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Zulassungskosten



 
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karaya1





Anmeldungsdatum: 14.02.2006
Beiträge: 58

BeitragVerfasst am: 27.02.2007, 13:23    Titel: Zulassungskosten Antworten mit Zitat

Hallo Freunde
zieht euch warm an und schlachtet euer Sparschwein, wenn ihr euren Paramotor zulassen wollt.
Ich habe heute die Kostenvorschreibung für die Zulassung meines Eigenbaumotors bekommen, diese belaufen sich auf in Summe €428!!!,
davon entfallen auf den Aeroclub 130€ plus 13€ Stempelgebühr (ist für mich in Ordnung), die restlichen Kosten von 285€ setzen sich zusammen aus 75€ für das Lärmzeugnis und 210€ als Kostenaufwand für den Prüfer.
Bedenkt man aber, dass ich im August des Vorjahres mit 11 anderen Fliegerkollegen selbst bei dem leider verstorbenen Neudorfer Hans zwecks Überprüfung und Lärmmessung war, der Zeitaufwand von Neudorfer Hans pro Motor mit 10 Minuten anzusetzen ist, der Zeitaufwand für den bürokratischen Aufwand nochmals mit 10 Minuten und der Aufwand von Villinger Markus für die Ausstellung der Unterlagen mit vielleicht 30 Minuten anzusetzen ist, so kommt man auf einen effektiven Zeitaufwand für den(die) Prüfer von nicht einmal einer Stunde.
Dazuzurechnen wären noch die Amortisationskosten für das Lärmmeßgerät (Anschaffungspreis für das Gerät ca. 200€) sowie für die Vorrichtung zum Messen des Schubs.
Das heißt, der Kostenaufwand für den(die) Prüfer wäre im äußersten Fall und mit größtem Wohlwollen mit €80 anzusetzen, die Gebühr für das Lärmzeugnisses mit 75€ ist nicht anzufechten.
Wenn aber der Prüfer statt der ohnehin schon hoch angesetzten 80€ stattdessen 210€ verlangt, so kommt dies einer Abzockerei gleich.
Wenn ich einen derart hohen Stundenlohn hätte, wäre ich sehr froh, denn das wären im Monat ca. 270000€, wenn auch brutto.
Ich hoffe nur, dass noch mehr Fliegerkollegen meiner Meinung sind und ihren Unmut kundtun. Ich werde jedenfalls noch mit Villinger Markus in freundschaftlicher Weise Rücksprache halten.
Richard
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BeitragVerfasst am: 27.02.2007, 13:23    Titel: Anzeige

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Dr.Gyro




Geschlecht: Geschlecht:männlich
Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 34
Wohnort: N.Ö

BeitragVerfasst am: 27.02.2007, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

hallo leute

habe schon vor einen halben jahr geschrieben

das der AIRoCLUB gewissen leuten ein super

zusatzeinkommen gesichert hat das zum Himmel schreit

leider ist der Österreicher obrigkeitshöhrig und läst sich

alles gefallen
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karaya1





Anmeldungsdatum: 14.02.2006
Beiträge: 58

BeitragVerfasst am: 28.02.2007, 07:24    Titel: Zulassungskosten Antworten mit Zitat

Hallo Gyro
ich wollte mit meinem Bericht nicht den Aeroclub angreifen, der kann auch nur die Kosten, die vom Prüfer vorgeschrieben werden, weitergeben.
Ich wollte nur sagen, dass der Kostenaufwand, den der Prüfer in Rechnung stellt, unverschämt hoch ist und in keiner Relation zur erbrachten Leistung steht. Die Kosten, die der Aeroclub in Rechnung stellt, sind für mich in Ordnung, alles hat nun mal seinen Preis.
Gruß
Richard
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Dr.Gyro




Geschlecht: Geschlecht:männlich
Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 34
Wohnort: N.Ö

BeitragVerfasst am: 28.02.2007, 09:27    Titel: Antworten mit Zitat

ist nur der neid

leider habe ich keinen Politiker in der Verwandtschaft

der mir so ein super zusatzeinkommen sichert
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Thomas
Gast







BeitragVerfasst am: 08.03.2007, 15:25    Titel: AW: Zulassungskosten Antworten mit Zitat

Hallo Richard!

