Verzaubert - Auch Jahre später

[Jolie Trivounge]

Wer playt? Benjamin Owens ft. Jolie Trivounge
Wo? Bei Ben zuhause- die Eltern sind rein zufaellig weg
Wann? 2019, in den Sommerferien vor dem neuen Schuljahr


Jolie wachte vom singen der Voegel auf. Sie blinzelte ins Sonnenlicht das durch das hohe Fenster viel, und sie laechelte ins Morgenlicht hinein. Sie lag auf einem weichen Bett, jedoch nicht bei sich zu Hause. Sie verbarchte die letzte Woche der ferien bei ihrem Freund Ben, den sie die ganzen Ferien ueber vermisst hatte, und nun endlich war sie bei ihm. Ihre Mutter war im glaube sie waere bei einer Freudnin, Benjamina Owen, deren Telefon auf unerfindliche weise nicht funktionierte. Jolie war gestern angekommen, und die beiden waren ueber die Freude sich wieder zu haben in der Nacht gar nicht viel zum schlafen gekommen. Sie hatten Stundenlang ueber ihre Ferien geredet, gekuschelt und in den fruehen morgenstunden zum schlaf gekommen. Jolie sah zur Uhr an der Wand. Es war schon nach zwoelf. Zum Glueck waren Bens Eltern einfuehlsam, sie waren fuer vier Tage der Woche verreist, und hatte den zweien, verantwortungsvoll wie sie anscheinend waren, das Haus ueberlassen. Bens Breuder waren auch alle irgentwo. Jolie drehte sich um, und sah das Ben etwa eine Armlaenge von ihr weg lag. Sie robbte leise an ihn ran, um zu sehen ob er schon wach war.

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[Benjamin Owens]

Es war hell in seinem Zimmer, definitiv zu hell zum schlafen, das war das erste, was er an diesem Morgen feststellte, als er, noch immer nicht ganz wach, die Augen aufschlug.
Das zweite war, dass es nicht morgens, sondern bereits mittags war und das dritte war Jolie, die neben ihm lag. Sein Hirn brauchte einen Moment, um das so ganz genau zu verstehen, doch nach einem kurzen blinzeln registrierte er, dass Jolie ja zu Besuch war und das für den Rest der Ferien.
Offensichtlich war auch sie wach...ob sie wohl schon lange wartete, dass er auffwachte? Er hatte schon fast ein schlechtes Gewissen bei der Vorstellung, dass seine Freundin in einem vollkommen fremden Haus aufwachte und stundenlang warten musste, dass er endlich auch mal wach wurde. Hoffentlich war dieser - definitiv schlimmste - Fall nicht eingetreten...er würde es wohl gleich erfahren.
"Morgen.", murmelte er, noch immer ein wenig verschlafen und lächelte er liebevoll zu.
"Na, gut geschlafen?", fragte er, setzte sich etwas unbeholfen auf und strich ihr sanft über die Wange.
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Ich wünschte ich wäre nicht so ein Frauenheld - Glaubt's oder nicht, es ist wirklich anstrengend!

[Jolie Trivounge]

Ben schiehn gerade auf zu wachen als sie nur noch ein bisschen von ihm weg war. Er sah verschlafen einfach unglaublich suess aus, sie haette ihn jetzt gleich umarmen, und nie wieder loslassen koennen. Er sah sie irgentwie besorgt an, jedoch konnte sie keinen offensichtlichen Grund finden. Oder lag es etwa an ihr? Waren schreckliche Abdruecke auf ihrem Gesicht? Hing ihr Sabber aus dem Mund, was sie ja eigentlich nie hatte? Waren ihre Haare ein einziges Vogelnest? Hatte sie schrecklcihen Mudngeruch? Jolie wusste es nicht, und probierte unauffaellig zu spueren ob irgentwas anders war.
Dann laechelte er sie liebevoll an, und fuer Jules war die Welt praktisch wieder in Ordnung. Noch ein umwerfend suesses, zerknautschtes Laecheln, und ihr Herz schlug hoeher.
" Hey du.." murmelte sie, bedacht die Stille nicht zusehr zu stoeren. Er strich ihr ueber die Wange, und wo er sie beruehrte kribbelte es angenehm auf Jolies Haut. Ben war riesig, mindestens zwanzig zentimeter Groesser als sie. Einfach wie ein Baer, so verglich sie ihn manchmal. Ihr persoenlicher, knuffiger Teddybaer. " So gut wie lange nicht", antwortete sie auf seine Frage, nahm seine Hand vom Gesicht und hielt sie, in ihrer vergleichnissmaessen kleinen Hand.
" Und du?", fragte sie.

