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Den Zehnten geben...


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Shlomo
König der Poster



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BeitragVerfasst am: 14.01.2007, 18:01    Titel: Den Zehnten geben... Antworten mit Zitat

Habe gestern mit Gabriel diskutiert und im Internet zum thema geforscht. Ich gelange zu der überzeugung, das das gegenwärtige prinzip des 10ten gegeben auf keine vernünftige biblische grundlage basiert.

Dazu gibt es eine tolle website:

http://thetithe.org/index.php

Da wird klar, das im ursprünglichen sinne der 10te rein gar nix mit geld zu tun hatte. Und es gab damals schon geld, das kann nicht einfach so 1:1 auf heute übertragen werden....
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The idea is to be a part of people’s lives because we truly care for them rather than to fulfill a religious duty; to walk with them through all their struggles as a part of their life, not as a religious outsider.
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BeitragVerfasst am: 14.01.2007, 18:01    Titel: Anzeige

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capello
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BeitragVerfasst am: 14.01.2007, 19:32    Titel: Antworten mit Zitat

Habt ihr vieleicht einige Bibelstellen? Meint ihr es wäre ok. seinen gesamten Zehnten einer Person zukommen zu lassen?
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In Liebe leben und leiden
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Gabriel
Don Gabriello



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BeitragVerfasst am: 14.01.2007, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

capello hat folgendes geschrieben:
Habt ihr vieleicht einige Bibelstellen? Meint ihr es wäre ok. seinen gesamten Zehnten einer Person zukommen zu lassen?


lies dir mal die von shlomo empfohlene seite durch... da stehen jede menge bibelstellen. ist im großen und ganzen eine gute zusammenfassung und darstellung der biblischen aussagen bezüglich des zehnten - auch wenn ich nicht mit jeder einzelnen aussage der seite übereinstimmen würde.

1. wichtige erkenntnis: es gibt keine pflicht den zehnten an die gemeinde zu zahlen
2. deshalb sei freigiebig mit deinem geld an wen und welche organisationen, denen du vertraust oder bedürftigkeit siehst
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Shlomo
König der Poster



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Beiträge: 1103
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BeitragVerfasst am: 14.01.2007, 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

Interesant finde ich, wie geld als etwas "unreines" vor Gott interpretiert wird und das der zehnte nur aus naturalien bestand, nicht geld....obwohl es bereits zu zeiten abrams geld gab.

Auch interesant, das die liebe zum geld als gegenpol zur liebe zu Gott dargestellt wird, das sollte schon zu denken geben...

Und das paulus nie den zehnten gefordert hat und hlbtags gearbeitet hat, dennoch sich über geschenke gefreut hat....spricht schon bände. Ich denke das der zwang zum zehnten eine übele sache ist und abgeschafft werden sollte. Jeder sollte soviel geben wie er kann, priorität sollten aber dabei das geben für hilfsbedürftige sein und nicht ein neuer ost-flügel anbau am gemeindehaus Mit den Augen rollen
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capello
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BeitragVerfasst am: 15.01.2007, 09:15    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt doch auch die Geschichte, wo reiche Männer sehr viel Geld in den Klingelbeutel schmeißen, dann kommt eine arme Witwe und wirft wenig rein, woraufhin Jesus sagt, das diese Frau alles gegeben hat.
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René
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BeitragVerfasst am: 15.01.2007, 12:17    Titel: Antworten mit Zitat

capello hat folgendes geschrieben:
Es gibt doch auch die Geschichte, wo reiche Männer sehr viel Geld in den Klingelbeutel schmeißen, dann kommt eine arme Witwe und wirft wenig rein, woraufhin Jesus sagt, das diese Frau alles gegeben hat.


eine sehr interessante stelle. da habe ich schon sehr oft drüber nachdenken müssen und bin zum entschluss gekommen, das das genau die richtige sache ist. nicht die zahl ist ausschlaggebend, sondern die einstellung dazu, das wenn man gibt, das was man kann und keine vorgeschriebenen prozentualen werte.
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Fischer
Neuling



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Beiträge: 13

BeitragVerfasst am: 15.01.2007, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Da wird klar, das im ursprünglichen sinne der 10te rein gar nix mit geld zu tun hatte. Und es gab damals schon geld, das kann nicht einfach so 1:1 auf heute übertragen werden....

Wie gibt ein Grafiker seinen Zehnten? Wie ein Maurer? Und ein Philosoph?

Zitat:
Jeder sollte soviel geben wie er kann, priorität sollten aber dabei das geben für hilfsbedürftige sein und nicht ein neuer ost-flügel anbau am gemeindehaus Mit den Augen rollen

Habt Ihr es in Eurer Kirche erlebt, dass der Zehnte veruntreut wurde?

Was ist das Prinzip, das hinter "Den-Zehnten-geben" steckt?

Könnt ihr freigibig und mit Freude geben?
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Shlomo
König der Poster



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BeitragVerfasst am: 15.01.2007, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wie gibt ein Grafiker seinen Zehnten? Wie ein Maurer? Und ein Philosoph?
Laut mose gar nicht.

Zitat:
Habt Ihr es in Eurer Kirche erlebt, dass der Zehnte veruntreut wurde?
Verschwendet definitiv. Undurchsichtigkeit auch. Aber nicht die jetzige gemeinde, sondern davor.

