Beautyfun

[Spindleberry]

Leb dein Leben - Spüre die Freiheit

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[Mary Lou]

Die Stute galoppierte am Strand vorbei. Ihre Hufe wirbelten den Sand unter ihr auf die die Ohren hate sie weid aufgestellt. Langsam parrierte sie durch und fiel in einen flotten Trab. Ihren Kopf hate sie hoch erhoben und die Augen wanderten durch die Umgebung. Es schien wie ausgestorben in dieser Gegend.
Langsam blieb sie stehen und schaute sich um. Immernoch nichts. Sie grub mit ihren Hufen im Sand, als würde sie hoffen dass sich jemand eingegraben hätte. Calling schlug mit ihrem Schweif hin und her. Doch es blieb dabei, es war niemand in der Nähe. Sie setzte sich wieder in Bewegung und galoppierte an.
weg

[Ramses]

Ramses mochte das Meer. Wie es so leise da lag und im nächsten Moment wieder aufbrausend, tückisch und tödlich sein konnte. Aber das war nicht der wirkliche Grund, warum sich der Hengst angezogen von den wogenden Wassermassen fühlte. Nein, es war viel mehr die Einsamkeit, die er sich hier an diesem Ort versprach. Die See ließ ihn gnadenlos spüren, wie allein er eigentlich wirklich war. Es war kein negatives Gefühl, jedoch wie eine Ohrfeige ins Gesicht. Wenigstens nicht Illusionsartig, wie andere Orte vortäuschten, ein Paradies zu sein, obwohl sie genauso karg waren wie eine Steinwüste. Wer wusste, vielleicht war er im Laufe der Zeit doch ein Masochist geworden. Vielleicht mochte er die seelische Demütigung, die ihm gerade entgegen gebracht wurde. Doch er konnte sein Problem somit viel besser akzeptieren, wenn es nicht fein säuberlich umwoben mit anderen Dingen war, die vom Wesentlichen ablenkten. Trotzdem entfuhr ihm ein tiefer Seufzer, bevor sein Blick wieder aufs Meer glitt und am Himmelszelt empor stieg. Zwar hatte er jetzt seine verfluchte Selbsterkenntnis und das Bewusstsein, aber er fühlte sich dadurch nicht besser; nicht ermutigt. Das Einzige, was er dabei empfand war Traurigkeit. Wenigstens funkelten die Sterne als ob nichts gewesen wäre und der Mond war umhüllt von einem bizarren Nebel. Natürlich brachte es nichts, sich immer wieder daran zu erinnern, dass es ihm einmal besser ging als jetzt, aber seine Traumvorstellung wollte er deswegen nicht sprichwörtlich in den Sand setzen. Dafür klammerte er sich zu sehr daran, hoffte vergebens auf eine Wendung in seinem Leben, in dem er nur noch passiv teilnahm.Nicht nur, dass er schon viel zu lange niemanden mehr gesehen hatte, er selbst hatte den Eindruck, langsam von der Plattform zu verschwinden. Möglicherweise hielten sie sich von ihm fern, oder er distanzierte sich immer mehr und lebte sein Einsiedlerleben. Er tippte auf Letzteres, was seine Laune nicht gerade in den obersten Stock beförderte. Einsiedler…Wie auf Kommando huschte einer dieser Krebse seitwärts über den Strand. Was ein unerfülltes Leben…immer nur seitwärts gehen und allein sein. Was das Tierchen wohl den lieben langen Tag machte? Löcher in die Luft starren wohl kaum. Aber möglich wäre es immerhin. Betrachtete man den Grauen als zeitloser Beobachter, so konnte man nur denken, dass er immer betrübt und niedergeschlagen aussah. Traurig schön zu Boden blickend, als hätte der Sand sein Interesse geweckt.
„Hach“ Er lächelte bekümmert, schaute dem Krebs nach, der allmählich in der Ferne verschwand. „Es ist spotteinfach.“

[Kohana]

Die Stute schritt langsam den Strand entlang. Den Blick immer nach vorne gerichtet und die Ohren neugierig aufgestellt. Sie glaubte nicht dass er ausgerechnmet hier wäre, das wäre ja ein Zufall.
Schließlich, nach dem sie eine Weile gelaufen war sah sie einen kleinen grauen Punkt. Ihre Augen wurden zu schlitzten und sie versuchte zu erkennen was es war. Koko trabte an, es war ein Pferd. Aber ob es Ramses war? Ein leises Wiehern entwich ihrer Kehle.

[Ramses]

Der graue Morgen war schneller gekommen, als das der Graue erwartet hätte. Trotzig schmunzelte er ihm entgegen, als wolle er ihm beweisen, dass er doch gut gelaunt war, obwohl er das keinesfalls war. Wie am gestrigen Tag kamen die Wellen an den Strang gesprungen, bevor sie scheu wieder ins Meer zurück glitten. Der weiße Schaum glitzerte kaum im milden Schein der Sonne. Es kam dem grauen Hengst vor, als hätte es der liebe Gott wirklich so eingerichtet, dass er sich noch nicht einmal über das Wetter freuen konnte. Verächtlich schaute er in den betrübten Himmel, versuchte die Zähne zu fletschen wie ein Wolf, was ihm aber nicht sonderlich gelang. Zum verrückt Werden.

(^^ )

[Kohana]

Der Apfelschimmel kam langsam näher an das graue Pferd. Sie musterte es genau, von oben bis unten. Das musste er sein. Sie wieherte ein zweites mal, diesmal lauter. Doch der Hengst schien nicht besonders gut gelaunt, wie es aussah. Er stand einfach nur da, schaute in den Himmel und zog Grimassen (Richtig geschrieben? ) als wollte er das Wetter ärgern. Die Stute schaute ihn fragend an als sie bei ihm ankam. Sie grinste leicht belustigt und begrüßte ihn mit einem "Hey."

