Verfasst am: 24. Februar 2008, 03:49 Titel: Deathbowl vom 24.02.08 aus Sydney, Australien
Das Eröffnungsvideo zeigt uns die verschiedenen Reinkarnationen von TXW an und erklärt, jetzt sei alles besser und der Beweis wird der Deathbowl sein. Zum ersten Mal ausgetragen ist dieses Meisterstück der Qualen ein Zeugnis der "wahren TXW"!
Nun eröffnet ein Feuerwerk und das Theme "Pain Redefined" die wirkliche Show und es wird zu den Kommentatoren geblendet, welche zuerst die Fans vor den Bildschirmen begrüßen und dann zuerst einen Kauftipp für das Theme abgeben und dann auf die Card eingehen. Als sie auf den Kampf zwischen Kane und Chastain zu sprechen kommen, klärt Larry Rivera die Fans darüber auf, dass sich die Youthanazia bei der Show vor dem PPV schwere Brandverletzungen zugezogen haben und erst im März wieder einsatzbereit sind.
Opener TXW Tag Team Championship TLCCC Match
Deathmatch Veterans vs. Team Mexico
Und mit dem ersten Kampf des heutigen PPVs wird auch schon ein Titel verteilt, die Tag Team-G・tel werden heute ihre ersten Besitzer der neuen TXW-Generation finden. Beiden Teams ist bereits beim Einzug anzusehen, dass sie sich auf diese harte Matchart eingestellt haben. Denn es wird jetzt heißen "Tables, Ladders, Chairs, Canes and Chains". Das Ziel ist denkbar einfach, es müssen nur die Gürtel von dem Ort, wo sie mit einem Seil herabgelassen wurden, geholt werden. Doch wie so vieles im Leben ist diese Aufgabe schwerer als sie klingt. Und dann gibt es auch noch die Gegner, die man besiegen muss. Und beide Teams hauen deftig rein und teilen von Anfang an harte Attacken auf, von den 5 vorgesehenen Waffen ist die Kette das primär gebrauchte Objekt, allerdings kommen auch die Tische, Leitern und Stüle nicht zu kurz. Ingesamt gesehen entwickelt sich doch eine beeindruckende Schlacht mit etlichen Spots, so fliegen zum Beispiel Funk und Guerrero beide von der Spitze der Leiter durch zwei Tische, als Terry Funk versucht, mit seinem Finisher den Sieg einzufahren. So geht es immer weiter, kein Worker in diesem Ring ist groß überlegen. Die logische Konsequenz dieser Ebenbürtigkeit ist, dass alle vier Worker unter den Gürteln mit zwei Leitern stehen. Alle vier tauschen sie Schläge aus, keiner wird auch nur eine Sekunde zurückstecken wollen. Doch plötzlich, fast wie aus dem Nichts, hat Abdullah The Butcher eine Kette am Start und wickelt sie seinen beiden Gegnern um den Hals und ... er springt ab! Abdullah The Butcher selbst landet im bisher nicht benutzten Sofa aus Leuchtstoffröhren, allerdings hat dieser unglaubliche Spot seine Wirkung nicht verfehlt: Chavo Guerrero Sr. und sein Partner sind lange genug am Boden, um Terry Funk den Gewinn des Kampfes zu ermöglichen.
Sieger (neue Champions): Deathmatch Veterans
Nach diesem beeindruckenden Kampf sehen wir einen besonderen Gast für TXW, Jeff Jarrett, im BSB "spazieren" gehen. Wie es der üble Zufall will, trifft der DWA Undisputed Champion auf die Enterprise. Natürlich erwartet der geneigte Fan jetzt eine Konfrontation, allerdings schaut sich Jeff das Stable nur an, und erinnert Kaos an den "Deal". Anscheinend weiß der Chef der Enterprise, wovon die Rede ist, denn er nickt nur mit dem Kopf.