Zitat:
Was ist das Prinzip, das hinter "Den-Zehnten-geben" steckt?

Könnt ihr freigibig und mit Freude geben?


Das geht. Prinzip: Denen geben, die es wirklich brauchen. [/quote]
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Gabriel
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BeitragVerfasst am: 15.01.2007, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

Fischer hat folgendes geschrieben:
Habt Ihr es in Eurer Kirche erlebt, dass der Zehnte veruntreut wurde?


allerdings. jede kirche, die den zehnten einsammelt oder sogar einfordert, macht sich sehr verdächtig und steht auf sehr wackeliger biblischer grundlage.

wenn diese kirche den zehnten dann noch dafür ausgibt ein gebäude zu bauen oder zu unterhalten, dann wurde der zehnte veruntreut. (und das trifft wohl auf JEDE kirche zu)
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trinity
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BeitragVerfasst am: 15.01.2007, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin ein bißchen bequem und frage daher Gabriel: Kannst du mal die einschlägigen Stellen hier rein kopieren?

[offtopic]
Und wer ist der Fischer?
Und wie hat er es geschafft, einen so großen Avatar sich reinzumachen?
Ich bin neidisch.
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Gabriel
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Beiträge: 643

BeitragVerfasst am: 15.01.2007, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

du kannst alle stellen auch auf der von shlomo angegebenen seite finden:

Allgemein:
Leviticus 11 ............................................ (unreine tiere dürfen nicht als zehnter gegeben werden)
Leviticus 27:30 ....................................... (der zehnte sind agrarerzeugnisse)
Leviticus 27:32 ....................................... (der zehnte sind tiere)
Deuteronomy 12:1-7 ............................. (der zehnte ist relevant im land israel/kanaan - und nur da)
Nehemiah 12:47 .................................... (an stamm levi für den dienst Gottes)

Dreiteilung des Zehnten:
Numbers 18:24 und Numbers 18:26 .. (1/3 für den stamm levi)
Deuteronomy 14:28-29 .......................... (1/3 für witwen, waise und sonst. arme)
Deuteronomy 14:23 ................................ (1/3 für zelebrierung der wallfahrtfeste)

Geld oder Waren:
Leviticus 27:31......................................... (Gott will nicht dein geld)

zusammenfassung:
der zehnte hat meiner ansicht nach eine ganz einfache bedeutung:
- das land israel/kanaan ist ewiges eigentum Gottes
- Gott hat dieses land dem volk israel zum ewigen besitz gegeben
- der zehnte ist israels anerkennung dieser tatsache und pachtzahlung an Gott
- diese pachtzahlung muss logischerweise nur von landbesitzern erbracht werden
- deshalb wird sie in naturalien erbracht, die vom land erwirtschaftet wurden
.


Zuletzt bearbeitet von Gabriel am 15.01.2007, 23:34, insgesamt 6-mal bearbeitet
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trinity
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Beiträge: 625

BeitragVerfasst am: 15.01.2007, 22:41    Titel: Antworten mit Zitat

jaja, so kommts raus. trin kuckt sich zu selten die links an.

um das wettzumachen, habe ich diese stellen mal angeschaut.
lev 11 geht um reine und unreine tiere?!? Ist das vielleicht verwechselt?
Was ist mit der dreiteilung in der überschrift gemeint? Kann ich aus den Texten nicht erraten.
Die Frage nach dem lesen dieser Texte ist für mich nur: Wie gehen Kirchen und Gemeinden heute mit Kultvorschriften um? Wie versucht man die Texte für sich zum Sprechen zu bringen?
(Wobei die Antwort oft wenig schmeichelhaft für Gemeinden ausfällt, denke ich. Habe in Erzählungen zu diesem Thema mal vom "großen Fresser" gehört. Das fand ich... schon ...sehr ...beindruckend).

nochmal offtopic:
wundere mich gerade, dass ich offenbar wieder komplett gesund bin. war die ganze letzte woche total erkältet, aber offenbar hat einmal klitschnass von der elbe und der wind des nordens wunder gewirkt. ich bin begeistert.
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capello
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BeitragVerfasst am: 16.01.2007, 09:07    Titel: Antworten mit Zitat

Wie kommen die Gemeinden dann auf ihre Auslegung? Ein Pastor sagte es sei ein Beleidigung Gott gegenüber ihm nicht zu geben
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Gabriel
Don Gabriello



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BeitragVerfasst am: 16.01.2007, 09:56    Titel: Antworten mit Zitat

capello hat folgendes geschrieben:
Wie kommen die Gemeinden dann auf ihre Auslegung? Ein Pastor sagte es sei ein Beleidigung Gott gegenüber ihm nicht zu geben


ganz einfach:
die gemeinden brauchen geld und denken nicht groß darüber nach wie biblisch diese lehre ist.
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mr.d
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Anmeldungsdatum: 15.10.2006
Beiträge: 183

BeitragVerfasst am: 16.01.2007, 11:05    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ein Pastor sagte es sei ein Beleidigung Gott gegenüber ihm nicht zu geben


Klar, dass sowas ein (möchtegern) Pastor sagt. Weil er vom zehten der
Gemeinde abhängig ist. Da wird gern mal etwas in die Schreckkiste
gegriffen und vor einer Beleidigung Gottes gewarnt. Es wäre
ja auch etwas überzogen, in diesem Fall gleich mit der Hölle zu drohen. Sehr böse
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