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Hobbyzucht - Paradies für Kaninchen
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Der Weg zu meinem Traumpferd - über Layna Shane zu Emma


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knutschkugel
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BeitragVerfasst am: 15.09.2009,09:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube ihr habt ein Verständigungsproblem.
Und ich glaube durch den Einsatz der Gerte am Anfang Eurer Zeit entfernst Du Dich noch mehr von ihr.
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LG Knutschkugel
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BeitragVerfasst am: 15.09.2009,09:48    Titel: Anzeige

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kimi999
alter hase



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Anmeldungsdatum: 17.09.2006
Beiträge: 8903
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BeitragVerfasst am: 15.09.2009,20:36    Titel: Antworten mit Zitat

hm also ich denke ja das ihr verhalten einfach durch die rasse kommt. solche sportpferde sind nunmal spritzig und wollen laufen ! ganz ehrlich: ich habe schon vorher gewusst dass du mit ihr überfordert sein wirst (denn es ist und bleibt ein sportpferd und du bist nunmal freizeitreiterin und das ist ein hiiiiimmelweiter unterschied) und ich glaube wenns dann ans gelände geht wird das nochmal ne ganze nummer härter !!!

ich finde es auf jeden fall richtig dass du ihr gleich zeigst wer der chef ist. dass muss von anfang an klar gestellt werden denn das pferd kann dich ansonsten enorm verletzen!! es hat nunmal sehr viel mehr kraft als ein mensch und um einiges mehr an masse... und gerade bei solchen pferden ist es wichtig dass sie dich nicht über den haufen rennen...

als nächstes würde ich aber vertrauen aufbauen. das machst du am besten mit kurzen spaziergängen (ist echt das beste vertrauenstraining, hab ich bei rose total gemerkt) und dann würde ich sie auch nicht nur longieren. sie will auch geistig gefördert werden. gerade das weichen musst du üben das hat nämlich auch seeehr viel mit respekt zu tun wenn sie nicht rückwärts geht dann hat sie einfach keinen oder sie kann es nicht (pferde müssen das auch erst lernen)... auch seitlich weichen, seitwärtsgänge, scheutraining oder leichte freiheitsdressur (natürlich erst wenn sie dir vertraut), vielleicht wäre sogar ein join up hilfreich denn dann muss sich das pferd ja auch unterordnen.

ich denke ihr macht das schon! ich drücke die daumen Sehr glücklich
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sunny3
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BeitragVerfasst am: 15.09.2009,22:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,

Das Join Up wollte ich ja ganz zu Anfang versuchen, aber es scheitert schon allein an den Zeunen... sie springt doch über den Zaun vom Round-Pen. Ich kann also nichts ohne Longe oder Führstrick machen.

Klar, weichen mache ich viel, Rückwärtsrichten, Seitwärts etc. schon allein das gerade stehen am Anbindehaken. Das macht sie jetzt aber super. Auch Führtraining etc. da sind wir fleißig dabei. In der Stallgasse machen wir auch noch so einige Übungen, zb. das sie für ein paar Schritte etc. mir hinterher läuft (ganz laufen lassen kann ich sie eben nicht, aber zB. beim longieren versuche ich ein wenig eine Art Join Up zu machen, was aber nicht 100% wegen der Longe klappt...), oder dann haben wir ein wenig mit Verbeugung angefangen und ein Tuch ins Maul nehmen, eben so kleine Spielereien, wo sie auch etwas nachdenken muss.

Es ist und wird schwer werden, aber ich möchte das schon gerne schaffen. Bisher gab es ja eigentlich jeden Tag wenigstens einen kleinen Fortschritt....

Aber sie hat eben auch saumäßig viel Selbstbewusstsein aufgebaut, seitdem sie hier und in der Herde ist. Dort ist sie nun die Leitstute, vorher im Stall hatte sie immer wechselnde Stallgenossen, nie eine Herde mit der sie richtig Kontakt aufbauen konnte und hat eben sozusagen nur von der Reiterin Aufmerksamkeit bekommen. Hier ist es anders, im Moment ist hier die Herde viel spannender.....

Klar spielt die Rasse auch eine große Rolle, aber Rette zB. ist auch ein Oldenburger, kann auch gut springen, ist aber wahnsinnig ruhig und eher ängstlich, anstatt selbstbewusst, genau das Gegenteil von Layna.

Ich werde dran arbeiten.