2nd Match Last Man Standing
David Flair vs. Umaga
Ein weiterer Kampf steht uns bevor, David Flair will endlich beweisen, dass er auch gewinnen kann, und stellt sich von daher dem Kampf mit Umaga, dem Monster aus der AWO. Flair beginnt agressiv mit einem Stuhlschlag, dem sicherlich noch einige Folgen sollen, allerdings kontert Umaga mit einem Side Kick, welcher bei seiner Masse immer noch sehr beeindruckend wirkt. Der Worker aus der AWO hält allerdings nicht viel vom Ring, denn Flair fliegt über das oberste Seil und landet hart außerhalb des Ringes. Umaga folgt sofort und greift nach der Ringtreppe, welche David von ganz nahe kennenlernen soll und das auch tut. Es folgen einige weitere Schläge mit der Ringtreppe, und der letzte zeigt so richtig Wirkung, beim Sohn des "Nature Boy"s entsteht eine gewaltige Platzwunde am Kopf und das erste Mal beginnt ein Count Out. Allerdings reicht es nur bis zur "6", was allerdings bei objektiver Betrachtung die Stärke von Umaga gut demonstriert. Dieser hat derweil die kurze Pause genutzt und Reisszwecken hergeholt, in die Flair mit einer Gorilla Press fliegen soll, was auch passiert. Während sich David Flair in Schmerzen windet, pusht Umaga die Fans noch einmal ordentlich auf und wartet auf Davids "Rückkehr" vom Boden. Und da ist sie ... und ein unglaublicher Kick folgt, der Murray Walker beim Kommentieren fast einen Herzinfarkt bereitet; man hört den Schädel praktisch knacken. Nun ist es wieder Zeit für den Count und dieser Kick hat ausgereicht, um Umaga den Sieg einzufahren.
Sieger: Umaga
Wieder einmal verliert David Flair und es reicht Umaga noch nicht, er greift sich Flair und schmeißt ihn nochmal gegen die Guard Rail und zeigt noch eine Powerbomb, bevor endlich die Secruity einschreitet und den Gast aus der AWO aus der Arena geleitet.
3rd Match DWA Undisputed Championship Singles Match
Jeff Jarrett (C) vs. Cactus Jack
Im folgenden Kampf geht es um nichts geringeres als den wichtigsten Titel, den es in der Welt des Wrestlings gibt; Cactus Jack bekommt die Chance, zum größten Star des Sports zu werden, wenn er den "Chosen One" besiegen kann. Und die Chancen stehen gut, denn Cactus Jack hat, technisch gesehen, "Heimvorteil", dieser Kampf wird vom Hardcore-Stil geprägt sein. Allerdings hat Jarrett durchaus Vorbereitungen getroffen, er führt eine Gitarre mit sich, zudem hat er auch noch den Faktor "The Enterprise" bereit stehen, auch wenn er den Kampf alleine beginnt. Beide beginnen überraschend vorsichtig und langsam, keiner will am Anfang bereits einen großen Spot bringen. Doch der Kampfverlauf verlagert sich nach draußen, beide prügeln sich vor der Absperrung und kommen langsam in die Nähe der Kommentatorenpulte. Die Kommentatoren an diesem Pult ahnen böses, als Jarrett eine Leiter aufbaut, nachdem er Cactus kurzzeitig zu Boden geschickt hat. Und diese Ahnunng sollen sich auch bestätigen, denn Foley wird auf das Pult geworfen und Jeff steigt auf die Leiter, Splash und schon ist der Kommentatorentisch Geschichte. Doch, wie wenig man es vielleicht erwartet hat, dieser Move reicht nicht für einen billigen Count-Out-Sieg. Allerdings hat er das Match bereichert, denn die Leiter wird jetzt eine elementäre Waffe in diesem Battle, beide wissen, wie man eine Leiter benutzt, und haben keinerlei Hemmungen, dieses Wissen auch zu ihrem Vorteil zu gebrauchen. Der Kampf bleibt weiterhin ausgegeglichen, jeder hat seine Höhepunkte, wie z.b. Cactus Jack seinen patentierten Elbow Drop von der Leiterspitze. Was für Action! Allerdings wird sie wohlmöglich jetzt gestört, denn die Enterprise macht sich auf den Weg zum Ring, schön langsam, damit Cactus Jack sie auch bemerkt. Allerdings rechnt Kaos nicht damit, dass seine beiden Begleiter mit zwei Titelgürteln niedergestreckt werden, die Deathmatch Veterans kommen zur Rettung, und weil es so schön ist, mischt Zach Gowen auch noch mit und streckt Kaos mit einem gewaltigen Dropkick nieder. Im Ring will Jeff Jarrett die Gittare gegen Foley gebrauchen, allerdings kontert dieser mit einem Low Blow Kick, Jarrett lässt die Gitarre fallen ... Double Arm DDT auf die Gitarre, Cover: 1!, 2!, 3!!!
