Xins Compiler

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  • Alle Beiträge und Antworten zu "Xins Compiler"

    Re: Xins Compiler

    Xin - 01.06.2008, 23:00


    administrator hat folgendes geschrieben: Xin hat folgendes geschrieben: Dragorad hat folgendes geschrieben: Wenn er ferig ist, darf sich ihn jeder kostenlos runterladen; wenn der Quellcode verändert wird, übernehme ich für eventuelle Folgen keine Haftung!
    Ich habe den Player runtergeladen, unverändert gestartet und jetzt startet Windows nicht mehr. Auf meiner Windowspartition befindet sich mein aktuelles Projekt, bisheriger Aufwand freundlich geschätzt 10000 Euro, hinzu kommen ca. 70000 Euro Arbeitskosten.

    Wohin darf ich dir meine Kontodaten senden?
    Davon keine Sicherungskopien zu haben, wär aber auch (vl. sogar grob)
    fahrlässig .. :mrgreen:
    Vermutlich. Sicherheitskopien sind mir aus Erfahrung heraus inzwischen recht wichtig.

    Vielleicht mal als Anregung für Sicherheitskopien:
    Die derzeit größte Chance Daten zu verlieren ist an meinem Desktop PC, wenn die Platte mit meinem Home-Verzeichnis abraucht. Und das wären dann aktuelle Daten. Ich habe gestern neue Festplatten bestellt, um meinen ArbeitsPC mit einem RAID5 mit 4x500G nachzurüsten, damit das nicht mehr passieren sollte.
    Das Projekt wird derzeit noch auf einem INet Server per Subversion versioniert, Arbeitskopien befinden sich in der Regel auf Desktop und Laptop.
    Sollte also die Wohnung z.B. ausbrennen ist das RAID weg, aber der (halbwegs aktuelle) Code auf dem Webserver ist aber noch da.

    Aber was wäre, wenn die Platte der Providers abraucht, während meine Wohnung brennt?

    Für den nicht ganz so aktuellen Code wird das SVN-Repositorys sicherheitskopiert auf einen alten Server mit 5*9G Platten, die ebenfalls im RAID5 laufen. Der verbrennt dann auch in meiner Wohnung. Darum ist ein Bandlaufwerk eingebaut: Die Backups werden auf Tape gesichert und werden anschließend in einem Tresor gelagert, welcher nicht in diesem Haus steht.
    Für einen gravierenden Datenverlust müssen drei Standorte gleichzeitig abbrennen. Sollte ein Komet den Planeten treffen oder die Sonne explodieren, dann hätte ich eventuell ein Problem...

    Die Chance alle Daten zu verlieren ist also (hoffentlich) geringer, als dass ich vom Zug überrollt werde. Dann sind die Daten zwar wertlos, aber zumindest nicht weg ;-)

    administrator hat folgendes geschrieben: Ist das das tolle CMS?
    Nein, ich schreibe einen Compiler, das Projekt ist etwas größer und ich möchte es gerne online verwalten und sollte sich später jemand dafür interessieren, soll es auch ein Supportforum geben.

    administrator hat folgendes geschrieben: Was kostet denn deine Arbeitsstunde?
    Bei 70k€ zuwenig.

    Mein Stundenlohn schwankt je nach Kunde und Projekt. Ich kann nicht für eine PHP Geschichte das gleiche verlangen, wie für ein hochspezielles Problem.



    Re: Xins Compiler

    administrator - 04.06.2008, 02:32


    Netter Aufwand den du da treibst.

    Wo liegt eigentlich das kommerzielle Interesse an deinem Compiler?
    Zielgruppe?
    Wer soll den einsetzen? Welche Anwendungen hast du im Sinn?

    Deine Bezifferung der Entwicklungskosten schaut mir weniger nach GPL aus.



    Re: Xins Compiler

    Xin - 04.06.2008, 11:48


    administrator hat folgendes geschrieben: Netter Aufwand den du da treibst.
    Ich weiß.

    administrator hat folgendes geschrieben: Wo liegt eigentlich das kommerzielle Interesse an deinem Compiler?
    Das suche ich zur Zeit auch noch. Bißerl Kohle wär nicht schlecht für den Aufwand.

    administrator hat folgendes geschrieben: Zielgruppe?
    Zunächst einmal eine Zielgruppe, die sehr kompromislos ist, was die Wahl ihres Compilers angeht: Mich.

