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Maya und Domenico



 


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KleeneSunny
BeitragVerfasst am: 14.06.2009, 11:03  Antworten mit Zitat


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Also ich hab mal noch ne Geschichte von mir gepostet und hoffe die gefällt euch...

Erst mal zum Inhalt. Es geht hier um großen und ganzen eigentlich um Alicana. Aber die Geschichte wird von ihr, ihrer Schwester Sirana, ihrer Mutter und ihrer besten Freundin Lorelay erzählt. Die heißen abgekürzt alle anderes, darum schreib ich das jetzt schon mal hin, damit keiner durcheinander kommt.
Alicana wird von Freunden Liz genannt und von ihrer Mutter Alice.
Sirana wird von Freunden Sira und von ihrer Mutter Anna genannt.
Lorelay heißt so ziemlich immer Lay.
Ich hoffe das ist jetzt halbwegs verständlich =)

(Das ist neu:
Also ich verrate jetzt mal schon ein bissl was zum Inhalt, weil irgendwie viele durcheinander kommen. Liz ist diejenige um die es geht, aber die Geschichte wird halt von den 4en erzählt. Liz ist krank, Was sie hat verate ich mal nicht. Das es 4 erzählen hat einen bestimmten Grund. Sirana hat Angst das selbe zu bekommen. Alicana halt ihren Part als Hauptfigur. Lay als beste Freundin die helfen will und die Mutter ist halt die Mutter.)

Ich fang jetzt einfach mal mit dem Prolog an...

Pilog

Alle starrten mich an. Was wollen die nur. Ich bin normal. Normal, normal, normal. Nichts anderes. Das Wetter ist so schön draußen. Warum kann ich nicht rausgehen. Komisch. Was redete die da. Ich schaute mir die Frau an. Weiche Gesichtszüge, blaue Augen, blonde Haare. Zum Zopf gebunden. Weißer Kittel, weiße Hose, beige Gesundheitslatschen. “Hörst du mich?” Ja natürlich, wollte ich sagen. Ich lächelte. Das reicht. Ein Ruck und der blaue Himmel war weg. Über mir war alles schmutzig weiß. “Wo bin ich?” fragte ich lustlos. “Im Krankenwagen, Schätzchen. Zum Glück bist du endlich wach.” Wach? Endlich? Ich bin doch die ganze Zeit wach gewesen. Komisch. Ich starrte immer noch die schmutzig weiße Decke des Krankenwagens an. Wie viele Flecken und Striemen da wohl sind. Sie ergaben ein wundersames Muster. Eine Tänzerin im wehenden Kleid. Ein schlafender Hund. Wie süß. Hatte ich nicht auch mal einen Hund. Amy. Oder? Ja Amy. Wie Amy Ryan. Die Schauspielerin. Meine Lieblingsschauspielerin. “Ein Schein Sonnenstrahlen”. Ihr Welterfolg. Vor 3 Jahren im Kino. Am 13. März. Das Leben ist toll. “Hey Kleines. Tut dir noch was weh? Wie geht es deinen Handgelenken?” Meine Handgelenke? Gut. Oder? Was soll überhaupt mit mir sein. Nichts. Was ist das den? Verbände? Warum tut da etwas weh. Was ist den nur passiert. “Was ist das? Warum?” Die blonde Frau blickte mich an. “Was? Das weißt du nicht mehr. Liebes, du hast dich selbstverletzt. Deine Pulsader aufgeschnitten, Mädchen.” Sie schaute mich an. Was? Nein ich schneide mir doch nicht die Pulsadern auf. Nein! Das machen doch nur unglückliche Menschen. Ich bin nicht unglücklich. Oder?

So jetzt gehts los mit den ersten Kapitel.


Kapitel 1
Schöne Tage, Schöne Nächte

Alicana

Ich stellte die Schüssel auf den Tisch. Meine 15-jährige Schwester saß schon und grinste mich an. “Sira”, ich lächelte sie an und setzte mich zu ihr auf die Eckbank. Sira drehte mir ihren Kopf zu. “Ja Liz?” Sie schaute mich vergnügt an. “Weißt du eigentlich, dass ich sich super lieb hab?” Ich lächelte sie warmherzig an. “Hm, ich dich auch Schwesterchen!” Wir lachten beide und warteten darauf das sich unsere Mutter an den Tisch setzte. “Ich kann die glücklichste Mutter der Welt sein. Bestimmt hat niemand auf der Welt 2 Töchter, die sich so lieben wie ihr!” Meine Mutter lachte fröhlich vor sich hin und setzte sich. Wir fassten uns an den Händen. “Ich glaube an Gott, ich glaube an Glück und ich glaube an Liebe. Auf das es ewig besser werde!” Das war unser alltägliches Ritual. Jede von uns glaubte etwas anderes. Da meine Mutter uns immer offen erzogen hatte und uns nie zum Glauben an Gott gezwungen hatte. Meine Mutter glaubte an Gott, Sira an Glück und ich an die Liebe. Wir fingen an zu essen. Mein weltberühmter Salat mit Kräuterbaguette. Bei uns gab es nur gesundes Essen. Darauf achtete meine Mutter besonders. Ich hörte wie die Röstis meiner Schwester ständig von der Gabel fielen. Lächelnd nahm ich mir ein Stück Baguette.

