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star-wars-galaktische-allianz-at-war
Die Republik und das Imperium befinden sich als Galaktische Allianz im Kampf gegen die Yuuzhan Vong zu allem Überfluss erheben und formieren sich die Sith wieder neu. 

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Autor Nachricht
Sienna Ti
Admin + Hexenmeisterin


Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 14.03.2007
Beiträge: 475
Wohnort: Dathomir

 Beitrag Verfasst am: 16.05.2010, 18:17    Titel: Z
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Zekk



Beschreibung
Spezies:
Mensch

Geschlecht:
männlich

Haarfarbe:
Schwarz

Augenfarbe:
Grün

Körpergröße:
2 Meter[1]

Biografische Daten

Geburtsdatum:
7 NSY

Heimat:
Ennth[2]

Beruf/Tätigkeit
:
Jedi-Ritter

Meister:
Brakiss

Zugehörigkeit:
* Zweites Imperium
* Neuer Jedi-Orden
* Neue Republik
* Galaktische Allianz
* Kolonie

„Rache führt zur dunklen Seite. Daran werde ich mich nicht beteiligen.“
— Zekk (Quelle)


Zekk war ein Jedi-Ritter des Neuen Jedi-Ordens, der ursprünglich auf Ennth geboren wurde. Nachdem er dort die ersten Jahre seines Lebens verbracht hatte, wurde er durch eine Naturkatastrophe zum Waisen und daraufhin von Peckhum aufgenommen. Sie lebten zusammen auf Coruscant, bis Zekk von der Schattenakademie entführt und in den Wegen der Dunklen Seite der Macht ausgebildet wurde. Unter seinem Meister Brakiss erhielt er den Titel Dunkelster Ritter und führte die anderen Schüler der Akademie gegen den Jedi-Orden an. Seine Freundschaft zu den Zwillingen Jaina und Jacen Solo sowie zu Peckhum führten ihn schließlich zur Hellen Seite, jedoch bestritt er vorerst sein Glück als Kopfgeldjäger, anstatt bei der Jedi-Akademie auf Yavin IV zu bleiben.
Sein Lebensweg führte ihn letztlich dennoch zu einer Jedi-Ausbildung und so kämpfte er während des Yuuzhan-Vong-Krieges für den Orden gegen die Invasoren.

Biografie

Frühe Jahre

Zekk wurde im Jahr 7 NSY auf der Heimatwelt seiner Eltern, Ennth, geboren und wuchs bei ihnen auf der Welt auf, die alle acht Jahre von einer Naturkatastrophe heimgesucht wurde. Sobald der Orbit Ennth und seinen Mond nahe genug aneinander bringt, sodass die Atmosphäre des Planeten von dem Mond beeinträchtigt wird, bricht die Erde durch die Kräfte von Ebbe und Flut und einer verstärkten Schwerkraft auf. Erbeben, Vulkanausbrüche und Sturmfluten sind dann die Folge, und nichts auf Ennth entgeht der Vernichtung. Nicht einmal ein Jahr nach seiner Geburt musste Zekk mit seinen Eltern eines der überfüllten und dreckigen Flüchtlingslager im Orbit von Ennth beziehen, um der Zerstörung zu entgehen und danach auf den Planeten zurückzukehren und von vorne zu beginnen. Noch immer ein Kind, sah Zekk mit an, wie die neuen Siedlungen aus vorgefertigten Modulen errichtet wurden, und half bei der Errichtung seines Heimatdorfs New Hopetown.[3]
Im Alter von neun Jahren wurde er Zeuge der nächsten Katastrophe des Planeten und wurde sogleich erneut in ein überfülltes Flüchtlingslager gesteckt. Dort erwarteten ihn wieder Monate des Lebens im Schmutz unter schwierigsten Umständen mit dem Warten auf die Rückkehr zum Planeten, wo der Aufbau und das Wachstum wieder beginnen sollten. Um ihre Habseligkeiten und ihr Angebautes nicht aufgeben zu müssen, blieben seine Eltern jedoch zu lange auf Ennth und wurden von einem unerwarteten Erdstoß überrascht. Gerade dabei Möbel und Erinnerungsstücke einzupacken, kamen seine Eltern ums Leben, als New Hopetown von Lava heimgesucht wurde. Somit wurde Zekk zum Waisen und mit der Vernichtung der Kolonie wurde er sich bewusst, dass er in keiner Welt leben wollte, die sich resolut gegen die menschliche Besiedlung wehrte und in der sich Niemand um ihn kümmerte.[3] Kurzerhand und ohne große Überlegungen schlich er sich auf ein Versorgungsschiff, auf dem der Captain nach seiner Entdeckung Andeutungen machte, ihn in einem Waisenhaus oder Heim unter zu bringen. Doch schon bei dem nächsten Halt des Schiffs schlich er auf einen anderen Frachter und versteckte sich dort als blinder Passagier. Von Planeten zu Planet reisend verdingte er sich ab und an als Kabinenjunge oder flog manchmal auch kostenlos mit.[4] Eines Tages stieß er auf den alten Peckhum, der derzeitig unterwegs nach Coruscant war und genau wie Zekk ein Einzelgänger war. Trotz letzterer Tatsache schlossen sie eine Art Freundschaft und blieben zusammen, wobei Peckhum den Jungen voller Respekt und Zuneigung behandelte.[3][4]

Leben auf Coruscant

„Zekk ist ein zäher Bursche. Er hat schon einiges durchgemacht und er kann auf sich selbst aufpassen.“
— Peckhum (Quelle)


