Forum des VRH Birkenhof

[Mia]

Ich am morgen schon sehr früh aufgewacht. Guckte auf die Uhr und sah, dass es erst 8,00 Uhr war. Ich ging in die Küche und machte mir einen Kaffee, trank ihn aus und ging ins Bad. Erst putzte ich mir die Zähne, und dann Duschen. Ich Frühstückte noch etwas und fuhr los zum Reiterhof. Ich kam in den Stall und ging zu Lucas Box. Er stand entspannt da, sah allerdings noch etwas müde aus. Ich holte ihn aus der Box und band ihn an. Nun lief ich schnell meinen Putzkasten holen. Ich gab ihm eine Möhre. Dann putzte ich ihn, immer wieder guckte er mich so süß an. Nach dem putzen gab ich ihm noch eine Möhre. Ich holte Sattel und Trense. Schließlich sattelte ich ihn und trenste ihn. Dann führte ich ihn in die Reithalle. Diese war leer, weil es noch früh war. Allerdings kam nach einer viertel Stunde schon jemand in die Halle. Ich wusste nicht wer es war, grüßte nur und trabte an. Luca wollte gleich seinen Kopf durchsetzen und zu den anderen Pferd hin. Immer wenn er abbiegen wollte machte ich eine Volte. Es waren immer so alle fünf Meter eine Volte. Mich störte es nicht, ihn vielleicht schon, da er sich andauernd biegen musste. Nach eine Runde nur Volten gab er schließlich nach. Ich übte ein bisschen Schulterherrein, was er perfekt beherschte. Auch Seitengänge waren für ihn kein Problem. Außer eine Vorhandwendung mussten wir noch üben, da wollte er immer mit der Hinterhand mitlaufen. Ich galoppierte erst auf den Zirkel an, weil ich dachte, dass er wieder zu den anderen Pferd wollte. Aber nein er ließ es bleiben, wahrscheinlich merkte er, dass ich aufmerksam war und jeden Tritt von ihm verfolgte. Der andere Reiter ging aus der Reithalle raus. Nun galoppierten wir auch mal ganze Bahn. Ihm Galopp war sehr gut, wir übten noch Galoppwechsel. als er dann anfing zu schwitzen, trabt ich noch etwas am langen Zügel. Dann ging ich raus ins Gelände um ihn trocken zu reiten. Wir ritten nur eine kleine Runde durch den Wald. Ich genoss meinen letzten ausritt mit meinem süßen. Ich legte mich auf seinen Hals und mir stiegen Tränen in die Augen. Am Hof wieder angekommen, sah es schon nicht mehr so leer aus. Hunde tollten herum und Menschen putzten und ritten ihre Pferde. Ich stieg ab und ging zu Lucas Halfter. Dort trenste ich Luca ab und machte ihm das Halfter wieder rum. Ich sattelte ihn ab, wusch mit zitternden händen seinn Gebiss sauber und brachte Trense und Sattel weg. Als ich wieder zurück war guckte Luca mich wieder so an. Ich gab ihm eine Möhre, putzte ihn über und kämmte seine lange Mähne und seinen Schweif. Ich bürstete seinen Kopf und kratzte die Hufen aus, diese fettete ich dann auch gleich. Er sah wunderschön aus. Ich gab ihm eine Möhre und brachte ihn dann raus auf die Weide. Als ich ihm Halfter von seinen Kopf gezogen hatte, galoppierte er gleich los zu seinen Freunden. Ich stand lange am Gatter und blinzelte meine Tränen aus den Augen. So sollte es also enden. Ich warf einen letzten blick zurück auf den hengst der in der in der sonne stand und wie magisch glänzte. Dann ging ich zurück zum hof . . .

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[Sarah]

Ach dieser Bericht ist super!

8 Punkte