Mutter Malia Jane

Ich sah meinen Töchtern beim Essen zu. Wie sie immer herumalbern. Manchmal denkt man sie waren noch 5 und 6. Nicht 15 und 16. Ich betrachtete meine Zwillinge, wie sie alle nannten. Sie sahen sich wirklich zum verwechseln ähnlich. Wer sie nicht genau kannte, vertauschte sie schnell. Beide hatten sie langes, gestuftes, schwarzes Haar, das ihnen in leichten Wellen den Rücken hinunterfiel. Beide waren sie sehr schlank, aber immer noch fraulich. Ach und beide hatten diese wundersamen hellgrauen Augen mit den gelben Sprenkeln und den langen Wimpern. Die vollen, leicht geschwungen Lippen, mit einen zarten Roséton. Das einzige was Alicana und Sirana unterschied war ihre Größe und das nicht wirklich wesentlich. Alicana war 1.75 m und Sirana 1.71 m. Man merkte es kaum. Völlig versunken schreckte ich auf als Alicana mich etwas fragte. “Willst du den nicht essen? Ist doch mein weltberühmter Salat!” Trotzig schob Alice ihre Unterlippe vor, grinste aber nach 2 Sekunden. “Oh doch! Was hast du heute vor, Alice?” Ich schob mir ein Stück Baguette in den Mund und schaute sie kauend an. Sie überlegt kurz, dann hellte sich ihre Miene auf. “Ich geh heut tanzen. Ja, das machen ich!” Alicana freute sich, dass sie einen guten Einfall hatte und wartete auf meine Zustimmung. “Gut um 3 bist du zu Hause. Willst du mit?” Ich schaute Sirana fragend an. Sirana wusste nicht was sie antworten sollt und wandte sich hilfesuchend zu Alicana um. Die lachte aufmunternd und nickte. “Ja, ich geh mit!” Ich sah, dass sie sich verkneifen musste lachend und quietschend wie eine Gummiente durch die Wohnung zu springen, wie sie das so oft tat. “Gut. Ich warte auf euch. Anna höchstens 2 Bier und nichts Hartes. Wenn du fährst Alice gar nichts! Okay?” Eigentlich hätte ich Sirana sagen müssen, dass sie nichts trinke soll und Alicana die Grenze bei 6 Bier und nichts Hartes setzen müssen. Ich wusste das Anna eh fahren würde. Noch ein Vorteil wenn man fast wie Zwillinge aussieht. Man kann die Ausweise tauschen. Es störte mich nicht, dass Sirana schon Moped fahren konnte. Mich störte auch nicht das sie ab und zu trank. Auch wenn sie für beides noch ein halbes Jahr zu jung war. Mich störte bloß, dass sie im Straßenverkehr ständig fährt. Alicana versprach mir zwar, dass sie aufpassen würde und nichts passiert. Aber ich war mir nicht so sicher. Alicana und Sirana hatte aufgegessen und saßen noch geduldig am Tisch, bis ich meinen Teller leer hatte. Sie unterhielten sich über dies und das. Die Schule, die Hausaufgaben, das Leben, ihre Freunde und ihre Klasse. Sirana ging in genau die selbe Klasse wie Alicana. Ich hatte die Möglichkeit Alicana und Sirana in eine Klasse einzuschulen. Natürlich tat ich das auch. Die meisten Kinder und Lehrer dachten sowieso es wären Zwillinge und da Sirana genauso gut wie Alicana war, sprach nichts dagegen. Sirana sprang auf, zog mir den Teller mit einen Grinsen unter der Nase weg und hüpfte fröhlich zum Geschirrspüler. “Ich geh heute tanzen. Yeah, yeah, yeah.” Alicana lachte und stand auch auf. “Mom, bekomme einen Taschengeldvorschuss? Ich hab kein Sprit mehr im Tank.” Sie schaute verlegen weg. Sie hatte noch Geld und bestimmt auch noch Sprit im Tank, aber sie schuldet Sirana noch die Fitnesscenterkosten. Ich schmunzelte in mich hinein und betrachtete meine Tochter. “Ja gut. Wie viel soll ich Anna geben?” Alice schob beleidigt ihre Lippen vor, während Sirana sich das Lachen verkniff und weiter den Geschirrspüler einräumte. “Gar nichts sollst du ihr geben! Ich hab dieses Mal selbst im Fitnesscenter bezahlt. Ich hab kein Sprit mehr im Tank und zum Sunrise ist es ein Stück!” Sie war ein bisschen böse und schaute mich wütend an. Ich stand auf, holte 30 € aus dem Schrank und lief wieder auf Alicana zu. Ihr drückte ich 20 € in die Hand und Sirana 10 €. Beide schauten mich ungläubig an. “Für was ist das den jetzt?” Sirana schaute mich an und wusste nicht ganz, ob das bloß ein Scherz war. “Ich wollte euch eigentlich erzählen, dass ich eine Gehaltserhöhung bekommen hab und da hab ich mich spontan entschieden euch einen Taschengelderhöhung zu geben. Okay?” Die beiden brauchten eine Sekunde um das was ich gesagt hatte zu verarbeiten.


