Das Einfahren - Philosophie oder Fakt

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    Re: Das Einfahren - Philosophie oder Fakt

    Nine - 20.06.2007, 10:44

    Das Einfahren - Philosophie oder Fakt
    Hi Leute.. ich bin mal so frech und mach nen neuen Thread auf.
    Ich habe zwar gesehen, dass ein ähnliches Thema Anfang des Jahres schon mal auf dem Tisch war, aber ich möcht gern nochmal diskutieren, einige von Euch gab es da ja noch nicht und mich auch nicht. :)

    Also, ich fahre meine Autos immer sehr vorsichtig nach der 75%-Regel ein. Das heißt:
    nur 75% des Gaspedalspiels nutzen
    max 75% der Höchstgeschwindigkeit fahren
    ca 25% vor der Max Drehzahl hochschalten
    hauptsächlich fahre ich längere Strecken und lass das Motörchen schön warm werden.
    Nach ca 1000 km lass ich ihn ein paar mal warm ausdrehen und fahre ansonsten weiter den schonenden Stiefel. Später wird gesteigert... :D

    Generell mach ich das ja, um den Verbrauch zu optimieren und vielleicht sogar eine Fahrstil-bedingte Leistungssteigerung zu erreichen.
    Beim Golf mit 130 TDI-PS waren es 12 PS Leistungssteigerung und beim Lupo mit 60 SDI-PS waren es 8 PS... :D Beide Autos bin ich trotz sportlicher Fahrweise mit extrem gutem Verbrauch gefahren ohne jede Macke am Motor (bei 150tsd km beim golf und 130tsd km beim Lupo) Irgendwie hab ich meinen Autos mit meinem Verhalten also "gut getan."

    Aber mich würde jetzt interessieren, wie Ihr mit den werksneuen Motörchen umgegangen seid und welche Erfahrungen ihr damit gemacht habt!
    Bin schon gespannt!

    :wink:
    Grüßle, Nine



    Re: Das Einfahren - Philosophie oder Fakt

    Berliner - 20.06.2007, 11:58


    Da der Wagen die ersten 1000-2000 km noch etwas mehr Sprit verbraucht, muß man davon ausgehen, dass es am Anfang noch zu mehr Reibung im Motor kommt, da sich Kolben, Zylinder und andere bewegte Teile noch Einschleifen. Reibung führt zu mehr Wärme, hohe Drehzahlen zu mehr Reibung und noch mehr Wärme. Jeder kann sich jetzt seinen Teil denken. Wer der Meinung ist in den ersten 1000 km unbedingt die Drehzahl an die Höchstgrenze treiben zu müssen, der soll die tun. Im Normalfall wird nichts passieren, ob es für die Lebensdauer des Motors vorteilhaft ist, steht auf einem anderen Blatt. Das ist meine persönliche Meinung, es gibt andere Leute die es besser wissen und behaupten, dass moderne Motoren keine Einfahrphase benötigen. (Woher kommt dann nur der erhöhte Spritverbaruch am Anfang?)

    Ich vermeide es generell mit unnötig hohen Drehzahlen zu fahren, spart nebenbei Sprit.



    Re: Das Einfahren - Philosophie oder Fakt

    aygoist - 20.06.2007, 11:59


    bei den heutigen fertigungsverfahren ist das nicht mehr so wichtig wie zum beispiel früher als man die ein oder andere lagerpassung noch nicht so genau fertigen konnte, weil mensch und maschinen die engen toleranzen nicht einhalten konnten bzw es eine größere streuung gab.
    da hat es schon mal 5000km gebraucht bis was sauber eingelaufen ist, nicht nur motor sondern auch der rest des antriebstranges.

    die motoren werden auf den prüfständen im werk sowieso bis in den begrenzer genagelt.
    500-1000km mit wechselnden drehzahlen fahren das sollte ausreichen.

    viel entscheidender für ein langes motorleben ist die warmfahrphase, und zwar immer! find´s schade dass wir keine öltempanzeige haben, werd das wohl bei gelegenheit noch nachrüsten.


    mein dad hat sich seine mercedes immer ab werk abgeholt und ist dann direkt via autobahn an den bodensee, vollgas.
    bis jetzt ist keiner verreckt und haben alle die 400tkm marke überlebt (in 5 jahren).

    p.s. rennmotoräder werden auch vollgas eingefahren, kann bis zu 5% mehr leistung ausmachen.



