte ihm und Cuchulainn etwas. Ich wolte, dass Cuchulainn wieder zu mir kam. Ich erzählte den beiden meine halbe Lebensgeschichte, bis sich Cuchulainn endlich bewegte. Er kam einen Schritt näher und ich wusste, dass ich den zweiten Schritt machen sollte. Ich ging einen kleinen Schritt vorwärts und blieb stehen. Dann kam Cuchulainn nach einigem ögern wieder näher udn ich auch. Dann trennte uns nur noch ein kleiner Schritt und den machte Cuchulainnn "erst" nach fünf Minuten. Ich war total glücklich darüber und stand nun neben Cuchulainn. Junky Boy fand alles total witzig mit den Schritten und machte das selbe. Ich musste mich anstrengn, nicht zu lachen, denn Junky Boy war total gut drauf. Leider wurde davon Cuchulainn abgelenkt und beobachtete Junky Boy. Ich ließ von Cuchulainn ab und ging zusammen mit Junky Boy zum Zaun. Dort halfterte ich ihn auf und brachte ihn zur Weide, wo er sich austoben sollte. Dann ging ich wieder zu Cuchulainn und begann nochmal von vorne. Cuchulainn hörte mir aufmerksam zu, während ich ihm nochmal alles erzählte. Er war schon ein bisschen entspannter und ich erzählte ihm im Moment von meinem Patankind, dass sie Madlen hieß etc. Dann bewegte sich Cuchulainn endlich und kam einen, nein zwei Schritte auf mich zu :grins: . Wow, jetz machte ich keinen, sondern wartete ab. Cuchulainn wurde unsicher und ließ sich Zeit. Nach zehn Minuten, in denen ich ihm wieder alles mögliche erzählt hate, kam er noch einen Schritt, dann noch einen kleinen und schließlich machte er noch den letzten Schritt und stand plötzlich neben mir :D . Ich beobachtete ihn ein bisschen, erzählte ihm weiter und gab ihm ein Leckerchen, dass er aus meiner flachne Hand nahm. Ich war total happy und erzählte ihm weiter, von meinen anderen Pferdchen, von den beiden Zwllingsfohlen, die heute geboren worden waren, davon, dass ich ein kaufen wollte und noch von viel mehr. Dann berührte ich Cuchulainn (unabsichtlich) am Bauch und er machte einen erschrockenen Sprung, unglücklicherweise auf mich zu, weshalb ich dann natürlich zur Seite sprang. Davon wurde Cuchulainn iritiert und versuchte, mich anzugreifen. Er sprang auf mich zu, und ich hatte schon die Arme über´m Kopf. Anscheinend überlegte sich Cuchulainn das nochmal, denn er stoppte plötzlich und drehte sich um, nicht zu mir, sondern zum Zaun. Ich guckte ihn an und merkte, dass Moonlight am Zaun stand. Ich wollte für heute erstmal aufhören und verabschiedete mich von Cuchulainn, der die ganze Zeit zu Moonlight rüberstarrte. Ich holte Junky Boy und stellte ihn wieder zu Cuchulainn. Ich verabschiedete mich auch von Junky Boy und gab ihm eine Möhre. Dann ging ich weiter.



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Anna - 07.07.2006, 20:26


    sehr sehr schön ;)
    gibt 253 Euro ^^



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Jacqueline - 11.07.2006, 17:55


    Heute fuhr ich zum Stall, um mich wieder mit Cuchulainn zu beschäftigen. Ich ging also zum Offenstall und begrüßte Cuchulainn und Junky Boy. Junky Boy umarmte ich, während ich mit Cuchulainn nur sprach. Ich setzte mich auf den Zaun und streichelte Junky Boy, der seinen Kopf direkt auf meinen Schoß gelegt hatte. Cuchulainn beobachtete uns neugierig und nach einer Weile holte ich Junky Boy´s Halfter. Ich halfterte mein kleines Pony auf und führte ihn zur Weide, damit ich mich in Ruhe mit Cuchulainn beschäftigen konnte. Ich setzte mich auf den Zaun und redete leise mit Cuchulainn. Er hörte mir zu und musste ein kleines Stück näher kommen, damit er alles mitbekam, denn ich sprach sehr langsam. Nach en paar Minuten stellte ich mich Cuchulainn gegenüber und wartete ab, was er machen würde. Cuchulainn machte einen Schritt auf mich zu und wartete ab. Wie letztes Mal aber wartete ich ab und ging keinen weiteren Schritt. Cuchulainn verunsicherte das etwas, also wartete er erst, kam aber nach wenigen Minuten wieder näher. Cuchulainn stand nun nur noch einen Schritt vor mir und ich wartete. Es vergingen kaum zwei Minuten, bis Cuchulainn neben mir stand. Ich stand ruhig und auch Cuchulainn zappelte nicht. Schließlich nahm ich ein Leckerchen und gab es ihm. Danach berührte ich ihn am Hals, was er schon zuließ, und strich ihm runter bis zur Brust. Cuchulainn legte die Ohren an und ich ließ es gut sein, auf jedenfall erstmal. Ich lobte Cuchulainn und machte weiter. Am Hals kraulte ich ihn eine Weile, was er allmählich auch ein kleines bisschen genoss ;) :D . Ich kraulte Cuchulainn noch ein bisschen und strich ihm wieder am Hals entlang, bis zur Brust. Wieder legte Cuchulainn die Ohren an und drohte mit den Zähnen. Ich streichelte Cuchulainn wieder am Hals und guckte ihm in die Augen. Sein Blick zeigte keine Aggressivität, sondern war eher freundlich und zeigte einen kleinen Brocken voll Vertrauen. Ich gab Cuchulainn ein Leckerchen und kraulte ihn noch ein bisschen. Cuchulainn stand ruhig neben mir und da ich weiter mit ihm sprach, hörte er mir zu. Sein Ohr war auf mich gerichtet und ich fuhr ihm gaaanz langsam vom Hals runter zur Brust. Cuchulainn zappelte ein bisschen rum, aber er beruhigte sich schnell, da ich nicht weiter machte. Cuchulainn beruhigte sich wieder (fast) ganz und ich lobte ihn. Dann machte ich weiter und ging noch ein Stück runter. Cuchulainn tänzelte auf der Stelle und ließ sich nur schwer beruhigen und als ich es geschafft hatte, machte ich erstmal nicht weiter, sondern streichelte Cuchulainn ein bisschen. Nach ein bisschen streichelte ich ihn kurz an der Brust und ging dann zum Zaun. Ich machte mich auf den Weg zur Weide von Junky Boy und holte ihn wieder zum Offenstall. Er und Cuchulainn begrüßten sich stürmisch und ich verabschiedete mich mit einer Möhre von ihnen. Ich brachte Junky Boy´s Halfter weg und ging dann zu den anderen ins Reiterstübchen.