Sieger (neuer Champion): Cactus Jack
Cactus Jack hat es geschafft und ist offiziell jetzt der beste Wrestler der Welt. Er bekommt den Titel und nimmt ihn glücklich an, jedoch verfinstert sich seine Miene, denn die Deathmatch Veterans, welche inzwischen den Ring betreten haben, schauen ihn böse an. Kurze Sekunde der Spannung, doch die alten TXW-Freunde von Cactus Jack fangen an zu lächeln und einmal Gruppenkuscheln bitte.
Nun folgt eine Rekapulation der 'Time Is Running'-Matches und deren Ergebnisse, gefolgt von einem Spot für den heute noch stattfindenen Deathbowl.
Jetzt folgt der Einzug von Chastain, dem TXW General Manager, welcher bereit ist, heute einen seiner Angestellten anzuzünden. Dieser Angestellte kommt auch direkt danach zum Ring, es ist Kane. Böse Blicke folgen und schon klingelt die Ringglocke.
4th Match Human Torch Match
Chastain vs. Kane
Nun geht ein hemmungsloser Kampf los, dessen einziges Ziel es ist, seinen Gegner anzuzünden. Kane genießt von daher eigentlich Heimvorteil, allerdings will Chastain endgültig die Zerstörungen bei Total Xtreme Wrestling beenden, was sich irgendwie ironisch anhört. Allerdings ist das Chastain egal, er greift Kane motiviert an. Dieser wird davon eher überrascht und muss am Matchanfang einiges einstecken, bleibt natürlich aber nicht für immer am Boden und kann selber mit einigen netten Aktionen punkten, so wirft er zum Beispiel den schweren Chastain einfach mal mit einem Choke Throw aus dem Ring. Der Kampf verläuft hart und zieht sich in den BSB. Dort prügeln sie sich durch die Räume, so geht Kane mit einem Suplex durch einen der Werbestände von Nintendo, allerdings nutzt die Maschine das einfach aus und hämmert Chastain die Nintendo Wii in den Magen. Danach schaut er sich die Konsole an und zeigt sie mit hochgebobenem Daumen in die Kamera. Allerdings vergessen beiden nicht, dass das Ziel ist, den Feind brennen zu lassen. Und sie sind bereit dazu, sich anzuzünden. Beide wissen aber wie sie verhindern können selbst angezündet zu werden. Doch plötzlich steht uns das Ende ins Haus. Nach einem Facebuster auf eine der Bänke im Locker Room gelingt der Big Splash. Chastain braucht allerdings einen kurzen Weg um das Benzin von Shell zu holen, was sich als Problem zeigt, denn Kane setzt sich einfach wieder auf. Und schon wird Chastain unter die Duschen geprügelt und es folgt der Tombstone Piledriver! Sofort zündet Kane seinen Gegner an und erringt somit den am härtesten erkämpften Sieg in seiner bisherigen TXW-Karriere.
Sieger: Kane
Allerdings hat Chastain zu einem gewissen Maße Glück, denn durch sein Zappeln schaltet er eine der Duschen an und somit wird der Brand schneller gelöscht als es sonst der Fall gewesen wäre. Dennoch braucht der GM medizinische Betreuung.