[Ramses]

In die stickige Luft mischte sich ein anderer Geruch und beinahe augenblicklich ließ der Hengst seinen Blick schweifen, um den Artgenossen auszumachen. Wenig später ertönte auch ein Wiehern, was ihm durch Mark und Bein ging.Es war Kohana-irgendwie fühlte er sich ertappt" Hor " meinte er abwehsent.Völlig Unmerklich verengten sich seine käferschwarzen Augen und nochmals dankte er Gott dafür, dass er ihm keine Augenbrauen gegeben hatte, ansonsten hätte er die nämlich skeptisch hochgezogen.

[Kohana]

"Keine Begrüßung?" Sie grinste frech. "Auch gut!", meinte sie dann. Die Graue lächelte lieb. "Was ist denn los?" Sie stupste ihn vorsichtig an. Er schien wirklich nicht gut gelaunt, was ihr aber völlig egal war. Sie war einfach nur froh ihn zu sehen, egal ob er sich freute oder nicht.

[Ramses]

Er hob den Kopf steil an, blickte auf die Stute herab. Körperlich sowie geistig.
" Koko ? Ich glaub du tickst nicht mehr ganz rich... äh, Sie ticken nicht mehr ganz richtig! Ich finde es sehr ... unverantwortlich." Er stockte. Unverantwortlich war in dem Zusammenhang vielleicht nicht das richtige Wort, er brauchte einen anderen Sinn... irgendwie musste er auf die Stelle diesen Satz umwerfen und ihm einen völlig anderen Sinn geben. "... dass sie hier alleine sind!" Das war gut gewesen. Er klopfte sich geistig auf die Schulter. Gute Arbeit, mal wieder erwies er sich als genialster der Genialen." Sie scheinen mit der Einsamkeit nicht zurecht zu kommen." Typisch Stuten, dachte er sich, behielt das aber für sich.

[Kohana]

Sie wusste nich was sie dazu sagen sollte. "Glaubst du ich kann nicht auf mich aufpassen?"..."Übrigens, du hast mich nie sie genannt. Damit brauchst du jetzt nicht anfangn." Sie legte ihren Kopf schief, wie sie es immer tat wenn sie etwss nicht verstand. So verstand sie dies auch nicht. Warscheinlich wollte er alleine sein. Der mag nicg bestimmt nicht, redete sie sich ein. Obwohl dies bestimmt nicht stimmte.

(Muss jetzt leider off, kommt aber um viertel nach 8 wieder

[Ramses]

" Keines Wegs..., also bitte hauen sie rein! " er stockte spielerisch " Oh, pardon..hau rein, Koko! " Er klang sehr formell, wie er sprach und sich gab. Aber man merkte ihm keinenfalls an, dass er eigentlich nur ein elendiger Trottel war. Aber ein sehr schöner Trottel. " Ich höre.." schnarrte der Hengst leicht schnippisch und hob den Kopf, wobei seine feinen Ohren leicht schlackerten." Das macht sie ganz verrückt und kirre im Kopf, sie sollten vielleicht einen Phsychater aufsuchen." kurze Denkpause, auch ein Genie ist nicht allgegenwärtig " Der hilft dir sicherlich, glaube ich, ich selbst war bei noch keinem, aber Kritiker haben Lob über welche ausgesprochen" Bisher war Ramses nur bizzar gewehsen, aber vielleicht würde sich dies ändern.Vorrausetzung: Einen gesunden Pferdeverstand als Leitpunkt.

[Kohana]

"Ahja, und wo soll es hier, in dieser Gegend einen geben?" Sie schaute sich um. "Ich glaube nicht dass man hier einen finden kann." Die Stute grinste ihn frech an und scharrte mit den Hufen im Sand. "Also kann ich auch schlecht zu einem gehen." Sie grinste wieder und stellte die Ohren erwartungsvoll auf.

[Ramses]

Er schüttelte sein feines Haupt und atmete schwer aus " Vielleicht suchst du nur nicht ründlich genug? " murmelte er nur, keine Ahnung, ob sie es gehört hatte, jedenfalls kam es aus seiner Kehle. " Was willst du eigentlich von mir? " Er rollte überschwänglich mit den schwarzen Augen und trottete demonstrativ einige Schritte davon.Kurz drehte er sich zurück und betrachtete die Stute, stellte inzwischen seine sichelförmigen Ohren wieder auf.

[Kohana]

Sie schüttelte ihren Kopf. "Garnichts!", sagte Koko dann abwehrend. "Was sollte ich denn auch wollen?" Sie ging ihm langsam hinterher und schaute in eine andere Richtung. "Ich kann ja auch gehen wenn du willst." Die Stute ging ein paar Schritte weiter. Sie schaute fragend. "Wenn du mich hir nicht haben willst.", fügte sie dann noch hinzu und trabte an. Ein leises schnauben drang aus ihr, sie entfernte sich von ihm. Geh ich halt woanders hin.

[Ramses]

"Ich antworte nie auf Fragen, die mir zu grauenhaft dämlich vorkommen " Sein silberner Schweif pendelte gelassen zwischen seinen Hinterbeinen hin und her, aber Ramses lächelte nur sanft und schritt weiter."Es ist so einfach, etwa du willst oder du möchtest nicht. "Jetzt waren die Worte fast leise gezischt, denn sie hatte ja sowas von keine Ahnung. Seine Augen schienen genervt und überhaupt wollte er nur fort vom Strand.