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Anna - 12.07.2006, 14:56


    :gut:
    gibt 241 Euro ;)



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Jacqueline - 20.07.2006, 14:03


    Heute fuhr ich zum Stall, um mich mal wieder um Cuchulainn zu kümmern. Ich begrüßte die anderen Mitglieder im Reiterstübchen und ging dann zum Offenstall von Cuchulainn und Junky Boy. Junky Boy kam mir wiehernd entgegen und auch Cuchulainn setzte sich direkt in Bewegung. Ich begrüßte die Wallache und streichelte sie ein bisschen. Dann bekamen sie eine Möhre und ich streichelte sie noch ein bisschen. Dann holte ich ein Warmbluthalfter und nahm es mit zu Cuchulainn. Cuchulainn wurde ziemlich unruhig und trabte schnell weg. Ich rief ihn und legte das Halfter erstmal bei Seite. Cuchulainn kam nach dem zweiten Mal rufen und ich streichelte ihn. Junky Boy fand das alles ziemlich witzig und stupste mich und Cuchulainn die ganze Zeit an. Deshalb holte ich Junky Boy´s Halfter und führte ihn zur Weide. Cuchulainn wieherte ihm nach, aber Junky Boy freute sich zu sehr auf die Weide, als auf Cuchulainn zu reagieren. Ich verabschiedete mich kurz von Junky Boy und ging dann wieder zu Cuchulainn, der immer noch am Zaun stand. Ich kraulte ihn ein bisschen und fuhr dann mit der Hand zu seinen Ohren. Ich kraulte ihn hinter den Ohren ein bisschen und war froh, dass Cuchulainn nicht dagegen hatte. Dann nutzte ich die Chance, denn Cuchulainn döste schon fast, war auf jedenfall entspannt. Ich zog es Cuchulainn über den Kopf und er stieg sofort, als er es merkte. Ich brachte mich in Sicherheit und guckte Cuchulainn zu, der über die Koppel fegte, wie von der Tarantel gestochen. Nach zehn Minuten hatte er sich beruhigt und wurde langsamer. Er kam an den Zaun und ich gab ihm einen klein geschnittenen Apfel, den Cuchulainn sofort nahm. Ich streichelte Cuchulainn ein bisschen und schloss dann das Halfter. Wieder rannte Cuchulainn los und buckelte über die gesamte Fläche. Dabei schüttelte er die ganze Zeit den Kopf und schlug aus. Ich ließ Cuchulainn erstmal toben und holte Mistgabel und Schubkarre. Ich mistete das Häuschen aus (als Cuchulainn sich beruhigt hatte ;) ) und streute neu ein. Dann äppelte ich die Fläche ab und brachte alles zum Misthaufen. Ich ging wieder zum Offenstall und beobachtete Cuchulainn, der immer noch oder wieder rannte :wow: . Ich rief ihn und als er nach zwei Rufen zum Zaun kam, kraulte ich ihn ein bisschen und gab ihm ein Leckerchen. Ich überlegte ein bisschen und fuhr Cuchulainn dann wieder am Hals entlang, bis zur Brust. Cuchulainn wich ein Stück zurück, wurde aber schon mal nicht aggressiv ;) :D . Ich kraulte Cuchulainn an der Brust ein bisschen und lobte ihn dann mit Streicheleinheiten am Hals. Cuchulainn genoss die Streicheleinheiten endlich und fing an, sich zu entspannen. Ich fuhr dann wieder mit meiner Hand an seiner Brust entlang und kraulte ihn dort. Cuchulainn legte die Ohren an und wollte erst steigen, was er dann aber doch nicht tat ;) . Ich ließ Cuchulainn erstmal in Ruhe und holte Junky Boy von der Weide. Ich halfterte Junky Boy ab und sofort liefen er und Cuchulainn zusammen los. Ich guckte den beiden zu und holte dann Heu und Wasser für sie. Die beiden „stürzten“ sich direkt auf das Wasser und tanken es. Dann machten sie sich am Heu zu schaffen, während ich den Wassereimer zurück brachte. Dann kraulte ich die beiden Wallache noch kurz und gab ihnen eine Möhre, mit der ich mich dann verabschiedete. Ich brachte Junky Boys Sachen weg und setzte mich zu den anderen ins Reiterstübchen.



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Anna - 21.07.2006, 10:29


    top :gut:
    gibt 281 Euro ;)



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Jacqueline - 30.07.2006, 18:58


    Bevor ich gestern bei Jay gewesen war, war ich auf’m Hof gewesen. Ich kam dort an und ging direkt zu Anna, die ja Geburtstag hatte. Nachdem ich ihr gratuliert hatte, ging ich dann zum Offenstall von Junky Boy und Cuchulainn. Junky Boy wieherte, als er mich kommen sah. Er kam an den Zaun und Cuchulainn kam direkt mit. Ich kraulte die beiden Wallache ein bisschen und gab dann jedem eine Möhre. Junky Boy prustete vergnügt und rannte dann wieder los, gefolgt von Cuchulainn. Ich holte in der Zeit zwei Führstricke und Junky Boys Halfter. Ich halfterte Junky Boy auf und machte den Führstrick an seinem Halfter fest. Heute wollte ich mit Cuchulainn üben, dass er keine Angst vor irgendwelchen Führstricken hatte. Ich nahm den übrig gebliebenen Führstrick und zeigte Cuchulainn den. Cuchulainn legte die Ohren an und tänzelte auf der Stelle. Wenigstens wurde er nicht aggressiv. Ich packte den Führstrick bei Seite und kraulte Cuchulainn und Junky Boy ein bisschen. Dann nahm ich wieder den Führstrick und zeigte Cuchulainn den. Cuchulainn tänzelte und schnaubte aufgeregt. Nach drei weiteren Anläufen beschnupperte Cuchulainn den Führstrick dann. Cuchulainn rannte erst eine Runde und kam dann wieder. Wieder hielt ich ihm den Führstrick hin und diesmal tat Cuchulainn fast gar nichts, außer kurz zu schnauben. Nun wollte ich einen Schritt weiter gehen. Ich berührte Cuchulainn mit dem Führstrick und fuhr ihm am Hals lang, immer hoch und runter. Cuchulainn machte einen Sprung zur Seite und kam danach aber wieder. Ich beruhigte ihn und ließ ihn den Führstrick nochmal in Ruhe beschnuppern und berührte ihn wieder. Ich wollte Cuchulainn zeigen, dass der Führstrick nichts Schlimmes war. Allmählich klappte es auch. Nach ein paar weiteren versuchen ließ sich Cuchulainn auch berühren und zuckte kaum noch. Dann gab ich ihm (und Junky Boy auch ;) ) eine Möhre und ging noch weiter an Cuchulainn heran. Er schnaubte mich an und suchte dann in meiner Tasche nach einem Leckerchen. Ich lachte und streichelte ihn und Junky Boy ein bisschen. Ich kraulte Cuchulainn am Rücken entlang und dabei ging schon ein bisschen Dreck heraus. Cuchulainn sah echt verboten aus. Er war eh schon dreckig gewesen, von Anfang an, aber nun hatte er sich auch noch im Dreck gewälzt :? . Mal gucken, ob das alles irgendwann nochmal rausgehen würde ;) . Ich verabschiedete mich von den beiden Wallachen, gab ihnen eine Möhre und brachte dann die Führstricke weg. Ich ging noch zu den anderen Mitgliedern ins Reiterstübchen und unterhielt mich mit ihnen. Dann stand ich auf und ging zur Deckstation. Ich ging zu Nelkes Box und kraulte sie ein bisschen. Dann kamen auch Mambrino und Abeja nach vorne und ich streichelte beide ein bisschen. Mambrino gefiel mir immer besser und ich freute mich schon wahnsinnig darauf, ihn bald kaufen zu können. Dann ging ich und fuhr nach Hause.