27. Tag

Heute war wieder Pause, morgen geht es weiter.
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kimi999
alter hase



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BeitragVerfasst am: 15.09.2009,22:31    Titel: Antworten mit Zitat

tja wenn sie dir vertrauen würde dann würde sie auch nicht übern zaun springen bzw. von dir weg rennen deswegen finde ich es ja auch sinnlos schon zu reiten ect denn DIE vorrausetzung dafür überhaupt ist nunmal vertrauen. aber naja es ist dein pferd und du musst selber wissen was du wie machst und es ist logisch dass jeder was anderes sagt denn wieviele verschiedene reitweisen gibt es?? jeder hat andere bereiche in denen er ausbildet oder mit pferden handtiert und daher auch andere erfahrungen und vorgehensweisen. es gibt nunmal 100 wege die zum ziel führen. am ende musst du dein pferd genau beobachten und heraus finden was speziell für sie das richtige und das beste ist !
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sunny3
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BeitragVerfasst am: 15.09.2009,22:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe ja nicht geschrieben, das ich kein Vertrauen aufbauen möchte. Ich möchte es doch. Die Gegebenheiten sind nur leider ziemlich schwierig zum Aufbau.... um erstmal ein Join Up durchführen zu können, also das erste Band des Vertrauens aufbauen zu können, müsste sie so lieb sein, das sie nicht über den Zaun springt.... dann würde alles ja viel leichter gehen...
Ich wollte auch eigentlich gar nicht anfangen, ohne das ich überhaupt ein Join Up gemacht habe..... aber es klappt ja nicht... ich werde mir nochmal überlegen, ob ich oben drüber eventuell noch irgendwie ein Seil spannen kann, sodass sie nach oben hin noch mehr Abgrenzung hat.... dann würde es gehen....

Das Problem mit dem Reiten war nun auch, das ich sie noch Anfangs wochenlang stehen lassen konnte, da sie es gewohnt war alle paar Tage richtig gearbeitet zu werden und um die zu fordern, musste ich früher oder später damit anfangen...

Hmm.... vielleicht schaffe ich es ja irgendwie den Zaun mit Seilen, bzw. dem Weißen Band höher zu machen....

LG
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knutschkugel
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BeitragVerfasst am: 16.09.2009,09:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ich les mal ein bischen Pferdeflüsterer und mach *mal eben* nen Join up.

Sowas gehört in erfahrene Hände.

Würdet Ihr Euer Tier von jemandem der Wendy liest einreiten lassen?

Sunny weißt Du wie sie vorher bearbeitet wurde?
Ich denke da liegt der Fehler.
Den kannst Du nicht in 4 Wochen gerade biegen.

Sie ist 5 und muss endlos viel lernen,Du bist Neuling und mußt ebenfalls viel lernen.
Das ist schwierig,sich da NICHT misszuverstehen.

Ich halte von einem Tag Pause nichts.
Wie Kim schon sagte arbeite an der Bindung,geh an dem Pausetag spatzieren einfach so ohne Übungen.
Wenn ein 5 Jähriger bei den ersten 10 Runden Galopp buckelt,so halte ich das für ganz normal und altersentsprechend.
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LG Knutschkugel
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sunny3
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BeitragVerfasst am: 16.09.2009,19:01    Titel: Antworten mit Zitat

Nein, ich weiß nicht, wie sie vorher genau gearbeitet wurde. Sie hat eine ganz normale Grundausbildung, bzw. A. Ich denke auch, das wir Verständigungsprobleme haben, bzw. auch das sie nicht so leicht aufgibt und immer wieder Chef sein will. Und das ist im Moment unser größtes Problem.

28. Tag

Layna ist nicht mehr Leitstute der Herde. Im Moment hat der Wallach Madlock das Sagen. Fenzy die alte, ehemalige Leitstute kapselt sich nun immer weiter ab und frisst auch nicht mehr mit den anderen zusammen...

Layna lief heute außerordentlich gut beim Führen von der Weide zum Stall. Ich brauchte die Gerte nicht einmal einsetzen, sie lief schön ruhig am lockeren Strick neben mir her und überholte auch nicht. Sie hat zwar ein wenig umher geschaut, aber weiter nichts gemacht.
Auch beim Putzen, Satteln und Trensen stand sie super still, hat alles mit sich machen lassen und war super lieb.

