Der "Schweinehund"

Zeger's Lenbach-Stüberl
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    Re: Der "Schweinehund"

    lenbach - 26.12.2004, 12:30

    Der "Schweinehund"
    :arrow: http://www.bristol.de/brutuswelt/ueber-brutus.htm

    Brutus über Brutus


    "Ich habe die beste Spürnase - snacktechnisch gesehen!


    Ich heiße Brutus, bin 8 Jahre alt, unverheiratet, meine Eltern kenne ich nicht namentlich und ich bin ein gebürtiger Bullterrier.
    Seit 5 Jahren bin ich als „Office Security Manager" bei der Bristol Group tätig. Nebenberuflich arbeite ich noch als Fotomodell für Werbekampagnen der Bristol Group, als Autor für das monatliche Newsletter in der Kolumne „Brutus Welt" und als Firmenmaskottchen.

    Ich bin aufgeschlossen (jeder neue Mensch ist mir willkommen), lernfähig (wo gibt es Snacks zu holen), rücksichtsvoll (ich stehe nie im Weg) und ich kann meine Vorstellungen gewaltlos durchsetzen (der Sessel, auf dem mein Kopf liegt, gehört mir!).

    Ich habe eine besondere Vorliebe für meine Schlafdecke, Ursula’s Snackbox und Rückenmassagen unter tiefhängenden Ästen, notfalls Zimmerpflanzen. Zu den Dingen, die ich nicht mag, gehören Gassi gehen bei Regen, Rückenschmerzen, Donner und andere laute Geräusche.

    So, jetzt wissen Sie eine ganze Menge von mir und ich weiß noch gar nichts von Ihnen. Ich verstehe z. B. einfach nicht, warum mich die Menschen neuerdings beim Gassigehen nicht mehr nur Schweinehund nennen (das bin ich ja gewohnt und kontere mit einem „schon mal in den Spiegel geschaut?"), sondern als gefährliches Killermonster bezeichnen, das man wegschaffen muss. Ich weiß, dass es in meiner Rasse einige von Menschen gemachte schwarze Schafe gibt, aber deshalb gleich Kollektivstrafe? Ich gehöre nämlich zu den weißen Schafen und benehme mich, wie ein normaler Bullterrier, d.h. ich bin fast immer zu einem Streich aufgelegt. Ich bin übrigens in der Öffentlichkeit immer angeleint (damit ich Frauchen nicht verliere), begegne jedem, der mich anspricht schwanzwedelnd und konzentriere mich ansonsten auf meine Geschäfte. Was also ist es, dass so viele Leute an mir stört?

    Schreiben Sie mir Ihre Meinung, ich freue mich immer über Post unter brutus@bristol.de."


    :arrow: http://forum.ksgemeinde.de/archive/index.php/t-2198.html

    "Heute nach mehr als 3 1/2 Jahren bin ich in der Lage diese Geschichte aufzuschreiben, ohne in Tränen auszubrechen.

