Klausur Software-Development (SWENG)

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    Re: Klausur Software-Development (SWENG)

    timo - 21.05.2007, 08:33

    Klausur Software-Development (SWENG)
    Anbei die Klausurfragen des 12. und 13. Infos für das Modul Software-Development (SWENG) bei Herrn Sorber.

    ***************************


    1. Was verstehen Sie unter dem Begriff abstrakte Klasse in der UML? Geben Sie ein Beispiel in C++.
    Von einer abstrakten Klasse können keine Objekte erzeugt werde. Sie spielt eine Rolle in den
    Vererbungsstrukturen, wo sie die Gemeinsamkeiten einer Gruppe von Unterklassen definiert. Damit eine
    abstrakte Klasse verwendet werden kann, muss von ihr eine Unterklasse abgeleitet werden.
    In c++ können abstrakte Klassen nicht wie z.B. in Java speziell gekennzeichnet werden. Wenn eine Klasse
    eine abstrakte Funktion besitzt dann ist sie eine abstrakte Klasse und es können keine Objekte instanziert
    werden.


    2. Was verstehen sie unter dem Begriff assoziative Klasse in der UML? BSP
    Das ist eine Klasse, die von anderen Klassen abhängig ist, und auf diese zugreift:
    Bank-----------Kunde
    |
    Kredit


    3. Erleutern sie den Begriff Rolle in der UML. BSP


    4. Erleutern sie den Begriff Signatur in der UML.
    Signatur einer Operation definiert den Namen der Operationen, die Namen und Typen aller Parameter, den
    Ergebnistyp und die Bezeichnungen aller Ausnahmebehandlungen im Fehlerfall.
    3 und 4 auf der Klausur sind Diagrammaufgaben


    5. Erläutern Sie Aufbau und Eigenschaften der Drei-Schichten-Entwurfsarchitektur.
    Die drei Schicht besteht aus der GUI-Schicht, der Fachkonzept-Schicht, und der Datenhaltung-Schicht. Die
    GUI-Schicht realisiert die Benutzeroberfläche einer Anwendung(dazu gehören Dialogführung und Präsentation
    aller Daten, Fenster…)
    Die F. modelliert die Funktionalität der Anwendung, außerdem die Zugriffe auf der Datenhaltungsschicht.Die
    Datenh. Realisiert die jeweilige Form der Datenhaltung.
    Zwei Ausrägungen möglich: strenge und die flexible Drei-schichten


    6. Erklären sie den Unterschied zwischen funktions und objektorientierter Bedienung.
    Funktionsorientiert: zuerst wird Funktion bzw. Anwendung usgewählt und danach das Objekt das bearbeitet
    werden soll. Bsp: Nodepad…..txt File
    Objektorientiert: Es wird an den Objekten primär entschieden, wie vorgegangen wird


    7. Erleutern sie den Unterschied zw. Pop up Menü und pull down Menü.
    Ein pop up Menü wird bspweise durch eine Tastenkombination oder Mausklick aus dem Hintergrund
    aufgerufen (bsp. LBM bei Windows ). Es erscheint, man kann auswählen und es verschwindet wieder im
    Hintergrund.
    Ein pull down Menü wird durch Tastenkombination oder Mausklick geöffnet. Das Pull down Menü öffnet eine
    Liste von Menüpunkten, aus welcher man auswählen kann ( Bsp.: Windows Start Button)


    8. Welche Typen von Benutzerhandbüchern kennen sie?
    – Trainingshandbuch(Tutorial): Hilft Anfänger beim Einstieg und erklärt grundlegende Funktionen
    – Referenzhandbuch(Reference): Für Experten.???
    – Referenzkarte (Quick Reference): Für alle. Kompakte Darstellung wesentlicher, häufiger Funktionen des
    Produkts
    – Benutzerleitfaden (User Guide): Für alle. Verfügt über eine Produktdarstellung, die von allen
    Benutzergruppen verwendet werden kann.


    9. Welche Typen von Benutzerunterstützungssystemen sind zu unterscheiden? Geben sie jeweils eine kurze
    Beschreibung.
    1.Assistenzprogramme (sollen bei der Bedienung unterstützen)
    2. Hilfesystem (soll bei Problemen helfen)
    3. Tutorial (soll ins Programm einführen)
    4. Benutzerhandbuch: Aufgabe ist die fehlerfreie und vollständige Beschreibung der
    Handhabung und des Verhaltens des Softwareprodukts. 4 Typen: Tutorial,
    Referenzhandbuch und referenzkarte und Benutzerleidfaden.