[Benjamin Owens]

Okay, Jolie hatte definitiv nicht lange auf ihn gewartet und war jetzt böse oder beleidigt, ganz im Gegenteil.
Er lächelte, als sie seine Hand in ihre nahm. War ihre hand schon immer so klein gewesen, oder war sie über Nacht geschrumpft? Na, wahrscheinlich eher die erste Version.
"Das ist schön. Und mir geht es ziemlich genauso.", erklärte er un düberlegte einen Moment. Ja, tatsächlich, er hatte wirklich sehr gut geschlafen, aber vielleicht doch ein bisschen zu wenig. Naja, schlaf wurde ja eh überbewertet.
"Ich glaube, es lag an dir...bist wahrscheinlich eine gute Schlafhilfe.", schmunzelte er und begriff im nächsten Moment, wie bescheuert das klang und wie falsch sie das verstehen konnte.
"Also...ähm...ich meine...du bist nicht irgendwie langweilig oder einschläfernd...sondern...naja, du weißt schon, wie ich das meine...o...oder?", fragte Benjamin, ein bisschen besorgt und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Das war ja jetzt ein super Start in den Tag, einmal schön blamieren, am frühen Morgen. Etwas besorgt suchte er nach einem gesprächsthema, bei dem er keinen solchen Fehltritt riskierte.
"Hast du...hunger?", fragte er einfach mal auf gut Glück. Frühstück war ungefährlich...
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[Jolie Trivounge]

Jolie war zuerst unglaublich erschrocken als Ben sie als Einschlafhilfe bezeichnete. War sie so langweilig? Schlief er in ihrer Gegenwart ein?? Sie setzte sich erschrocken auf, und schon begann Ben seine Entschuldigung zu stottern. Offensichtlich hatte er es wirklich nicht so gemeint, ein kleiner Versprecher eben. Er war ihr unmoeglich tappsiger Teddybaer. Sie musste schmunzeln, und fragte sich wie er wohl auf den Vergleich reagieren wuerde. Wieder sah er total verwirrt und verlegen aus, was ihn fuer Jolie nur noch atraktiver machte. Tapsig eben, das mochte sie. "Pst", sagte sie, und legte ihren Finger auf seine Lippen. " Mach dir keine Vorwuerfe, ich weiss doch wie du das meinst", sagte sie, und legte ihr Kinn auf seine Schulter. " Fruehstueck?" Jolie fuehlte mal ganz tief in sich hinein, und merkte das es in ihrem Bauch schon ein bisschen grummelte. Ben musste es wahrscheinlich noch schlimmer gehen, gross wie er war verschlang er morgens immer unmengen von Essen. Baerig dachte Jolie, und sie strafte sich selber das sie ihn heute morgen, ahm Mittag, so oft damit verglich. Es war ja liebevoll gemeint, und er wuerde es sicherlich auch verstehen. " Bisschen schon", meinte sie, rueckte etwas von ihm weg, und stieg aus dem Bett. Sie trug zwar nur ihr Schlaf-T-Shirt und Unterwaesche, aber bei Ben war es ihr keineswegs peinlich, er durfte sie ruhig zerzaust und mit ausgewaschenem Shirt sehen. Sie wagte keinen Blick in den Spiegel, sie musste ja nicht wissen wie schlimm sie fuer Benjamin aussah. "Du hast doch auch Hunger?", fragte sie ihn schnell, sie wollte sich ja nicht einfach so zum Fruehstueck einladen, wenn er gar keinen Hunger haben sollte.

