Briefs-Dragonball

[BulmaKP]

Mein erster Monolog:


Das Beste

Es ist mitten in der Nacht. Ich öffne langsam meine Augen und frage mich, wodurch ich wohl wachgeworden bin.
Langsam drehe ich meinen Kopf nach links. Ich erblicke dich. Du schläfst tief und fest. Dein Anblick beruhigt mich. Wieder einmal wird mir gezeigt, wie wunderbar du bist.
Aber wie kannst du hier so seelenruhig neben mir liegen? Wie kannst du friedlich schlafen, wenn ich bei dir bin? Ich, ein ehemaliger Massenmörder, der sogar dich schon einmal fast getötet hätte.

Doch wenn ich dich so sehe, bereue ich jede einzige Tat, die ich begangen habe.
Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals jemanden lieben könnte. Ich kannte immer nur Rache und Mord, denn ich habe es nie anders gelernt. Ich habe jede Art von Freundlichkeit verachtet und nie gewusst, was es eigentlich heißt.
Niemals hätte ich gedacht, dass mich jemand wie du so sehr verändern könnte.
Ich dachte immer, so ein Erdling wie du wär nie gut genug für mich, den Prinzen der Saiyajins. Ich habe mich immer für den größten gehalten. Doch jetzt hab ich gemerkt, dass es mir garnicht mehr so wichtig ist. Mein Stolz muss diese Ansicht leider immer wieder nach außen präsentieren. Keiner weiß, wie es wirklich in mir aussieht.
Doch... du weißt es. Du bist die einzige, die mich versteht.

Ich dachte immer, jemand wie du, hätte mich nicht verdient. Doch langsam habe ich so das Gefühl, ich hätte dich nicht verdient. Was kann ich dir schon groß bieten? Was tue ich für dich, dass du mich so sehr schätzt? Wäre nicht jemand anders viel besser für dich? Jemand, der dir mehr Liebe zeigt, als ich? Du weißt zwar, dass ich dich über alles liebe, doch wann habe ich dir das wirklich bewiesen. Wartest du nicht darauf?

Langsam berühre ich deine Wange, darauf achtend, dass du nicht aufwachst. Ich bin verdammt froh, dass du für mich da bist. Ich danke dir für alles, was du für mich getan hast. Ich danke dir dafür, dass ich jetzt neben dir liegen darf. Ich danke dir, dass ich in deiner Nähe sein darf, dich in den Armen nehmen kann, wann immer ich diese Liebe brauche und dass du für mich da bist, wenn es mir schlecht geht. Du hast mir gezeigt, wie wichtig es eigentlich ist, wenn jemand bei dir ist. Auch als wir noch nicht zusammen waren... du hattest furchtbare Angst vor mir, hast mich jedoch bei dir auf genommen, dich um mich gekümmert und dir sogar Sorgen gemacht. Du hast alles getan um an mich heran zu kommen.

Du hast versucht, meine kalte, eiserne Hülle zu brechen, mir endlich zu zeigen, warum ich wirklich lebe. Nicht um zu töten und zu zerstören. Nein. Sondern um zu lieben und um das zu beschützen, was mir wichtig ist. Wie konnte ich mich nur dagegen wehren?
Ich dachte immer, dass es eine Schwäche wäre, Gefühle zu zeigen. Doch dem ist nicht so. Es macht einen nur stärker.

Jeden Moment, den ich dich länger ansehe, wird mir wärmer. Ja, du strahlst eine solche Ruhe aus, dass ich am liebsten nichts anderes, als dich, mehr sehen möchte. Jedoch weiß ich, wie der morgige Tag wieder aussehen wird. Du wirst wieder allein in deiner Werkstatt sitzen, weil ich dich allein lasse, um zu trainieren. Doch du wirst es verstehen, obwohl du dir sicher wünschen würdest, dass ich bei dir bin. Du weißt genau, was in mir vorgeht, dabei würde ich den Tag lieber mit dir verbringen. Doch mein Stolz erlaubt es nicht. Er hat nur den Drang, von Sekunde zu Sekunde stärker zu werden. Doch was soll ich tun? Ich bin zu schwach, ihn, meinen Stolz, zu besiegen, so sehr ich es mir auch wünschte.

Doch langsam bewegst du dich. Du öffnest deine Augen, die so blau und unendlich wie der Ozean sind. Du lächelst. Du schaust mich mit einem so faszinierenden, so wundervollen Blick an, dass ich einen Entschluss fasse. Ich werde es dir sagen.

„Bulma, du bist das Beste, was mir je passiert ist. Ich liebe dich.“

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