    10. Welche Entscheidungen müssen beim Entwurf eines Softwareprodukts getroffen werden?
    ??
    Das OOD-Modell soll ein Spiegelbild des Programms sein. Daher müssen alle Namen des OOD Modells der
    Syntax der jeweiligen Programmiersprache entsprechen.
    Die Klassen, Attribute, Operationen und Assoziationen werden spezifiziert.


    11. Skitzieren sie die Architektur eines Datenbanksystems. Wie kann eine Anbindung erfolgen
    Skizze: siehe Unterlagen
    Anbindung der Daten kann über abstrakte Schnittstelle erfolgen. Flexibler Zugang zu den Daten über
    Abfragesprachen SQL .


    12. Wann ist eine Operation in der C++ Realisierung „polymorph“.Erleutern sie die Gründe
    Operationen sind in C++ nur polymorph, wenn sie als virtual deklariert werden. Dann werden die Referenzen
    erst zur Laufzeit aufgelöst. Ohne dieses Schlüsselwort findet ein frühes Binde statt, d.h. eine Bindung zur
    Übersetzungszeit. Java sind sie automatisch polymorph.
    z.B virtual void zeichnen()=0;


    13. Welche Vorteile besitzt die Realisierund einer Assoziation als Klasse. Unter welchen Bedingungen würde
    man sie einsetzen?
    Eine a. K. besitzt die Eigenschaften einer Klasse und einer Assoziation. Sie wird benötigt, wenn eine
    Assoziation Attribute und/oder Operationen enthält. Durch die Modellierung mit einer Klasse bleibt die
    ursprüngliche Assoziation zwischen den beteiligten Klassen erhalten.


    14. (ähnlich 9) Welche Möglichkeiten der Benutzerunterstützung kennen sie Beschreiben sie sie jeweils kurz.
    -: Benutzerhandbuch: Aufgabe ist die fehlerfreie und vollständige Beschreibung der
    Handhabung und des Verhaltens des Softwareprodukts. 4 Typen: Tutorial,
    Referenzhandbuch und referenzkarte und Benutzerleidfaden.
    -: Hilfesysteme: Liefern explizite Informationen und Auskünfte. 6 Klassifikationen
    statische -, dynamische-, uniforme -, individuelle -, passive - und aktive
    Hilfesysteme.
    -: Tutorsysteme: Rechnergestütze Lehr- und Lernsysteme
    -: Beratungssysteme: Beraten Benutzer über den Einsatz der Oberfläche und
    Anwendungssoftware betreffende Fragen.
    -: Assistenzsysteme: Erledigen Teilaufgaben bei der Lösung einer Gesamtaufgabe.
    Häufigster Einsatz bei den entwicklungstools .


    15. Erläutern wie hervorhebungen von interaktionselementen in e/a gestaltung erzielt werden
    1. farbe/helligkeit/kontrast
    2. schrift verändern(fett, kursiv)
    3. inversdarstellung
    4. isolierung(einzeldarstellung)
    5. blinkern
    6. umrandung
    größe verändern


    16. Nennen sie Gestaltungs- und bewertungskriterien:
    Kompetenzförderlichkeit:arbeiten mit der anwendung soll den benutzer in seiner zuständigkeit und wissen
    erweitern.
    Handlungsflexibilität:es muss eine aufgabenstellung in alternativen bearbeitungswegen zu bewältigen sein.
    Bei variierender aufgabenstellung muss diese gelöst werden können.
    Aufgabenangemessenheit: die aufgabenstellung sollte mit der anwendung bearbeitet werden
    können(prinzipielle durchführbarkeit).wie gross ist die effizienz und qualität mit der die aufgabe bearbeitet
    wird?müssen arbeitsmittel eingesetzt werden?


    17. Welche eigenschaten bestimmen die qualität eines benutzer-handbuches?erläuterung!
    Aufgabe:benutzung und verhalten sollte vollständig und fehlerfrei beschrieben werden
    Adressat:abstimmung auf benutzer verschiedene handbuch-typen
    Inhalt:produktbestandteile,-funktion,-struktur,arbeitsobjekte und –ablauf solltenerläutert werden
    Zeitpunkt:beginn um das handbuch zu schreiben sollte in der definitionsphase sein.überarbeitung und
    entwicklung in den weiteren phasen
    Umfang:so viel wie nötig, so wenig wie möglich.
    Didaktik: benutzer handbuchtyp
    Anfänger trainingshandbuch(tutorial)
    Fortgeschrittener benutzerführungshandbuch(user guide)
    Experte referenzkarte(guide reference)
    Sprache:dem benutzer und der aufgabe angemessen; mischung aus text,tabelle,grafik und foto
    Form:äussere und innere form müssen für die aufgabe und den benutzer angemessen sein
    Wie früh wurde mit der entwicklung des handbuchs begonnen?!
    Wie gut ist es dem jeweiligen benutzer angepasst und der aufgabe?!
    Wie ist der verwendete sprachstil?!
    Ist das handbuch gut gegliedert und übersichtlich?!
    Ist im handbuch alles nötige enthalten?!
    Ist das handbuch inhaltlich gut gegliedert?!was kann es was nicht zum bsp.