    Wir hatten 9 Jahre, 9 Monate und 16 Tage lang den wunderbarsten Bullterrier der Welt. Einen Bullterrier mit einem wunderbaren Wesen, der alle Tiere und Menschen in sein großes Herz geschlossen hatte. Einen Bullterrier, den alle, die ihn kannten, einfach liebhaben mußten.
    Wir hatten 9 Jahre 9 Monate und 16 Tage lang einen kranken Bullterrier. Einen Bullterrier, gezüchtet aus reinen Championlinien, versehen mit einer angeborenen, nachweislich vererbten Immunschwäche und schweren Allergien.
    Sein Name war Hugo, und er kam im zarten Alter von 7 Wochen in unser Haus. 8 Jahre lang hatten wir uns gewünscht, einen solchen Hund zu besitzen. Wie groß war unsere Bestürzung, als im Alter von knapp 9 Monaten die ersten Ausschläge auf seinem blütenweißen Fell zu sehen waren. Es folgten jahrelang viele, viele Tierarztbesuche, Untersuchungen, Allergietests und Behandlungen mit den unterschiedlichsten Medikamenten. Mit seinem sonnigen Wesen hat er alle Torturen klaglos über sich ergehen lassen. In den Wintermonaten ging es im relativ gut, die Hautprobleme legten sich, um dann in den Sommermonaten vermehrt aufzutreten.
    Wie oft schimpften wir mit ihm, wenn er wieder einmal seine Pfoten bis aufs Fleisch aufbeißen wollte. Konnten wir uns denn überhaupt vorstellen wie es ist, mt einem solchen Juckreiz zu leben?
    Im Alter von 7 Jahren kam zu allem Überfluß noch eine heftige Arthrose dazu. Wir richteten uns danach, behandelten sie recht erfolgreich auf natürliche Weise und gestalteten die Spaziergänge nur noch auf weichen Feld- und Wiesenwegen. Doch dann brachen sein Immun- und Lympfsystem zusammen und dies kostete ihn sein Leben.
    Ein einfacher Insektenstih unter seiner Achsel führte binnen drei Stunden mitten in der Nacht zu einer Blutvergiftung für die es keine Rettung mehr gab. Unser guter Tierarzt, den wir mitten in der Nacht aus seinem Bett geholt hatten, erschwies ihm seinen letzten Dienst und gab ihm die Spritze, die ihn für immer einschlafen ließ. Wir hielten unseren wunderbaren Hugo-Hund bis zu seinem letzten Atemzug in unseren Armen und begleiteten ihm auf seinem letzten Weg.
    Jeder, der schon einmal einen geliebten Hund verloren hat, kennt den Schmerz, der uns schier zu zerreißen scheint. Die Tränen, wenn man in das leere Haus zurück kommt und jede Ecke Erinnerungen weckt. Hundefreunen, denen man begegnet und mit denen Hugo nie wieder spielen wird. Und in diesem Schmerz lernten wir eine neue Erkenntnis kennen: Ein Tag ohne einen Bullterrier ist ein verlorener Tag. Unserem Hugo konnten wir nicht mehr helfen, aber wir konnten uns selbst helfen und einem Welpen alle Chanen auf ein glückliches Leben geben.
    Wir haben einen würdigen Nachfolger für Hugo gefunden. Aus einem A-Wurf von einem unbekannten Züchter, dessen Hunde keine Championtitel tragen, dafür aber kernig gesund sind. Er ist auch nicht weiß, sondern - um es mit den Worten eines hiesigen Schnauzer-Züchters zu sagen - "kariert". Sein Name ist "Becker" und diesen Namen hat er bekommen, weil sein Züchter von Beruf Becker ist, und der Tagesablauf von diesem Welpen anfangs etwas anders war als unserer. So meinte er die erste Zeit nachts um 2.30 Uhr sei die Nacht vorbei und spielen angesagt. Wir sagten mehr als einmal zu diesem Welpen: "Du bist ein richtiger Bäcker-Hund!", und so bekam er seinen Namen. Sonntags machen wir dann auf vornehm und nennen ihn Herr Becker. Das ist ihm aber auch egal.
    Er ist so ganz anders als unser Hugo. Der haßte es wie die Pest, wenn er dreckig war. Er hätte nie nach Mäusen gewühlt, wäre absichtlich durch Pfützen gelauen oder hätte etwa sein Futter versteckt. Das landete nur da wo es hingehörte, in seinem Magen.
    Becker dagegen ist ein richtiger Schweinehund. Er kann an keiner Pfütze vorbei, ohne sie zu durchpflügen, er gräbt unermüdlich nach Mäusen, baggert Sandhaufen um, suhlt sich mit Wonne in totem Getier und versteckt im ganzen Haus seine Leckerli, um sie irgendwann wieder hervorzukramen. Er ist nun fünf Monate alt und hat nichts als Unsinn im Kopf. Die Lücke, die der Tod von Hugo hinterlassen hat, wird durch ihn immer kleiner. Und das ist gut so."


    :arrow: http://www.bullterrierfreunde.at/Home/Allgemein/allgemein.html

    DER BULLTERRIER,

    "Das ist Eyke.


    Eyke ist ein Hund der Rasse Englischer Bullterrier.