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Anna - 31.07.2006, 10:57


    wieder sehr schön :gut:
    gibt 233 Euro ^^



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Jacqueline - 10.08.2006, 19:56


    August

    Nachdem ich mich im Reiterstübchen aufgewärmt hatte, machte ich mich auf den Weg zu Cuchulainn. Heute wollte ich mit ihm wieder mit dem Strick arbeiten. Vielleicht konnte man ihn heute sogar schon am Halfter festmachen, aber man weiß ja nie, was den Pferdchen grade so einfällt :P . Ich ging also zu den beiden Wallachen, die nebeneinander standen und den Boden nach Gras absuchten. Am besten wäre es, wenn die beiden in meinem Garten wären. Dann hätten sie Gras zum Fressen und ich bräuchte es später nicht mähen ;) . Ich begrüßte die beiden und als sie am Zaun waren, kraulte ich sie. Cuchulainn genoss das kraulen jetzt fast genauso wie Junky Boy. Ich gab beiden ein Leckerchen und holte dann zwei Halfter von den beiden und einen Führstrick. Ich halfterte Junky Boy auf und führte ihn so am Halfter zum Paddock, wo er toben durfte. Dann ging ich wieder zu Cuchulainn, der jetzt nicht mehr so fröhlich aussah, wie eben mit Junky Boy. Er hatte jetzt ein fast schon bösartiges Gesicht und kam auch nicht an den Zaun. Ich rief ihn ein paar Mal und als er nicht kam, ging ich halt zu ihm. Cuchulainn legte die Ohren an und schlug aus in meine Richtung. Trotzdem ging ich zu ihm und als ich genau vor Cuchulainn stand und leise auf ihn einredete, beruhigte er sich allmählich und wurde ruhiger. Ich strich ihm am Hals entlang und kraulte ihn dann hinter den Ohren eine Weile. Cuchulainn stand nun fast entspannt da und ich halfterte ihn auf. Cuchulainn zuckte kurz zusammen und dann schloss ich das Halfter. Ich kraulte Cuchulainn noch ein bisschen und als ich sicher war, dass er auch wirklich ganz ruhig war, holte ich den Strick. Und siehe da: Cuchulainn tänzelte wieder aufgeregt und legte die Ohren an. Ich steckte den Strick in meine Tasche und beruhigte Cuchulainn. Ich konnte ihn nun auch an der Brust anfassen und auch sonst überall am Rücken, am Bauch auch schon und natürlich am Hals und am Kopf. Ich lobte Cuchulainn und als er wieder ruhig war, nahm ich den Strick wieder. Cuchulainn beschnupperte ihn vorsichtig und machte dann einen Seitensprung. Schließlich kam er aber wieder und beschnupperte ihn erneut. Ich lobte ihn und strich ihm dann mit dem Strick am Hals entlang. Cuchulainn war so erstaunt, dass er erstmal gar nichts machen konnte. Dann rannte er vor mir weg (so sah es jedenfalls aus) und rannte einfach so ein paar Runden. Dann kam er wieder zu mir und ich beruhigte ihn vorsichtshalber nochmal. Eigentlich sah er nicht so aus, als hätte er sich erschreckt, aber trotzdem redete ich mit ihm. Vielleicht auch, um mich selber zu beruhigen, denn ich hatte mich echt erschreckt, als er einfach so losgerannt war. Cuchulainn ließ sich nun am Hals berühren und auch am Rücken und so klappte es ziemlich gut. Ich atmete tief durch und machte den Strick an Cuchulainns Halfter fest. Cuchulainn verdrehte die Augen und tat etwas, was ich noch nie bei ihm gesehen hatte. Er schnappte, aber nicht nach mir, sondern in die Luft :grübel: . Na ja, ich beruhigte Cuchulainn erstmal und hielt ihm das Strickende dann entgegen. Er beschnupperte es wieder und schien sich dann damit abzufinden, dass der Strick an seinem Halfter hing. Ich klopfte Cuchulainn den Hals und gab ihm ein Leckerchen. Dann machte ich den Strick ab, nochmal dran und wieder dran und ab. Cuchulainn fand das alles ein bisschen witzig, aber dann war es ihm eigentlich egal. Ich halfterte ihn ab und holte dann Junky Boy vom Paddock runter. Die beiden Wallache begrüßten sich und ich verabschiedete mich mit einer Möhre von den beiden. Dann suchte ich meine Hündchen und ging nach Hause.



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Jacqueline - 15.08.2006, 20:02


    Heute führte mein Weg zuerst zu Cuchulainn, mit dem ich weiter trainieren wollte. Ich begrüßte also die beiden Wallache, Junky Boy und Cuchulainn, in ihrem Offenstall und beide kamen sofort zum Zaun. Ich lobte beide und kraulte sie dann ein bisschen. Während Cuchulainn sich von mir kraulen ließ, versuchte Junky Boy meine Taschen nach Leckerchen abzusuchen. Ich gab Cuchulainn und ihm eine Möhre und holte dann die beiden Halfter und Führstricke. Ich halfterte Junky Boy auf und machte den Führstrick am Halfter fest. Dann führte ich Junky Boy in seine eigentliche Box im Stuten- und Wallachstall, denn da es wieder mal regnete, konnte ich ihn nicht auf die Weide stellen. Junky Boy schnaubte „seine“ Stuten an und ich grinste. Dann bekam er noch ein Leckerchen und ich verabschiedete mich von ihm. Ich ging wieder zum Offenstall, wo Cuchulainn bereits ins Häuschen geflüchtet war. Ich betrat das Häuschen und begrüßte Cuchulainn, der fast einen Herzinfarkt bekam, als er mich sah :P . Ich beruhigte ihn und kraulte ihn danach ein bisschen. Nach ein paar Minuten war Cuchulainn wieder ganz der Alte und stand entspannt neben mir. Dann halfterte ich Cuchulainn auf. Es klappte so gut, dass man hätte meinen können, dass Cuchulainn nie etwas anderes gemacht hätte. Ich lobte ihn ausgiebig und er bekam ein Leckerchen. Dann zeigte ich Cuchulainn wieder den Führstrick. Cuchulainn legte erst die Ohren an, tat dann aber weiter nichts, als den Führstrick zu beschnuppern. Ich lobte ihn wieder und fing dann an, Cuchulainn mit dem Führstrick am ganzen Körper zu berühren. Dabei sprach ich leise auf ihn ein. Cuchulainn war erst ziemlich aufgeregt, was sich dann aber legte. Schließlich kannte er die Arbeit schon vom letzten Mal :P . Ich lobte Cuchulainn und dann klickte ich den Führstrick wieder an seinem. Halfter ein. Cuchulainn nahm dies gelassen hin und wurde nicht einmal unruhig oder so. Ich lobte ihn wieder und kraulte ihn. Dann ging ich langsam nach vorne und dabei spannte sich der Strick. Cuchulainn wusste noch, was von ihm verlangt wurde, denn er kam artig, wenn auch zögernd mit mir. Ich erzählte Cuchulainn ziemlich viel über meine ganzen Pferdchen und er hörte mir aufmerksam zu. Ich ging mit Cuchulainn ein paar Mal rund um den Offenstall und trabte dann auch mit ihm an. Ich hatte ziemliche Mühe mitzukommen, denn Cuchulainn war um einiges größer als meine Ponys, mit denen ich das sonst immer machte :P . Schließlich war ich ziemlich außer Atem und klopfte Cuchulainn zärtlich den Hals. Cuchulainn wurde nun aus irgendeinem Grund, den ich nicht erkennen konnte, unruhig und begann zu tänzeln. Schließlich riss er sich los und galoppierte über die ganze Koppel, den Strick hinter sich schleifend. Cuchulainn fürchtete sich vor dem Strick, denn er rannte wie ein Bekloppter. Ich hatte ziemliche Angst, denn Cuchulainn könnte über den Strick stolpern, fallen und sich das Genick brechen. Also ging ich vorsichtig näher zu Cuchulainn und sprach beruhigend auf ihn ein, leider mit wenig Erfolg. Cuchulainn hatte sich da hineingesteigert und preschte gefährlich scharf um die Ecke. Ich überlegte ganz kurz, was ich tun sollte. Dann rannte ich zum Stall und begrüßte Junky Boy, der mir entgegenschnaubte. Ich halfterte ihn auf und joggte dann mit ihm zum Offenstall, wo Cuchulainn noch immer am Rennen war :shock: . Junky Boy wieherte seinem Freund zu und da ich keinen Strick bei Junky Boy benutzt hatte, ließ ich ihn rennen. Junky Boy rannte zu seinem Freund und begrüßte ihn erstmal. Dadurch wurde Cuchulainn ruhiger und ging schließlich im Schritt neben Junky Boy her. Dann hielten sie an und der Nassgeschwitzte Cuchulainn wurde unruhig, als ich mich ihnen näherte. Ich sprach beruhigend auf ihn ein, was auf Cuchulainn beruhigend und auf Junky Boy belustigend wirkte. Junky Boy wieherte ziemlich laut und bekam von der anderen Seite des Zaunes Antwort. Die Stute Moonlight wieherte zurück, verschwand aber sofort wieder, nachdem sie mich erblickte :P . Ich hatte Cuchulainn n überzeugt, dass ich ihm nichts Böses wollte und stand neben ihm. Ich kraulte ihn und davon wurde der hübsche Wallach wieder ruhig. Anscheinend wusste er nun wieder, wer ich war :P . Ich hob den Strick auf und berührte Cuchulainn damit. Cuchulainn hatte seine Ruhe wieder gefunden und ließ dies mit sich machen, ohne auch nur zu Zucken. Ich lobte ihn und ging dann nochmal ein bisschen mit Cuchulainn spazieren, aber nur im umzäunten Bereich. Dann bekamen Junky Boy und Cuchulainn ein Leckerchen und ich ließ die beiden Spielen, ohne störende Halfter und Führstricke :P . Ich guckte den beiden zu und mistete dann Junky Boys Box aus und streute neu ein. Als ich fertig war, gab ich Junky Boy und Cuchulainn ihr Futter in die Tröge des Häuschens, legte jedem eine Möhre drauf und verabschiedete mich mit ein bisschen kraulen von den beiden. Dann ging ich zu den anderen Mitgliedern ins Reiterstübchen. Nachdem ich dort fertig war mit quatschen begrüßte ich meine anderen Ponys und kraulte jedes ein bisschen.