    Re: Das Einfahren - Philosophie oder Fakt

    Zyankalie - 20.06.2007, 16:06


    ich schließe mich mal dem berliner an.

    ich habe mein auto über mehr als 1000 km vorsichtiger angefasst, als ich es jetzt tue. ich achte auch jetzt darauf, dass ich auf der 3 km entfernten autobahn nicht gleich "nach dem aufwachen" "plattgas" gebe, sondern dass sich der wagen in aller ruhe warmfährt und man ihn dann erst fordert.

    und mal so am rande. ich hab nach der ersten 15000 inspektion erst das gefühl gehabt, dass mein aygo eingefahren ist - jetzt zieht der auf dem beschleunigungsstreifen erst richtig ab ;)



    Re: Das Einfahren - Philosophie oder Fakt

    Letz Fetz - 20.06.2007, 16:14


    Wie lange dauert es eigentlich ca bis mein Auto warm ist??



    Re: Das Einfahren - Philosophie oder Fakt

    Aygo Club - 20.06.2007, 16:24


    Zitat: Wie lange dauert es eigentlich ca bis mein Auto warm ist??

    Im Sommer etwa 10 km und im Winter kann es bis zu 20 km dauern, bis Motor und Öl richtig durchgewärmt sind. :wink:



    Re: Das Einfahren - Philosophie oder Fakt

    miro - 21.06.2007, 19:10


    Aygo Club hat folgendes geschrieben: Zitat: Wie lange dauert es eigentlich ca bis mein Auto warm ist??

    Im Sommer etwa 10 km und im Winter kann es bis zu 20 km dauern, bis Motor und Öl richtig durchgewärmt sind. :wink:

    Das halte ich für ein Gerücht :roll:

    Im Sommer ist der kleine Aygo Motor bereits nach 5 km gut warm.
    Im Winter unterschiedlich, wieviel Frost grad draussen ist.

    Gruss

    Miro



    Re: Das Einfahren - Philosophie oder Fakt

    hans - 21.06.2007, 19:23


    aygoist hat folgendes geschrieben: bei den heutigen fertigungsverfahren ist das nicht mehr so wichtig wie zum beispiel früher als man die ein oder andere lagerpassung noch nicht so genau fertigen konnte, weil mensch und maschinen die engen toleranzen nicht einhalten konnten bzw es eine größere streuung gab.
    da hat es schon mal 5000km gebraucht bis was sauber eingelaufen ist, nicht nur motor sondern auch der rest des antriebstranges.

    die motoren werden auf den prüfständen im werk sowieso bis in den begrenzer genagelt.
    500-1000km mit wechselnden drehzahlen fahren das sollte ausreichen.

    viel entscheidender für ein langes motorleben ist die warmfahrphase, und zwar immer! find´s schade dass wir keine öltempanzeige haben, werd das wohl bei gelegenheit noch nachrüsten.

    Dem kann man nur zustimmen. Ich muss aber auch dazusagen, dass man Getriebe zwar heute sehr genau fertigen kann, aber immer noch ungenauer als einen Motor. Darum ist es eher das Getriebe, mit den Zahrrädern, das sich aufeinander abstimmen muss.

    Aygo Club hat folgendes geschrieben: Zitat: Wie lange dauert es eigentlich ca bis mein Auto warm ist??

    Im Sommer etwa 10 km und im Winter kann es bis zu 20 km dauern, bis Motor und Öl richtig durchgewärmt sind. :wink:
    Es liegt immer an der Ölmenge, die warm werden muss. Desweiteren wird, wenn der Motor kalt ist recht viel Kraftstoff eingespritzt, damit er so schnell wie möglich Betriebstemp erreicht.(beim Kaltstart entstehen die giftigsten Abgase)
    Deine angegebenen Werte sind aber mit Sicherheit nicht für einen kleinen 3Zyl Motor, wie beim Aygo zutreffend.



    Re: Das Einfahren - Philosophie oder Fakt

    Aygo Club - 21.06.2007, 21:02


    Nach 5 km hat zwar das Kühlwasser seine 90 Grad, aber das Öl noch nicht. Das dauert auch bei dem kleinen Motor etwas länger.



