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4. September: Hurricane News



 
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janinanyc
Administrator




Anmeldungsdatum: 26.01.2005
Beiträge: 154

BeitragVerfasst am: 05.09.2005, 02:51    Titel: 4. September: Hurricane News Antworten mit Zitat

Gestern Abend kamen Jakub, Joshi und Ryo endlich aus New Orleans zurück.
Die Jungs sind eine Woche vor dem Hurricane dort in Urlaub hin und hatten dann keine Möglichkeit wieder heim zu kommen.
Also bleibende Schäden haben sie keine davon getragen.
Naja, Jakub hat sich den Fuss gebrochen, allerdings schon Tage vor dem Hurricane und fragt nicht warum. Ist wohl in einer Bar passiert... er war total betrunken und ist zur Türe herausgefallen. Winken

Erzählt haben sie eigentlich gar nichts so viel.
Joshi meinte nur, zeitweise dachte er käme nie wieder nach Hause.

Naja.. und Ryo, der ist sofort wieder zum Party machen..... Geschockt

Ja und heute morgen ist bei uns dann eine japanisches Fernsehteam aufgetaucht und haben mit Joshi und Ryo ein Interview gemacht.
Jeder hat $500 dafür bekommen. Channel 8, Fuji.


Zuletzt bearbeitet von janinanyc am 06.09.2005, 18:50, insgesamt einmal bearbeitet
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BeitragVerfasst am: 05.09.2005, 02:51    Titel: Anzeige

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janinanyc
Administrator




Anmeldungsdatum: 26.01.2005
Beiträge: 154

BeitragVerfasst am: 06.09.2005, 18:49    Titel: Antworten mit Zitat

Gestern Abend waren die Jungs aus New Orleans mit mir beim Essen. Ich denke, der grosse Schock ist jetzt überwunden und so langsam dringen auch Details an mich durch.

Die ersten drei Nächte nach dem Hurricane konnten sie in ihrem Hotel im French Quarter bleiben. Aus Angst vor Plünderern hat sie das Hotel aber dann regelrecht auf die Strasse gesetzt.
Die Polizei hat sie dann ins Convention Center geschickt, das Militär hingegen dringend davon abgeraten.
Die Leute hatten ja noch Gepäck dabei, und das wäre im Convention Centre wohl nicht lange in ihrem Besitz geblieben.
Es folgten 3 Nächte auf der Strasse. Und das mit Jakubs gebrochenem Fuss.


Bei der Japanischen Botschaft haben sie auch angerufen. Die konnte ihnen mit der Begründung, dass niemand von draussen ins Stadtgebiet New Orleans herein darf, nicht helfen.
Als sie dann am 5ten Tag, nach 2 Nächten auf der Strasse, (nur Erdnüsse aus irgendeinem Drugstore – jaaa, auch unsere Jungs haben geplündert) aus dem Stadtgebiet rauswaren, meinte ein Angestellter der Botschaft:
„Congratulations, dass sie es rausgeschafft haben, nun besteht keine Gefahr mehr und die Botschaft ist nicht mehr zuständig!“

Da wurde Rio dann ziemlich sauer und hat seinen ganzen Unmut über die Unterstützung der Botschaft dann auch im Interview mit Channel 8 rausgelassen.
Das ist der Grund warum er in Japan jetzt wohl einen Namen hat. Sein Interview läuft den ganzen Tag rauf und runter.
He, He…. und die beiden, Rio und Joshi hatten ihren Eltern nicht mal erzählt, dass sie in New Orleans waren. Die haben erst Wind davon bekommen, als viele, viele Verwandte und Bekannte nach der Fernsehshow bei ihnen angerufen hatten.
Und stellt euch vor, deren Eltern haben ihnen noch dafür gedankt, dass sie es nicht sofort gesagt haben, da die Mütter wahrscheinlich vor Sorge gestorben wären.
Wow – typische asiatische Mentalität.

Tja und da Rio ziemlich geschäftstüchtig ist, hat er auch noch seine ganzen Videos von der Digicam sehr lukrativ ans Fernsehen verkauft.
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janinanyc
Administrator




Anmeldungsdatum: 26.01.2005
Beiträge: 154

BeitragVerfasst am: 07.09.2005, 00:40    Titel: Antworten mit Zitat

Police fired warning shots, New Orleans tourists tell
Frightened Japanese, European and American tourists say police fired over their heads to end their attempt to leave New Orleans.