[Benjamin Owens]

Benjamin war merklich erleichtert, als jolie ihm einen Finger auf die Lippen legte und ihm versicherte, dass sie verstanden hatte, was er sahen wollte. Na Gott sei Dank.
"Ja, Frühstück.", bestätigte er mit einem kleinen Grinsen und wartete ihre Antwort ab. Wenn sie etwas essen wollte, würde er sich selbstverständlich um ein Frühstück kümmern, wenn nicht, dann konnten sie auch einfach noch ein bisschen hier liegen bleiben, das war ihm eigenltich ziemlich egal, doch sie entschied sich für die Frühstücksvariante und noch bevor er etwas dazu sagen konnte, war sie aus dem Bett geklettert.
Einen moment musterte er sie, wie er hoffte, unauffällig und stellte fest, dass sie wirklich ein wenig stubbelig aussah, so wie man eben aussah, wenn man grade erst aufgestanden war und was viel wichtiger war: sie sah richtig niedlich aus.
Erkletterte aus dem Bett und überlegte, ob er sich rasch etwas anderes anziehen und sich irgendwie fertigmachen sollte, denn im Moment sah er wahrscheinlich verhältnismäßig schrecklich aus...Immerhin trug er bloß Boxershorts und ein altes T-Shirt...aber das ähnelte ja ungefähr Jolies Outfit. An seine Haare dachte er lieber erstmal gar nicht.
"Natürlich habe ich hunger...kennst mich doch.", grinste er.
"Allerdings hättest du auch im Bett bleiben können und ich hätte dir das Frühstück hergebracht.", fügte er hinzu. "Und das Angebot steht noch."
Er deutete schmunzelnd in Richtung Bett, allerdings war es natürlich ihre Entscheidung, ob sie ihm in die Küche folgen oder ins Bett zurückkrabbeln wollte.
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[Jolie Trivounge]

Jolie stand schon fast auf dem Flur, kam aber wieder zurueck zu Ben. Ihre, unwahsrcheinlcihe, Variante das er kein hunger haben konnte stand ja immernoch. Aber, wie er ja so war, hatte er natuerlich auch nichts gegen Fruehstueck. Sie musterte ihn, und merkte dabei wie auch er sie anguckte. Er war ziemlich zerstrubbelt, und trug wie sie seine aeltesten sachen. Aber es stand ihm irgentwie, sein Image als Teddy nur noch bekraeftigt. " Wusst ichs doch!", murmelte sie als er seinen Hunger bestaetigte. Obwohl sie noch nicht Ewigkeiten zusammen waren kannte sie ihn recht gut, und eines war sicher, er wuerde nie Fruehstueck ausfallen lassen.
Jolie haette dahinschmelzen koennen als er ihr anbot im Bett zu fruehstuecken. Er wusste halt was Maedchen gefiehl! Aber Jolie hatte nunmal schon kalte Fuesse, Socken waren irgentwo im Gewuehl der Bettdecke verschwundne, und sie wuerde sich in dem grossen Bett alleine so verlohren vorkommen. " Machen wir einfach schnell zusammen Fruehstueck, und essen dann gemuetlich im Bett, okay?", fragte sie, trat neben ihn und nahm seine Hand. Sie musste richtig nach obengucken um sein Gesicht zusehen, einen guten Kopf -einhalb war er schon groesser. Das Nachteil- kuessen war ziemluch schwierig wenn man den Kopf unter sein Kinn schieben konnte. Jolie stellte sich auf die Zehenspitzen, und gab Ben einen ungelenken Kuss, halbwegs auf die Lippen, und strahlte ihn dann an. " Wir haben den ganzen Tag", fluesterte sie, und zog ihn Richtung Tuer."

ooc: schreiben wir einfach passiv das sie Fruehstueck machen? halt in so einem satz das es nich so lange dauert?