In den mittleren Stockwerken von Coruscant bezogen die beiden eine Wohnung und sorgten füreinander, wie in einer Familie. Während Peckhum seinen Lebensunterhalt unter anderem mit der Auslieferung von Versorgungsgütern verdiente, nutzte Zekk seine Fähigkeiten für Bergungsaktionen in Coruscants Unterstadt. Mit seinem Talent, wertvolle Dinge zu entdecken, suchte er in den leerstehenden Gebäuden nach vergessenen Ausrüstungsgegenständen und wertvollen Metallstücken. An Erfinder konnte er alte Maschinenteile verkaufen, die er ebenso wie andere obskure Gegenstände oftmals an den unmöglichsten Orten entdeckte. Ohne Eltern besaß er Freiheiten, die die meisten anderen Kinder nicht kannten, doch sah er sich so auch den Gefahren der Unterstadt gegenüber und bekam Probleme mit den planetaren Sicherheitsdiensten. Eine Bande von weggelaufenen und verstoßenen Kindern namens Verlorene machte die unteren Ebenen unsicher und ihr Anführer, Norys, versuchte Zekk als seine Rechte Hand zu gewinnen. Dieser wollte seine Unabhängigkeit allerdings nicht aufgeben und es gelang ihm stets, den Schlägern der Verlorenen zu entkommen. Obwohl er mit seiner Lebensweise eher umtriebig war, schloss Zekk Freundschaft mit den zwei Jahre jüngeren Zwillingen Jaina und Jacen Solo, den Kindern der Staatschefin Leia Organa Solo und ihrem Ehemann Han Solo. Gemeinsam erlebten sie einige Abenteuer, aber als die beiden ihre Jedi-Ausbildung auf Yavin IV begannen, blieb Zekk allein mit Peckhum auf Coruscant zurück.[4]

„Ich werde vielleicht nicht als Jedi-Ritter ausgebildet, aber ich mache das Beste aus meinen Fähigkeiten. Ich schätze, ich habe auf der Straße viel gelernt.“
— Zekk (Quelle)


Noch im Jahr 23 NSY kehrten Jaina und Jacen in Begleitung ihrer neuen Freunde Tenel Ka Djo und dem Wookiee Lowbacca für einen Urlaub auf ihren Heimatplaneten zurück. Diesen nutzten sie auch, um sich mit Zekk zu treffen, der ihre Hilfe für die Bergung wertvoller Flederfalken-Eier benötigte. Jacen konnte mit seiner Fähigkeit, durch die Macht mit Tieren zu kommunizieren, die Falkenmutter besänftigen und seinem Freund mit dem Versprechen, ein gutes Zuhause für es zu suchen, eines der Eier besorgen. Auf ihrem Rückweg passierte die Gruppe das Hauptquartier der Verlorenen und da Zekk einige herablassende Bemerkungen über Norys machte, sahen sie sich sogleich der bewaffneten Straßengang gegenüber. Schnellstens ergriffen sie die Flucht, wobei ihnen die Flederfalkenmutter zu Hilfe kam und ihnen ermöglichte, sicher zu Zekks Behausung zu gelangen. Dort präsentierte er Peckhum voller Stolz ihren Fund und der alte Mann berichtete seinerseits von technischen Schwierigkeiten, die ihn derzeitig bei seiner Arbeit an den planetaren orbitalen Spiegeln plagten. Um die Fehler beheben zu können, benötigte er ein teures und schwer zu bekommenes Multitaskingsystem. Nun versprach Zekk ihm, bei seiner nächsten Rückkehr zum Planeten eine dieser Einheiten aufgetrieben zu haben, und zumal er mit Peckhums anstehender Abreise wieder alleine sein würde, lud Jaina ihn zu einem Essen ein. Am folgenden Tag fand ein diplomatisches Bankett mit der Botschafterin von Karnak Alpha im Imperialen Palast statt und Zekk schwor sich nicht unangenehm aufzufallen. Doch noch vor Beginn des Essen fühlte er sich bereits fehl am Platz und sein Unbehagen steigerte sich noch weiter, als das Bankett begann. Während des Essens konzentrierte er sich mit einer Angst, durch die kleinsten Gesten einen diplomatischen Zwischenfall zu verursachen, darauf schweigend sein Mahl zu sich zu nehmen. Allerdings kam er einer Blamage nicht umhin, als er das Bouquet für Salat hielt und dieses zu sich nahm. Am Boden zerstört ertrug er den Rest des Abends in düsterem Schweigen und die anschließenden tröstenden Worte Jainas trafen ihn überaus hart, weshalb er umgehend aus dem Palast eilte.[4]

Die Schattenakademie

Pfad zur Dunklen Seite


„Sie bieten mir die Chance, jemand zu sein.“
— Zekk über die Schattenakademie (Quelle)