Stranded since Hurricane Katrina hit the city on Monday, the 200 tourists were thrown out of their hotel on Thursday morning and said they were confronted by police as they attempted to get to buses to take them to safety.

Turned back to the centre of New Orleans, where looters were still roaming the lawless streets, the tourists huddled together on their suitcases under a pavilion next to the Mississippi River.

The hotel in the French Quarter told the tourists to leave as their safety could no longer be guaranteed.

The tourists saidpolice gave them conflicting information.

At one stage they were told to head to the Superdome arena or the city's convention centre, where deadly shootings and rapes have been reported among thousands of refugees.

Later, the tourists were told to make their way to a highway overpass where buses would take them to safety.

The tourists dragged their suitcases through a notoriously dangerous inner-city neighbourhood, got drenched in a thunderstorm and were then turned back.

"All of a sudden, police cruisers rushed in with sirens blaring," said Patty Murphy, a 57-year-old saleswoman from Massachussetts.

"They were shooting over our heads telling us to go back."

Desperate trek

The tourists, one walking on crutches, then trekked back to the relative safety of the Canal Street ferry terminal that faces the police command centre.

It has been a desperate four days for the visitors who had no power or water in the hotel.

At one stage they chartered buses to get them out of town, only to be told the vehicles had been commandeered by the National Guard.

"We are lost," said Ryo Gotanda from Chiba, Japan, as she ate a military ration pack handed out by police.

"We are tourists. We don't know how to get around, how to protect ourselves. It is like being in a jungle," she said.

She said the worst part was walking through the tough inner-city neighbourhood.

"People were staring at us, waving clubs. I was scared. For the first time in my life I thought I would die," she said.

Disorganised authorities

Many tourists say they feel tremendous sympathy for the people who have lost everything in the disaster.

But they also questioned the lack of organisation by authorities.

"It is incredible that a country as powerful as the United states with its huge military cannot do better than this," said 18-year-old Aitor Fuste from Barcelona, Spain.

The tourists spent the night under the concrete pavilion hoping they would be safe and trying their best to comfort each other.

"We are obviously very happy to be alive," said Genie Whitfield from Leitrin in Ireland, who was on her honeymoon in New Orleans.

She and her husband had tried to get out before the hurricane but all the flights were booked.

"It has been quite an experience but if we have kids ... we definitely won't call them Katrina," she said.

A 94-year-old local woman, Alicia Schultz, joined the group.

She was carted around on a hotel trolley by her son Wenteslaus who told of an action packed four days.

"She had to walk about a quarter of a mile from her home, then she was put in a boat. She was supposed to get on a chopper but it never came," the woman's son said.

"We eventually made our way to the convention centre where my mum got knocked out during a fight.

"She has been out in the sun and the rain for 72 hours - she's a little disoriented," he said, while his mother chatted happily with tourists and other residents waiting under the pavilion.
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janinanyc
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Anmeldungsdatum: 26.01.2005
Beiträge: 154

BeitragVerfasst am: 07.09.2005, 00:42    Titel: Antworten mit Zitat

oh wow
ryo muss sich im interview wohl dermassen aufgeregt haben, dass jetzt ziemlich viele leute in japan ueber ihn diskutieren.
er als tourie hatte halt eine schlechte zeit, aber im gegensatz zu vielen anderen menschen hat er ausser seinem koffer nichts verloren.
da wird jetzt debatiert, ob er das recht hatte dermassen ueber die us regierung (und auch die japanische vertretung hier) zu schimpfen.

seine mum hat ihn schon angerufen und gemeint, er solle jetzt mal langsam machen.
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janinanyc
Administrator




Anmeldungsdatum: 26.01.2005
Beiträge: 154

BeitragVerfasst am: 07.09.2005, 00:47    Titel: Antworten mit Zitat

ach ja, und nach den news heute nachmittag... im buero...
meldungen von vergewaltigten kindern und dem versagen von bush... da kamen so aussagen wie
"wir schaemen uns in diesem land.... mit diesem praesidenten zu leben!"
"europa muss meinen wir sind die letzte nation auf erden..."
(frei uebersetzt)
dahin ist der ganze nationalstolz!
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