    Ansonsten gibt es mehrere Vertriebsideen, ich lege mich fest, wenn's läuft.

    administrator hat folgendes geschrieben: Wer soll den einsetzen?
    Wer Lust dazu hat?

    administrator hat folgendes geschrieben: Welche Anwendungen hast du im Sinn?
    Es gibt genug spezialisierte Sprachen, es gibt aber wenig nicht spezialisierte Sprachen.
    Der Sinn einer nicht spezialisierten Sprache ist schließlich, eben keine Anwendungen vorzugeben, die man damit schreiben kann.

    Versuch mal mit Java einen Linux-Treiber zu programmieren. Java ist eine spezialisierte Sprache - sie läuft ausschließlich auf einer virtuellen Maschine, aber auf keiner echten.
    Dann hätte man auch einen MC68k Prozessor nehmen können und dahin kompilieren können. Die Dinger gibt es in echt und es gibt reichlich JIT-Compiler dafür.

    administrator hat folgendes geschrieben: Deine Bezifferung der Entwicklungskosten schaut mir weniger nach GPL aus.
    Glaube ich auch nicht. Aber das muss die Sprache deswegen ja nicht teuer machen. Ich habe nicht vor, die Sprache als Paket zu verkaufen. Zumal ich nicht die Resourcen hätte, eine Vielzahl von Keys von Hand zu verkaufen, supporten und verwalten.



    Re: Xins Compiler

    administrator - 04.06.2008, 19:11


    Interessantes Konzept.
    Zuerst hohe Entwicklungkosten in ein Produkt stecken, und dann schauen ob's überhaupt wer haben mag.
    Im schlimmsten Fall hat's Spaß gemacht.

    Eine Frage die dir auch noch öfter gestellt werden wird, ist sicher: Warum soll jemand statt eines bisher üblichen Compilers für eine nicht-spezialisierte Sprache (vor allem C oder C++) gerade deinen verwenden?
    C/C++-Entwickler gibt es auch bereits zahlreiche, die nicht erst extra ausgebildet werden müssen.
    Soll deine Sprache verwendet werden, kommen zu den Lizenzgebühren für deine Software dann auch noch - vermutlich recht hohe - Schulungskosten für die Mitarbeiter.
    Umso höher die Kosten, umso überwiegender muss dann wohl auch der Vorteil sein, der durch die Verwendung deines Compilers entsteht.



    Re: Xins Compiler

    Xin - 04.06.2008, 21:09


    administrator hat folgendes geschrieben: Interessantes Konzept.
    Zuerst hohe Entwicklungkosten in ein Produkt stecken, und dann schauen ob's überhaupt wer haben mag.
    Im schlimmsten Fall hat's Spaß gemacht.
    Nicht jeder denkt erst ans Kapital.
    Nur weil ich Informatiker bin, darf ich kein Hobby in dem Bereich haben? Hobbys kosten auch nur Geld, hm?
    Eine Risikoinvestition kann verpuffen oder eben die Gewinne abwerfen, die andere nicht bekommen, weil sie diesen Schritt nicht gewagt haben. Ich habe einen guten Informatiker, der kostenlos für das Projekt arbeitet: mich.
    Die etwa 10000 Euro, die ich bisher in Lizenz- und Hardwarekosten gesteckt habe, sind wohl kaum als 'hoch' zu betrachten für eine solche Entwicklung.

    administrator hat folgendes geschrieben: Eine Frage die dir auch noch öfter gestellt werden wird, ist sicher: Warum soll jemand statt eines bisher üblichen Compilers für eine nicht-spezialisierte Sprache (vor allem C oder C++) gerade deinen verwenden?
    Das habe ich mich bei Java auch gefragt. War aber doch gar nicht das große Problem, oder?

    administrator hat folgendes geschrieben: C/C++-Entwickler gibt es auch bereits zahlreiche, die nicht erst extra ausgebildet werden müssen.
    Echt, mir scheint so viele gute C++ Entwickler gibt's gar nicht mehr.

    administrator hat folgendes geschrieben: Soll deine Sprache verwendet werden, kommen zu den Lizenzgebühren für deine Software dann auch noch - vermutlich recht hohe - Schulungskosten für die Mitarbeiter.
    Sich in eine Programmiersprache einzuarbeiten ist für einen Informatiker keine Kunst, sonst wäre er kein Informatiker.