Beim Longieren war sie heute auch echt ruhig, hörte ganz Aufmerksam zu, bei jedem Wort, was ich gesagt habe und jede Bewegung die ich gemacht habe. Sie hat alle Gangwechsel mit verchiedenen Übergängen in Halt, wie wir es nun jedesmal immer wieder einbauen super gemeistert. Echt gut, egal ob im Schritt, im Gallopp oder im Trab. Sie hat nicht ein einziges Mal gebuckelt, nur einmal hat sie sich kurz erschreckt, als ein Fahrradfahrer aus dem falschen Winkel kam.
Ich hatte nun den Sattel auch leicht weiter zurück gelegt, sodass er besser saß und das gefiel ihr ganz gut.

Als sie dann schön ruhig und ausgeglichen war, habe ich zweimal mit Longe versucht so ein kleines Join Up zu machen. Also habe auf ihre Signale geachtet und meine Körpersprache dann dementsprechend eingesetzt, sodass sie dann zu mir kam, ich sie gestreichelt habe und sie mir dann an der hängenden Longe überall hin gefolgt ist. Zweimal habe ich es gemacht und bei beiden Malen hat es super geklappt.
Ich konnte sie leider nicht von der Longe ab machen, da ich zuvor die Stallbesitzerin gefragt hatte, ob man den Zaun höher machen könnte. Sie meinte dann ja und hat auch schon schmale Latten geholt, wo man dann Weidezaun dran befestigen konnte. Aber als ich ihr erzählt habe, wofür ich das gerne wollte, war sie da gar nicht begeistert von. Sie dachte erst ich hätte Angst das sie mit Longe über den Zaun springt. Aber als ich meinte ich möchte auch mal frei mit ihr arbeiten, ohne Longe und Führstrick, also nicht nur ein Join Up, sondern ein wenig mehr, lehnte sie das ab. Sie meinte das könnte man besser machen, wenn die Pferde eingestallt sind, also im Stall stehen, da Layna dann in den Stall rennen würde, "wenn" sie wegrennt.... und nicht zu den anderen zur Weide. Einerseits hat sie ja Recht, aber andererseits finde ich das irgendwie blöd, das ich dann in dem Punkt so eingeschränkt bin... und jedesmal liegt es an der Herdenbindung....

Auf jeden Fall schien es beim Longieren wirklich so, als hätte sie mich, jedenfalls für den Moment als Chef akzeptiert und vertraute mir sogar. Ich bin dann also mit Schutzweste, wie immer, aufgestiegen und habe erst ein wenig im Round Pen geritten. Das ging auch Recht gut, sodass ich dann mit ihr auf den Platz gegangen bin. Die Reitbeteiligung von Rette war auch da und ritt Rette. Ich war also nicht alleine.
Und auf dem Platz fing das Theater an.... erst wollte sie nicht in den Hufschlag, was dann aber so einigermaßen ging, da ich versucht habe das anzuwenden, was mit der Reitlehrer gesagt hatte.
Nach laangem Schritt wollte ich dann antraben und da merkte ich schon, das sie total komisch hibbelig wurde. Ich bin dann also hinten auf den Platz und habe erstmal die Ecken gut im Schritt geritten. Sie fing dann an in einer Ecke immer zu scheuen, also kurz voran zu springen, als hätte sie vor etwas Angst. Da war aber nichts, was ich ausmachen konnte. Das machte sie dann in einer anderen Ecke wieder. Dann als sie wieder einigermaßen Scbhritt ging, bin ich wieder angetrabt, aber jedesmal wurde sie im Trab so schnell, das der Gallopp nicht mehr weit weg war... Ich habe versucht sie zu beruhigen, bin in mich gegangen, habe mich innerlich beruhigt, wie ich es auch in der Reitstunde machen sollte. Ein wenig klappte es, aber als ich dann wieder Rechts rum reiten wollte, stockte sie wieder. Links rum ging aber perfekt...
Ich hab dann wieder durchpariert in den Schritt, da sie im Trab sowieso wahnsinnig hibbelig war und ich nicht galloppieren wollte. Dann habe ich immer wieder versucht rechts rum zu reiten, aber sie wollte partou nicht, sodass ich mit ihr wieder über den ganzen Platz schräg-seitwärts gegangen bin. Ab und an, mit viel arbeit, ging sie dann mal rechts, ich habe sie auch gelobt, aber beim nächsten Mal ging es wieder nicht. Und dann mit einem Mal pest sie wieder los wie eine wahnsinnige.... ging also wieder durch... Ich hatte schon vor Augen, das sie mit mir dieses Mal über den Zaun an der Ecke springt und zur Weide rennt, kurz davor konnte ich aber eine Volte hinkriegen und sie zum Stehen kriegen.
Anders als beim letzten Mal war ich jetzt zwar mega am zittern und total weg, aber habe mir alles in den Kopf gerufen, was man mir gesagt hatte. Ich bin dann also sofort angestiegen und sie angeschrien und ihr eine mit den Zügeln gegeben, da ich aus igend einem Grund die Gerte nicht dabei hatte. Dann guckte sie mich erstmal blöd an.... kam dann auf mich zu, als wolle sie sich entschuldigen und war wieder lammfromm...
Ich habe sie dann bis zum Hocker geführt und bin dann direkt wieder aufgestiegen. Dann ging es zu Anfang, aber bei den Rechtswendungen hibbelte sie wieder wahnsinnig und wollte Partou nicht rum gehen. Ich habe dann zum Schluss einige Male Rechtsdrehungen gemacht, bis sie das dann gemacht hat, dann habe ich sie gelobt und bin wieder abgestiegen...