Jetzt wird ein video gezeigt, was verschiedene Kommentare über den Deathbowl zeigt. So wird auch John Heidenreich gefragt, wie seine Gedanken zu dieser Matchart sind. Er erklärt, dass wir es hier mit einem brutalen Match zu tun haben, welches die Teilnehmer einer großen Gefahr aussetzt. Sein Favorit? Es ist natürlich sein "Chef" bei der Enterprise, Kaos. Danach hören wir das "Manbeast" Rhino, der sagt, dass der Deathbowl eine einzigartige Konstruktion ist mit diesen 2,5 Meilen Stacheldraht und all diesem Stahl, und wirklich jeder mal gerne darin antreten würde, es sei die Chance, Weltruhm zu erlangen. Zur Favoritenfrage schweigt er lieber, es gäbe viele gute Worker in diesem Kampf. Danach kommt Keanu Reeves zu Wort: der Deathbowl ist wirklich absolut brutal, einfach unglaublich. Ein Highlight im Wrestling. Sein Favorit ist Zach Gowen, da es für ihn am schlechtesten aussieht und solche Situation führen oft zum Sieg, der Mut der Verzweifelung würde ihn antreiben. Villano IV erzählt uns, dass sich jeder Kämpfer im Locker Room von Total Xtreme Wrestling wünschen würde, in diesem Kampf zu sein. Der neue DWA Undisputed Champion wird auch befragt und erklärt, dass der Deathbowl wirklich irre ist und ein Meisterwerk des Hardcore-Wrestlings darstellt. Sein Favorit ist Luther Reigns, denn ein solch harter Kampf könne nicht mit Taktik gewonnen werden, man bräuchte bloße Power. Als letzter darf noch Pierce Brosnan sein Scherflein beitragen und er erklärt, dass er sich freue, denn Deathbowl sehen zu können. Das sei pure Unterhaltung. Viel besser als diese ander Liga aus Europa, wobei das auch kein Wunder sei, wer auch "Less Entertainment" als Slogan anführt, muss ja auch öde sein. Einen Favoriten hat der James Bond-Darsteller nicht, alle Kämpfer in diesem Battle haben ihre Stärken und Schwächen.
Nach diesen klaren Statements sehen wir den ersten Einzug des Main Events, noch bevor das brutale Konstrukt hinuntergelassen wird, Khris Germany kommt zum Ring und hat die Deutschland-Flagge dabei, das Mikrophon (leider?) auch. Kaum ist er im Ring, fängt er schon an zu sprechen. Er erinnert die australischen Fans an die "deutsche Überraschung", die er in Parramatta erwähnt hat. Auf das Stichwort hin wird die Kammer hinuntergelassen und die Fans trifft der Schlag: sie ist in den deutschen Landesfarben Schwarz, Rot und Gold angemalt worden. Khris lacht sich nur einen ab, bevor er erzählt, dass jetzt die Deathbowl-Konstruktion Deutschland gehört, nach dem Kampf gehört die wertvollste Meisterschaft von TXW Deutschland und bald gehört auch Australien zu Deutschland, denn Deutschland braucht eine Gefängnisinsel für den "linken Abschaum". Fiese Nummer, allerdings war es dass auch dann und es folgen die Einzüge der anderen Teilnehmer und das brutalste Match in unserem Sport wird bald beginnen.
Main Event TXW World Xtreme Championship Deathbowl
Christian Eckstein vs. Kaos vs. Khris Germany vs. Lizmark Jr. vs. Luther Reigns vs. Sgt. Slaughter vs. Zach Gowen
Zach Gowen und Kaos mit einem Staredown, allerdings wandern ihre Augen langsam zu Khris Germany, welcher ihnen jedoch klar macht, dass sie ruhig ohne ihn anfangen sollen. Und das tun die beiden Wrestler auch, eine harte Prügelei entsteht, in der Gowen eine leichte Überhand erringt und mit einem Irish Whip den ersten Wrestler in den Stacheldraht schickt. Der Schmerz ist spürbar. Allerdings rappelt sich Kaos auf und greift Gowen nun selber an, was die Situation wieder ausgleicht. Die beiden Wrestler schaffen es, vier Minuten wie eine Ewigkeit vorkommen zu lassen, denn während sich Khris Germany an dieser schönen Situation erfreut, kämpfen Gowen und Kaos verbissen weiter. Doch plötzlich punktet Kaos mit einem Einroller, Fuß auf den Seilen, dem Schuh macht der Stacheldraht ja nix aus. Zach ist raus.