    Ansonsten sind Schulungskosten deutlich geringer als Fehlerfolgekosten.
    administrator hat folgendes geschrieben: Umso höher die Kosten, umso überwiegender muss dann wohl auch der Vorteil sein, der durch die Verwendung deines Compilers entsteht.
    Ich programmiere jetzt seit 22 Jahren, darunter in verschiedene Basic-Dialekten, Assembler auf verschiedenen Prozessoren, C/C++, C#, (Objective) Pascal, Java, JavaScript, Prolog, Perl, PHP, Python und SQL.
    Ich unterrichte regelmäßig Programmieren. Ich kann nicht nur die passende Theorie, ich programmiere praktisch, echte Projekte und auch große Projekte. Ich weiß, in welche Fallen Anfänger regelmäßig fallen, schließlich muss ich sie beim Unterrichten aufstellen, damit sie nicht versehentlich dran vorbeigehen.
    Die Erfahrung kann ich mal eben in Programmiersprachendesign setzen. Und ich lasse mir Zeit damit, damit die Sache rund wird. Ich denke, ich kann mit allen aktuellen Sprachen akzeptabel konkurrieren.
    Mein Vorteil ist, dass man dafür eben nur eine Sprache lernen muss und damit kommen wir wieder zurück zum Schulungsaufwand und deren Kosten...



    Re: Xins Compiler

    Moritz - 04.06.2008, 21:59


    Wie weit ist es denn mittlerweile mit deinem Projekt, Xin??



    Re: Xins Compiler

    Dirty Oerty - 04.06.2008, 22:55


    Kann man deine Sprache eigntl schon mal "testen" ?



    Re: Xins Compiler

    Xin - 04.06.2008, 23:20


    Moritz hat folgendes geschrieben: Wie weit ist es denn mittlerweile mit deinem Projekt, Xin??
    Kommt drauf an, wie weit man 'weit' beschreibt.

    Ich hatte bereits einen Compiler, der C gefressen hat, in Bytecode kompilierte und diesen dann sehr schnell ausführte. Das lief auch recht gut, auch wenn es nur Testprogramme waren, die da ernsthaft durchliefen.
    Ein QSort verlangt jedenfalls schon einiges von einer Sprache und der lief problemlos.
    Der QSort belegte, dass alles wichtige in der Sprache vorhanden und funktionsfähig war. Außerdem ist der Compiler einerseits hochgradig fehlertolerant, zum anderen aber sehr informativ. Ich mag die Fehlerausgaben des GCC oder VisualStudios nicht, am Fehlermanagement habe ich schon einiges gemacht.

    Beim Programmieren habe ich vorrangig gelernt, was alles nicht gemacht wird und somit plante ich die Sprache neu. Ich verabschiedete mich von C und C++, weil die Sprachen zwar mächtig, aber teilweise auch sehr unschön sind.

    Das Aufwendigste war es, sich von einer Erweiterung zu C++ zu verabschieden und bei Null zu beginnen. In der Zeit programmiert man ja nix, es ist also nichts, was ich so zeigen könnte. Ich könnte Dir jetzt ein Foto von ein paar Aktenordnern und ein paar selbstgedruckten (teils recht dicken) Heften zeigen, wo drin steht, was ich so mache. Außerdem gibt es ein Wiki dazu. Das ist mein "Quasi-Standard".
    Hier würde ich sagen, bin ich weiter als alles andere, was ich kenne.

    Den ersten Compiler habe ich gut geschrieben. Daraus lernte gelernt, wie man einen Compiler besser schreibt. Also warf ich den kompletten Compiler in ein Refactoring.
    Da ich nebenher auch Geld verdienen muss, kann ich nicht mehr Vollzeit am Compiler arbeiten. Damit dauert ein Refactoring sehr lange.