Wir haben die Pferde dann wieder fertig gemacht und zur Weide gebracht. Putzen und Führen ging wieder einwandtfrei.
Irgendwie total komisch... Putzen, Führen und Longieren hat sie soooo schön gemacht und das Reiten ging gaaar nicht....

Ich begreif das nicht.... die guckt immer so lieb, als hätte sie nichts gemacht. Was will sie mit dem Scheiß denn erreichen? Mich auf 180 bringen, sodass ich sie wieder abgebe?

Es kann ja jetzt eigentlich nur an unserer anscheinend nicht passenden Kommunikation beim Reiten, an meinen Reitkünsten oder an ihrem Dickkopf liegen.... denn die Herde kann nicht mehr soo ausschlaggebend sein, da sie nicht mehr Leitstute ist... oder vielleicht setzt gerade das ihr so zu.... Sattel etc. kann es auch nicht sein, da sie auch nicht mehr gebuckelt hat oder ähnliches.... und eingelebt hat sie sich eigentlich, jedenfalls scheint sie Herdentechnisch keine Probleme mit der Eingewöhnung mehr zu haben....

Am Freitag haben wir wieder eine Reitstunde, diesmal bei einer anderen Reitlehrerin, die gut sein soll, aber günstiger. Wenn alles gut geht, kommt die dann dauerhaft.
Und der Sattler kommt wie gesagt am 21.

Aber heute war es mit dem Reiten wirklich reinster Horror.... ich hätte auf dem Pferd anfangen können zu heulen, nicht weil ich mir was getan habe oder sonstiges, sondern weil ich ganz einfach verdammt verzweifelt bin.....

Und jeder sagt mir was anderes, aber nichts hilft wirklich.... und meine eigenen Ideen kann ich so gut wie gar nicht umsetzen, da ich nicht die Möglichkeiten dazu habe....

LG
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nirvana
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BeitragVerfasst am: 16.09.2009,20:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ohje, da gibts ja einige Probleme...

Erstmal zu der Longiererei an dem einen Tag- was bringts, nen Pferd an einem Tag total fertig zu machen? Spätestens am nächsten fängts doch eh wieder an... Also saollte man erstmal langsam anfangen, wie du es an irgendnem anderen auch getan hattest... Lass sie Schritt gehen und auch nur Schritt, mach den Zirkel enger, wenn sie flotter wird und hol sie wieder zurück. Dazu mal ne Frage- longierst du immer mit Trense? Und was für nen Gebiss hasten drin? Meintest ja, ein weicheres... also doppelt gebrochen? Wie dick?

Sattler holste ja, das ist schon mal gut... Denn nach der Art und Weise, wie ihr den Sattel gekauft habt, muss der noch lang net passen Winken

Und mal ne Frage zu dem Thema mit Creme und Sattel... das musste mir nochmal erklären. Also ich kenne ja die Variantze Schweißbild und Knetpad, aber mit der Creme das kann ich mir weder vorstellen noch habe ich davon jemals was gehört.

Zum Thema Vertrauen aufbauen und durchsetzen- @kimi: Bei manchen Pferden gehts von oben besser als von unten habe ich aus eigener Erfahrung festgestellt. Während ich Daria erst von unten gearbeitet und da alles geklärt habe und daher auch null Probleme hatte als es ans Reiten ging, habe ich Madonna mangels anderer Möglichkeiten von oben begonnen zu arbeiten... Denn unten war sie genauso schlecht haltbar wie von oben nur mit dem Vorteil beim Reiten, dass ich immer noch beim pferd war, wenns mal los rannte Auf den Arm nehmen Beim Führen wärs Pferdl dann weg gewesen Winken Daher konnte ich nur von oben arbeitren, da ich nix eingezäuntes hatte, sie sich an der Longe los riss (mit Trense wohlgemerkt, geht auch jetzt noch nicht, mit Halfter lässt sie sich dagegen inzwischen gut longieren!!!). Ich bevorzuge derzeit seit ich in den Genuss kam, es ausprobioeren zu können, das Longieren mit Kappzaum Smilie Hilfszügel sind schon lange out, da arbeiten wir lieber mit Doppellonge oder/und Gassen (DA).

