Verfügbare Informationen zu "Klausur Software-Development (SWENG)"
Qualität des Beitrags: Beteiligte Poster: timo Forum: 14. Info Forenbeschreibung: Informatiker der NTA-Isny aus dem Unterforum: klausuren Antworten: 1 Forum gestartet am: Donnerstag 15.06.2006 Sprache: deutsch Link zum Originaltopic: Klausur Software-Development (SWENG) Letzte Antwort: vor 16 Jahren, 11 Monaten, 6 Tagen, 14 Stunden, 49 Minuten
Alle Beiträge und Antworten zu "Klausur Software-Development (SWENG)"
Re: Klausur Software-Development (SWENG)
timo - 21.05.2007, 08:33Klausur Software-Development (SWENG)
Anbei die Klausurfragen des 12. und 13. Infos für das Modul Software-Development (SWENG) bei Herrn Sorber.
***************************
1. Was verstehen Sie unter dem Begriff abstrakte Klasse in der UML? Geben Sie ein Beispiel in C++.
Von einer abstrakten Klasse können keine Objekte erzeugt werde. Sie spielt eine Rolle in den
Vererbungsstrukturen, wo sie die Gemeinsamkeiten einer Gruppe von Unterklassen definiert. Damit eine
abstrakte Klasse verwendet werden kann, muss von ihr eine Unterklasse abgeleitet werden.
In c++ können abstrakte Klassen nicht wie z.B. in Java speziell gekennzeichnet werden. Wenn eine Klasse
eine abstrakte Funktion besitzt dann ist sie eine abstrakte Klasse und es können keine Objekte instanziert
werden.
2. Was verstehen sie unter dem Begriff assoziative Klasse in der UML? BSP
Das ist eine Klasse, die von anderen Klassen abhängig ist, und auf diese zugreift:
Bank-----------Kunde
|
Kredit
3. Erleutern sie den Begriff Rolle in der UML. BSP
4. Erleutern sie den Begriff Signatur in der UML.
Signatur einer Operation definiert den Namen der Operationen, die Namen und Typen aller Parameter, den
Ergebnistyp und die Bezeichnungen aller Ausnahmebehandlungen im Fehlerfall.
3 und 4 auf der Klausur sind Diagrammaufgaben
5. Erläutern Sie Aufbau und Eigenschaften der Drei-Schichten-Entwurfsarchitektur.
Die drei Schicht besteht aus der GUI-Schicht, der Fachkonzept-Schicht, und der Datenhaltung-Schicht. Die
GUI-Schicht realisiert die Benutzeroberfläche einer Anwendung(dazu gehören Dialogführung und Präsentation
aller Daten, Fenster…)
Die F. modelliert die Funktionalität der Anwendung, außerdem die Zugriffe auf der Datenhaltungsschicht.Die
Datenh. Realisiert die jeweilige Form der Datenhaltung.
Zwei Ausrägungen möglich: strenge und die flexible Drei-schichten
6. Erklären sie den Unterschied zwischen funktions und objektorientierter Bedienung.
Funktionsorientiert: zuerst wird Funktion bzw. Anwendung usgewählt und danach das Objekt das bearbeitet
werden soll. Bsp: Nodepad…..txt File
Objektorientiert: Es wird an den Objekten primär entschieden, wie vorgegangen wird
7. Erleutern sie den Unterschied zw. Pop up Menü und pull down Menü.
Ein pop up Menü wird bspweise durch eine Tastenkombination oder Mausklick aus dem Hintergrund
aufgerufen (bsp. LBM bei Windows ). Es erscheint, man kann auswählen und es verschwindet wieder im
Hintergrund.
Ein pull down Menü wird durch Tastenkombination oder Mausklick geöffnet. Das Pull down Menü öffnet eine
Liste von Menüpunkten, aus welcher man auswählen kann ( Bsp.: Windows Start Button)
8. Welche Typen von Benutzerhandbüchern kennen sie?
– Trainingshandbuch(Tutorial): Hilft Anfänger beim Einstieg und erklärt grundlegende Funktionen
– Referenzhandbuch(Reference): Für Experten.???
