PrisonS

[Dieudonne]

Die Tage vergingen doch ich blieb alleine. Alle meine Verwandten waren tot. Na ja fast alle. Meine Großmutter lebte noch, sie war schon sehr alt und lebte irgendwo in den Bergen. Ich wusste nicht viel von ihr, meine Eltern sagten immer, dass sie eigenartig sei und wir deshalb den Kontakt zu ihr abgebrochen haben.
Ich war nun 21 Jahre alt und wohnte in einer kleinen Wohnung die an einem Waldrand stand. Dort zu wohnen brachte eine gewisse Gefahr mit sich andererseits war es auch sicher, dort zu wohnen. Jugendliche gingen manchmal in den Wald um dort ihre Mutprobe zu vollziehen. Ich sah ihnen gerne zu. Jungs die aussahen als wären sie stark und hätten vor nichts angst, machten sich hier im Wald regelrecht in die Hose. Doch ich liebte es Nachts im Wald zu laufen. Ich fühlte mich frei, wenn ich lief. Der Wald war mein Zuhause, sogar in der dunkelsten Nacht schlich ich durch den Wald.
Mein Haus stand so abseits jeglicher Zivilisation, dass ich mindestens 2 Stunden fahren musste um mir das notwendigste zu kaufen. Mir lieferte auch niemand meine Post, dennoch besaß ich einen Briefkasten.
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Wenn du kein gutes Beispiel sein kannst....
dann sei eine Warnung!

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