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Jacqueline - 20.08.2006, 20:21


    Nachdem ich im Reiterstübchen gequatscht hatte, ging ich zum Offenstall von Cuchulainn und Junky Boy. Heute wollte ich weiter Führtraining mit Cuchulainn machen. Die beiden Wallache standen draußen im Regen, ganz dicht beieinander. Ich begrüßte die beiden und sofort kamen sie an den Zaun. Ich lobte sie und kraulte Junky Boy und Cuchulainn ein bisschen. Die beiden Wallache mochten sich echt doll. Wenn Cuchulainn irgendwann mal geheilt war, würden die beiden nicht mehr zusammen stehen. Na ja, bis dahin war ja auch noch viel Zeit. Ich gab den beiden schließlich eine Möhre und holte dann die Halfter und Führstricke der beiden. Ich halfterte zuerst Junky Boy auf, machte den Strick fest und führte Junky Boy dann in seine Box im Stall. Dort kraulte ich ihn noch kurz und ging dann wieder zu Cuchulainn, der am Zaun stand und wartete, bis Junky Boy und ich wiederkamen. Ich kraulte Cuchulainn noch ein bisschen und strich ihm dann erst an seiner Brust und dann überall am Körper entlang. Cuchulainn ließ fast alles mit sich machen. Nur an den Hinterbeinen ließ er sich nicht so gerne anfassen. Er zappelte herum und machte Sprünge zur Seite. Als ich ihn beruhigt hatte, fasste ich ihn dort wieder an. Cuchulainn tänzelte wieder, ich beruhigte ihn und das wiederholte sich ein paar Mal, bis sich Cuchulainn schließlich dort anfassen ließ und dabei ganz ruhig blieb. Dafür bekam er ein Leckerchen und ich klopfte ihm den Hals. Cuchulainn fing dann an zu schnauben. Das erste Mal, dass er es für mich tat. Mein Herz machte einen Sprung und ich lehnte meinen Kopf an Cuchulainns Kopf. Cuchulainn guckte mich erst erstaunt an, ließ es aber mit sich machen. Schließlich halfterte ich ihn auf, machte den Strick am Halfter fest und wartete dann auf Cuchulainns Reaktion. Cuchulainn guckte mich verwirrt an und wartete, bis ich etwas tat. Ich ging ein paar Schritte nach vorne und lockte Cuchulainn an, der sofort kam, nachdem sich der Strick gespannt hatte. Ich lobte ihn und ging dann weiter. Cuchulainn folgte mir, wenn auch etwas langsam und unsicher. Er wurde aber nach und nach sicherer und nach ein paar Minuten folgte er mir, wie jemand, der das sein ganzes Leben lang mit Freude getan hatte. Wir liefen unsere paar Runden um den Zaun und dann machte ich den Zaun auf und führte Cuchulainn raus. Cuchulainn legte die Ohren an und wurde ziemlich unruhig, sodass es schwer war, ihn zu beruhigen. Aufgrund des starken Regens waren fast alle Mitglieder vom Hof verschwundne und so konnte ich ein paar Ründchen mit Cuchulainn drehen, ohne dass er versuchen würde, jemanden anzufallen, oder sich zu Tode ängstigen würde. Ich sprach während des ganzen „Spaziergangs“ auf Cuchulainn ein. Schließlich wurde Cuchulainn ruhiger und hörte auf zu tänzeln. Sein Blick war trotzdem noch wachsam und er guckte, als sei er zu jener Zeit bereit, um sich zu verteidigen. Ich lobte Cuchulainn, dass er so gut mitlief und nach wenigen Minuten führte ich Cuchulainn wieder zum Offenstall, wo ich ihn abhalfterte. Cuchulainn rannte vor lauter Freude ein paar Runden und buckelte dabei wie wild. Während Cuchulainn das tat, ging ich zu Junky Boy und halfterte ihn auf. Ich führte ihn zu Cuchulainn und die beiden Wallache begrüßten sich stürmisch. Ich guckte den Beiden zu und rief schließlich Cuchulainn. Er guckte mich fragend an und schien nicht so recht zu wissen, was er machen sollte. Nach meinem dritten Rufen kam er schließlich zögernd angelaufen und ich lobte ihn ganz doll. Dann kam auch Junky Boy und ich kraulte beide noch. Nach ein paar Minuten verabschiedete ich mich von den Beiden und gab jedem eine Möhre. Ich brachte noch die Sachen der beiden weg und machte mich dann auf den Weg zur Ranch.