    Der Codegenerator muss noch refactort werden, aber der Parser frisst bereits Teile der neuen Syntax, Funktionsaufrufe werden durchgeführt und einfachere Operatoren laufen.
    Vieles wurde eher neu geschrieben als refactort. Das ganze Klassenmodell wurde überarbeitet. Durch das Refactoring ist das ganze recht modular geworden, d.h. man kann sehr einfach erweitern.
    Das Konzept ist da, eine (bis auf den Codegenerator) saubere Codebasis, an der noch sehr viel zu tun ist.
    Das wird sich noch hinziehen, bis der Compiler so läuft, dass ich damit zufrieden bin und sehr lange dauern, bis alle meine Ideen umgesetzt sind.
    Hier werde ich also noch einige Zeit zu tun haben. Ich hoffe in diesem Jahr wieder den QSort in der neuen Sprache lauffähig zu bekommen.



    Re: Xins Compiler

    Dragorad - 06.06.2008, 11:59


    @Xin: ich hab mir mal die Freiheit genommen, den Teil des Threads zu isolieren, wo es sich auptsächlich um dein Projekt handelt. Wenn dir der Name des Threads nicht gefallen sollte, kann ich ihn jederzeit ändern :)



    Re: Xins Compiler

    administrator - 06.06.2008, 13:36


    Hast deinen Thread vom "Offtopic" befreit? ;)

    Aber eigentlich ist ja das ganze Forum falsch, das war ja mal für "externe Tutorials" gedacht.
    Ist jetzt aber kein Vorschlag, das zu ändern. Das zahlt sich jetzt auch nicht mehr aus.



    Re: Xins Compiler

    DrPhil_Guth - 06.06.2008, 16:10


    Hm, darf man nach der art der Lizenz fragen, unter der du deine Compiler veröffentlichen willst?
    Wie siehts mit doku zur Sprache aus? Kann man die Sprache einigermaßen schnell erlernen oder muss man nach "try & error" vorgehen?

    Xin hat folgendes geschrieben: Außerdem gibt es ein Wiki dazu. Wo gibts denn das? Auf deiner homepage nach flüchtigem suchen nichts gefunden, auf google nach "Genesys Compiler wiki" gibts nur das hier [1], was aber einen links auf eine andere seite enthält.



    Re: Xins Compiler

    dani93 - 06.06.2008, 20:15


    Naja, das wird wohl nicht Xin's Seite sein, da unten
    Zitat: Any comments or ideas? Not found what you are searching for? Contact me: Sven Jörges steht.



    Re: Xins Compiler

    Xin - 07.06.2008, 01:02


    Dragorad hat folgendes geschrieben: @Xin: ich hab mir mal die Freiheit genommen, den Teil des Threads zu isolieren, wo es sich auptsächlich um dein Projekt handelt.
    Sinnvoll.

    DrPhil_Guth hat folgendes geschrieben: Hm, darf man nach der art der Lizenz fragen, unter der du deine Compiler veröffentlichen willst?
    Fragen darfst Du alles, aber ich habe nicht auf alles eine Antwort.
    Ich weiß noch nicht, welche Lizenz das wird und solange das Teil nicht so läuft, wie ich mir das vorstelle, werde ich mich da auch nicht festlegen.

    DrPhil_Guth hat folgendes geschrieben: Wie siehts mit doku zur Sprache aus? Kann man die Sprache einigermaßen schnell erlernen oder muss man nach "try & error" vorgehen?
    Einsteiger-Doku gibt es quasi keine, schließlich muss ich erst die Sprache programmiert haben und damit zufrieden sein, bevor ich ernsthaft Dokumentation dazu schreibe.

    Genesys ist per default deutlich restriktiver ausgelegt als C++, es wird also per default verlangt, einige Konzepte verstanden zu haben, bevor man Klassen usw. programmiert.
    Allerdings vereinfache ich den Einstieg auch etwas, da man für einfache Programme z.B. keine Funktionen kennen muss, sondern ein Hello World ist halt nur ein 'print "Hello World";'
    Mich nervt es immer etwas, wenn ich für ein Hello World erklären muss, was eine Funktion ist und was int als Rückgabewert bedeutet.
    Ich denke, meine Sprache enthält weniger Try-And-Error Fallen, als C++, wird aber vielleicht zunächst komplexer aussehen als C++.