Es scheint auch für mich, als wären mit den mot. HG/PG neue Einnahmequellen erschlossen worden.

Klare Informationen zum Thema mot. HG/PG gibt's für mein Empfinden zu wenig und die genannten Kosten + eine Zulassungsdauer von einem halben Jahr (Aug. 06 bis Feb. 07) sind abschreckend.
-> Evtl. hat man das falsche Hobby gewählt oder lebt im falschen Land, um es auszuüben.

mfg Thomas
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luftikus
Administrator




Anmeldungsdatum: 10.02.2006
Beiträge: 21

BeitragVerfasst am: 10.03.2007, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Richard

Ordnungshalber habe ich deinen Schriftverkehr mit dem Leiter der Musterzulassungsstelle veröffentlicht.

Richard, in den 16 Jahren haben wir um die gesetzliche Regelung der mot.HG/PG gekämpft - nur deinen Namen habe ich in dieser Zeit nie gehört, oder hast dich auch nie angeboten, bei uns mitzuarbeiten.

Jetzt bist du auf einmal da mit einer Schmutzkübelaktion. Was soll das.
Wo ist jetzt deine Richtigstellung ! Ich muß dies machen !

Deine Aktion spricht für sich selbst.

Alle Kritiker sollen sich einmal hinsetzten und nachdenken, was sie für die Legalität der mot.HG/PG geleistet haben.

Wenn ein Kritiker die entsprechenden Qualifikationen besitzt soll er sich beim ÖAEC - Technik mot.HG/PG melden, aber mit dem Zusatz, dass er kostenlos mitarbeitet. Nur so können wir die Kosten senken.
In diesem Sinne

__________________________


Nachfolgend der Schriftverkehr, der leider von Richard nicht veröffentlicht wurde.



Hallo Richard,

kein Problem – vielleicht sollten wir ein bißchen mehr Öffentlichkeitsarbeit machen damit die Piloten besser wissen was wir machen – aber es fehlt momentan die Zeit und Manpower

Viel Spaß beim Fliegen

Gruß


Markus





Hallo Markus
danke für deine ausführliche Antwort, ich muss mich entschuldigen, da
ich nicht bedachte, dass auch der Aufwand, der zur Schaffung der Möglichkeit des legalen Fliegens betrieben worden ist, auch in einer Form abgegolten werden muss. Ich hoffe es ist alles wieder gut, natürlich werde ich meinen Antrag nicht zurückziehen, da eine allfällige Strafe sicherlich teurer werden würde und ich doch viel fliege (45 Motorflüge im Vorjahr).
Danke nochmals und sei mir nicht böse.
Liebe Grüsse
Richard

>>> Airwave <markus@airwave-gliders.com> 28.02.2007 09:40 >>>
Hallo Richard,

Ein sehr verwunderliches mail – aber ich werde versuchen deine Vorwürfe zu beantworten.

1.) eine Musterzulassung beim DULV kostet zum Beispiel € 5.000 – 10.000,-- und das aus gutem Grund. Niemand vom DULV (deutscher Ultraleichtverband) ist reich geworden – keine Villa´s in Florida, Hawai oder sonst wo. Das es sich in Deinem Fall um nur ein einzelnes Gerät handelt (und nicht um eines, daß dann in Serie verkauft werden soll) macht nicht wirklich viel aus – denn der Job der Zulassung ist ziemlich der gleiche. Der DULV betreibt für die Zulassung natürlich einen höheren Aufwand als wir. Unser Bestreben war es den Aufwand für Zulassungen so einfach wie möglich zu halten – dafür haben wir ca. 12 Jahre gearbeitet – inklusiver zahlreicher Sitzungen beim Verkehrsministerium usw. – übrigens praktisch ohne einen Schilling dafür zu bekommen.