– Referenzkarte (Quick Reference): Für alle. Kompakte Darstellung wesentlicher, häufiger Funktionen des
Produkts
– Benutzerleitfaden (User Guide): Für alle. Verfügt über eine Produktdarstellung, die von allen
Benutzergruppen verwendet werden kann.
9. Welche Typen von Benutzerunterstützungssystemen sind zu unterscheiden? Geben sie jeweils eine kurze
Beschreibung.
1.Assistenzprogramme (sollen bei der Bedienung unterstützen)
2. Hilfesystem (soll bei Problemen helfen)
3. Tutorial (soll ins Programm einführen)
4. Benutzerhandbuch: Aufgabe ist die fehlerfreie und vollständige Beschreibung der
Handhabung und des Verhaltens des Softwareprodukts. 4 Typen: Tutorial,
Referenzhandbuch und referenzkarte und Benutzerleidfaden.
10. Welche Entscheidungen müssen beim Entwurf eines Softwareprodukts getroffen werden?
??
Das OOD-Modell soll ein Spiegelbild des Programms sein. Daher müssen alle Namen des OOD Modells der
Syntax der jeweiligen Programmiersprache entsprechen.
Die Klassen, Attribute, Operationen und Assoziationen werden spezifiziert.
11. Skitzieren sie die Architektur eines Datenbanksystems. Wie kann eine Anbindung erfolgen
Skizze: siehe Unterlagen
Anbindung der Daten kann über abstrakte Schnittstelle erfolgen. Flexibler Zugang zu den Daten über
Abfragesprachen SQL .
12. Wann ist eine Operation in der C++ Realisierung „polymorph“.Erleutern sie die Gründe
Operationen sind in C++ nur polymorph, wenn sie als virtual deklariert werden. Dann werden die Referenzen
erst zur Laufzeit aufgelöst. Ohne dieses Schlüsselwort findet ein frühes Binde statt, d.h. eine Bindung zur
Übersetzungszeit. Java sind sie automatisch polymorph.
z.B virtual void zeichnen()=0;
13. Welche Vorteile besitzt die Realisierund einer Assoziation als Klasse. Unter welchen Bedingungen würde
man sie einsetzen?
Eine a. K. besitzt die Eigenschaften einer Klasse und einer Assoziation. Sie wird benötigt, wenn eine
Assoziation Attribute und/oder Operationen enthält. Durch die Modellierung mit einer Klasse bleibt die
ursprüngliche Assoziation zwischen den beteiligten Klassen erhalten.
14. (ähnlich 9) Welche Möglichkeiten der Benutzerunterstützung kennen sie Beschreiben sie sie jeweils kurz.
-: Benutzerhandbuch: Aufgabe ist die fehlerfreie und vollständige Beschreibung der
Handhabung und des Verhaltens des Softwareprodukts. 4 Typen: Tutorial,
Referenzhandbuch und referenzkarte und Benutzerleidfaden.
-: Hilfesysteme: Liefern explizite Informationen und Auskünfte. 6 Klassifikationen
statische -, dynamische-, uniforme -, individuelle -, passive - und aktive
Hilfesysteme.
-: Tutorsysteme: Rechnergestütze Lehr- und Lernsysteme
-: Beratungssysteme: Beraten Benutzer über den Einsatz der Oberfläche und
Anwendungssoftware betreffende Fragen.
-: Assistenzsysteme: Erledigen Teilaufgaben bei der Lösung einer Gesamtaufgabe.
Häufigster Einsatz bei den entwicklungstools .
15. Erläutern wie hervorhebungen von interaktionselementen in e/a gestaltung erzielt werden
1. farbe/helligkeit/kontrast
2. schrift verändern(fett, kursiv)
3. inversdarstellung
4. isolierung(einzeldarstellung)
5. blinkern
6. umrandung
größe verändern
16. Nennen sie Gestaltungs- und bewertungskriterien:
Kompetenzförderlichkeit:arbeiten mit der anwendung soll den benutzer in seiner zuständigkeit und wissen
erweitern.