    Re: Das Einfahren - Philosophie oder Fakt

    miro - 22.06.2007, 15:48


    Aygo Club hat folgendes geschrieben: Nach 5 km hat zwar das Kühlwasser seine 90 Grad, aber das Öl noch nicht. Das dauert auch bei dem kleinen Motor etwas länger.

    Ja, aber keine 10 km im Sommer :wink:
    Die Öltemperatur betrug bei mir nach ca. 6km ca. 70 Grad und das ist mehr als Warm :D

    Gruss

    Miro



    Re: Das Einfahren - Philosophie oder Fakt

    Aygo Club - 22.06.2007, 16:09


    @miro

    Haste das nachgemessen? :D Die Betriebstemperatur beim Öl liegt aber bei etwa 85 Grad... :P



    Re: Das Einfahren - Philosophie oder Fakt

    multimode - 22.06.2007, 17:23


    miro hat folgendes geschrieben: Aygo Club hat folgendes geschrieben: Nach 5 km hat zwar das Kühlwasser seine 90 Grad, aber das Öl noch nicht. Das dauert auch bei dem kleinen Motor etwas länger.

    Ja, aber keine 10 km im Sommer :wink:
    Die Öltemperatur betrug bei mir nach ca. 6km ca. 70 Grad und das ist mehr als Warm :D

    Gruss

    Miro

    Das kann ich nicht nachvollziehen!

    Bei meinen anderen Autos (fast alle mit BC) war eine vernünftige Motoröltemperatur von ca. 80° erst nach >15 Km erreicht worden!

    Viele gehen davon aus, dass das Öl warm ist, wenn die Kühlmittelanzeige auf Normal steht.
    Dieser Fehler kann blöde enden.



    Re: Das Einfahren - Philosophie oder Fakt

    Aygo Club - 22.06.2007, 19:14


    Genau so ist es! Ich hab auch schon Autos mit Öltemperaturanzeige gefahren. Wenn das Kühlwasser schon 90 Grad hatte, wurde das Öl erst so langsam warm. Deshalb sind meine geschätzen 10 km im Sommer für den Aygo-Motor sicherlich nicht zuviel. :wink:

    Ich würde jedenfalls nicht nach 5 km bis zum Begrenzer drehen, in der Annahme der Motor sei warm... Man muss auch bedenken, dass der gesamte Motorblock erst langsam auf Betriebstemperatur gebracht werden sollte.



    Re: Das Einfahren - Philosophie oder Fakt

    multimode - 22.06.2007, 20:29


    Mit meinen Golf GTI ging es immer erst ab 90° über 5.000 Touren.

    Verdammt, war das eine geile Zeit! :twisted:



    Re: Das Einfahren - Philosophie oder Fakt

    Heck Schaden - 23.06.2007, 16:49


    Also ich fahre meinen C1 auch vorsichtig ein! Ich habe mittlerweile ca 750 km auf dem Tacho und freue mich schon darauf ab ca 1000 km etwas zügiger zu fahren!

    ICh habe übrigens festgestellt, das sich das Getriebe ab ca. 250km wesentlich besser schalten lässt, auch habe ich den Eindruck, dass der Motor allmählich irgendwie leichter hochdreht- besser kann ichs nicht beschreiben. Das mit dem Motor ist halt subjektiv. Das mit dem Schalten nicht, meine Freundin ist ihnbis jetzt nur 2x gefahren und ihr ist es auch sofort aufgefallen.

    ICh habe auch in der Bedienungsanleitung gelesen, dass die Motoren generell erst nach mehreren Tausend km die volle Leistungsfähigkeit erreichen!



    Re: Das Einfahren - Philosophie oder Fakt

    Nine - 23.06.2007, 18:09


    Also ich hab jetzt 700 km drauf und hab ihn mittlerweile auch mal auf der Landstraße bis zum 3. Gang ausdrehen lassen, als er schön warm war... Auch knappe 150km/h hab ich ihn gestern mal abwärts rollen lassen (dafür lieb ich mein Bayernland, so schöne langgezogene Bergkurven :)) Ich lass halt alles schön smoooooth angehen...
    Allerdings merk ich auch, dass er sich immer weicher schaltet und der Motor auch schon viel geschmeidiger, runder läuft.
    Das unruhige Verhalten des Motors bei Standgas wird auch weniger. Also irgendwas muss sich da wohl doch "einschleifen"... dabei bleib ich *stur*

    Ölwechsel hab ich auf 2500 km geplant... Wisst Ihr, was Toyota da reinkippt. Mir gefällt die Konsistenz nicht! Warum weiß ich selbst nicht.....
    Hat hier im Forum schon mal einer einen Öltemperaturanzeiger eingebaut? würd mich interessieren!