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Jacqueline - 27.08.2006, 18:46


    Nachdem ich auf dem Hof angekommen war machte ich mich direkt auf den Weg zu Cuchulainn, der neben Junky Boy stand. Junky Boy und er kamen direkt an den Zaun als ich dort stand. Ich begrüßte die beiden Wallache und kraulte jeden dann ein bisschen. Nun bekam jeder noch eine Möhre und ich holte dann ein Halfter von Cuchulainn und seinen Strick. Ich ging zurück zu den beiden Wallachen, die noch immer am Zaun standen. Als Cuchulainn das Halfter erblickte, wurde er leicht unruhig, was mich eigentlich ein bisschen wunderte. Eigentlich war Cuchulainn immer ganz brav. Na ja, wollen wir mal anfangen ;) . Ich kraulte Cuchulainn ein wenig, bis er sich beruhigt hatte. Dann halfterte ich ihn langsam auf und achtete darauf, nicht zu schnelle Bewegungen zu machen. Das aufhalftern klappte nun ganz gut und ich lobte Cuchulainn. Dann klickte ich den Strick am Halfter ein und wartete auf Cuchulainns Reaktion. Anscheinend wartete Cuchulainn genauso auf mich, denn er legte den Kopf schief und guckte mich fragend an. Heute wollte ich versuchen, Cuchulainn von Junky Boy wegzuführen. Das würde wahrscheinlich schwer werden. Ich ging nun einen Schritt vor und lockte Cuchulainn hinter/ neben mir her. Bis zum Ausgang klappte es auch ziemlich gut, aber dann merkte Cuchulainn, dass Junky Boy nicht mitkam und machte einen Höllen Lärm. Er wieherte, so laut er konnte, und tänzelte aufgeregt hin und her. Ich fing an, mit Cuchulainn zu sprechen und lief einfach weiter. Erst blieb Cuchulainn auf der Stelle stehen und erwartete von mir, dass ich ihn freilaufen ließ. Aber das war nicht die geringste Absicht. Ich lief einfach weiter und nachdem sich der Strick gespannt hatte, kam er auch mit. Er beeilte sich, zu mir zu kommen und bekam ein Lob von mir. Dann liefen wir weiter. Junky Boy hatte sich inzwischen ins Häuschen verkrümelt und wahrscheinlich machte er eine seiner Lieblings Beschäftigungen: Essen :P . Ich sprach noch immer mit Cuchulainn und lobte ihn immer, wenn er gehorsam mitkam. Zuerst guckte sich Cuchulainn immer aufgeregt um, nach und nach wurde er aber verhältnismäßig ruhig. Klar, sein Blick war wachsam und er war dazu bereit, sich mit den Hufen und Zähnen zu verteidigen, aber er lief neben mir her. Ich kraulte Cuchulainn nun ein bisschen und gab ihm ein Leckerchen. Schließlich durfte Cuchulainn ein bisschen grasen. Aber am Strick und nur am Rand einer leeren Koppel, die etwas abgelegen war. Nach ein paar Minuten gingen Cuchulainn und ich langsam wieder zurück zum Offenstall, wo Junky Boy uns begrüßte. Auch Cuchulainn wieherte seinem Freund zu und wurde immer flotter im Schritt. Schließlich trabte er an. Ich hielt ihn zurück und holte ihn wieder in den schritt. Das passte Cuchulainn zwar nicht so aber er war einigermaßen im Schritt. Am Tor ließ ich Cuchulainn noch ein wenig ruhig neben mir stehen. Dann öffnete ich das Tor, nahm Cuchulainn das Halfter ab und sofort stürmte er los. Ich brachte schon mal Halfter und Strick weg und stellte mich dann an den Zaun. Die beiden Wallache rannten um die Wette, wobei Cuchulainn natürlich schneller war als Junky Boy. Es sah aus, als ob Cuchulainn es genoss, schneller zu sein. Schließlich kamen die beiden an den Zaun und ließen sich noch von mir kraulen. Schließlich bekam jeder noch eine Möhre von mir und damit verabschiedete ich mich von ihnen. Ich ging ins Reiterstübchen und quatschte dort noch mit den anderen Mitgliedern.



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Anna - 27.08.2006, 19:21


    schon wieder so gute Berichte *sfz* :gut:
    gibt für die vier zusammen 1.304 Euro ;)



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Jacqueline - 29.08.2006, 17:37


    Heute machte ich mich auf den Weg zum Stall, um mich wieder um Cuchulainn zu kümmern. Heute wollte ich vielleicht nochmal mit ihm über den Hof gehen, aber was genauso wichtig ist, dass er sich auch an andere Leute gewöhnte. Also machte ich mich erstmal auf den Weg zum Offenstall. Junky Boy kam sofort wiehernd zu mir und wartete darauf, dass ich ihn kraulte. Das machte ich ach. Aber ich wunderte mich dennoch, dass Cuchulainn nicht mit Junky Boy zusammen war. Ich gab Junky Boy eine Möhre und ging dann zum Häuschen. Dort lag Cuchulainn im Stroh und schlief. Ich lächelte und ging dann erstmal das Halfter und den Strick von Junky Boy holen. Ich halfterte Junky Boy auf und führte ihn dann zur Weide. Noch regnete es nicht, und so waren auch ein paar „seiner“ Stuten auf der Weide. Sofort begrüßte Junky Boy sie und spielte sich dann auf wie sonst was :roll: . Ich grinste und ging dann nochmal zum Offenstall, diesmal mit Cuchulainns Halfter und Strick. Cuchulainn war inzwischen auch wach und kam zu mir, als er mich erblickte. Ich begrüßte Cuchulainn und drückte dann mein Gesicht in sein Fell. Cuchulainn schnaubte und knabberte dann an meiner Tasche herum, in der noch eine Möhre für ihn war. Ich gab sie ihm und setzte mich dann neben Cuchulainn auf den Boden. Cuchulainn guckte mich verwirrt an und wurde leicht nervös, weil er nicht wusste, warum ich das tat. Das wusste ich eigentlich auch nicht so wirklich :P . Schließlich legte sich Cuchulainn dann neben mich und wartete darauf, was ich als nächstes machte. Das fand ich so süß. Ich holte meine Kamera raus und hielt sie Cuchulainn entgegen. Cuchulainn guckte sie mit großen Augen an und ließ auf einmal den Kopf hängen :grübel: . Ich kraulte Cuchulainn in bisschen und gab ihm ein Leckerchen, um ihn aufzuheitern. Das klappte auch so einigermaßen. Dann machte ich ein Foto von Cuchulainn. Das würde bestimmt süß werden. Cuchulainn und ich saßen noch ein bisschen im Matsch und dann halfterte ich ihn auf und klickte den Strick am Halfter ein. Ich stand gleichzeitig mit Cuchulainn auf und dann liefen wir ein bisschen herum. Ich lobte Cuchulainn und es klappte einfach super. Schließlich klickte ich dann den Strick aus dem Halfter und fing Anna ab, die grade an mir vorbeikam. Ich fragte sie, ob sie mir mal bei Cuchulainn helfen wollte. Cuchulainn hatte ja Vertrauen zu mir, aber schließlich musste er auch lernen, andere zu akzeptieren. Als Anna bejahte, gingen wir gemeinsam Richtung Offenstall. Cuchulainn wollte grade zum Zaun kommen, als er sah, dass ich nicht alleine war. Ich sagte Anna, dass sie kurz am Zaun warten sollte und ging dann zu dem Wallach. Es war sehr schwer, ihn einigermaßen zu beruhigen, denn er war aufgrund dieser „fremden“ Person am Zaun ziemlich verwirrt und nervös. Ich klickte den Strick am Halfter ein und führte Cuchulainn dann ein kleines Stück Richtung Anna, die ruhig am Zaun stand. Dabei sprach ich die ganze Zeit mit Cuchulainn, der ziemlich angespannt war. Auch Anna sprach mit ihm und holte dann eine Möhre aus ihrer Tasche. Cuchulainn spitzte kurz die Ohren und wartete dann darauf, dass Anna die Möhre auf den Zaun legte und dann verschwand, wie ich es damals immer gemacht hatte. Den Gefallen tat Anna ihm aber nicht, sondern hielt die Möhre so in ihrer Hand, dass Cuchulainn sie genau sehen konnte. Dann redete Anna mit Cuchulainn und ich hörte auf. Cuchulainn ließ mich noch ein Stück näher mit ihm an Anna ran und schließlich standen wir sogar ziemlich nah bei Anna. Anna und ich lobten ihn und dann hielt Anna ihm die Möhre hin. So sehr traute Cuchulainn Anna aber noch nicht und ging ein paar Schritte rückwärts. Ich beruhigte ihn und dann beschlossen Anna und ich, dass es für heute erstmal genügte, dass er sich überhaupt in ihre Nähe getraut hatte. Anna legte die Möhre dann af den Zaun, verabschiedete sich von mir und ging dann ins Reiterstübchen. Ich lobte Cuchulainn ausgiebig und war echt stolz auf ihn. Schließlich war er ziemlich nah für seine Verhältnisse an Anna ran gegangen. Und es war überhaupt nicht schlimm, dass er die Möhre nicht genommen hatte, es war einfach normal. Cuchulainn nahm sich die Möhre vom Zaun und dann halfterte ich ihn ab. Während sich Cuchulainn ein bisschen austobte holte ich Junky Boy. Die beiden Wallache tobten nun zusammen und ich brachte die Halfter und Stricke weg. Ich kraulte die beiden noch ein bisschen und ging dann. Vorher verabschiedete ich mich mit einer Möhre von den beiden.