Elimination #1: Zach Gowen
Und schon läuft der countdown und ... jetzt kann Sgt. Slaughter in den Kampf eingreifen.
Entry #4: Sgt. Slaughter
Derweil zeigt sich Khris Germany als einer von der cleveren Sorte und punktet gegen den etwas erschöpften Kaos mit einem German Suplex aus dem Nichts. Ist das bereits das Ende für Kaos? Ja, es ist das Ende, der Three Count ist vollzogen und Kaos ist draußen.
Elimination #2: Kaos
Derweil hat sich Sgt. Slaughter das Mikrophon geschnappt und will jetzt Khris Germany fertig machen. Er sagt, dass die USA kein Interesse daran hätten, Australien, ein schönes Land übrigens, zu "erobern". Die Vereinigten Staaten würden mit ihren Problemen auch ohne ein externes Gefängnis fertig werden. Diese Aussage ärgert Khris Germany sehr, sodass dieser mit einem Spear über das dritte Seil den US-Amerikaner zum Schweigen bringen will, allerdings weicht dieser locker aus, sodass Khris mit dem Gesicht zuerst im Stacheldraht landet. Slaughter verfestigt diesen Kontakt nur noch. Doch natürlich kommt Khris auch wieder hoch und es entwickelt sich ein offener Kampf, jeder hat eine Waffe; während der Seargeant seinem Gegner das Mikrophon heftig und oft an den Kopf knallt, wird der Gegner von Khris Germany mit dessen Fahne beinahe erwürgt. Ein schöner Kampf: USA vs. Deutschland. Und innerhalb von 5 Minuten findet er keinen Sieger, was dazu führt, dass sich ein neuer Worker in den Kampf begibt. Und, wie wir, dank dem "Time Is Running"-Match, wissen, ist es Christian Eckstein, der bereit sein muss, zu kämpfen.
Entry #5: Christian Eckstein
Und Eckstein ist auch bereit, er greift beide gleichsam an und plättet sie mit einer massiven Double Clothesline. Da Sgt. Slaughter die Aktion besser wegsteckt und eher wieder auf den Beinen ist, wird er das erste Ziel von Eckstein, welcher mit massiven Suplessen punktet. Germany bleibt zwar auch nicht ewig am Boden, wird allerdings mit Ric Flair-Tribute-Chops und Würfen gegen die Stacheldrahtkammer wieder auf die Stahlbretter geschickt. Der Hauptfokus ist aber dennoch Eckstein gegen Slaughter und der alte Mann kriegt vom "guten Deutschen" in diesem Kampf ordentlich auf die Fresse. Inzwischen sind die beiden wieder im Ring und Christian setzt fiese Aufgabegriffe an, aber, wie auch in seinem Kampf, um sich für dieses Match zu qualifizieren, er gibt einfach nicht auf. Fünf Minuten gehen vorbei, immer noch sind alle drei Worker drinnen und Khris Germany hat jetzt schon zum zweiten Male dem Treiben nur teilnahmslos zugeguckt. Wieder einmal kommt ein neuer Kämpfer in den Ring, Lizmark Jr. gesellt sich zu der Szene.
Entry #6: Lizmark Jr.
Der Luchadore hält sich clever von Eckstein fern, welcher immer noch den Sgt. bearbeitet, allerdings langsam mit einer Gegenoffensive rechnen muss, und greift mit einem Splash vom Ringpfosten aus Khris Germany an. Germany soll jetzt die volle Packung kriegen, und das geschieht auch, Splashes und Suplessen machen den "bösen Deutschen" fertig. Allerdings reichen die größten Bemühungen nicht zum Cover, er muss es wohl mit besseren Taktiken versuchen, was er auch tut, denn er steigt auf die Kammer von Luther Reigns und post, bevor dann eine Shooting Star Press erfolgt. Pinversuch ... aber nur bis 2,99999999999999999999999! Lizmark Jr. kann es kaum fassen. Sofort soll der Move wiederholt werden, doch da sind 5 Minuten wieder um und nach genau 20 Minuten Kampfdauer betritt mit Luther Reigns der letzte Teilnehmer den Kampf.