    :wink:
    Grüßle, Nine



    Re: Das Einfahren - Philosophie oder Fakt

    multimode - 23.06.2007, 19:26


    Das hatte ich bei meinen anderen Neuwagen auch festgestellt, allerdings immer nur minimal.

    Bei meinem Multimode werde ich das wohl kaum nachvollziehen können
    :lol:



    Re: Das Einfahren - Philosophie oder Fakt

    hans - 23.06.2007, 20:21


    @nine
    Lass dann einfach das Öl drinnen. Da schonst du deinen Geldbeutel.Früher vielleicht war es notwendig, heute ist es sinnlos und macht auch kein führender Hersteller mehr. Die meisten Hersteller haben sowieso diese Ölwechselanzeige.

    Toyota verwendet ein 5W30er Öl, weitere Klassifizierungen(SAE, API usw) findest du im Handbuch. Die Ölsorte spielt keine Rolle.



    Re: Das Einfahren - Philosophie oder Fakt

    efendi - 23.06.2007, 23:03


    Ist auch meine Meinung. Öl kann drin bleiben bis zum 15.000 km KD.

    Wichtig ist nur die Erfüllung der geforderten Norm, also API SL oder SM für die Benziner. Marke ist egal.



    Re: Das Einfahren - Philosophie oder Fakt

    Aygo Club - 24.06.2007, 09:56


    Zitat: Toyota verwendet ein 5W30er Öl

    Das empfiehlt Toyota. Aber ab Werk ist das nicht eingefüllt. Ich tippe da auf mineralisches 10W-40. Beweisen kann ich's zwar nicht, aber ich müsste mich schwer täuschen, wenn das Werksöl ein 5W-30 Hydrocrack-Öl wär. :wink:
    HC-Öle sind zwar auch mineralisch aufbereitete Öle, riechen aber völlig anders als herkömmliche Mineralöle.



    Re: Das Einfahren - Philosophie oder Fakt

    hans - 24.06.2007, 11:38


    Aygo Club hat folgendes geschrieben: Zitat: Toyota verwendet ein 5W30er Öl

    Das empfiehlt Toyota. Aber ab Werk ist das nicht eingefüllt. Ich tippe da auf mineralisches 10W-40. Beweisen kann ich's zwar nicht, aber ich müsste mich schwer täuschen, wenn das Werksöl ein 5W-30 Hydrocrack-Öl wär. :wink:
    HC-Öle sind zwar auch mineralisch aufbereitete Öle, riechen aber völlig anders als herkömmliche Mineralöle.

    Andere Toyota Modelle, die in Europa gebaut werden, haben alle dieses drinnen. Die Motorenfertigung ist auch in EU, soviel ich weiß in Polen und in England.
    Ich denke, man hat mir einen Ölhersteller einen Vertrag und da ist es einfach billiger max 2 Ölsorten(5W30 Benziner 5W40 Diesel) abzukaufen.
    Da kommt es auch nicht mehr darauf an, ob die ein 10W40 oder ein 5W30 reinkippen, denn die bekommen das so billig, davon können wir nur träumen.



    Re: Das Einfahren - Philosophie oder Fakt

    Nine - 24.06.2007, 13:53


    Hmmm, ich werd mir das Öl halt regelmäßig mal anschauen... als Tankstellen-Pächterin möchte ich beim Öl nicht knausern und da die Schmierstoffe, genauso wie die Kraftstoffe, meines Mineralölkonzern eine sehr gute Qualität haben, werd ich bei Zeiten einen verfrühten Ölwechsel andenken..... Mein Öl liefer ich nämlich bei jeden Service selbst. Da weiß ich, was ich hab!

    Danke für die vielen Antworten! Heut hab ich vor, mal zu sehen, was mein Aygo an max-speed schafft... Nur mal kurz freiblasen um danach wieder chilliger unterwegs zu sein! Bin echt sehr neugierig, was mein kleiner so drauf hat... :D

    Hats bei euch auch so ein wahnsinns Sommer-Wetter... ? ich muss jetzt einfach raus!
    :wink: Bis ganz bald, Grüßle Nine



    Re: Das Einfahren - Philosophie oder Fakt

    Jaygo - 24.06.2007, 16:07


    Macht man den Ölwechsel als Tankstellenbesitzer(in) nicht selber?