    (Ich hoffe, es ist nicht schlimm, dass ich dich im bericht erwähnt habe ;) )



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Anna - 31.08.2006, 18:19


    sehr sehr schöner Bericht ;) (mich freuts immer wenn ich mal meinen Namen in einem der Beris lese ^^)
    gibt 378 Euro ;)



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Jacqueline - 06.09.2006, 20:03


    Heute fuhr ich wieder zum Hof, um mich um meine Jobpferde zu kümmern. Ich ging also erstmal zu Cuchulainn und Junky Boy. Ich wurde von den beiden herzlich begrüßt und auch Cuchulainn stieß ein leises grummeln aus. Ich umarmte beide nacheinander. Dann bekamen sie eine Möhre und ich kraulte sie noch ziemlich lange. Schließlich holte ich Cuchulainns und Junky Boys Halfter. Dazu kamen noch die beiden Stricke. Ich halfterte zuerst Junky Boy auf und führte ihn dann zu seiner Box im Stuten und Wallachstall. Dort streichelte ich ihn noch kurz und ging dann wieder zu Cuchulainn. Der junge Wallach hatte am Zaun auf mich gewartet und ich klopfte ihm den Hals. Ich arbeitete bereits drei Monate mit ihm und wir waren schon ziemlich weit gekommen. Ich kraulte Cuchulainn ein bisschen und halfterte ihn dann auf. Schließlich klickte ich den Strick am Halfter ein und führte Cuchulainn ein bisschen herum. Mit jedem Mal wurde es besser. Cuchulainn lief nun schon ziemlich entspannt neben mir her und ich lobte ihn. Heute wollte ich den nächsten Schritt wagen. Ich wollte versuchen, ihn anzubinden. Also blieb ich mit ihm Zaun stehen und ließ ihn alles in Ruhe beschnuppern. Cuchulainn guckte mich an, als wäre ich nicht mehr ganz dicht ^^. Ich lachte und legte dann den Strick um den Zaun. Cuchulainn guckte nun ein bisschen skeptischer. Er tänzelte ein bisschen und schlug nervös mit dem Schweif. Ich beruhigte ihn und schließlich machte ich einen Knoten. Cuchulainn stand nun angebunden vor mir. Zuerst schien ihm das gar nichts auszumachen, aber dann wollte er ein paar Schritte zur Seite gehen und spürte seit langer Zeit mal wieder, dass das nicht ging. Cuchulainn versuchte zu steigen und tobte. Er hängte sich fast selber auf, deshalb löste ich den Panikhaken vom Halfter, sodass Cuchulainn „frei“ war. Ich knotete den Strick los und ging zu Cuchulainn, der nervös in einer Ecke stand. Ich sprach beruhigend auf ihn ein während ich mich ihm näherte und erzielte damit auch erfolg. Cuchulainn ließ sich schließlich von mir kraulen und ich klickte den Strick wieder am Halfter ein. Schließlich führte ich Cuchulainn wieder zum Zaun und legte den Strick um den Zaun. Schließlich verknotete ich es wieder und sprach die ganze Zeit beruhigend auf Cuchulainn ein. Ich kraulte ihn auch wieder und schließlich ging er wieder ein paar Schritte zur Seite. Ich befürchtete schon, dass Cuchulainn erneut toben würde und war schon bereit, den Panikhaken wieder vom Halfter zu lösen. Aber ich wurde positiv überrascht. Cuchulainn guckte sich nur Hilfe suchend nach mir um, aber als ich ihn weiter kraulte klappte es schon viel besser und diesmal tobte er nicht. Ich gab Cuchulainn zwei Leckerchen und schmuste ein bisschen mit ihm. Schließlich halfterte ich ihn ab und ließ Cuchulainn laufen. Heute waren wir wieder ein großes Stück weiter gekommen. Ich brachte Halfter und Strick von Cuchulainn weg und holte dann Junky Boy. Ich guckte noch wie sich die beiden Wallache begrüßten und kraulte sie noch ein bisschen. Schließlich gab ich beiden eine Möhre und verabschiedete mich so von ihnen. Nächstes Mal sollte mir Anna wieder helfen ^^.



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Jacqueline - 12.09.2006, 19:09