Durch die nächtlichen Straßen von Imperial City laufend kam Zekk sich wie ein Niemand ohne Zukunft vor, der ewig auf Coruscant bleiben würde und überhaupt kein Recht habe, Umgang mit Leuten wie Jaina und Jacen pflegen zu dürfen. In seinem Frust stieß er in den verlassenen Ebenen des Planeten auf die Nachtschwester Tamith Kai und ihre Begleiter Vilas und Garowyn, welche ihn gewaltsam eines Tests unterzogen. Nicht wissend, was vor sich ging, wurde er auch schon betäubt und in die getarnte Schattenakademie im Orbit von Coruscant entführt. Nachdem er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht war, suchte der Dunkle Jedi Brakiss ihn auf und offenbarte ihm, dass er über starkes Jedi-Potential verfüge. Jedoch konnte Zekk dies anfangs nicht glauben, da er der Ansicht war, als Straßenjunge niemals über solche Kräfte verfügen zu können. Nun erweckte der Dunkle Jedi in Zekk auch Zweifel gegenüber seinen Freunden Jaina und Jacen, die ihn nie eines Machttests unterzogen hatten oder es überhaupt in Erwägung gezogen hatten, dass er machtsensitiv war. Trotz der Wahrheit, die hinter Brakiss Worten steckte, wollte Zekk seine Freunde nicht kurzerhand verraten und sich dem Zweiten Imperium unterstellen. Außerdem hatten seine Freunde ihm von ihrer eigenen Entführung in die Schattenakademie berichtet und ihrer anschließenden Folter auf der Raumstation. Mit seinen Versprechungen von einer besseren Zukunft ohne Bedacht auf seinen sozialen Stand konnte Brakiss ihn aber allmählich für sich gewinnen und nach ersten Versuchen im Umgang mit der Macht verlor Zekk seine Gegenargumente. Schließlich war er bereit sich der Schattenakademie anzuschließen und reiste noch einmal mit Tamith Kai, Vilas und Garowyn zurück nach Coruscant, um die Mitglieder der Verlorenen auch für das Zweite Imperium zu rekrutieren. Inmitten einer Versammlung mit ihnen tauchten Jacen und Tenel Ka auf, die sich ebenso wie seine anderen Freunde schon auf die Suche nach ihm gemacht hatten und nun versuchten, ihn von den bösen Absichten der Schattenakademie zu überzeugen. Davon ließ sich Zekk jedoch nicht beirren und daraufhin wurden die beiden von Vilas mit Stunnerstrahlen betäubt. In Begleitung der Verlorenen kehrten sie anschließend zur Schattenakademie zurück, von wo aus Zekk eine Kurierkapsel abschicke, bevor die Raumstation in den Hyperraum sprang. Durch die Kapsel konnte er Peckhum wie versprochen eine Multitaskingeinheit und ihm und seinen Freunden eine Nachricht zukommen lassen, in welcher er erklärte, aus freiem Willen zu handeln.[4]
Als die Schattenakademie an einem anderen Ort wieder Sicherheit genoss, brachte Brakiss Zekk als seinem neuen Schüler die dunkle Seite der Macht näher und berichtete ihm über den Sith-Lord Naga Sadow. Schnell lernend stellte Zekk fest, dass sein Umgang mit der Macht ziemlich stark entwickelt war und trotz der anfänglichen Loyalität seiner Freunde gegenüber entwickelte er mittlerweile eine Abneigung für Jaina und Jacen. Mit seiner wachsenden Erfahrung war er überzeugt, ebensoviel natürliches Talent zu besitzen wie die Zwillinge und einzig den Verlust von Peckhum empfand er als bedauerlich. Doch mit einem Blick auf eine bessere Zukunft begann er Dinge zu vollbringen, die er nie für möglich gehalten hatte. Als Braskis Musterschüler erhielt er bald sein eigenes Lichtschwert und in Wochen des Trainings begann er die Waffe zu beherrschen und gleichzeitig eine Rivalität zu Tamith Kais bestem Schüler Vilas aufzubauen. Auf der Suche nach einem neuen Führer für die Dunklen Jedi-Schüler musste Zekk sich ein Duell auf Leben und Tod mit eben diesem liefern. Nur unter größter Anstrengung konnte er Vilas das Leben nehmen, um anschließend der General der Streitkräfte der Akademie zu werden und sie im Feldzug des Zweiten Imperiums anzuführen.[5]

Kämpfe für die Akademie

„Was ist nur aus dir geworden, Zekk?“
— Jaina (Quelle)


Als Dunkelster Ritter erwartete ihn nun seine erste Mission, bei der er das Kommando über eine leistungsfähige Truppe erhielt und einen Angriff auf die Wookiee-Welt Kashyyyk ausführen sollte. Um einen Vorteil im Kampf gegen die Neue Republik und die Jedi zu erhalten, sollten sie Daten der Kommando- und Strategieprogramme aus der dortigen Fertigungsstätte für Computersysteme stehlen. Durch das Abfangen jeglichen Funkverkehrs von Yavin IV wusste Zekk auch über das Eintreffen von Jaina und Jacen bescheid, deren Tod und der ihrer Freunde ihm ebenfalls zur Vollendigung seiner Mission aufgetragen wurde. Nachdem Zekk und sein Trupp die Wookiees überlistet hatten, stellte er sich gemeinsam mit Vonnda Ra aber ohne Tamith Kai den Zwillingen und ihren Freunden. Innerlich hin und her gerissen fiel es Zekk ungemein schwer seinen eingeschlagenen Weg zu rechtfertigen und als er sich Jaina alleine stellte, während Vonnda Ra und die Sturmtruppen den anderen folgten, gab er zu, ihr überhaupt nicht wehtun zu wollen. Ohne sich mit ihr einen Kampf zu liefern, verriet er ihr, dass er und das Zweite Imperium in Kürze einen Angriff auf Yavin IV starten würden und sie sich von der Jedi-Akademie fernzuhalten hatte. Frei von dem Mord an einem seiner Freunde kehrte er daraufhin zur Schattenakademie zurück, wo Brakiss die Mission als Erfolg ansah, da sie in den Besitz der taktischen Systeme und Steuerelemente gelangt waren. Gegenüber ihm und Tamith Kai behauptete Zekk zudem, seine Jedi-Freunde aus dem Weg geschafft zu haben, und ohne Vonnda Ra, die in der Schlacht umgekommen war, als Zeugin konnte niemand das Gegenteil beweisen. Angefüllt mit einer unterschwelligen Furcht und einer gewissen Enttäuschung über das Geschehene bereitete sich Zekk mit der Akademie auf die Schlacht gegen die Jedi vor.[6]

„Weißt du, Jaina, wenn du es einmal zugelassen hast, daß die Dunkle Seite von dir Besitz ergreift, ist sie wie eine Krankheit, für die es keine Heilung gibt.“
— Zekk (Quelle)