[Benjamin Owens]

"Tja...du kennst mich halt.", lächelte Benjamin und wollte ihr schon aus dem zimmer folgen, als sie wieder auf ihn zukam und ihm einen Kuss gab, was recht amüsant aussehen musste, wo sie doch um einiges kleiner war, als er. Lächelnd beugte er sich ihr ein wenig entgegen, um es ihr ein bisschen leichter zu machen.
"Das ist ein wirklich guter Plan.", stimmte er ihr dann zu, vorallem weil gemeinsam Frühstück machen und dann zusammen im Bett zu essen bedeutete, dass sie wirklich jedes bisschen ihrer gemeinsamen Zeit nutzten.
"Genau...den ganzen Tag.", nickte Benjamin.
"Also brauchs du gar nciht so ziehen.", fügte er grinsend hinzu, folgte ihr jedoch brav aus dem Zimmer und machte sich mit ihr zusammen auf den Weg in die Küche, wo sie sich gemeinsam um ein üppiges Frühstück kümmerten, das er, wenig später, auf einem riesigen Tablett wieder in sein Zimmer balancierte und vorsichtig auf dem Bett abstellte.
Er hatte sich wirklich bemüht, alles zusammenzusuchen, um seiner Freundin ein Frühstück bieten zu können, bei dem nichts fehlte...und wenn er doch noch etwas vergessen haben sollte, war es ja zum Glück nicht allzuweit in die Küche und mit ein paar frischen Brötchen, allen möglichen Belägen und etwas Orangensaft konnte man eigentlich nie so ganz falsch liegen...
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[Jolie Trivounge]

Jolie kicherte leise als Ben sich runterbeugte, um ihr den Kuss zu ermoeglichen. Sie sahen bestimmt reichlich unbeholfen aus. Jetzt merkte sie auch das sie richtig Hunger hatte, das... Abendessen wenn man es so nennen konnte war bestimmt schon ueber zwoelf Stunden her. Deshalb zog sie ihn etwas schnell, was er jedoch bremste. " Richtig, den ganzen langen Tag. Und das gleich noch sechs Mal!" Bei den Aussichten freute sie sich richtig, es war doch etwas anderes als der Schulalltag, oder der andere Rest der Ferien. Er tappste willig hinter ihr her, Jolie wusste schon wo sich die Kueche im recht uebersichtlichen Haus der Owens befand. Dort sammelten die zwei einige Sachen zusammen, Broetchen, Beilagen und O-Saft. Jolie lies Ben gerne das Tablett tragen, fuer sie waeren es vielleicht etwas schwierig geworden das Teil die Treppe hoch zu manoevieren. Er stellte es auf das Bett, und Jolie krabbelte gleich unter die noch warme Decke. Genuesslich lies sie sich zurueck sinken, und genoss das Gefuehl des weichen Lackens. Sie wedelte ein bisschen mit der Hand, um Ben anzudeuten zu ihr zu kommen. Es duftete verfuehrerisch von dem Tablett her, sie konnte definitiv die Broetchen riechen. Ihr Freund hatte sich ordentlich Muehe gegeben ihr etwas vor zusetzen. Jules setzte sich wieder auf, und zog das Tablett auf ihren Schoss, damit Ben auch unter die Decke kriechen konnte. " Was isst du so morgens auf dein Broetchen?", fragte sie, waeren sie selber ein Broetchen aufschnitt, und es mit Marmelade beschmierte. Normalerweise wuerde sie noch eine Scheibe Kaese drauflegen, eine gewohnheit die sie zum leidwesen ihrer Mutter entwickelt hatte. Nun tat sie es nicht, da es womoeglich Benjamin angeeckelt haette. Und nach einem Mix aus Erdbeermarmelade und Stinkekaese wollte sie auch nicht riechen, also biss sie einfach genuesslich in ihr Broetchen. " Mhmm", seufzte sie, und shcloss die Augen. " einfach Perfekt!" Sie schielte zu Ben rueber, was er wohl zu Hause so ass.

