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Vindur

Anmeldungsdatum: 11.12.2009 Beiträge: 343 Wohnort: 59821
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Verfasst am: 24.11.2010, 12:52 Titel: Cortison |
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Da wir gerade so schön am Diskutieren sind, würde ich gerne eure Meinung hören. Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?
Da es Vindur mit seiner Lunge ja nun schon lange schlecht geht und mein TA keine Behandlungsmöglichkeit mehr sieht als Cortison zu geben, würde mich interessieren, wie ihr über Cortison denkt. Vorallem, wenn es über einen längeren Zeitraum verabreicht werden soll.
Ich möchte es eigentlich nicht geben, da die Nebenwirkungen ja heftig sein können.
Im Dezember wird Vindur von meiner TAin zuhause geimpft, dann werde ich mit ihr nochmal diskutieren und eine zweite Meinung bekommen. |
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Verfasst am: 24.11.2010, 12:52 Titel: Anzeige |
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DaLen

Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 02.12.2009 Beiträge: 417 Wohnort: 31582
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Verfasst am: 25.11.2010, 08:26 Titel: |
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Ich habe null Erfahrung mit Cortison weder am Pferd noch am Menschen.
Da kann ich Dir (leider oder vielmehr gottseidank!) nicht weiterhelfen. |
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Festa
Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 18.11.2009 Beiträge: 167
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Verfasst am: 25.11.2010, 09:20 Titel: |
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wir hatten ein pferd am stall das über längeren zeitraum cortison bekommen hat, die nebenwirkungen sind ähnlich wie beim mensch, das pferd ist richtig aufgeschwemmt und hat ne richtige wampe bekommen, aber auch sonst wassereinlagerungen und so...
konnte dann auch nicht mehr geritten werden über diesen zeitraum... |
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Jafki

Anmeldungsdatum: 18.11.2009 Beiträge: 488
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Verfasst am: 25.11.2010, 10:21 Titel: |
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also ich wüßte es ganz ehrlich auch nicht alle medis egal welcher art können bei empfindlichen pferden toxisch wirken. leider merkt man es ja über einen längeren zeitraum nicht, denn die vergifungen kommen schleichend. ich würde ersteinmal das gespräch mit der TAin abwarten und mir evtl. nochmal eine dritte meinung einholen. vielleicht hilfts der lunge und dein pferd bekommt später nierenschaden, vielleicht hast du riesen glück und es wird kerngesund ... vielleicht gibt es aber auch eine möglichkeit das eine zu heilen und dem anderen vorzubeugen
schwierig schwierig  |
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Vindur

Anmeldungsdatum: 11.12.2009 Beiträge: 343 Wohnort: 59821
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Verfasst am: 25.11.2010, 14:23 Titel: |
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Gesund wird er leider nicht mehr, dafür ist der Lungenschaden schon zu schwer. Das Cortison soll helfen, dass er besser/einfacher atmen kann. Der Sauerstoffaustausch mit dem Blut funktioniert nicht mehr sonderlich gut. Ein arger Sauerstoffmangel besteht schon. Meine Tierheilpraktikerin hat mir geraten, ihm zuhause noch 6 Monate Zeit zu geben, ob es besser wird. Sonst meint sie auch, dass ich ihm keinen Gefallen damit mache, ihn nicht zu erlösen  |
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Jafki

Anmeldungsdatum: 18.11.2009 Beiträge: 488
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Verfasst am: 26.11.2010, 08:09 Titel: |
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oh je das hört sich allerdings übel an
na ja jetzt wüßte ich erstrecht nicht was ich tun würde. medis rein zur erleichterung oder nicht noch zusätzlich belasten mit evtl. nebenwirkungen weiß man woher der lungenschaden kommt ? |
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Vindur

Anmeldungsdatum: 11.12.2009 Beiträge: 343 Wohnort: 59821
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Verfasst am: 26.11.2010, 10:33 Titel: |
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Die erste Bronchitis hatte er mitten in einem sehr heißen Sommer, also war die langwierig und im daurauffolgenden Sommer wurde bei der nächsten Bonchitis schon festgestellt, dass es chronisch ist.
Nach den zwei richtigen Erkrankungen hat er zwar keine Bronchitis mehr gehabt (dank der Behandlung meiner THP), aber die Lunge wurde trotzdem in den letzten zwei Jahren immer schlechter. Eine Bronchioskopie hat gezeigt, dass keine Verschleimung vorliegt aber eine minimale Menge alter Schleim konnte im Labor untersucht werden. Die kleinsten Lungenzweige sind dicht und konnten auch durch eine Lungenspülung nicht befreit werden. Somit konnte ich nur durch reiten versuchen das Lungenvolumen so gut es geht zu erhalten, ist aber trotzdem kleiner geworden. Dazu kommt eine Allergie gegen Pilze. Und die sind leider überall zu finden. Mittlerweile kann man ihn schon als dämpfig bezeichnen, die meisten Wetterlagen führen zu sehr schwerer Atmung. Husten muss er selten aber die Atmung ist oft übel.
Somit kann ich allen Pferdebesitzern nur raten, auch kleine Huster nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. |
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