Es stehen also erstmal 5000 oder mehr - den 285 Euro gegenüber

2.) die exorbitanten 285 Euro für eine Musterzulassung:
Die mot. HG/PG Technik arbeitet als kleine Gruppe im Auftrag des Aeroclubs. Wir (die mot.HG/PG) haben wie schon erwähnt in jahrelanger Arbeit eine Zulassung für motorisierte HG/PG in Österreich erwirkt. Wir sind übrigens stolz darauf ! Möglich war das nur mit einem engagiertem Team . Es handelt sich dabei nicht um Pensionisten, Ehrenamtlern oder ähnliches sondern um ausgesuchte und gute Mitarbeiter die aber auch im Leben stehen mit Familie etc. und es sich nicht leisten können umsonst zu arbeiten. Entsprechend wurde mit dem Verkehrsministerium eine Gebührenverordnung ausgearbeitet.

Details der exorbitanten Euro 285:

130 für Aeroclub: Die behaltet der Aeroclub in Wien – davon bekommen wir nichts.

13 für Stempelmarken: keine Ahnung – das müßtest Du besser wissen – Du arbeitest ja offensichtlich für das BMF

210 für uns: Das ist das was wir bekommen. Der Aufwand von Hans Neudorfer (Gott hab ihn selig) für seine Tätigkeit und der Aufwand von uns in der Technikstelle, das inkludiert neben der Ausarbeitung der Unterlagen und Tests auch Aufwand für Telefongespräche , Post, Material etc..,

Weiters bestreiten wir aus den Einnahmen der Zulassungen auch alle Anfragen, Schriftverkehr (wie auch dieses mail das mir 20 min meiner Zeit kostet – zum Glück ist es einzigartig) -
sowie den Bau von technischen Einrichtungen, Miete usw. Jeder von uns arbeitet jede Woche zahlreiche Stunden für den Aeroclub für die wir nichts bekommen.

Es gebe noch viel anzuführen – ich muß aber weiterarbeiten – im Falle kannst mich ja anrufen 0664-2096310

Falls Dir die Rechnung immer noch zu hoch ist sind wir gerne bereit die Zulassung zurückzuziehen und Du brauchst nichts zu Bezahlen.

Gruß

Markus Villinger
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karaya1





Anmeldungsdatum: 14.02.2006
Beiträge: 58

BeitragVerfasst am: 26.04.2007, 13:53    Titel: Stellungnahme zu Zulassungskosten Antworten mit Zitat

Hallo Willi
Ich habe mich, wie in dem von dir veröffentlichen Schriftverkehr mit Markus Villinger dargestellt, für meine Anschuldigungen entschuldigt.
Die Gründe sind im Schriftverkehr ausreichend dargestellt.
Zu deinem Hinweis, wo ich gewesen wäre, als ihr verhandelt habt,
möchte ich anführen, dass ich erst 2004 mit dem Kurs begonnen habe und mich daher auch erst zu diesem Zeitpunkt mit der Materie beschäftigte.
Vielleicht kannst du dich auch erinnern, dass wir im Jänner 2005 über den Entwurf der ZLLV und ZLPV per Telefon gesprochen haben und du mich gebeten hast, diese durchzusehen und dir zu berichten, da du nur mehr bis Donnerstag Zeit hättest, den Entwurf zu begutachten. Ich hab die Entwürfe in der Nacht von diesem bewußten Montag auf Dienstag durchgearbeitet und dir dann berichtet (am 21.1.2005).
Vielleicht hast du das auch vergessen, Schwamm darüber.
Die Geschichte mit der Höhe der Zulassungskosten ist für mich aufgrund des freundschaftlichen und klärenden Mails von Markus Villinger abgehakt und vergessen.
Eine Bitte bzw. Vorschlag hätte ich noch: es wäre wirklich von großem Nutzen, wenn man für die Zulassung eine Art Checkliste hätte, man kennt sich bald wirklich nicht mehr aus, welcher Schritt nun als nächster zu setzen ist.
Ansonst danke nochmals für eure Bemühungen, meine Überlegungen und Erfahrungen bezüglich der Lärmemission unserer Motoren habe ich heute an Markus Villinger und in Kopie auch an dich gemailt.
Wenn ich sonst irgendwie helfen kann, meine Mailadresse:
richard.wagner@bmf.gv.at.
Allzeit glück gut land
Richard
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