    Eyke lebt seit 27. Dezember 2002 leider nicht mehr.

    Und deshalb halte ich mein Referat über diese Rasse und weil die Menschen sagen: "Das ist ein häßlicher Schweinehund, die sind böse und gefährlich, das stimmt aber nicht und ich sage euch wieso:

    Vor über 100 Jahren hat James Hinks aus Binninham in England diese Rasse aus der Kreuzung von Bulldog mit dem inzwischen ausgestorbenen White English Terrier gezüchtet. Leider war in England Hundekampf ein beliebter Sport und Bullterrier wurden sehr gerne dazu verwendet. Diese Kämpfe gibt es aber heute Gott sei dank nur noch illegal in manchen Ländern. Der Ausdruck Kampfhund ist aber leider geblieben.

    Wie sieht so ein Hund aus?

    Der Bullterrier ist ein mittelgroßer , sehr starker Hund mit frechen Stehohren und einem komisch geformten Kopf. Es gibt sie in den Farben weiß, gestromt und dunkelbraun gestreift, rot, und mit schwarz.

    Wer kann so einen Hund haben?

    Menschen, die freundlich sind, Menschen die gerne lachen, Menschen, die einen Hund verstehen und richtig erziehen können, das heißt, sturer sind als dieser Hund und vor allem sehr konsequent.

    Und wie ist der Bullterrier?

    Das sind ganz liebe Tiere. Sie sind lustig, verspielt, lieben ganz besonders Kinder, und sind sensible und liebesbedürftige Gesellen. Nur wenn sie in falsche Hände geraten und böse gemacht werden dann sind sie genauso gefährlich wie andere Rassen. Sie sind auch sehr verfressen, sitzen gerne am Schoß und schlafen am liebsten im Bett.

    Eyke schlief auch im Bett. Und sie mochte auch alle Lebewesen.

    Bis auf Paula, meinen Hamster, vor der hatte sie ein bißchen Angst. Eyke mochte unsere Katze Niki, unseren Dackel Minnie und unseren neuen Kater Timon. Sie ließ auch jeden Besuch in die Wohnung und sogar fremde Hunde Eyke hat mal einen verletzten Vogel gefunden und ihn nur abgeschleckt. Auch mit der Hirschkuh in unserem Garten die immer zum Zaun kommt um zu fressen, hatte sie keine Probleme.

    Ich spreche also aus eigener Ehrfahrung wenn ich sage, diese Hunde sind nicht von klein auf böse, im Gegenteil.

    Leider gibt es aber immer wieder dumme Menschen die aus dieser Rasse eine Art "Waffe" machen und sie somit in Verruf bringen.

    So. jetzt könnt ihr euch selber eine Meinung über diesen so genannten " Kampfhund " machen.

    Lukas Finck"


    :arrow: http://www.yorkie.ch/forum/archiv3/13/msg140899.html

    "Erstmal vorweg: ich hatte auch keine Ahnung, dass es zwischen StaffBull und Bulli einen Unterschied gibt. Der Amstaff ist die "kleinere Ausgabe" vom American Staffordshire Terrier (Experten der Rassen mögen mich bitte korrigieren ;o))! Und der "Schweinehund" (NICHT negativ gemeint, mag Bullis) heißt einfach nur Bullterrier."


    :arrow: http://www.yorkie.ch/forum/archiv/7/msg63026.html

    A.:"ich frage mich wirklich, wie man sich freiwillig so einen Hund zulegen kann. So ein Hund ist doch eine tickende Zeitbome!!!!!

    Mein kleiner Harro (Dackel) ist von so einer Bestie vor meinen Augen zerfleischt worden. Der Besitzer war in der Lage seinen Hund von dieser Tat abzubringen. Meiner Meinung nach gehört dieser Hund verboten. Aber noch schlimmer sollen ja diese "Schweinshunde"-Bullterrier sein.

    Ich hoffe, Dir ist bewußt, was Du für eine Verantwortung mit diesem "Hund" übernimmst und was für eine Kraft Du benötigst um diesen "Hund" zu beherrschen, damit er nicht auf unschuldige Hunde oder Kinder losgeht."