Handlungsflexibilität:es muss eine aufgabenstellung in alternativen bearbeitungswegen zu bewältigen sein.
Bei variierender aufgabenstellung muss diese gelöst werden können.
Aufgabenangemessenheit: die aufgabenstellung sollte mit der anwendung bearbeitet werden
können(prinzipielle durchführbarkeit).wie gross ist die effizienz und qualität mit der die aufgabe bearbeitet
wird?müssen arbeitsmittel eingesetzt werden?
17. Welche eigenschaten bestimmen die qualität eines benutzer-handbuches?erläuterung!
Aufgabe:benutzung und verhalten sollte vollständig und fehlerfrei beschrieben werden
Adressat:abstimmung auf benutzer verschiedene handbuch-typen
Inhalt:produktbestandteile,-funktion,-struktur,arbeitsobjekte und –ablauf solltenerläutert werden
Zeitpunkt:beginn um das handbuch zu schreiben sollte in der definitionsphase sein.überarbeitung und
entwicklung in den weiteren phasen
Umfang:so viel wie nötig, so wenig wie möglich.
Didaktik: benutzer handbuchtyp
Anfänger trainingshandbuch(tutorial)
Fortgeschrittener benutzerführungshandbuch(user guide)
Experte referenzkarte(guide reference)
Sprache:dem benutzer und der aufgabe angemessen; mischung aus text,tabelle,grafik und foto
Form:äussere und innere form müssen für die aufgabe und den benutzer angemessen sein
Wie früh wurde mit der entwicklung des handbuchs begonnen?!
Wie gut ist es dem jeweiligen benutzer angepasst und der aufgabe?!
Wie ist der verwendete sprachstil?!
Ist das handbuch gut gegliedert und übersichtlich?!
Ist im handbuch alles nötige enthalten?!
Ist das handbuch inhaltlich gut gegliedert?!was kann es was nicht zum bsp.
18. Welchen zweck soll ein benutzer-leitfaden erfüllen und wie soll es gestaltet sein? Erläutere
gestaltungsziele.
Gestaltungsziele: -leicht….,einteilung in absätze und kapitel –gut lesbar (sprachstil, geeignete
schriftgrösse) –leicht erlernbar –dem sprachumfang des benutzers angepasst –auflockerung des textes
durchabsätze, tabellen,grafiken.
Zweck: soll dem fortgeschrittenem benutzer bestimmte arbeitsabläufe, die dieser nachgeschlagen hat,
vollständig, aber nicht zu detailliert aufzeigen, so dass er sie nachvollziehen kann.
19. Beschreiben sie und nennen sie zielgruppen für: -trainings-, referenz-handbuch und referenz-karte.
Train: sollte ausführlich und aufbauend sein, d.h. schwierigkeitsgrad langsam erhöhen
Ref: ist für den fortgeschrittenen benutzer und sollte nicht so detailliert sein wie train.
Ref-karte: sollte nur das nötigste enthalten,da es für einen experten gedacht ist.
20. Welche einflussfaktoren spielen bei der gruppierung von interaktionselementen im rahmen der e/agestaltung
eine entscheidende rolle?erläutern!
Gruppierung durch: -räumliche nähe –gleicher farbe/helligkeit –umrandung –prinzip der guten gestalt
(einfach, einhaltlich) –figur-grund-unterscheidung (elemente so anordnen,dass sie als figur erkannt
werden) –binengliederung (prinzip der anordnung, womit als ganzes erkannt wird)
Gruppenanordnung:-bei ähnlichem aussehen und fkt. Zu gruppen zusammenfassen –wenn objekte in
engen zusammenhang stehen –mit farbe sparsam umgehen
Gruppengrösse: auf einen blick erfassbar (< 5cm)
Gruppeninhalt:bei umfassendem blick<5cm, bei nicht umfassendem <15cm
Farbe wird als angenehm empfunden. Ein farbiger text wird als zusammengehörig empfunden.
