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Pitbull2003 MODERATOR****


Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 19.09.2006 Beiträge: 1640
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Verfasst am: 31.03.2007, 15:03 Titel: Flexible Unterböden werden verboten |
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Um sich einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz zu verschaffen, loten die Teams die Grenzen des Reglements immer wieder aus. Diesmal haben Ferrari und BMW Sauber einen flexiblen Unterboden entwickelt - doch die FIA schiebt dem jetzt einen Riegel vor.
Beim Saisonauftakt in Australien durfte die Innovation noch ungestraft eingesetzt werden, doch schon beim kommenden GP in Malaysia soll Schluss damit sein. Nach Informationen von autosport.com will die FIA die Unterboden-Tests verschärfen und so den Einsatz der modifizierten Aerodynamik-Elemente verhindern.
Ferrari und BMW Sauber sollen die Bodenplatten nicht wie bisher an starren Trägern befestigt haben, sondern an starken Federn. Diese sind so stark, dass sich der Unterboden dem FIA-Reglement entsprechend bei den Tests nicht mehr als fünf Millimeter verwindet, wenn er mit 500 Newton Druck belastet wird. Wenn im Rennen aber ein größerer Druck auftritt, biegt sich die Bodenplatte nach oben und ermöglicht den Boliden somit eine höhere Endgeschwindigkeit.
Kein flexibler Unterboden in Malaysia
Das "Nein" der FIA zu diesem Mechanismus rührt daher, dass die modifizierte Aufhängung zwar Artikel 3.17.4 des Reglements entspricht, nicht aber dem Artikel 3.15, der den Einsatz von beweglichen aerodynamischen Elementen verbietet. FIA-Inspektor Charlie Whiting erklärte nun, dass der Unterboden-Test in Malaysia ohne die neue Befestigung durchgeführt wird.
Ans Tageslicht kam die Geschichte, als Patrick Lowe von McLaren-Mercedes einen Brief an Whiting geschrieben hat, in dem er fragte, ob das neue System erlaubt sei, weil man es zum GP von Malaysia dann auch in den Silberpfeil einbauen wolle. Whiting stellte daraufhin in einer Mitteilung an alle Teams klar, dass ein flexibler Unterboden nicht dem Geist des Reglements entspricht und nicht erlaubt ist.
Keine Strafe für Ferrari und BMW Sauber
Für Ferrari und BMW Sauber wird die Angelegeinheit wohl keine Konsequenzen haben, ausser dass sie den flexiblen Unterboden nicht mehr verwenden dürfen. Allerdings ist es nur eine Frage der Zeit, bis die nächste Idee am Rande der Illegalität zum Einsatz kommt. Allein in den letzten 12 Monaten sorgten Ferraris flexible Flügel, Renaults Schwingungstilger und Ferraris Radabdeckungen für ähnliche Aufregung bei den Konkurrenten. Der Automobilverband FIA hat aber stets bewiesen, dass er die Deutungshoheit fest in der Hand hat und so ist die Chancengleichheit in der Königsklasse nicht wirklich in Gefahr. _________________
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Verfasst am: 31.03.2007, 15:03 Titel: Anzeige |
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