[Benjamin Owens]

"Du bist ja richtig hibbelig deswegen.", grinste Ben, als sie jetzt schon begann, sich auf die nächsten Tage zu freuen. Natürlich, auch er war glücklich, dass sie hier war und dass sie eine volle Woche für sich hatten, aber Mädchen waren da wohl irgendwie emotionaler.
Kaum waren sie mit dem Frühsstück wieder in seinem Zimmer angekommen, schüpfte Jolie ins Bett zurück. Für einen kurzen Moment kam Ben die Idee, dass ihr vielleicht kalt gewesen war und es ihm nicht aufgefallen war, aber da sie es ja jetzt wieder warm hatte, war es eh egal.
Brav kletterte er neben ihr ins Bett und unter die Decke, während sie schon mit dem Frühstücken begann.
"Lass es dir schmecken.", lächelte er und gab ihr einen kurzen Kuss auf die Wange, dann machte auch er sich daran ein Brötchen aufzuschneiden und über ihre Frage nachdachte.
"Oh...ich hab da keine festen Frühstücksrituale...", erklärte er dann und belgete sich die Brötchenhälfte mit einer Scheibe Käse, das passte immer. Tatsächlich hatte er versucht, es sich nicht anmerken zu lassen, doch er hatte mittlerweile wirklich ganz schrecklichen Hunger, weshalb er nicht sonderlich lange wartete, sondern erstmal in sein Brötchen biss. Kauend und grinsend blickte er zu Jolie hinüber, die mit dem Frühstück zufrieden zu sein schien.
"Schön, dass es dir schmeckt...schließlich sollst du die Woche hier doch gut überstehen.", lächelte er, nachdem er den Bissen hinuntergeschluckt hatte. Immerhin hatte seine Mutter ihm extra noch eingeschärft, ja ein guter Gastgeber zu sein.
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[Jolie Trivounge]

" Freust du dich etwa niiiicht?", fragte Jolie betont bestuerzt. Gleich kciherte sie aber wieder, ihr war es wohl bewusst das Jungs meist nicht den selben Enthusiasmus (sry, wie auch immer man des schreibt) hatten wie Maechen, vorallem nichts so wie die hibbelige Jolie.
" Du dir auch!" sagte Jolie nachdem Ben zu ihr ins Bett geklettert war. Sie kaute langsam, und schaute aus dem Augenwinkel zu Ben rueber. Er belegte sein Broetchen mit Kaese, was sie irgentwie amuesierte, da sie ja selber vor dem Kaese zurueckgeschreckt war. Sie verkniff sich ein Kommentar a la 'Stinkekaese' und grinste nur in sich hinein. Passte ja, sie ass Marmelade, er Kaese. Passte doch zusammen, oder? " Fruehstuecksrituale... wer hat sowas schon?", fragte sie mit noch leicht vollem Mund, eine Unart die sie sich einfach nie abgewoehnen konnte. Belle rollte jedes mal gerenevt die Augen und wies sie darauf hin wenn sie mit vollem Mund redete. Ach Belle... die wuerde sie auch erst in sechs Tagen wieder sehen, Belle hatte sie mindestens genauso wie Ben vermisst. Der biss gerade herzhaft in sein Broetchen, und Jolie dachte waerend der ganzen Denkerei auch wieder ans essen. " Gut Ueberstehen? Bin ich so ein Hungerknochen das deine Mutter dich irgentwie beauftragt hat mich durchzufuettern?" Sie zog amuesiert die Augenbrauen hoch, und sah Ben fragend an, waerend sie nochmal einen grossen Bissen nahm. Jolie sah unauffaellig an sich runter. Schlank ja, in irgenteinen weise knochig nicht. Sie war ziemlich zufrieden mit sich, und auch manche andreen beneideten sie um ihre Figur.
Noch ein haps und das Broetchen war weg. Sie wischte ein paar Kruemmel aus ihrem Mundwinkel, und kaute erstmal zuende bevor sie sich wieder Ben zuwand. " Hat der Hausherr fuer heute schon irgentetwas spezielles geplant?", fragte sie ihren Freund, und rueckte etwas naeher an ihn ran.

