sexlady17 Administrator
Anmeldungsdatum: 18.10.2006 Beiträge: 19
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Verfasst am: 21.10.2006, 14:59 Titel: Dem Hungertod entkommen |
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Im letzten Moment gerettet: Die damals siebenjährige Sabine
Wenn sie Durst hatte, trank sie das Wasser aus der Toilette - wofür sie ihre Eltern bestraften. Mit sieben Jahren wäre sie fast verhungert. Jetzt berichtet die 22-Jährige Sabine vom Martyrium ihrer Kindheit.
"Manchmal frage ich mich selbst, wie ich das überleben konnte", sagt Sabine. Wochenlang enthielt ihr die Mutter Essen und Trinken vor, der Stiefvater misshandelte sie schwer. Nachts schlief das Mädchen ohne Decke in einem ungeheizten Dachzimmer. Auch den Tag über musste sie dort allein ausharren, niemand sprach mit ihr, Sabine begann, sich mit dem Teppich zu unterhalten: "Er war mein bester Freund."
In der Nacht trieb sie der Hunger oft in die Küche: Dort klaubte sie Brotreste aus dem Mülleimer, oder sie aß rohe Eier. Weil die Waschbecken im Bad für die Siebenjährige unerreichbar waren, trank sie aus der Toilette - für die Eltern ein Anlass, sie schlimm zu bestrafen.
Während die Mutter Sabine festhielt und beschimpfte, schlug der Stiefvater sie mit einer Eisenstange zusammen. "Danach habe ich oft sehr geblutet. Ich habe das Blut abgeleckt. Wenn ich Flecken auf den Teppich gemacht habe, gab es wieder Ärger", sagt Sabine. |
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