Wie siehts denn mit dem round pen aus? Wie hoch isn der Zaun? Vlt würde sie ja jetzt nicht mal mehr drüber gehen... So lange du dich nicht wieder am join up versuchst, was ich wie gesagt Schwachsinn finde... sollte sie doch eig nicht springen wollen... Denn von Natur aus springt doch kein Pferd wirklich.

Das Thema Herde und dass sie bei den Vorbesitzern immer in ner anderen Herde stand... Kann mir kaum vorstellen, dass sie da nicht mal 3 Wochen mit den selben Pferden zusammen stand... Die wechseln doch auch nicht täglich.

Ich denke auch einfach, dass die Probleme daher rühren, dass sie nicht weiß, ob sie dich für voll nehmen soll oder nicht und vermutlich auch oftmals nicht weiß, was du von ihr willst. Wie siehts denn aus, wenn du mal deinen RL auf sie lässt? Dann kann der sich doch erstmal nen Bild von machen. Falls das schon geschehen ist- sorry, hab manche Texte nur quer gelesen und nen bissl was übersprungen, da es dochj arg viel war.

Zum Thema rechte Hand- das kann einige Ursachen haben und ich würde da Ungehorsam nicht unbedingt an erste Stelle stellen... Das kann einmal die falsche Hilfengebung deinerseits sein - habe ich bei madonna bspw auch doch manchmal noch arge Probleme auf der linken Hand, da sie da einfach deutlich korrektere Hilfen will als auf der rechten und noch dazu eben es ihr auf der Seite selber deutlich schwerer fällt, nachzugeben. Dann kanns sein, dass der Sattel die Schulter blockiert oder eine anderweitige Blockade irgendwo im Rücken istr, weshalb sie sich nicht nach rechts biegen kann. Biegt sie sich denn sauber, wenn du dich mit der Gerte durchsetzt oder driftet sie nur rum, weil dann eben die Angst/der Respekt vor der Gerte größer ist? Auf den Fotos sah es so aus, als würde sie auch nach außen gestellt an der Longe laufen und das war ja auch rechte Hand... denke daher, dass es da Probleme gibt. Da hilft eben auch nur erstmal Sattelzeug durchgucken lassen, evt Ostheopath und mal jemanden drauf setzen, der was kann und evt merkt, obs nun Unwillen ist oder nicht können, da Schmerzen. Jedes pferd hat ja letztendlich auch eine Schokoladenseite Winken Bei Daria ists bspw die linke, bei Madonna die rechte. Heißt für mich, dass ich sie sowohl im gelände als auch auf dem Platz auf jeden Fall auch viel in die andere Richtung, die sie jeweils nicht von sich aus anbieten, biegen muss. Dazu hilfts eben, viele Übergänge und Wendungen und vor allem gaaanz viele Wechsel (aus der Ecke kehrt, durch die ganze und halbe Bahn wechseln, durch die Länge der Bahn wechseln, aus und durch den Zirkel wechseln, gerne auch Schlangenlinien durch die ganze Bahn und Achten, wenns Pferd für soe enge Wendungen ausbalanciert genug ist) zu reiten. Denn ein Pferd muss eben auf bedien Seiten gleichmäßig gearbeitet werden. Und wenn es wirklich keine körperlichen/ausrüstungsmäßigen Probleme sind, dann würde ich eben wirklich anfangen, sie erstmal im Schritt viel und deutlich zu biegen, sie dabei sauber an die Hilfen zu stellen. Wenn das klappt, dann langsam anfangen mit Trab. Galopp hat zeit... Mir sagte neulich jemand- 5 (oder warens 7?) Jahre Schritt und Trabarbeit und du bekommst den Galopp geschenkt. Soll heißen, dass man eben durch die Arbeit im Schritt und im Trab auch den Galopp mit trainiert bzw der dadurch auch besser wird. Was dran ist, kann ich nicht sagen, da ich selber auch den Galopp mit einbaue, wobei die Arbeit auf dem Platz am meisten aus Schritt und Trab besteht, aus Wendungen, Übergängen (Tempi u Tempo) und Seitengängen (Traversalverschiebungen im Moment nur).