[Benjamin Owens]

"Oh doch, und wie ich mich freue, sieht man mir das etwa nicht an?", fragte Benjamin gespielt empört und grinste Jolie so breit er nur konnte an.
"Oh, ich bin sicher, sehr viele Leute haben Frühstücksrituale. Allein mein Vater ist schon unausstehlich, wenn er morgens keinen Kaffee bekommt.", nannte er dann ein Beispiel und musste leicht schmunzeln, als er feststellte, dass sie grade mit vollem Mund sprach.
"Erst schlucken, dann reden.", zwinkerte er ihr zu, jedoch keines wegs tadelnd, oder unfreundlich, er wollte sie bloß ein klein wenig aufziehen.
Während er weiter aß schien sie seinen Kommentar vollkommen falsch zu verstehen. Bin ich so ein Hungerknochen das deine Mutter dich irgentwie beauftragt hat mich durchzufuettern? Vor Schreck verschulckte er sich beinahe.
"Nein, auf keinen Fall!", widersprach er rasch, sobald er den Bissen hinuntergeschluckt hatte. "Nein, du siehst perfekt aus...und ich will, dass das so bleibt, also möchte ich, dass das essen dir schmeckt und du nicht hungern musst."
Ohjee, das war jetzt heute schon der zweite Patzer. Kopfüber ins Fettnäpfchen. Hoffentlich nahm sie ihm das jetzt nicht allzu übel...
Aber ganz offensichtlich schmeckte es ihr, denn einen Augenblick später war das Brötchen weg. Grinsend schob auch ben sich das letzte Stück in den Mund, kaute und dachte über die Antwort auf ihre Frage nach.
"Eigentlich nicht.", räumte er dann ein.
"Hat die Dame denn irgendwelche besonderen Wünsche?"
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[Jolie Trivounge]

Jolie grinste Ben breit zurueck an. Als er von seinem Vater erzaehlte viel ihr promt der Freund ihrer Mutter ein. " Oh ja, mein Stiefvater ist auch so! Vor dem Kaffe geht absolut null!"
Als er sie dann auch aufzog, wie Belle es immer tat war es Jolie doch etwas peinlich diese Angewohnheit zu haben. " Ach Benni... musst du mich so frueh am Morgen... ahm, Mittag schon aufziehen?" Sie tat gespielt traurig, schob die Unterlippe vor und schaute ihn mit ihrem traurigen Dackel blick an. Als er dann ihren Spass nicht verstand lachte sie gleich wieder. " Ich hab es doch nicht ernst gemeint, ich wusste ja was du sagen willst!", meinte sie schnell, und laechelte ihn lieb an. Der Arme wurde ja von Gewissensbissen geplagt, obwohl sie ihn jedes Mal verstand. " Ach danke!", sagte sie auf sein Kompliment, und erroetete leicht. " Is schon klar, aber mir wird in deiner Gegenwart eh alles schmecken!", sagte sie um sein Vorhaben zu bekraeftigen. Er war einfach schon wieder so umwerfend tapsig, warscheinlich machte er sich gerade innerlich heftige Vorwuerfe ob er sie beleidigt hatte oder so etwas in die Richtung.
Sie rutscchte jetzt ganz nah an ihn ran, und legte ihren Kopf auf seine breite Schulter. Ihr Kopf war so immernoch unter seinem Kinn, und es verblueffte sie erneut wie klein sie im vergleich war.
Sie war ein bisschen erleichtert als er meinte das er nichts vorhatte. Sie mochte es nicht wenn der Tag dauernd schon im Vorraus verplant war, dann kam es ihr immer vor als ob sie unglaublich wenig Zeit haette. " Wir koennen ja nach dem essen einfach mal gucken was wir fuer Optionen haben. Was kann man bei euch den so machen?", fragte sie ihn, und wartete gespannt auf die Antwort.

