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Anmeldungsdatum: 06.08.2006
Beiträge: 6
Wohnort: bei Frankfurt am Main |
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Verfasst am: 06.08.2006, 20:25 Titel: Die Geschichte der Coco Shari`fal |
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Geschichte der Coco Shari’fal (Gemeinsprache: Nebelmond)
Die sonderbaren Vögel zwitschern im Geäst der übergrossen Bäume Ashenvales,ein leichter Wind weht und am schattigen Boden krabbelt eine Vielzahl von kleinem Getier.Doch dann ein Knacken im Unterholz und eine schwarze, schön anzuschauende Katze mit seltsamen Zeichen an den Flanken schleicht hervor. Sie sondiert die Umgebung, setzt sich, eine magische Wolke …und plötzlich steht da eine zierliche junge Elfin.
„Elune ador, mein Name ist Coco Shari’fal, und ich möchte kurz meine Geschichte erzählen.
Meine Vorfahren waren es einst, die mich in alter Tradition den Weg der Natur einschlagen ließen. Ich entsinne mich nur noch vage an meine eigentlichen Eltern, doch waren auch sie Druiden.
Wir stammen aus Ashenvale, dort verbrachte und verbringe ich die überwiegende Zeit meines Lebens. Als ich noch sehr unerfahren war, brach das Chaos und der Schmerz über meine geliebte Heimat herein. Die brennende Legion stürmte Ashenvale, brachte Vernichtung und Tod für viele meines Volkes, für die Tiere und den Wald. Mit vereinten Kräften konnte die Legion besiegt werden, doch ich blieb allein zurück in der Obhut eines alten Druiden, in die mich meine Eltern gaben, als die Dämonen alles heimsuchten. Seit dieser mächtigen Schlacht weiss ich über ihr Schicksal nichts. Doch der alte Druide verstand es, mich mit immer neuen Dingen zu betrauen, mir Wissen zu vermitteln, mit mir auf Streifzüge durch die Wälder zu gehen. Er lehrte mich, kranke Pflanzen und Tiere von der Verderbnis zu befreien, zurückgebliebene kleine Dämonen zu vernichten, ja, er lehrte mich, eins zu sein mit der Natur.
Ich bekam langsam ein Gefühl für all diese Dinge, konnte fühlen, wie es Wald und Getier erging, konnte den Wind verstehen, das Zwitschern der Vögel begreifen, kurz, die Kraft der Natur in mir spüren. Der Druide schickte mich nach Darnassus, um nun zu lernen, die Kraft und Macht der Natur auch zu nutzen.
Der dortige Erzdruide sandte mich fortan immer wieder zu kleinen Missionen, welche ich bisher immer gut erfüllen konnte. Meine Ausbildung dauert natürlich noch an,jedoch viel lernen konnte ich bereits.
In all der Zeit wurde ich zu dem ,so wie ich heute bin. Eine unermüdlich wirkende Druidin, die es versteht, sich allein den Aufgaben zu stellen im Dienste des Gleichgewichts der Natur.
Durch die dauernde Isolation bin ich etwas scheu anderen gegenüber.“
Aus der Ferne tönte das Jaulen eines Dämons herüber. Cocos Blick wurde starr .“ Ich muss gehen,die Arbeit ist noch lange nicht beendet“.
Sie verschwand augenblicklich in einer Wolke und stand als anmutige Katze an gleicher Stelle. Ein kurzes Fauchen und sie war verschwunden. _________________ Kommt der da lang und meint er wär`imba. |
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