Zu dem Thema Hufschlag... Wie willst du sie denn dazu bringen, auf dem Hufschlag zu gehen? Innerer Schenkel und innerer Zügel ran? Oder versuchst du sie eher am äußeren Zügel nach draußen zu "ziehen"? Hat sie Angst vor der Umzäunung oder warum geht sie nicht nach außen?
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kimi999
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BeitragVerfasst am: 16.09.2009,21:53    Titel: Antworten mit Zitat

jo das mit dem sattel wollte ich auch schon ansprechen. ein passender sattel ist viel mehr wert als alles andere !!! unbedingt überprüfen lassen ! es gibt pferde die lassen sich mit unpassenden sätteln nichtmal besteigen udn sind sobald der sattel passt die liebsten überhaupt.
ansonsten hat nirvana was die arbeit vom rücken aus angeht sicher mehr erfahrung als ich Winken
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BeitragVerfasst am: 16.09.2009,22:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ui, viele Fragen, aber ich versuch mal von oben anzufangen Smilie

Beim Longieren, das mit dem Zirkel enger machen, habe ich nun auch begriffen, das das besser klappt. Ich habe auch -jedenfalls jetzt in der Anfangsphase - viel mehr Kontrolle über sie, wenn ich ab und an in einem engeren Zirkel longiere. Da kann ich auch viel deutlichere Hilfen geben und sie spricht viel besser drauf an. Aber da es jetzt in den letzten Tagen beim longieren immer besser wird, versuche ich auch des öfteren sie auf dem normalen Zirkel, also außen im Hufschlag laufen zu lassen. Heute hat das ja auch wunderbar geklappt, mit allen Hilfen und Kommandos.
Im Moment klappt es auch ganz gut, wenn sie schneller wird, das ich beruhigend auf sie einrede und kurz die Peitsche/Gerte (wie nennt man das riesen ding? ich glaub peitsche, ja?) leicht in Richtung Kopf bewege, das sie dann auch recht zügig wieder im Tempo runter geht. Ich habe mir ja nun feste Signale "festgelegt", da ich sie sonst nicht weiß, was ich von mir will. Sie hört nun (jedenfalls wenn ich von heute ausgehe) perfekt auf Stimmkommandos. Wenn sie Zb. vom Schritt in den Trab gehen soll, sage ich Traaab und hebe hinten kurze die Peitsche leicht hoch. Sollte sie trotzdem noch nicht traben schlag ich einmal auf die Erde, spätestens dann trabt sie. Soll sie langsamer werden, beruhige ich sie mit der Stimme und gehe langsam mit der Peitsche nach vorne, wie vorhin beschrieben. Soll sie halten, sag ich Haaalt und halte die Peitsche vorne etwas höher. Die drei Dinge habe ich nun für mich festgelegt und so langsam festigt das sich bei uns beiden. Winken

Nur am Anfang habe ich glaube ich ein-zweimal mit Halfter longiert, sonst bisher nur mit Trense. Also so wie auf dem Bild. Reitlehrer, Freunde etc. hatten mir so viele verschiedene Methoden gezeigt, wie ich die Zügel und die Steigbügel festmachen kann... und ich kann einfach nicht alles machen,was alle sagen, daher habe ich mir nun diese Methode angeignet, wie auf dem Bild. Da ich finde, das dann die Zügel nicht zu stramm, aber mit anlehnung, aber auch nicht herumbaumelnd da hängen... dasselbe mit den Steigbügeln...

Zum Gebiss... ich hatte vorher eins dran, was gebrochen war. Ich kenn mich damit ja nicht aus. Das hatte ein zwischenstück in der Mitte, war demnach also doppelt gebrochen. Laut Reitlehrer ist das Schärfer und soweit ich weiß auch. Jetzt hat sie eins was nur einmal gebrochen ist und mittlere größe. Also nicht total dick, aber auch nicht ganz dünn. Meiner Meinung nach im Moment ok, aber da es an einigen Stellen rostet, möchte ich evtl. mal was neues kaufen. (das habe ich jetzt aus der Sattelkammer)

Ja genau, Sattler muss her. Ich möchte ja am liebsten alles richtig machen und nun bin ich froh, endlich einen Termin bekommen zu haben. Denn das war mir auch alles nicht ganz geheuer, dieses draufsetzen und passt... denn der Sattel ist ja bekanntlich das wichtigste, neben den Hufen...