[Benjamin Owens]

"Muss wohl eine Männerangewohnheit sein.", überlegte Benjamin,als sie erklärte, dass bei ihrem Stiefvater der Kaffee ähnlich wichtig war, wie bei seinem Vater.
"Hoffentlich werd ich nciht so.", fügte er lachend hinzu. Nein, Kaffee war nicht so ganz seine Welt...ihm schmeckte das Zeug einfach nicht besonders.
"Ach Benni... musst du mich so frueh am Morgen... ahm, Mittag schon aufziehen?" Ben verzog das Gesicht bei dieder Aussage, als hätte sie etwas ganz schreckliches gesagt.
"Benni?!", widerholte er und legte die Stirn in Falten. Das war ja ein ganz grausamer Spitzname. Er war doch nicht mehr fünf! Sein "Ärger" verschwand jedoch sofort wieder, als sie zu schmollen begann.
"Oh, entschuldige bitte, so wars nicht gemeint.", garantierte er und gab ihr einen kleinen Kuss auf die Nasenspitze und grinste ihr zu. Sein Grinsen wurde noch ein bisschen breiter, als sie erklärte, sie hätte verstanden, wie er es meinte. Na wneigstens das, denn streiten wollte er sich wirklich nur sehr ungern.
"Ist das so?", fragte er dann und musste etwas lachen. Was seine Gegenwart mit leckerem Essen zu tun haben sollte, verstand er zwar nicht ganz, aber was sie damit zum Ausdruck bringen wollte, natürlich schon.
Als sie näher an ihn heranrückte und den Kopf auf seine Schulte legte, legte er ihr lächelnd einen Arm um die Schultern und lehnte dne Kopf gegen ihren.
"Weißt du...prinzipiell können wir ja auch einfach den ganzen Tag hier so sitzen bleiben.", schlug er grinsend vor, versuchte jeodch dann, eine wirkliche Antwort auf ihre Frage zu finden. Ja, was konnte man machen?
"Naja...also...nichts besonderes...so, das übliche eben..." Er zuckte leicht die Schultern. Irgendeine besonderheit hatte sein kleiner Heimatort nicht zu bieten.
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[Jolie Trivounge]

"Ja, Benni!", meinte Jolie grinsend. " Jeder braucht einen 'Kosenamen'. Ich zum Beispiel war schon Jolly-Lolly! Da ist ja Benni nicht zuviel verlangt" Jolie grinste, und verzieh ihm natuerlich sofort, was sie eh schon hatte, als er ihr einen Kuss auf die Nasenspitze gab. " Mhm... verziehen!", lachte sie, und liebte ihn jede Minute mehr.
Jetzt war sie leicht verlegen als er das Verhaeltniss zwischen ihm und Essen in frage stellte. " Ja, genauso wie ich zum Einschlafen diene, bist du zum guten Essen machen da", neckte sie ihn, meinte es natuerlich nicht ernst. Sie nahm mal an er verstand es dieses Mal richtig, sonst wuerden sie noch den ganzen Tag brauchen um zweifelhafte Vergleiche zu klaeren!
Als sie seine verwuschelten Haare gegen ihre spuerte fingen ihre Mundwinkel automatisch an zu laecheln. Wie schoen das Leben doch war! " Klar koennen wir!", meinte sie, und nahm seine riesige Hand in ihre. Sie hatte gestern nicht viel von seinem Wohnort gesehen, aber ihr war klar das es nicht wirklich viel zu bieten gab. ** Jedoch hatte sie beim herfahren wunderschoenes Meer gesehen, mit weisem Sandstrand dazu. Draussen hatte es bestimmt schon ueber dreissig Grad, kein Wunder im August. " Ihr habt doch einen Strand in der Nahe..." meinte sie, und sah ihn fragend an. " Ich hab Schwimmsachen dabei!"

**ich hoff des passt jetzt mal so =))