Entry #7: Luther Reigns
Sofort greift Reigns in den Kampf ein und zwar indem er mit der Hand an die Kehle von Lizmark Jr. greift und seinen Sumo Choke Slam durchzieht von der Spitze seiner Kammer. Wieder einmal ist Walker kurz vorm Herzinfarkt, und zwar zurecht, denn dank des Sumo Choke Slams bricht der Ring in der Mitte durch. Natürlich hat Luther jetzt die Aufmerksamkeit aller anderen Kämpfer in diesem Match, was ihm egal ist, denn er will sich sofort Khris Germany als nächstes Opfer holen. Doch da ist Slaughter bereits auf dem Ringpfosten und springt zur Super Slaughter Cannon ab, welche wunderbar sitzt, allerdings gegen Reigns nicht wirklich wirkt. Jedoch hat sich auch Christian Eckstein zur Situation hinzugesellt und punktet mit einem Missile Dropkick, der Luther Reigns allerdings auch nicht besiegt. Nun folgt die zweite Super Slaughter Cannon, doch Reigns bleibt einfach nicht am Boden. Khris Germany versucht sich nun am German Suplex, welcher gelingt und von Eckstein mit seinem Missile Dropkick verstärkt wird. Cover ... und Reigns ist draußen! Gute Teamarbeit.
Elimination #3: Luther Reigns
Doch jetzt geht es wieder im "Jeder gegen Jeden"-Prinzip weiter und während sich Germany verpiselt, um sich von seinen Wunden zu erholen, setzt sich der jetzt schon fast 10 Minuten dauernde Konflikt von Sgt. Slaughter und Christian Eckstein fort, wobei jetzt der US-Amerikaner eine leichte Überlegenheit erlangt und auch durch eben diese kurzzeitige Dominanz den Klub der blutendenden Deathbowl-Teilnehmer vervollständigen kann, denn das Gesicht von Eckstein lernt den Stacheldraht mehr als nur einmal kennen. Doch Eckstein kann sich wieder zurückkämpfen und ein offener Kampf außerhalb des zerstörten Ringes entsteht, welcher allerdings urplötzlich ein Ende findet, denn für Sgt. Slaughter geht es mit dem Missile Dropkick gegen eine der Kammern, die zusammen stürzt und den Sgt. unter sich begräbt. Ein merkwürdiges Cover und schon hat Christian Eckstein einen seiner Gegner ausgeschaltet.
Elimination #4: Sgt. Slaughter
Nun geht Christian fokussiert zu Khris Germany, welcher immer noch völlig fertig von der Prügel ist, die er von Lizmark Jr. einstecken musste. Nun spricht alles für C. Eckstein als neuem Champion. Doch was passiert jetzt ... Einroller! Khris Germany hat nur den Erschöpften gespielt, und dass mit Erfolg, das Cover geht bis "3" und Eckstein ist Geschichte.
Elimination #5: Christian Eckstein
Eckstein ist richtig sauer und verpasst Khris noch einen harten Kick gegen den Kopf bevor er geht. Außerhalb des Ringes wird ihm von einem Ring Girl noch das TXW-Hemd gereicht, dass er vor diesem Kampf ausgezogen hatte. Sauer wie er ist, hämmert er die Helferin mit einer krachenden Clothesline um, bevor er dann endlich geht. Im Ring hat derweil Khris Germany den Luchadore aus dem Loch in der Ringmitte hervorgeholt und ihm auf die Beine geholfen, allerdings könnte Lizmark Jr. ohne diese Hilfe auch nicht weiter stehen. Eine provozierende Backpfeife gegen den Mexikaner, auf die dieser kaum reagiert. Arrogant schaut Khris Germany ins Publikum und will noch eine Backpfeife ansetzten. Doch da: Arm Trap Crossface! Auch Lizmark Jr. kennt den Trick. eine Verletzung vorzutäuschen. Khris Germany kämpft jedoch und weigert sich, kampflos unterzugehen. Der Schmerz wird stärker und stärker, allerdings bleibt Khris tapfer und kann die Aktion sogar durchrollen. Doch der Sohn von Lizmark zeigt sich extrem clever und rollt wiederrum selber durch. Nach zwei weiteren Minuten muss Khris Germany dann doch abklopfen, wir haben einen neuen Champion!