Zwar war Zekk kurz vor Beginn ihres Angriffs belebt von der Erregung der Truppen, jedoch hatte er seinen inneren Kampf noch nicht beendet und seine Freundschaft zu den Solo-Zwillingen ließ ebenso Tamith Kai an seiner Loyalität zweifeln. Er wollte keineswegs gegen Jaina oder Jacen kämpfen und auch als er mit ansah, wie Peckhums Schiff, die Lightning Rod, abstürzte, war er entsetzt. Unmittelbar danach stellte sich ihm und seinen Dunklen Jedi der Jedi-Schüler Raynar Thul in den Weg, dessen Leben er verschonte, indem er ihn mittels Macht in einen Fluss stieß. Seine Begleiter konnte er mit der geschehenen Demütigung besänftigen, allerdings verlief der Plan der Schattenakademie alles andere als gut. Zekks Geist war bald von der Zerstörung, den Schrecken und der Tode halb betäubt, nachdem die Dunklen Jedi ihre Kämpfe immer wieder verloren hatten oder von den Jedi gefangen genommen worden waren. Schließlich nahm er die Zerstörung der Akademie wahr, womit er die Entscheidung traf, die Jedi am Betreten des Massassi-Tempels zu hindern.
Da sie ihre Verwundeten versorgen mussten, fasste Jaina ihrerseits den Entschluss, allein die Angelegenheit mit ihrem alten Freund zu klären. Sie versuchte ihn von der Hellen Seite der Macht zu überzeugen, doch Zekk glaubte die Dunkle Seite sei ein Teil seiner selbst und letztlich aktivierte er sein Lichtschwert und griff sie an. Ihr Duell währte nicht lange, denn Jaina deaktivierte nach kurzer Zeit ihr eigenes Lichtschwert und gab Zekk die Wahl, sie zu töten oder nicht. In diesem Moment meldete sich auch Peckhum von der schwer beschädigten Lightning Rod aus und erhielt Landeerlaubnis, bevor aus dem Tempel eine Explosion hervorging und Zekk schwer verletzte. Er hatte von der bevorstehenden Explosion gewusst und somit den Jedi das Leben gerettet.[7] Anschließend wurden seine Wunden auf Lando Calrissians Gemmentaucher-Station medizinisch behandelt. Auf seiner Rückkehr nach Yavin IV erlitt er einen schweren Rückfall, jedoch hatte er der Dunklen Seite nun abgeschworen.[8]

Neue Wege

„Onkel Luke sagt, dass es Wunden gibt, die auch im Bacta-Tank nicht geheilt werden können.“
— Jacen zu Zekk (Quelle)


Nachdem er aus seiner Bewusstlosigkeit erwacht war, wurde Zekk direkt von Jacen über seinen Zustand informiert und auch Peckhum war an seiner Seite. Schon nach kurzer Zeit verließ er sein Zimmer wieder, um Jaina bei einem Fluss aufzusuchen und einen Spaziergang mit ihr zu unternehmen. Zu ihrem Bedauern teilte Zekk ihr mit, dass er nicht vorhabe, an der Jedi-Akademie zu bleiben, jedoch versicherte sie ihm, immer seine Freundin zu bleiben. Die nächsten Tage verbrachte er aber zunächst damit, gemeinsam mit seinen Freunden die beschädigte Lightning Rod zu reparieren. Obwohl er diese Tage zu den glücklichsten seit langem zählte, war Zekk fest entschlossen Yavin IV zu verlassen und da Leia Organa Solo Peckhum ein moderneres Frachtschiff angeboten hatte, schenkte der alte Mann seinem Freund die Lightning Rod. Mit der freien Möglichkeit seine Zukunft zu bestimmen, kehrte Zekk zu seiner Heimatwelt Ennth zurück, wo er wieder von vorne beginnen konnte und derzeitig erneut die Evakuierung anstand. Dabei hoffte er ebenso eine Art Erlösung finden zu können, indem er den Siedlern des Planeten in dieser schweren Zeit half. In Another Hopetown wurde er von Shinnan begrüßt, die sich noch an seine Eltern erinnern konnte und in der letzten Phase der Evakuierung nach jeder Hilfe Ausschau hielt. Auch ihr Ehemann Rastur zeigte sich dankbar und in den folgenden Tagen arbeitete Zekk schwerer als er es jemals zuvor musste. Während er die Frachträume der Lightning Rod vollends belud und zu den Flüchtlingslagern im Orbit flog, lernte er verschiedene Piloten und Siedler kennen, die meinten, ihn als Junge gekannt zu haben. Als Shinnan bei ihrem Versuch umkam, ihre und Rasturs Entwürfe für ihr neues Haus zu retten, und der Planet ein weiteres Mal der kompletten Zerstörung unterlag, fragte Zekk Rastur, warum sie dies alles überhaupt auf sich nahmen. Er erklärte ihm, dass neben der Zerstörung genauso viel Erneuerung gab und sie in einem ewigen Kreislauf lebten, jedoch sah Zekk in alledem keinen Sinn.[8]
Auf der Suche nach mehr Bestand verließ Zekk Ennth wieder, wobei er sich von der Hellen Seite der Macht führen ließ. Von ihr geleitet, verspürte er eine Gefahr, in der sich seine Freunde befanden, und flog in das Trümmerfeld von Alderaan. Dort hatten Jaina, Jacen und die anderen ein Teil des Planeten für ihre Mutter als Geburtstagsgeschenk geborgen, doch waren sie von dem Kopfgeldjäger Boba Fett überrascht und angegriffen worden. Mit dem Überraschungsmoment auf seiner Seite bekämpfte Zekk in der Lightning Rod Boba Fett in der Sklave IV, bis dieser in den Hyperraum sprang. Danach kehrte er zu seinen Freunden zurück und berichtete ihnen von seiner Absicht, selbst ein Kopfgeldjäger zu werden. Zunächst wollte er mehr über das Verschwinden von Bornan Thul und der Twi'lek Nolaa Tarkona in Erfahrung bringen.[8]

Karriere als Kopfgeldjäger

„Ein Kopfgeldjäger stellt keine Fragen. Mein Job ist es, erhaltene Aufträge zu erfüllen.“
— Zekk (Quelle)