    DrPhil_Guth hat folgendes geschrieben: Xin hat folgendes geschrieben: Außerdem gibt es ein Wiki dazu. Wo gibts denn das?
    Auf meinem Desktop PC. Online gibt es mein 'Notizzettelwiki', welches aber passwortgeschützt ist.

    DrPhil_Guth hat folgendes geschrieben: Auf deiner homepage nach flüchtigem suchen nichts gefunden, auf google nach "Genesys Compiler wiki" gibts nur das hier [1], was aber einen links auf eine andere seite enthält.
    Yepp, die Seiten haben nichts mit meinen Seiten zu tun. Die Genesys-Seiten sind ziemlich veraltet auf meiner HP. Ich bastle an meinem Framework das CMS zusammen und dann mache ich die Seiten neu.



    Re: Xins Compiler

    DrPhil_Guth - 07.06.2008, 11:08


    Xin hat folgendes geschrieben: DrPhil_Guth hat folgendes geschrieben: Hm, darf man nach der art der Lizenz fragen, unter der du deine Compiler veröffentlichen willst?
    Fragen darfst Du alles, aber ich habe nicht auf alles eine Antwort.
    Ich weiß noch nicht, welche Lizenz das wird und solange das Teil nicht so läuft, wie ich mir das vorstelle, werde ich mich da auch nicht festlegen.

    DrPhil_Guth hat folgendes geschrieben: Wie siehts mit doku zur Sprache aus? Kann man die Sprache einigermaßen schnell erlernen oder muss man nach "try & error" vorgehen?
    Einsteiger-Doku gibt es quasi keine, schließlich muss ich erst die Sprache programmiert haben und damit zufrieden sein, bevor ich ernsthaft Dokumentation dazu schreibe.
    Dann hat's wahrscheinlich wenig sinn, nach anonymous, read- only zugriff auf dein repository zu fragen, damit man das teil mal testet, oder?



    Re: Xins Compiler

    Xin - 07.06.2008, 14:53


    DrPhil_Guth hat folgendes geschrieben: Dann hat's wahrscheinlich wenig sinn, nach anonymous, read- only zugriff auf dein repository zu fragen, damit man das teil mal testet, oder?
    Bis zu einer V1.0 wird der Compiler definitiv Closed-Source sein, ich habe viel Zeit reingesteckt, Dinge zu planen, die ich erst umgesetzt haben möchte, bevor ich andere Dinge verändern lassen würde. Hier glaube ich wirklich daran, dass zuviele Köche den Brei verderben.

    Ich habe eine Zeit lang versucht fähige Entwickler zu finden, die mir helfen, aber die Auswahl ist begrenzt. Entweder nur fähig, begeistert und hat eigene Projekte oder nicht fähig, begeistert und leider halt immernoch nicht fähig. Wer fähig ist, möchte seine Ideen einbringen, eben eigenes umsetzen, wer die Erfahrung nicht mitbringt, dem muss ich erst das notwendige Wissen beibringen und darauf hoffen, dass sich die Leute nicht in eigenen ihren Projekten verlieren.

    Ich bin kompromislos, was das Projekt angeht. Ich werfe auch mal etwas weg, was ich zwei Monate lang entwickelt habe, weil es nicht gut genug ist. Wenn es noch 5 Jahre dauert, dauert es halt noch 5 Jahre. Aber danach ist es auch so, wie ich es haben will. Wenn ich denn mal dazu komme, geht's inzwischen aber eigentlich wieder ganz gut voran. :-)

    Ob ich es nach einer V1.0 als Open-Source rausgebe und/oder mir eine eigene Lizenz ausdenke, das weiß ich noch nicht. Wichtig ist erstmal (wieder) eine lauffähige Version zu gestalten. Danach sehen wir weiter.



    Re: Xins Compiler

    DrPhil_Guth - 07.06.2008, 15:36


    Klar, ich versteh das. Jeder sollte sein Projekt erst dann veröffentlichen, wenn er es für richtig hält. Es gibt schon genug halbfertige, verbuggte und verwaiste Projekte da draußen.
    Dann wünsch ich dir noch viel glück bei deinem weg zu 1.0, lass mal von dir hören, wenns soweit ist.
    mfg, DrPhil_Guth



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