    Heute machte ich mich auf den Weg zum Hof, um nach Cuchulainn zu schauen. Mal gucken, wie er die Trennung von Junky Boy überstanden hatte, denn die beiden waren in letzter Zeit echt unzertrennlich gewesen. Ich begrüßte die anderen Mitglieder im Reiterstübchen und unterhielt mich mit ihnen. Dann ging ich nach draußen und begrüßte kurz alle meine Pferdchen. Dann machte ich mich auf den Weg zu Cuchulainn. Der hübsche Wallach stand mit hängendem Kopf da und schien zu trauern. Ich rief ihn und sofort hob er seinen Kopf. Dann senkte er ihn wieder. Wahrscheinlich hatte er gehofft, dass ich Junky Boy wieder mitbrachte. Aber das war nun nicht der Fall. Deshalb interessierte ich Cuchulainn nicht. Musste ich mit ihm von Neu anfangen? Ich hoffte, dass das nicht der Fall war. Dann ging ich zu Cuchulainn hin und begrüßte ihn. Cuchulainn guckte mich mit großen Augen an und ich hielt ihm meine Hand hin. Dann stupste Cuchulainn meine Hand an und ließ sich anschließend schön von mir kraulen. Ich lobte ihn und redete mit ihm. Ich erzählte ihm von den letzten Tagen, der Trennung von den einen Pferden und der Geburt von Pablo. Cuchulainn hörte mir aufmerksam zu und fing schließlich an zu dösen. Daraufhin hörte ich auf und sofort war Cuchulainn wieder hellwach. Ich gab ihm eine Möhre und holte schließlich sein Halfter und den Strick. Ich ging zu Cuchulainn und hielt ihm das Halfter hin. Cuchulainns Blick sagte mir, dass er mich nun für Verrückt hielt :lol: . Ich machte nichts, außer Cuchulainn das Halfter hinzuhalten und wartete. Cuchulainn zögerte erst, denn das kannte er nicht. Er wusste nicht, was ich von ihm wollte, dann schlüpfte er aber herein. Ich lobte ihn ausgiebig und war echt stolz auf Cuchulainn. Dann bekam er ein Leckerchen und ich machte das Halfter zu. Schließlich kam noch der Strick dran und ich führte Cuchulainn ein Stückchen. Das klappte eigentlich wie immer. Ich lobte Cuchulainn und hielt dann am Zaun mit ihm. Ich schlang den Strick um den Zaun und knotete ihn fest. Cuchulainn legte die Ohren an und hampelte herum. Ich beruhigte ihn und schließlich wich er zur Seite auf. Er merkte, dass es nicht ging und stieg. Schnell löste ich den Panikhaken, sodass Cuchulainn sich nicht aufhängen konnte. Das war in dem Moment meine größte Sorge. Das Cuchulainn mich umrennen konnte, wurde mir gar nicht klar. Cuchulainn hatte sich ein Stück nun von mir entfernt und kam dann im vollen Galopp auf mich zu. Schließlich blieb er genau vor mir stehen und guckte mich prüfend an. Ich sprach ihn an und streifte ihm das Halfter wieder über. Dann band ich Cuchulainn wieder an und redete mit ihm. Cuchulainn blieb ruhig stehen und hörte mir zu. Als dann aber ein anderes Pferd des Hofes wieherte, drehte sich Cuchulainn in die Richtung um und wollte hinlaufen. Als er aber merkte, dass der Strick nicht bis so weit ging, blieb ihm das Wiehern im Hals stecken und ich befürchtete schlimmes. Aber Cuchulainn stand dann nur da und hampelte rum, da er schnell wieder gehen wollte. Ich beruhigte ihn und klickte den Strick aus seinem Halfter. Cuchulainn rannte dann los und wieherte laut. Schließlich holte ich Anna, die mir wieder helfen wollte. Ich nahm sie mit zu Cuchulainn und stellte mich mit ihr an den Zaun. Dann rief ich Cuchulainn, der zwar seinen Kopf hob, sich aber nicht traute näher zu kommen. Nach einem dritten Rufen kam er ein Stückchen näher, aber nur ein kleines. Dann ging ich mit dem Strick auf ihn zu und kraulte ihn. Dann klickte ich den Strick am Halfter ein und ging mit ihm ein Ründchen spazieren. In Wahrheit gingen wir aber nur am Zaun entlang, immer näher auf Anna zu. Das merkte Cuchulainn dann auch und ging nicht mehr so sauber. Ich musste ihn schon ein bisschen ziehen und schließlich standen wir nicht mehr weit weg von Anna. Cuchulainn tänzelte ein bisschen und wusste nicht, ob er wegrennen sollte, oder mich verteidigen sollte. Schließlich entschied er sich zum Glück für keines von den Beiden und ging nur ein bisschen zurück, als Anna ein Stückchen näher kam. Dann machte er Ansätze, sich auf Anna zu stürzen, aber stattdessen riss er sich los und rannte schnell in die Ecke, in der er immer stand, als ich ihm neu war. Anna und ich guckten uns an und mussten grinsen. Dann fing ich Cuchulainn wieder ein und ging mit ihm wieder zu Anna. Wir übten insgesamt mehr als eine halbe Stunde zusammen, bis Cuchulainn nur einen Meter vor Anna stand, ohne zu gucken, als wollte er sie umbringen. Cuchulainn tänzelte zwar, ließ sich aber beruhigen. Ich war super stolz auf Cuchulainn und er bekam eine Möhre von mir. Auch Anna hielt ihm wieder eine hin und ich beobachtete ihn gespannt. Cuchulainn bewegte sich dann erst zu Anna hin, hielt dann aber inne und nahm die Möhre doch nicht. Ich lächelte über Cuchulainn und dann legte Anna die Möhre ein Stück weg von ihr auf den Zaun. Sie verabschiedete sich damit und ich bedankte mich bei ihr. Dann ließ ich Cuchulainn laufen. Vorher nahm ich ihm natürlich das Halfter ab. Dann guckte ich dem Wallach noch zu, wie er rannte. Schließlich holte ich Mistgabel und Schubkarre. Ich äppelte die Fläche ab und mistete das Haus aus. Dann brachte ich den Mist zum Misthaufen und holte neues Stroh. Ich verteilte es im Häuschen und brachte dann alles wieder weg. Schließlich rief ich Cuchulainn nochmal und kraulte ihn eine Weile. Als „Abschiedsgeschenk“ gab es diesmal „nur“ zwei Leckerchen. Die Möhre von Anna hatte Cuchulainn schon verputzt. Ich ging dann nach einmal drücken zu den anderen Mitgliedern ins Reiterstübchen und quatschte mit ihnen.



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Anna - 30.09.2006, 15:08


    :gut:
    gibt hier für beide zusammen 729 Euro ;)



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Jacqueline - 03.10.2006, 22:23


    Oktober

    Nachdem ich bei meinen eigenen Pferden gewesen war, wollte ich mich um Cuchulainn kümmern. Ich ging zu seinem Offenstall und wurde von ihm mit einem Schnauben begrüßt. Ich rief ihn und beim zweiten Versuch kam er dann im Trab zum Zaun. Er blieb vor mir stehen und guckte mich stolz an. Ich kraulte Cuchulainn ein bisschen und erzählte ihm von allen möglichen Sachen. Dann gab ich ihm eine Möhre und holte anschließend Halfter und Strick. Ich hielt Cuchulainn das Halfter entgegen und er schlüpfte rein. Ich lobte ihn ganz doll und klopfte ihm den Hals. Dann befestigte ich den Strick am Halfter und führte Cuchulainn ein bisschen herum. Cuchulainn lief mit gespitzten Ohren neben mir her und war ruhig. Ich sprach weiter mit ihm und schließlich wusste ich nicht, was ich ihm noch erzählen sollte :roll: . Also fing ich an, ihm Fragen zustellen, obwohl ich natürlich wusste, dass er sie nicht beantworten würde ;) . Cuchulainn hörte mir zu und ich führte ihn ein bisschen um den Zaun herum. Cuchulainn war total brav und bekam ein Leckerchen von mir. Schließlich band ich Cuchulainn am Zaun an und wartete darauf, was Cuchulainn machen würde. Cuchulainn beschnupperte den Knoten und hampelte ein bisschen rum. Diesmal stieg und bockte er aber nicht, sondern blieb stehen, auch wenn es ein bisschen unruhig war. Ich lobte ihn und gab ihm ein Leckerchen. Dann band ich ihn ab und führte ihn noch einmal rum. Irgendwo hielt ich mit Cuchulainn wieder an und band ihn fest. Diesmal bewegte ich mich ein paar Schritte von Cuchulainn weg und er wurde unruhiger, als er vorher gewesen war. Ich beruhigte ihn mit meiner Stimme und lief ein bisschen rum, blieb aber in seiner Sichtweite. Cuchulainn kam immer soweit mit, wie der Strick reichte, aber er stieg auch diesmal nicht. Ich ging schließlich zu ihm, gab ihm ein Leckerchen und kraulte ihn ein bisschen. Dabei erzählte ich ihm wieder, über alles Mögliche. Wir liefen so umher und schließlich band ich ihn wieder irgendwo an. Diesmal blieb ich nicht in seiner Sichtweite, sondern ging ganz. Cuchulainn wurde leicht unruhig. Ich hatte mich so hingestellt, dass er mich nicht, aber ich ihn sehen konnte. Cuchulainn tänzelte auf der Stelle und machte Anstalten zu steigen. Ich ging wieder langsam zu ihm und beruhigte ihn. Dann lobte ich Cuchulainn und als er still stand, ging ich wieder weg. Cuchulainn sah mich nun wieder nicht mehr und wir brauchten noch vier Versuche, bis Cuchulainn stillstand, obwohl er mich nicht sehen konnte. Ich war echt happy darüber und gab Cuchulainn ein Leckerchen. Schließlich band ich ihn ab und halfterte ihn ab. Cuchulainn raste über die Fläche, wie ein Irrer. Schließlich brachte ich schon mal seine Sachen weg und kraulte Cuchulainn noch ein bisschen. Dann verabschiedete ich mich mit einer halben Möhre von ihm.



