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[Ponnycoddy]

Als mich heute morgen Schlappi um etwa 6 Uhr weckte, war ich zwar noch total verschlafen, freute mich aber schon auf diesen Tag, weil ich heute einen kleinen Wanderritt mit Madame machen wollte. Ich fütterte Schlappi und spielte mit ihm. Als ich dann auf die Uhr sag, bekam ich einen Schreck!!! : Oh nein, es ist schon 9 Uhr, und ich wollte um 10 Uhr los!!! Ich zog mir so schnell ich konnte meine Reitsachen an und machte mich auf den Weg zum Stall. Ich eilte zu einem meiner Spinte, zu dem von Madame, und nahm meinen Sattel, meine Trense, eine schöne Schabracke, das ganze Butzzeug, die Gamschen, mein Halfter, meinen Stick, meine Reitkappe, meine Gerte und mein neues Martingal herraus. Ich ging auf dem kürzesten Weg zur Weide, auf welcher mein Ponylein Madame steht. Ich rief sie, als ich erschöpft am Zaun ankam. Sofort riss sie den Kopf hoch und raste auf mich zu. Sie wieherte mir vertraulich zu als wollte sie mir sagen: ,,Ich freue mich total dich zu sehen... Was machen wir denn heute?!?! Ich hab dich lieb! " Ich legte ihr das Halfter um und band ihr den Strick um. Ich führte sie zum Putzplatz, wo ich vorher alles abgeleckt habe. Ich kramte das wichtigste Putzzeug herraus und fing an sie zu putzen. Einmal ist sie mir auf den Fuß getreten, weil sie beim Auskratzen den Huf hintuner gerissen hat. Das tat weh aber die Vorfreude auf den langen ritt machte es erträglich. Als sie schon fast glänzete, legte ich ihr ihre wunderschöne Gold-rote Schabracke auf den Rücken und legte ihren kleinen VS- Sattel darauf. Bevor ich den Sattelgurt schloss, legte ich Madame ihr Martingal über den Hals und machte dieses an ihrem Sattelgurt fest. Dann fedelte ich die Zügel durch die Ringe des Martingals und machte sie auf ihrem Hals zusammen. Als ich dieses gemachte hatte, nahm ich ihr das Halfter ab und schob ihr das Gebiss ins Maul. Ich machte alle Riemen an der schönen Ledertrense zu und band sie nochmal an. Ich setzte meine Kappe auf und rannte nochmal kurz ins Reiterstübchen um mir meinen Picknickkorb zu holen. Ich sah dort auf die Uhr und: 10 Uhr! ,,Perfekt" dachte ich und ging zurück nach Madame. Ich stieg auf mein süßes Pony auf und ritt los. ALs ich etwa einandhalbstunden unterwegs war, kam zu einem kleinen Fluss und trabte an. Leise fing ein Pferd an zu schnauben, doch es konnte nicht Madame sein, dafür war es zu weit weg. Ich trieb sie in einen langsamen Galopp. Ich hörte nochmal ein verängstigtes Wiehern und trieb Madame immer mehr an. Sie war schon im schnellsten Galopp als ich auf einem kleinen, verwahrlosten Hof ankam. Er bestand nur aus einem fast zerfallenem Haupthaus, einem undichten Stall, einer verdreckten Wiese und einem hässlichen Reitplatz. Ich war total schokiert. Aber als ich sah, wie auf dem Platz ein armes Pferd gerumgehetzt und mit der Gerte brutal geschlagen wurde. Mir schossen die Tränen in die Augen und ich fing an zu schluchzen. Ich versteckte Madame hinter einem großen Baum und band sie dort an. Ich schlich mich mit leisen und vorsichtigen Schritten immer näher an den Reitplatz. Zum glück war vor diesem ein Busch, hinter dem ich mich verstecken konnte. Auf einmal hörte ich Hufgetrappel von hinten und drehte mich um. Es war Madame, mit einem Zerissenen Zügel und total zerzauster Mähne. Ein paar Meter hinter ihr lief ein Mann mit einer Peitsche hinter ihr her. Im vollen Galopp sprang ich auf ihren Rücken und raste auf den Reitplatz. Zum glück hatte das arme, verwarloste Pferd eine Trense mit Zügeln um, so konnte ich es einfach mitnehmen. Als ich so weit weg war, dass die brutalen Männer nicht mehr sehen konnte, rief ich zuerst die Baronin, die Polizei, den Tierarzt und den Tierschutzverein an. Dann sah ich mir zuerst das arme kleine Pferdchen an. Es hatte eine scharfe Kandare im Maul, durch welche die ganze Maulpatie gereizt war oder gar eingerissen. Ich nahm dem kleinem Wallach die Trense ab und legte ihm Madames Halfter und Strick um, welches ich mitgenommen hatte. Das Pferd konnte kaum gerade stehen und hielt die ganze Zeit einen sehr großen Abstand. Als ich Madame untersuchte, wurde sie ganz unruhig, weil ich dachte, dass sie vllt. ein bisschen Bewegung nach dem Schock brauchte, stieg ich auf, und nahm Monty, so habe ich das Pferdchen gennant, an den Strick. Plötzlich raste Madame im Vollspeed los und Monty hinterher. Als ich mich umsah, sah ich die Männer wieder, aber nicht mit Gerten, sondern mit scharfen Messern hinter uns herrennen. Ich ritt sofort durch die Stadt zum Schloss. Dort stieg die Baronin ins Auto, aber auch sofort wieder aus als sie uns sah. Die Polizei war auch schon vor Ort und nahm die Männer fest, die gerade auf dem Schlossgelände ankamen. Ohne Madame hätte ich die Männer nicht bemerkt und es wäre ich weiß nicht was passiert. Ich stellte Monty auf den Gnadenhof, wo es untersucht wurde. Ich stellte Madame auf die Weide, und checkte sie nochmal durch. Natürlich, nadem ich sie wieder abgesattelt hatte usw. Als ich sah, das sie keine Äußeren Schäden hatte, und ging in die Futterkammer und holte ihr Hafer. Dann fuhr ich nach Hause und schlief ein. Ich freute mich schon auf den nächsten Tag, den da kümmer ich mich am meißten um Sir. Und ich träumte nur von dem Abenteuer, welches ich mit meiner Maus Madame erlebt habe...


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I LOVE MY HORSES

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[baronin]

Der Beri is ganz cool, aba Putzzeug wird mit p geschrieben LOL. naja, aba son wären das 1200HE$