Ritter des flammenden Hammers

Phelan von Sylvania · Geschlecht:

Die Sigmarskirche
Der Kult des Sigmar auch Sigmarskirche genannt - von Johann Helsturm 73 IC nach dem Verschwinden Sigmars in Folge einer Vision begründet - besitzt große Macht, sowohl politische als auch religiöse. Ohne den Segen des Hohepriesters des Sigmar - des Großtheogonists - kann niemand Imperator werden. Eine weitere wichtige Persönlichkeit in der Kirche des Sigmar ist der Erzlektor, der seinen Amtssitz in Nuln hat. Sigmarspriester sind daneben häufig in den Armeen des Imperiums zu finden, wo ihre Gebete besonders gegen Untote und Dämonen wahre Wunder wirken. Sie stellen eine wertvolle Unterstützung gegen verderbliche Zauberei dar und - können außerdem mit ihren geweihten Hämmern die Feinde Sigmars und des Imperiums erschlagen.

Wichtige Organisationen innerhalb der Sigmarskirche sind:
- Der Großtheogonist des Sigmar, Oberhaupt der Kirche.
- Die beiden Erzlektoren des Sigmar, seine Stellvertreter und Beichtväter des Imperators.
- Orden des Hammers - die typischen Sigmarspriester, die man auf den Schlachtfeldern antrifft. Auch als Kriegspriester und Templer des Sigmar bezeichnet.
- Orden der Fackel - Sigmarspriester, die die Tempel, Kapellen und Schreine des Menschengottes überall im Imperium versorgen und die religiösen Zeremonien durchführen. Pfarrer im eigentlichen Sinne.
- Orden vom Amboss - Mönchsorden, der sich der Interpretation und dem Studium der Worte Sigmars widmet, und in seinen Klöstern Sigmarspriester ausbildet.
- Schwesternschaft des Sigmar

Hinzu kommen noch die kämpfenden, tief religiösen Ritterorden der Templer des Sigmar, von denen die wichtigsten
- die Ritter vom Blute Sigmars,
- der Orden des Goldenen Löwen,
- der Orden des Sigmaritenhammers,
- die Ritter des Zweigeschweiften Sterns und
- die Templer des Flammenden Herzens sind, obwohl noch eine ganze Reihe weiterer Orden fanatischer Sigmariten existiert.

Die Rolle der Sigmarskirche als Staatskirche ist aber für viele Gläubige problematisch, da die politische Dimension der Religion nicht den Bedürfnissen ihres Glaubens entspricht, weshalb sie sich für ihre persönliche Frömmigkeit andere Wege suchen. So kommt es zu Auswüchsen wie Eremiten, Bettelmönchen und Säulenheiligen, was bis zu Extremfällen wie Flagellanten- und Zelotenbewegungen und gewalttätigen Iconoklasten geht, wie sie sich auch im Gefolge Luthor Huss' bildeten.

Symbole des Sigmarskultes
Die bekanntesten Symbole Sigmars und seines Glaubens sind:
- Der zweigeschweifte Komet, der Sigmars Erscheinen ankündigte. Seit der Zerstörung der verdorbenen Stadt Mortheim, der damaligen Hauptstadt der Ostmark, 1999 IC gilt er außerdem als Sinnbild der Vergeltung Sigmars, die über die Sünder kommt. Zudem wurde er bei der Entdeckung Valtens durch Luthor Huss über Lachenbad gesehen, was die Authentizität des jungen Mannes als wiedergeborener Sigmar untermauerte.
- Der Hammer als Sinnbild für Ghal Maraz, den Kriegshammer, den Sigmar von den Zwergen erhielt, und mit dem er das Imperium schmiedete. Daher sind Kriegshämmer traditionell die Waffe der Sigmarspriester.
- Der Greif, seit dem Zeitalter Magnus des Frommen, dessen persönliche Heraldik er bildete. Ein gewaltiger Jadegreif ziert außerdem den Imperialen Kriegsaltar, der auf einen Entwurf Magnus' zurückgeht, und eine kleinere Version ist ein Amtssymbol des Großtheogonisten.
- Das Imperiale Kreuz - ein seit langem bestehendes Symbol der Einheit des Imperiums, wobei die 3 oberen Balken für die nördlichen, östlichen und westlichen Stämme des alten Imperiums stehen, während der untere Balken die Zwerge symbolisiert, die ältesten und verlässlichsten Alliierten der Menschen des Imperiums. Das Imperiale Kreuz ist außerdem ein Zeichen für die uralten Eide, die die Gläubigen im Namen Sigmars erfüllen müssen.
- Das Zeichen der Stämme, auch genutzt von den Magierorden, zeigt sowohl die Winde der Magie, als auch die Stämme der Gründung von Sigmars Reich.

Anzeige · Verfasst am: 25.02.2007, 23:43 Titel: Anzeige