Auf dem Asteroiden Borgo Prime versuchte Zekk, an einen Auftrag für seine neue Karriere zu kommen und nebenbei den Aufenthaltsort von Bornan Thul in Erfahrung zu bringen. In seinen Bemühungen blieb ihm einiger Hohn nicht erspart, doch hatte der Barkeeper Droq'l bald einen Auftrag für ihn. In diesem sollte er den Händler und manchmal als Kopfgeldjäger arbeitenden Fonterrat ausfindig machen, der behauptet hatte, einen Käufer für Droq'ls Ronikmuscheln zu haben, sich dann aber aus dem Staub gemacht hatte. Der letzte bekannte Aufenthaltsort des Mannes lag auf Gammalin und Droq'l riet ihm, nachdem er Fonterrat gefunden hätte, seine Reiseroute zurückzuverfolgen. Fonterrat hatte nämlich vorgehabt sich mit Bornan Thul zu treffen, womit Zekk die Aussicht auf einen großen Erfolg neben der eher geringen Bezahlung hatte, die Droq'l beabsichtigte. Angekommen bei der kleinen Kolonie von Grammalin nahmen die Scanner der Lightning Rod keinerlei Lebenszeichen in der Menschensiedlung wahr. Der Sache näher nachgehend entdeckte Zekk, dass die gesamte Bevölkerung irgendwie ausgelöscht worden war, und mit einer Art Virus rechnend verließ er sein Schiff nur mit einem Schutzanzug. Bald stieß er erneut auf Boba Fett, der ihm dem Ethos der Kopfgeldjäger befolgend nichts antat, da Zekk nur zugab Fonterrat, zu suchen und nicht ebenso wie er Bornan Thul ausfindig zu machen. Gemeinsam fanden sie heraus, dass Fonterrat die tödliche Seuche auf den Planeten gebracht hatte, daraufhin aber gefangen im Stadtgefängnis ohne Nahrung und Wasser genauso umgekommen war. Aus einer hinterlassenen Nachricht von ihm, erfuhren Zekk und Boba Fett, dass es nicht seine sondern Nolaa Tarkonas Absicht gewesen war, die Seuche auf Gammalin zu bringen. Er hatte nichts von dem Erreger an Bord seines Schiffes gewusst, doch hatte er Bornan Thul darüber in Kenntnis gesetzt.[9] Somit trennten sich die beiden Kopfgeldjäger wieder und Zekk kehrte ohne die Aussicht auf eine Bezahlung zu Droq'l zurück. Zu seinem Erstaunen wurde er von diesem voll ausbezahlt und zudem noch an einen neuen Auftraggeber verwiesen, der sich bloß als Wary zu erkennen gab. Für ihn sollte Zekk für eine großzügige Bezahlung den vor kurzem entführten Tyko Thul finden, dem Bruder von Bornan Thul. Außerdem sollte er eine Nachricht an die Bornaryn-Flotte überbringen und dadurch kam Zekk auch auf den Gedanken, dass es sich bei Wary in Wirklichkeit um Bornan Thul handele. Mittlerweile war der Mann allerdings schon verschwunden, weshalb er sich auf den Weg nach Ziost machte. Von dem Planeten aus konnte er ungestört versuchen der Bornaryn-Flotte die Nachricht zuzuspielen, nur entging seine Tat dem Kopfgeldjäger Dengar nicht. Genau wie Zekk war er hinter Bornan Thul her und eröffnete sogleich das Feuer, doch nutzte Zekk seine Machtfähigkeiten, um den Angriffen zu entgehen und zu entkommen.[10]
Auf der Suche nach einem Rat begab sich Zekk nach Tatooine zu Boba Fett. Da Nolaa Tarkona eine horrende Summe auf Bornan Thuls Kopf ausgesetzt hatte, Zekk jedoch auch Jaina versprochen hatte, den Mann für sie ausfindig zu machen und zudem noch einen Auftrag von ihm hatte, sah er sich einer ausweglosen Situation gegenüber. Diesbezüglich bat er Fett um Hilfe und schließlich kam er zu dem Schluss, nachdem er bereits die Nachricht abgesetzt hatte, nur noch Tyko Thul finden zu müssen, woraufhin er wieder seine eigene Entscheidung über Bornan treffen könnte. Im Gegenzug für Fetts Ratschlag verriet er ihm sein Wissen über Dengar. Nach diesem Zusammentreffen machte sich Zekk auf nach Kuar, denn durch einen Holobrief von Jaina wusste er, dass Tyko Thul auf dem Planeten von dem Killerdroiden IG-88 entführt worden war. Es gelang ihm herauszufinden, wo die Begleiter-Killerdroiden von IG-88 hergestellt worden waren – auf Mechis III, in der Droidenfabrik von Tyko Thul selbst. Bevor er sich aber dorthin begab, machte er sich zu einem Treffen mit Wary auf Borgo Prime auf und enttarnte ihn wie angenommen als Bornan. Anschließend reiste er nach Mechis III und begegnete Jaina, Jacen, Tenel Ka, Lowbacca und Raynar Thul, denen er von Bornans Wohlbefinden und seiner noch immer bestehenden Gefährdung berichtete. Zumal sich auch Tyko Thul unter den Jedi befand konnte Zekk seinen Auftrag erfolgreich abschließen. Trotzdem währte die Ruhe nur kurz, da ihm Dengar gefolgt war und er gemeinsam mit Jaina in der Lightning Rod gegen den anderen Kopfgeldjäger kämpfen musste. Es gelang ihnen, Dengar in die Flucht zu schlagen und daraufhin einen Sender an Zekks Schiff zu entdecken, der seinen Aufenthaltsort an den Mann verraten hatte. So verließ Zekk seine Freunde wieder, um Bornan Thul vor IG-88 finden zu können.[10]

Suche nach Vertrauen

„Er war einst ein Jedi-Ritter. Ein Dunkler Jedi, das mag stimmen – aber er kehrte zurück von der Dunklen Seite und das Herz der Macht schlägt immer noch stark in ihm.“
— Luke über Zekk (Quelle)