    18. Welchen zweck soll ein benutzer-leitfaden erfüllen und wie soll es gestaltet sein? Erläutere
    gestaltungsziele.
    Gestaltungsziele: -leicht….,einteilung in absätze und kapitel –gut lesbar (sprachstil, geeignete
    schriftgrösse) –leicht erlernbar –dem sprachumfang des benutzers angepasst –auflockerung des textes
    durchabsätze, tabellen,grafiken.
    Zweck: soll dem fortgeschrittenem benutzer bestimmte arbeitsabläufe, die dieser nachgeschlagen hat,
    vollständig, aber nicht zu detailliert aufzeigen, so dass er sie nachvollziehen kann.


    19. Beschreiben sie und nennen sie zielgruppen für: -trainings-, referenz-handbuch und referenz-karte.
    Train: sollte ausführlich und aufbauend sein, d.h. schwierigkeitsgrad langsam erhöhen
    Ref: ist für den fortgeschrittenen benutzer und sollte nicht so detailliert sein wie train.
    Ref-karte: sollte nur das nötigste enthalten,da es für einen experten gedacht ist.


    20. Welche einflussfaktoren spielen bei der gruppierung von interaktionselementen im rahmen der e/agestaltung
    eine entscheidende rolle?erläutern!
    Gruppierung durch: -räumliche nähe –gleicher farbe/helligkeit –umrandung –prinzip der guten gestalt
    (einfach, einhaltlich) –figur-grund-unterscheidung (elemente so anordnen,dass sie als figur erkannt
    werden) –binengliederung (prinzip der anordnung, womit als ganzes erkannt wird)
    Gruppenanordnung:-bei ähnlichem aussehen und fkt. Zu gruppen zusammenfassen –wenn objekte in
    engen zusammenhang stehen –mit farbe sparsam umgehen
    Gruppengrösse: auf einen blick erfassbar (< 5cm)
    Gruppeninhalt:bei umfassendem blick<5cm, bei nicht umfassendem <15cm
    Farbe wird als angenehm empfunden. Ein farbiger text wird als zusammengehörig empfunden.
    Räumlich entfernte elemente gleicher zu..


    21. Erläutere, wie hervorhebungen von interaktionselementen in der e/a-gestaltung erzielt werden können?
    –farbe/helligkeit/kontrast –schrift verändern (fett, kursiv,…) –inversdarstellung –isolierung
    (einzeldarstellung) –blinken –umrandung –grösse verändern


    22. Unterscheiden sie fenstertypen mit ihren elementen, charakteristika und ihrer funktionalität!
    Anwendungsfenster: -min. 1 fenster pro anwendung –min. elemente:titelbalken, menübalken,
    arbeitsbereich –für (haupt) primärdialog.
    Unterfenster: -fenster kann nicht über anwendungsfenster hinaus verschoben werden –möglicherweise
    eingeschränkter fkt.umfang –mögliche elemente: titelbalken/menübalken/rollbalken/fensterteiler
    Dialogfenster: -für sekundärdialoge –besitzt kein menübalken –einfachere bedienung
    Mitteilungsfenster: -spezielles dialogfenster –bringt informationen zu anwendungsbezogenen
    ereignissen/bearbeitungfortschritt –keine information zu datenselektion, -manipulation


    23. Welche regeln zur namensauswahl und zur abkürzung von kommandos kennen sie?
    Namensauswahl: -kodierbarkeit:leicht erkennbar,artikulierbar,erinnerbar –suggestivität:name lässt auf
    objekt schliessen –unterscheidbarkeit:keine überschreibungen mit anderen namen
    Abkürzung: arten: -weglassen von vokalen (Bsp.) –weglassen von letzten wortteilen (del) –bildung von
    akronymen (PC) regeln: -wie abkürzungen gebildet werden, muss erkennbar sein –regeln müssen
    benutzer mitgeteilt werden –anwendung von abkürzungen möglich, aber nicht obligatorisch –benutzer
    darf keine eigenen abkürzungen bilden können


    24. Welche Arten von menüs müssen wie gestaltet sein,damit ergonomische bedienung gewährleistet ist.wann
    werden menüs eingesetzt?
    Arten:eigenschaftsmenü: einstellung von parametern bzgl. Des verhaltens der anwendung
    Aktionsmenü: aktivierung des objektes und dannach der fkt.mit der das objekt bearbeitet werden
    soll (objekt orient. Bedienung). Verzweigung in weitere menüs.



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