    Re: Das Einfahren - Philosophie oder Fakt

    hans - 24.06.2007, 18:44


    Nine hat folgendes geschrieben: Hmmm, ich werd mir das Öl halt regelmäßig mal anschauen... als Tankstellen-Pächterin möchte ich beim Öl nicht knausern und da die Schmierstoffe, genauso wie die Kraftstoffe, meines Mineralölkonzern eine sehr gute Qualität haben, werd ich bei Zeiten einen verfrühten Ölwechsel andenken..... Mein Öl liefer ich nämlich bei jeden Service selbst. Da weiß ich, was ich hab!


    Ob Markenöl oder Nonameöl, es ist völlig egal, denn alle heutigen Motorenöle sind gut. Der Kunde möchte aber nur Markenöl! Dabei ist im Noname Öl genau das gleiche drinnen und auch meist von einem Markenhersteller oder wie bei LM, die die Öle dazukaufen. Dabei schieben sich doch nur die Konzerne das Geld in die Tasche. Gewinnspannen von 300% und mehr % sind dabei keine Seltenheit.
    Also vergesst es, ich kaufe nur Markenöl, weil das besser ist...................Schwachsinn.
    Es muss nur die Klassifizierung haben, dann kannste jedes Öl reinkippen und kein Öl ist mehr schlecht und ist auch nicht mehr mit früher zu vergleichen.



    Re: Das Einfahren - Philosophie oder Fakt

    Aygo Club - 24.06.2007, 22:24


    @hans

    Woher willst du wissen, welches Öl Toyota einfüllt :?: Warst du in den Werken und hast nachgesehen? :P Oder hat dir dein Händler das erzählt? Die wissen das nämlich auch nicht. Selbst in Köln weiß keiner, welches Öl in die Autos kommt. Oder sie sagen's einem jedenfalls nicht. :D



    Re: Das Einfahren - Philosophie oder Fakt

    Nine - 25.06.2007, 00:23


    Hi liebe Jaygo!

    Das wird ne lange antwort auf ne kurze Frage:

    ehrlich gesagt haben wir seit 20 Jahren Tankstellen, hatten aber leider nie eine Werkstatt dabei. Das heiß, ich habe keine Hebebühne, keinen Ölabschneider, auch ist keine Altölentsorgung vorgesehen.... ich könnt also nicht mal nen ordentlichen Ölwechsel machen...

    Es gibt ja auch nicht mehr den Beruf des Tankwarts oder so!
    Das Leiten einer Tankstelle ist viel mehr das Führen eines hochtechnischen Betriebs, in dem die ständigen Sicherheitskontrollen, die Planung und Organisation des 18 bis 24-stunden-Betriebs, Personalwesen und Finanzbuchhaltung im Vordergrund stehen, als das wirkliche Befassen mit Autos...
    Der Auto-Fimmel ist bei mir nur Hobby und im tankstellengeschäft vielleicht ganz dienlich, sonst könnt ich mich kaum damit identifizieren....

    :wink:
    Liebe Grüßle, Nine



    Re: Das Einfahren - Philosophie oder Fakt

    Jaygo - 25.06.2007, 18:09


    Ja, da hat sich wohl einiges verändert, das habe ich auch schon bemerkt. Ist nicht mehr wie früher (früher war alles besser :wink: - oder auch nicht). Es gab also tatsächlich mal den Beruf des Tankwarts, interessant.

    Danke für die ausführliche Erklärung, liebe Nine. :D



    Re: Das Einfahren - Philosophie oder Fakt

    miro - 26.06.2007, 22:35


    Aygo Club hat folgendes geschrieben: @miro

    Haste das nachgemessen? :D Die Betriebstemperatur beim Öl liegt aber bei etwa 85 Grad... :P

    Habe nachgemessen :wink:
    Ich würde sagen 80 Grad, denn die AU wird bei einer Motortemperatur von 80 Grad gemacht.
    Du kannst aber in höhere Drehzahl ab etwa 45 Grad :P

    Gruss

    Miro



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