    Re: Berichte als Pferdeflüsterin

    Jacqueline - 08.11.2006, 22:05


    Der November

    Heute führte mein erster Weg direkt zu Cuchulainn. Wegen ihm hatte ich wieder ein schlechtes Gewissen, genau wie bei meinen anderen Jobpferden. Na ja, jetzt war erstmal Cuchulainn dran. Ich ging zu seinem Offenstall und stellte mich dort an den Zaun. Ich rief seinen Namen, aber er reagierte nicht, klein Zeichen, dass ihm etwas an mir lag, NIX. Ich war enttäuscht, aber was hatte ich erwartet? Dass Cuchulainn mich freudig begrüßen würde? Wär zu schön um wahr zu sein! Ich sprach noch ein bisschen mit Cuchulainn. Na ja, das Bisschen war meine Zeit mit meinen Hunden :lol: . Ich redete etwa fünf Minuten oder länger mit ihm, als ich mich abwandte. Ich hatte grade ein paar Schritte vom Zaun weggemacht, als ich hinter mir erst Hufschläge hörte und dann auch ein kleines, kaum hörbares Schnauben. Ich drehte mich um und guckte Cuchulainn an, der den Kopf schief legte und mich erstaunt anguckte. Ich ging auf ihn zu und Cuchulainn wartete angespannt. Wenigstens lief er nicht vor mir weg. Ich sprach mit Cuchulainn und er wurde ruhiger. Als ich genau vor ihm stand, überlegte ich erst. Dann hob ich meine Hand etwas hoch und berührte Cuchulainn am hals. Keine Reaktion. Cuchulainn guckte nur auf meine Hand und schien unentschlossen zu sein. Ich kraulte Cuchulainn am Hals ein bisschen und strick ihm dann mit der Hand über die Nüstern. Cuchulainn beschnupperte meine Tasche, fand aber nur einen Schlüssel. Falsche Tasche ;) ! Ich kraulte Cuchulainn noch und gab ihm dann ein Leckerchen. Cuchulainn bettelte nach mehr, aber ich gab ihm nix mehr. Den Rest musste er sich erst „erarbeiten“. Ich holte Halfter und Strick. Mal gucken, ob Cuchulainn das noch kannte. Ich hielt ihm das Halfter hin und er beschnupperte es ausführlich. Dann stupste er es an und da es sich bewegte, suchte Cuchulainn sein Heil in der Flucht :lol: . Ich lachte und rief Cuchulainn wieder zu mir. Als er kam lobte ich ihn und halfterte ihn auf. Cuchulainn stand fast ganz still und ließ alles über sich ergehen. Ich befestigte noch den Strick am Halfter und führte Cuchulainn dann ein Weilchen. Erst ließ er sich ziehen, dann hörte er aber auf mein antreibendes Schnalzen mit der Zunge und lief etwas schneller. Ich führte Cuchulainn einmal um den Zaun rum und lobte ihn erneut. Schließlich band ich Cuchulainn an. Der Wallach schaute mich erst nur an und dann ging ich ein Stück weg. „Bleib sthen!“, befahl ich Cuchulainn und ging weiter. Cuchulainn tänzelte erst ein bisschen rum und versuchte sofort dann loszustürmen. Natürlich klappte das nicht und mit einem Sprung war ich bei ihm und löste den Panikhaken. Cuchulainn rannte sofort los und war froh, endlich frei zu sein. Ich fing ihn ein und führte ihn erneut zum Zaun, wo ich ihn anband. Auch nun ging ich wieder weg und sagte dabei „Bleib stehen!“. Cuchulainn legte den kopf schief und blieb sogar ruhig stehen. Ich lobte ihn und ging weiter weg. Ich guckte Cuchulainn dabei nicht an, sondern guckte nur an die andere Seite des Zaunes. Cuchulainn fing an zu tänzeln und schließlich blieb ich in der Mitte stehen. Cuchulainn machte einen kleinen Schritt auf mich zu. Noch reichte der Strick. Noch einen und dann beim nächsten wurde es kritisch. Aber Cuchulainn ließ es einfach und ich nahm die Putzbox, die ich schon vorher hingestellt hatte. Ich nahm eine der Bürsten und begann. Ich strich mit der Bürste über Cuchulainns ziemlich verdrecktes Fell. Cuchulainn drehte sich nervös zu mir um, ließ dieses aber mit sich ergehen. Ich „putzte“ schön vorsichtig und danach sah Cuchulainn schon wieder aus, wie ein gepflegtes Pferd aussehen sollte. Na ja, sein Fell war noch etwas dreckig, aber Cuchulainn war schon sauberer als vorher ;) . Ich klopfte Cuchulainn den Hals und gab ihm ein Leckerchen. Dann machte ich mich an den Hufen zu schaffen. Ich hob einen Huf vorsichtig hoch und sagte dabei „Gib Huf!“. Cuchulainn machte das Hufegeben nicht leicht, aber ich gab nicht auf, übte es wieder. Cuchulainn ließ die Berührung seiner Vorderbeine zu, aber mit der Berührung seiner Hinterbeine war er nicht zufrieden. Ich sprach mit Cuchulainn und fasste dabei rein zufällig seine Hinterbeine an. Cuchulainn schlug in meine Richtung aus und ich hob meine Stimme ein kleines bisschen an: „Cuchulainn wirst du brav sein?!“ Cuchulainn legte die Ohren an und verdrehte die Augen. Ich berührte wieder seine Hinterbeine und diesmal machte Cuchulainn nur Anstalten davon, auszuschlagen, er drohte es an. Ich machte unerschüttert weiter und zum Schluss gelang es mir, seine Hinterbeine anzufassen, ohne, dass Cuchulainn etwas dagegen unternahm. Ich klopfte ihm den Hals und er bekam ein Leckerchen. Schließlich bestrich ich alle Hufe mit Huffett. Danach band ich Cuchulainn wieder ab und ließ ihn rumlaufen. Cuchulainn rannte und rannte wie ein Irrer. Schließlich brachte ich schon mal die Putzbox weg. Dann kraulte ich Cuchulainn noch ein bisschen und verabschiedete mich schließlich mit einer Möhre von ihm. Ich ging ins Reiterstübchen und trank dort erstmal einen warmen Kakao.



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