Sieger (neuer Champion): Lizmark Jr.
Froh und unter Freuden- und Schmerztränen geht Lizmark Jr. auf die Knie, als ihm der Ringrichter den Titelgürtel in die Hand drückt und seine Hand als Siegessymbol in die Luft streckt. Diese beeindruckende Szene wird durch Konfetti und ein Feuerwerk auf dem Zellendach nur noch verstärkt.
Beide Kommentatoren betonen noch die Schönheit des Gezeigten und wünschen den Fans vor den Bildschirmen eine gute Nacht und weisen auf das TV-Debüt von Total Xtreme Wrestling bei DMAX hin. Mit dem Zusammenschnitt des PPVs endet die Show... _________________
Erfinder des Dynamite Wrestling Managers
Zuletzt bearbeitet von klon am 26. März 2008, 09:49, insgesamt einmal bearbeitet
Fanaussagen: "Ok, ich verstehe ja, dass ein PPV ein besonderer vent ist, doch im Gegensatz zu den meisten größeren Ligen sind die PPV's der TXW doch unglaublich teuer"
"Mmmmh, ich glaube ich hole mir eine Nintendo Wii...!"
"Brosnan Shoot!!! Tolle Kommentarreihe"
"Schöner PPV Ebvent!"
Most Pops: Deathmatch Veterans (können sich die Tag Gürtel nach einem unglaublichen Spot von Abdullah holen - helfen Cactus Jack)
Zach Gowen (hilft Cactus und geht gegen Kaos vor)
Cactus Jack (holt sich den DWA Undispudet Championship)
Christian Eckstein (hat wirklich Kampfgeist bewiesen)
Lizmark Jr. (ist der neue TXW Champion!!!)
Most Heat: Umaga (attackiert Flair noch weiter nach dem Match, ein wahres Monster)
Enterprise (möchten in das DWA Match eingreifen)
Kane (The Big Red Machine kann letztendlich doch gegen Chastain gewinnen)
Khris Germany (ähem... die Australischen Fans fanden den Kommentar vor dem Mainevent jetzt mal nicht so pralle, vor allem das mit der Gefängnisinsel wollen sie nicht schon wieder haben...)
Zach Gowen (man hätte mehr von ihm erwartet, vor allem nach dem guten Aufbau der Fehde)
Kaos (WTF? Das kann doch nicht angehen. Der hat gegen Gowen kaum was gemacht und muss nur einen German Suplex einstecken und ist draußen?)
Luther Reigns (teilt ordentlich aus, muss aber dafür auch schnell wieder aus dem Ring - WTF, der Ring bricht durch?)
Worker of the Night: Christian Eckstein (zeigte wirklich am besten, wie man sich durchsetzen kann und führte einen langen Konflickt gegen Slaughter im Deathbowl. Es hat zwar nicht ganz gereicht, doch ihn erwartet noch einiges in der TXW!)
Match of the Night: Deathbowl
Rating: ****
Wie sollte es auch naders sein hat das Konstrukt so beeindruckt, dass es das Match des Abends ist. Zwar fing es lau an, wurde dann jedoch immer besser und spätestens seit dem Entry von Lizmark Jr. war der Höhepunkt da. Ein Klassiker wird wohl der Sumo Chokeslam von Reigns. DWA Championship Match liegt auch nur knapp unter der Marke und die Deathmatch Veterans erhalten Sonderpunkte!!!
Backstagestimmung:Kann man nichts zu sagen, die Blessuren ha
lten sich in Grenzen und die Stimmung ist bei der Feier nach dem PPV sehr gut!
Verletzungen: David Flair (steht zunächst unter Beobachtung, doch er musste einiges einstecken und wird die nächste Woche im Krankenhaus verbringen. Dann wird auch die Diagnose eindeutig sein und die Ausfallzeit bestimmt werden)
Chastain (er sollte nächste Woche besser kein Match bestreiten!) _________________
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