    S.:"es hätte auch jede andere Rasse sein können, ich habe schon genug davon miterleben können, und das bei den unterschiedlichsten Rassen, das hat mit den sog. Kampfhunden nichts zu tun.
    Ich selber habe so einen "Schweinehund" und bedanke mich noch einmal recht herzlich für diesen Ausdruck.

    Dies würde zu einer Endlosdiskussion führen, da Ihre Meinung sich aufgrund Ihrer leider schlechten Erfahrung natürlich nicht ändern würde."

    eine diskussion: :arrow: http://rassehunde-forum.de/NonCGI/Forum12/HTML/000011.html

    zitate weiter unten:

    "Sei doch mal so gut und schau im Rasselexikon nach (auch sonst existieren massenweise Fotos über Pit Bulls, Staffords und Bullterrier). Ich vermute nämlich wirklich ganz stark, daß Du die Pit Bulls mit Bullterriern verwechselst (passiert komischerweise ganz vielen, selbst Hundebesitzern)"


    "ich denke wir reden beide von derselben Art Hund, nämlich dem, der im Volksmund auch gerne Schweinehund genannt wird. Das ist also kein Pitbull sondern ein Bullterrier? Na gut, man lernt nie aus. Sorry."


    :arrow: http://www.bully-haus.de/story/cleo.htm

    "Hallo!

    Hier spricht Cleo, ein Bullterrier: Entschuldigt, aber ich bin 1996 verstorben. Zuerst habe ich mich "im Grabe umgedreht", doch das hilft nicht und so melde ich mich heute aus dem Hundehimmel!



    Ich habe 13 1/2 Jahre lang ein unbescholtenes Hundeleben geführt: Niemals gebissen, und bin mit Menschen, Tieren und Artgenossen immer prima ausgekommen. Das Einzige was mir manchmal schon "echt gestunken" hat war, daß ich öfter mit einem Schwein verwechselt worden bin und als "Schweinehund" belächelt wurde. Meine Herrschaften mußten oft die Frage beantworten: Was ist das denn?? Ein Hund oder was?? Alle waren aber freundlich und nett zu mir, so nach dem Motto: "Sieht ja ein bißchen komisch aus, aber sonst ist sie ja ein liebenswerter herzlicher Hund!"

    Ja, und meine Nachfolgerin die Nancy hatte es dann schon schwerer, sie wuchs in das "Kampfhundchaos" hinein, hatte selber 1/2 Jahr im "Milieu" gelebt und wurde von meinen Herrschaften im Alter von 2 Jahren adoptiert.

    Ich habe gerne meinen Platz an sie abgegeben, sie war, obwohl schwer herzkrank, meiner würdig. Zeit ihres Lebens eine Freude für alle die sie kennengelernt haben.

    Im Januar dieses Jahres ist sie gestorben und jetzt sitzt sie neben mir und ist sehr, sehr traurig. Sie hat oft selbst erfahren wie es einem als "Außenseiter" geht: Pfui und weg, nur noch bah. Einer böse, alle böse!!!!!!!

    Habt Erbarmen, laßt sie leben und normale Hunde sein. Mißbraucht sie nicht als Waffe, baut an ihnen nicht Euren Frust ab, benutzt sie nicht, um Imagepflege zu betreiben, aus welchem Grund auch immer. Denkt an ihre Familien, an die Kinder, deren bester Freund plötzlich ein Killer sein soll, und an die vielen Tränen die jetzt geweint werden.......

    Wir haben hier einen Hundehimmel, und der ist schon ziemlich voll. Eine Hundehölle ist noch nicht eingerichtet, denn wer soll da auch rein???? Zweibeiner????? Wir diskutieren hier oben gerade über die "artgerechte Unterbringung".

    So, und nun habe ich genug gesagt. Ich hoffe nur, daß Ihr alles richtig verstanden habt. Ich möchte mich jetzt gemütlich in die Sonne legen, denn die scheint auch im Hundehimmel nicht jeden Tag!

    Es grüßt Euch wau,wau, Cleo der Bullterrier"



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