Obwohl das Kopfgeld auf Bornan noch weiter erhöht wurde, war sich Zekk mittlerweile sicher, den Mann niemals an Nolaa Tarkona ausliefern zu können, solange er die Konsequenzen dafür ertragen müsste. Trotz seiner letzten Erfolge als Kopfgeldjäger wagte er es nicht Tarkonas Beweggründe zu trauen, was allerdings nicht hieß, dass er aufhörte Bornan zu suchen. Bei seiner Suche blieb er wie sonst auch allein und autark, jedoch genoss er die Einsamkeit – zumal ihn so niemand an seine Vergangenheit erinnerte. Das nächste Mal als er Bornan fand, sollte ihm ebenso keine weitere Begegnung mit Dengar erspart werden. Seinen guten Absichten wollte Bornan nicht trauen und als neben Dengar auch noch Boba Fett erschien, hielt es Zekk für das Beste, vorerst zu verschwinden. Vorher stattete er Bornans Schiff mit einem Peilsender aus, wie es Dengar zuvor mit der Lightning Rod gemacht hatte. Bevor er Bornan noch einmal aufsuchte, wollte er sich erst sein Vertrauen versichern, welches er mit Raynar an seiner Seite erhoffte. So machte er sich auf nach Yavin IV, wo ihn aber nur Luke Skywalker begrüßte, dessen Gesellschaft Zekk als äußerst unangenehm empfand. Um sich nach dem Verbleib von Raynar, Jaina, Jacen und Tenel Ka zu erkundigen, suchten beide die Chironianerin Lusa auf, der sie gerade rechtzeitig in einem Kampf mit einem Bothan zu Hilfe kamen. Dieser wollte an Lusa nach ihrem Austritt bei der Allianz der Vergessenen Rache nehmen, was ihm somit nicht gelang. Da Lusa selbst einmal ein Mitglied der Allianz der Vergessenen gewesen war, wollte Zekk ihr nicht einfach sein Vertrauen schenken - eine Verhaltensweise, die Lusa aufgrund seines Daseins als Kopfgeldjäger erwidern konnte. Nach einigen Worten von Luke und der Einsicht, dass er sich selbst einmal auf der Seite der Feinde befunden hatte, konnte Zekk sein Misstrauen überwinden, genau wie Lusa. Daraufhin konnte die Chironianerin Zekk und Luke von dem Fortgang der anderen nach Ryloth berichten, dem Hauptplaneten der Allianz der Vergessenen. Dort wollten die jungen Jedi ihren Freund Lowbacca aus der Gewalt der rassistischen Organisation befreien, waren jedoch noch nicht zurückgekehrt. Deshalb brachen Zekk, Lusa und Luke nun in der Lightning Rod ebenfalls nach Ryloth auf, von wo aus sie Jaina und Raynar passend aus einem Kampf mit einigen Allianzmitgliedern in der Wüste des Planeten retten konnten. Währenddessen waren Jacen und Tenel Ka mit Lowbacca und seiner Schwester Sirrakuk an Bord der Rock Dragon entkommen, woraufhin sie sich alle nach Coruscant begaben, um die Verletzungen der Jedi behandeln zu lassen. Solange die Behandlungen anhielten, wich Zekk Jaina kaum von der Seite.[11]

Im Seuchenlager

„Ich will, dass niemand mehr Angst vor Verfolgung oder mordlüsternen Tyrannen haben muss.“
— Zekk (Quelle)

Als die Jedi nach ihrer Genesung Zeit mit ihren Familien verbrachten, wartete Zekk die Lightning Rod, wobei ihm Peckhum einen Besuch abstattete. Nach dem Wiedersehen konnte Zekk zu seiner Überraschung Raynar leicht überzeugen, sich bei seiner Suche nach Bornan anzuschließen. Dagegen musste er Jaina beinahe zurechtweisen, damit sie sich der Reise nicht beteiligte. Inzwischen hatten die Jedi durch die Ereignisse auf Ryloth in Erfahrung gebracht, dass Bornan als einziger über die Koordinaten des imperialen Seuchenlagers verfügte, mit dessen Erregern Tarkona die gesamte Menschheit auszulöschen hoffte. Nach ihrem Start brachte Zekk Raynar einiges über das Fliegen bei und die beiden schlossen sogar Freundschaft, bis sie auf Bornan stießen, der derweil von Boba Fett und der Kopfgeldjägerin Shakra angegriffen wurde. Keine andere Möglichkeit sehend nahm Bornan das Navcomputermodul mit sich in eine Rettungskapsel und trennte sich von seinem Schiff. Der Gefahr nicht bewusst wurde Shakra von dem Selbstzerstörungsmechanismus seines Schiffs mit in den Tod gerissen und als die Rock Dragon mit ihren Freunden erschien, verschwand auch Fett.[12]
Die Lightning Rod konnte Bornan unbeschadet aufnehmen und da er nicht ernsthaft wütend auf Jainas Entscheidung sein konnte, hinderte Zekk sie und die anderen nicht daran, sie zu dem Seuchenlager zu begleiten. Sie nahmen an, dass Fett die Koordinaten aus Bornans Schiff gestohlen hatte und bald an Tarkona übergeben würde, weshalb sie das Lager überall so schnell wie möglich, mit dem dortig gelagerten Sprengstoff versahen. Dabei bildete Zekk zusammen mit Raynar und Bornan eine Gruppe und ihre Befürchtungen sollten sich mit dem baldigen Eintreffen der Allianz der Vergessenen bewahrheiten. Zu ihrem Ungunsten hatte Tarkona das Seuchenlager eingenommen und in der Hoffnung die Twi'lek aufzuhalten, begab sich Bornan zu ihr in die Kammer und befahl Zekk und Raynar den Raum hinter sich sicher zu versiegeln. Bei seinem Versuch wurden die tödlichen Erreger aber freigesetzt und so war es ihm als Infizierten nicht möglich, Zekk, Raynar und Lowbacca zur Lightning Rod zu begleiten. Trotz Bornans Opfer befanden sie sich noch in Gefahr, doch erhielten sie im Kampf gegen die Allianzmitglieder Unterstützung von Boba Fett, der von Tyko Thul angeheuert wurden war, um Raynar und Bornan aus dem Seuchenlager zu verhelfen. In all den Geschehnissen wurde sich Zekk bewusst, dass er sich anfangs als Kopfgeldjäger keine Gedanken über Konsequenzen gemacht hatte, sich diese Einstellung allerdings mit Bornans Auftrag geändert hatte. Er hatte eine Lektion gelernt und war sich nun sicher, auf der richtigen Seite zu kämpfen und über mehr Größe zu verfügen als Fett, welcher einfach nur seinen Job erledigte. Nach dem Sieg über die Allianz der Vergessenen bat Zekk Luke, ihm die Wege der Hellen Seite beizubringen, damit er ein wahrer Jedi-Ritter werden konnte.[12]