Das mit der Creme, das war nen Tip, von der ehemaligen Besitzerin von Layna. Man mach Creme in diesen Holraum unterm Sattel. Mit den Begrifflichkeiten kenn ich mich ja nicht aus, aber eben zwischen den beiden Polster. Dann legt man den Sattel ohne Satteldecke aufs Pferd, macht ihn fest und setzt sich drauf. Wenn dann die Creme zerdrückt ist, bzw. Creme am Pferd ist oder Haare an der Creme, passt er Sattel nicht, da das dann ja aufliegt. Aber das habe ich nur bei dem ersten braunen Sattel gemacht, bei diesem jetzt nicht, da man durchgucken kann. Der ist ja noch neu und muss sich erst setzen. So drückt da noch nichts.

Um zum Vertrauen.. wie du schon sagst, da gibt es mehrere Methoden, ich mag eben das Join Up, auch wenn das nicht so dein Ding ist. Aber man kann Vertrauen auf viele verschieden Arten aufbauen. Nur einen Weg muss ich ja finden....
Das Problem vom Boden aus ist/war nur eben, das sie steigt beim Führen und das ist nicht gerade vorteilhaft zum Vertrauensaufbau. Aber irgendwie müssen wir das hinkriegen. Heute beim longieren sah es mit dem Vertrauen ja schon ganz gut aus. Nur beim Reiten leider gar nicht....

Der Round Pen.... Hmm.. man sagte mir Höhe vom M oder sogar L-Springen. Ich kann ganz schlecht schätzen, daher möchte ich erstmal keine Maße angeben. Aber der ist eben nicht hch genug, das sie nicht drüber springen kann. Wie schon geschrieben, sie ist im Stand locker lässig drüber gehüpft und hatte dabei noch gute 30 bis 50 cm Platz. Also springen macht sie liebend gern auch ohne das es ihre Ahnen in der freien Wildbahn freiwillig machen würden.

Du meinst Bodenarbeit (kein Join Up) ohne Longe und Strick würde gehen? Hm.... da hätte ich schiss... denn sie ist so leicht ablenkbar.... sobald was interessanteres wonanders ist, die Aufmerksamkeit futsch..... da wäre mir ein höhrere Zaun doch lieber... und da kann ich ja leider nun erst zum Winter hin drauf hoffen.... denn wenn ich mich nun selbst an die Arbeit machen würde, würde ich sicher ärger kriegen, was ich denn da wohl mache... und wenn mir das Pferd dann wirklich abhaut, dann hab ich den Salat.... mit den Besitzern vom Stall....

Bei den Vorbesitzerin stand sie kaum auf der Weide, bzw. wenn dann nur alleine. Wie ich jetzt verstanden habe, war sie für 3 Monate außerhalb des Hofes und stan eine Zeit lang mit dem Pferd von der Tocher der Stallbesitzerin zusammen, also zu zweit, höchstens zu dritt auf der Weide. Auf dem Hof, stand sie nur im Stall und wurde in der Halle und ab und an auf dem Platz bewegt, war auch wohl schon an der Straße gewesen, aber so richtigen Herdenbezug denke ich nicht, das sie den da aufbauen konnte... schon allein das sie KEINE Macken hatte, beweißt ja schon, das sie nicht mit anderen Pferden auf der Weide stand. Aber gut, ich weiß jetzt nicht, inwiefern sie sich in den Boxen aneinander gewöhnen.

Das ist eine gute Idee, das der Reitleherer sich mal draufsetzt und selbst mal schaut. Ich denke auch, das es die Lehreren am Freitag sicher machen wird, bzw. ich frage einfach mal.
Ja, das denke ich auch, sie weiß nicht, ob sie nun mich als Chef akzeptieren soll, oder obs sies doch versuchen soll... ich mein ich bin nun nicht so erfahren, das ich ihr in allen Moment genau die richtigen Signale geben kann.... das wird sie sicher ab und an verunsichern...