Räumlich entfernte elemente gleicher zu..
21. Erläutere, wie hervorhebungen von interaktionselementen in der e/a-gestaltung erzielt werden können?
–farbe/helligkeit/kontrast –schrift verändern (fett, kursiv,…) –inversdarstellung –isolierung
(einzeldarstellung) –blinken –umrandung –grösse verändern
22. Unterscheiden sie fenstertypen mit ihren elementen, charakteristika und ihrer funktionalität!
Anwendungsfenster: -min. 1 fenster pro anwendung –min. elemente:titelbalken, menübalken,
arbeitsbereich –für (haupt) primärdialog.
Unterfenster: -fenster kann nicht über anwendungsfenster hinaus verschoben werden –möglicherweise
eingeschränkter fkt.umfang –mögliche elemente: titelbalken/menübalken/rollbalken/fensterteiler
Dialogfenster: -für sekundärdialoge –besitzt kein menübalken –einfachere bedienung
Mitteilungsfenster: -spezielles dialogfenster –bringt informationen zu anwendungsbezogenen
ereignissen/bearbeitungfortschritt –keine information zu datenselektion, -manipulation
23. Welche regeln zur namensauswahl und zur abkürzung von kommandos kennen sie?
Namensauswahl: -kodierbarkeit:leicht erkennbar,artikulierbar,erinnerbar –suggestivität:name lässt auf
objekt schliessen –unterscheidbarkeit:keine überschreibungen mit anderen namen
Abkürzung: arten: -weglassen von vokalen (Bsp.) –weglassen von letzten wortteilen (del) –bildung von
akronymen (PC) regeln: -wie abkürzungen gebildet werden, muss erkennbar sein –regeln müssen
benutzer mitgeteilt werden –anwendung von abkürzungen möglich, aber nicht obligatorisch –benutzer
darf keine eigenen abkürzungen bilden können
24. Welche Arten von menüs müssen wie gestaltet sein,damit ergonomische bedienung gewährleistet ist.wann
werden menüs eingesetzt?
Arten:eigenschaftsmenü: einstellung von parametern bzgl. Des verhaltens der anwendung
Aktionsmenü: aktivierung des objektes und dannach der fkt.mit der das objekt bearbeitet werden
soll (objekt orient. Bedienung). Verzweigung in weitere menüs.
Mit folgendem Code, können Sie den Beitrag ganz bequem auf ihrer Homepage verlinken
Weitere Beiträge aus dem Forum 14. Info
Hochschulranking - gepostet von timo am Sonntag 26.11.2006
[JAVA]3. Praktikum - gepostet von ravekev am Dienstag 07.11.2006
Game-Kanon - gepostet von ravekev am Sonntag 18.03.2007
Frets on Fire - gepostet von ravekev am Mittwoch 11.10.2006
Projekt C++ / Computergraphik: MedianCut-Algorithmus - gepostet von timo am Samstag 14.07.2007
studivz.net - gepostet von ravekev am Mittwoch 14.02.2007
Sorber-Verabschiedung - gepostet von ravekev am Mittwoch 19.09.2007
Ähnliche Beiträge wie "Klausur Software-Development (SWENG)"
Spiel gegen Oesterweg - hillary (Montag 11.10.2010)
Blöde Klausur - Meike (Donnerstag 12.07.2007)
Neues Software-Release für den HeliCommand - hopper (Dienstag 21.08.2007)
Suche gute Software zur Bildbearbeitung - Anonymous (Dienstag 19.07.2005)
VT- Software UPDATE - WorldTra.de (Mittwoch 28.04.2004)
Software Links - markus1975 (Montag 12.04.2004)
Software - Puma (Montag 19.04.2004)
Projekt BORLAND C++ Builder / Software-Engineering - timo (Samstag 14.07.2007)
Frau otrainerin hat Geburtstag - Irmi (Samstag 06.11.2010)
neue software (oder doch nicht) - Glückspirat (Samstag 11.12.2004)