Bürgerkrieg auf Anobis
Zekk schloss sich den Jedi auf Yavin IV an und wurde so der Mitschüler seiner Freunde, baute sich vorerst aber kein neues Lichtschwert. Jaina und Jacen reisten nach der Bannung der Gefahr durch die Allianz der Vergessenen mit ihrem Vater Han und ihrem jüngeren Bruder Anakin nach Ord Mantell, wo bald das Blockade Runners Derby stattfand. Han stellte dabei den offiziellen Repräsentanten dar und flog mit seinen Kindern als erster die Strecke ab, wobei sie von einigen Raumminen überrascht wurden. Diese konnten sie unbeschadet entfernen, woraufhin es zum dem Derby kam, an dem auch Zekk mit Tenel Ka und Lowbacca mit der Rock Dragon teilnahm. Von ihrer Teilnahme wurden Jaina und Jacen durchaus überrascht und letztendlich gewannen Zekk, Tenel Ka und Lowbacca das Rennen. Anschließend kam es zu einem freudigen Wiedersehen der Freunde, welches jedoch mit dem Eintreffen mehrerer Kreaturen unterbrochen wurde. Die Kreaturen hegten die Absicht, die Raumminen des Derbys zu stehlen, allerdings konnten die Freunde die Angreifer mit der Unterstützung einer unbekannten jungen Frau mit Lichtschwert abwehren. Die Frau, Anja Gallandro, ging wesentlich gnadenloser mit den Dieben um als die Jedi und selbst nach Bannung der Gefahr sollte sie noch für einigen Trubel sorgen. Sie machte nämlich Han Solo für den Tod ihres Vaters verantwortlich und wollte Rache. In Wirklichkeit war ihr Vater, Gallandro, jedoch selbst für seinen Untergang verantwortlich gewesen.[13]
Angesichts des Zorns, den Anja auf Han verspürte, brach dieser mit seinen Kindern und Zekk und den anderen zu Anjas Heimatplaneten Anobis auf, wo seit geraumer Zeit ein Bürgerkrieg tobte. Die Farmer und Bergarbeiter des Planeten hegten unterschiedliche Ansichten über das Imperium und konnten ihren erbitterten, blutigen Kampf ohne fremdes Einwirken nicht beenden. Auf dem Planeten wurden Zekk und die anderen kurz nach ihrer Ankunft in den Bürgerkrieg hineingezogen, als die Farmer von unzähligen Knaars angegriffen wurden. Außerdem waren auf ganz Anobis Minen verteilt, weshalb Jaina, Jacen, Tenel Ka, Lowbacca und Anja die Farmer zu den Minenarbeitern führen mussten, wo sie auf Sicherheit und Verhandlungen hofften. Zekk blieb derweil mit Han und Anakin auf dem Millennium Falken. Zunächst wurden Zekk und die anderen zwar von dem Anführer der Minenarbeiter, Elis, gefangen genommen, jedoch war er schließlich bereit mit den Farmern Frieden einzugehen. Nach dem Unfalltod seines jüngeren Bruder Protas durch Sprengstoff von Anja sah er es ein, dass der Bürgerkrieg beendet gehörte. Zekk und die anderen halfen daraufhin noch dabei diverse Minen auf dem Planeten unschädlich zu machen. Infolge dessen machten Zekk und Jacen Anja eine Einladung, sie mit nach Yavin IV zur Jedi-Akademie zu begleiten, wo sie eine richtige Ausbildung in der Macht erhalten konnte. Damit gab sich Anja einverstanden und so kehrten Zekk und seine Freunde zur Akademie zurück.[13]

Abschluss an der Akademie
In dem Jahr 25 NSY wurden Zekk und seine Freunde schließlich auf Yavin IV zu Jedi ernannt. Zu diesem Anlass gab es in dem großen Tempel eine Zeremonie, bei der den jungen Jedi von Meisterin Tionne eine Ballade vorgetragen wurde. Nach der Zeremonie war Zekk sichtlich überrascht zu hören, dass sowohl Jacen als auch sein Bruder Anakin die neuen Schüler
von Luke Skywalker werden würden.[14]

Persönlichkeit und Fähigkeiten


„Die Macht kennt keine gesellschaftlichen Schranken.“
— Brakiss zu Zekk (Quelle)


Durch einen Freiheitsdrang geleitet, war Zekk ein Junge, der niemals ihm missfallende Dinge tat. Selbst unter den schwierigsten Umständen kam er stets auf sich allein gestellt zurecht und als Einzelgänger baute er sein Talent aus, den richtigen Pfad zu wählen und Gegenstände zu finden. Nicht wissend dass er sein Talent der Macht verdankte, suchte er einfach intuitiv die unmöglichsten Orte auf, wo er wertvollste Stücke barg. Bei seinen Freunden hatte er einen Ruf als Scherzbold, Aufschneider und Abenteurer inne, jedoch war er absolut verlässig und ein treuer Freund. Er hielt seine Versprechen immer ein und darüber hinaus verfügte er über einen recht seltsamen Sinn für Humor, da er als einziger über die Witze von Jacen lachen konnte. Allerdings steckte in ihm auch eine gewisse Bitterkeit und er wurde von Minderwertigkeitskomplexen geplagt, zumal er ohne Eltern und ohne jeglichen Luxus lebte. Zudem war er der Meinung, nicht in die gesellschaftliche Schicht von Jaina und Jacen hineinzupassen und sah sich teilweise sogar als ein tölpelhafter Narr und Schande für seine Freunde an.[4] Seinen Freunden missgönnte er zwar nicht, dass sie eine Familie hatten, dennoch konnte er sich nicht ganz frei von Eifersucht sprechen.[12]