Also wenn ich die Gerte bei der Rechtswendung einsetze läuft sie super. Auch sonst lässt sich sich Rechts auch sehr gut an den Zügel stellen. Im Grunde lief sie auch -außer heute und das letzte Mal mit dem gleichen Problem - rechts immer gut... Angst etc. hat sie auf keinen Fall vor der Gerte. Sie merkt aber das sie was anderes machen soll, wie zB. rechts rum gehen, oder schneller gehen. Aber komisch finde ich auch, das das mi dem nach Rechts drehen immer ist, egal wie groß ich den Kreis mache, ob ich nun komplett durch die Bahn wechsel, oder nur einen kleine Volte reite - egal, rechts rum geht nicht.... Wie gesagt ist es nun aber auch nur 2 Mal aufgetreten.... Heute hat sie aber - außer das Steigen und Buckeln - alles gemacht, wo wir bislang schwierigkeiten bei hatten.... Also Hufschlag, Rechtsdrehung und Durchgehen.
Ich werde mir das alles mal aufmalen, was ich alles für Wechsel machen kann, damit es etwas abwechslungsreicher wird und damit ich die Rechtsdrehung üben kann.

Ds hört sich aber gut an mit dem Gallopp.... ich mein ich selbst bin mit meinen Reitkünsten noch lange nicht soweit, das ich wirklich galloppieren kann... Es wäre schön, wenn ich mich erstmal nur auf Schrit und Trab fixieren könnte. Ich dachte nur bisher immer, das man ab und an galloppieren muss, damit das Pferd nicht "einrostet" oder da verlernt oder was weiß ich....
Klar habe ich noch so viele kleine Tricks beim Reiten noch nicht drauf, bin ja kein Profi, aber beim Gallopp muss ich selbst sagen, das ich nicht wirklich galloppieren kann. Ich habs noch nicht raus, wie ich am besten sitzen muss und mein größtes Problem- die Füße und sowieso das ganze. Auf einer gerade Strecke geht es dafür besser im Gallopp, auch was die Füße angeht.
Aber wenn man das wirklich kann - erstmal nur Schritt und Trab reiten (galloppieren kann sie ja auch an der Longe), dann würde ich das gerne so machen.

Mit dem Hufschlag ist das so, das sie auf die Minimalsten Gewichtsveränderungen reagiert. Sie ist also sehr sensibel, was warscheinlich auch einer der Gründe ist, warum wir das nicht ganz so hinkriegen... ich muss mich da ja auch erst einfühlen.
Es ist eigentlich egal wo sie läuft, ob innen oder außen vom Hufschlag, sie läuft nicht auf einer Seite mehr, sodass sie vielleicht Angt vor dem Zaun hätte. Bzw. apropo Zaun, mit Zaun läuft sie perfekt im Hufschlag. Ihr fehlt die Abgrenzung. Sie wurde sonst fast nur in der Halle geritten und da hat sie immer die Bande als Abgrenzung.
Der Reitlehrer hat mir das dann so gezeigt, das ich mein äußeres Bein sozusagen als Abgrenzung nehmen soll um ihr Sicherheit zu geben. Ich halte also mein äußeres Bein die ganze Zeit angelehnt. Ich soll sie auch mit dem Bein so umfassen, keinesfalls klammern, aber eben komplett drum, sodass sich sich Sicher fühlt. Dann natürlich den äußeren Zügel auch angelehnt und mit dem innreren Zügel und Schenkel gebe ich je nachdem ob sie nun am Zügel geht, ob ich nun Wendungen reiten möchte oder geradeus, dann die Paraden. Wenn wir jetzt beispielsweise am Platz auf dem Rechten Hufschlag auf der langen Bahn reiten. Also sodass links "innen" ist und die driftet nach Außen hin aus dem Hufschlag, also nach Rechts, dann nehme ich erstmal den Rechten Schenkel mehr ran und sollte sie dann nicht sofort wieder in den Hufschlag gehen, hat der Reitlehrer mir das so erklärt, das ich minimale Ansätze mache sie nach Rechts zu stellen. Sprich ich nehme den inneren Zügel leicht ran, gebe Rechts paraden, hale das innere Bein ran und gebe mit dem äußeren Bein ein-zwei Paraden, wenn ich im nächsten Moment wieder aufpasse, das ich nicht zu viel gemacht habe, sodass sie über den Hufschlag drüber auf die andere Seite läuft, ist sie dann im Hufschlag.
Schwer zu beschreiben, aber es sind eben so minimale Dinge, sie sie scnell wieder rein bringen, aber auch schnell wieder aus dem Hufschlag raus....
Sie läuft eben meist um den Hufschlag rum, als wärs ne Matschfütze, wo sie nicht reingehen mag.... Also sie geht meist aus dem Hufschlag, wenn keine Umzäunung da ist. Und wir haben nur an zwei Seiten direkt einen Zaun...

Jetzt ist es sehr viel geworden, aber vielleicht bringt das etwas Licht ins dunkel...

LG
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Mein Paint-Horse - Emma


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