„Oh, der Baum kann sprechen.“
— Tycho über Zekk (Quelle)


Nach seiner Entführung in die Schattenakademie war er zwar mit Zorn erfüllt, doch gestand er sich ein, in seinem ganzen Leben noch nie so respektvoll behandelt worden zu sein wie dort. Brakiss gewann ihn für sich mit einer Chance auf eine bessere Zukunft trotz seines sozialen Staus’.[4] Er wurde ein eifriger, ehrfürchtiger und ehrgeiziger Lerner, der bald zum Musterschüler der Akademie heranreifte.[5] Eine Zeitlang war er stolz darauf zu töten und der Dunklen Seite der Macht zu dienen, jedoch führten ihn die Bande zu seinen Freunden schließlich zur Hellen Seite. Danach konnte er aber nicht einfach vergessen, was geschehen war, und sich seine Taten selbst verzeihen. Bemüht mit sich Frieden zu schließen und ein neues Leben aufzubauen, versuchte er zunächst ein Leben als Kopfgeldjäger.[10] Dabei kamen ihm aber seine moralischen Bedenken in die Quere, die andere Kopfgeldjäger für gewöhnlich nicht plagten. Die Einsamkeit kam ihm dagegen doch recht willkommen und auch sein Talent Dinge ausfindig zu machen, erwiesen ihm gute Dienste. Dennoch versuchte er die Macht nicht sonderlich oft einzusetzen, obwohl er selbst gerne zur Jedi-Akademie zurückkehren wollte. Bevor er mit sich ins Reine gekommen war, konnte er diesen Schritt nicht machen, nur wurde ihm mit der Zeit klar, dass er nicht zum Kopfgeldjäger geeignet war. Für dieses Gewerbe machte er sich zu viele Gedanken über die Konsequenzen und er musste sein Handeln vor sich rechtfertigen können, sowie die Entscheidung treffen, was richtig oder falsch war.[11] Also schlug er letzten Endes doch den Weg eines Jedi ein.[12]Als ein solcher lehnte er Racheakte vollkommen ab, blieb wachsam gegenüber den Gefahren der dunklen Seite[15] und schien unentwegt zu brüten.[20]Ehe er die Dunkle Seite auch nur streifte, würde er eher sterben. Denn für Zekk war etwas entweder gut oder böse, beziehungsweise richtig oder falsch.[25]

Beziehungen

Peckhum


„Mach dir keine Sorgen, Peckhum, ich werde dich niemals im Stich lassen, und wenn es irgendeine Möglichkeit gibt, zu dir zurückzukommen, dann komme ich zurück.“
— Zekk nachdem er sich der Schattenakademie angeschlossen hatte. (Quelle)


Obwohl sowohl Zekk als auch Peckhum Einzelgänger waren, schlossen die beiden nach ihrer Begegnung eine Art Freundschaft und bezogen zusammen eine Wohnung. Von dem alten Lieferanten wurde der noch junge Zekk voller Respekt und Zuneigung behandelt und sie kamen gut miteinander aus. Sie sorgten füreinander, unterstützten sich und leisteten sich Gesellschaft, als ob sie eine Familie wären. Als Teenager war der Junge für Peckhum wie ein Sohn und er erwartete immer das Beste von ihm. Dies gab Zekk ihm stets, ebenso hielt er selbst unter schwierigen Umständen die Versprechen ein, die er seinem Freund gegeben hatte.[4]
Als Zekk im Jahr 23 NSY verschwand, machte auch Peckhum sich wie die Freunde des Jungen große Sorgen um ihn und war nicht glücklich über seine Entscheidung, sich der Schattenakademie und dem Zweiten Imperium anzuschließen.[4] Nach seinem Eintritt in die Akademie bedauerte Zekk am meisten den Verlust von Peckhum.[5] Während er gegen die Jedi kämpfte, musste Zekk ebenfalls Peckhum zu seinen Feinden zählen, was ihn mit vielen Schmerzen erfüllte und letztlich genau wie seine Freundschaft zu den anderen Jedi auf die Helle Seite brachte.[7]

Jaina Solo

„Ein Vater hat das Recht, jeden jungen Bantha in Schrecken zu versetzen, der seiner Tochter nachsteigt.“
— Han in Bezug auf Zekk (Quelle)


In ihrer Jugend schien aus der bloßen Freundschaft von Zekk und Jaina noch mehr zu werden, allerdings verlor der Straßenjunge einige seiner Gefühle für sie, als er sich der Schattenakademie anschloss. Da er über Machtpotential verfügte, seine Freundin ihn aber niemals einem Test unterzogen oder dies auch nur in Erwägung gezogen hatte, entwickelte er ihr gegenüber eine gewisse Abneigung.[5] Nichts desto trotz überwand er seinen Groll schließlich wieder und seine Freundschaft zu Jaina gewann die Oberhand.[7] Als er auf den Pfad der Hellen Seite wechselte, konnte er jedoch auf Grund seiner begangenen Taten nicht bei ihr und seinen anderen Freunden bleiben. Eine Zeitlang besuchte er seinen Heimatplaneten und anschließend versuchte er sein Glück als Kopfgeldjäger. Getrennt von ihr kam es vor, dass Zekk sich schon fast verzweifelt nach einem Wiedersehen mit ihr sehnte und so blieben die beiden auch stets miteinander in Kontakt.[9]
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Inventar: 2 Blaster, 2 Vibromesser, Lichtschwert mit gelber Klinge

Sienna Ti / Dathomir / 29 / Hexen-Meisterin, Staffelführerin der "Dathomirean Heroes", Clanführerin
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 Beitrag Verfasst am: 16.05.2010, 18:17    Titel: Anzeige

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