Zuletzt bearbeitet von KleeneSunny am 21.06.2009, 11:35, insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragVerfasst am: 14.06.2009, 11:03 








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mari
BeitragVerfasst am: 15.06.2009, 15:21  Antworten mit Zitat


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hört sich cool an bis jetzt
ich chekc denn sinn zwar noch nicht, aber das ist bei ganz vielen geschichten am anfang so, mach dir nichts draus

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noname
BeitragVerfasst am: 15.06.2009, 19:36  Antworten mit Zitat


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Gefällt mir gut der Anfang! Bin gespannt, was passiert, dass Aliciana so weit kommt, sich die Pulsadern aufzuschneiden....!
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KleeneSunny
BeitragVerfasst am: 17.06.2009, 14:25  Antworten mit Zitat


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danke für die komis.... Very Happy

Sirana

“Eine Gehaltserhöhung? COOL! Bekomme ich jetzt auch einen Fernseher? Bitte! Oder besser ein neues Handy!” Mein Mund war mal wieder schneller als mein Kopf. Doch als mich Liz mit eine bösen Blick strafte, riss ich mich zusammen. Ich grinste verlegen. “War natürlich nur Spaß.” Meine Mom lächelte mich sanftmütig an, während Liz das Geld schnell in der Hosentasche verschwinden ließ. “Danke Mom.” Liz drücke sie von der Seite und küsste sie auf die Wange. Dann lief sie ganz cool weiter. Kurz vor mir blieb sie stehen und schaute mich an. Ich legte den Kopf schief. “Ist was?” Meine Schwester lächelte kurz, dann stürzte sie los und fiel mir um den Hals. Sie drückte mich so fest an sich, dass ich kaum noch Luft bekam und dann beugte Liz sich nach hinten durch. Meine Füße berührten den Boden nicht mehr. Ich strampelte wie ein kleiner Fisch an Land und lachte. “Lass mich Liz!” “Na gut wie du willst!” Sie ließ mich fallen und sich gleich mit. Dann lagen wir auf dem Boden und kicherte vor uns hin. “Mädels wenn ihr heute noch los wollt, müsste ihr euch beeilen. Es ist schon halb sieben. Ihr wollt doch bestimmt noch duschen!” Meine Mutter sagte es ganz beiläufig. Sie wusste, dass wir wieder ewig brauchen würden. Außer wir duschen zusammen, aber wie ich Liz kannte würde sie noch Lay anrufen. “Liz! Komm schon! Ach weißt du was, ich dusche zuerst!” Ich schaute sie an und wartete auf eine Reaktion. Während ich das tat, musterte ich sie. Meine Schwester war wirklich hübsch. Ich aber auch. Na ja musste ich wohl, wenn ich wie ihr Zwillingsschwester aussah. Liz wog ihr Telefon in der Hand und überlegte. Sie wollte Lay anrufen, aber sie wollte auch zuerst duschen. “Weißt du was, wir duschen zusammen!” Grinsend freute sich über ihren guten Einfall. Meine Mutter lächelte und wischte den Tisch ab. Als Liz sich endlich entschieden hatte, lief sie in ihr Zimmer und schaute in ihren Schrank. “Mom! Ich brauch noch 30 €. Ich finde nichts zu anziehen!” Sie lachte, während sie meiner Mutter erklärte, dass ihr Kleiderschrank noch nicht voll genug war. Ich kicherte vor mich hin und zog zwei große und zwei kleine Handtücher aus dem Vorsaalschrank. “Liz kommst du?” Ich rief durch die ganze Wohnung. Unsere Zimmer waren ganz am Ende der Wohnung. Ich stand im ersten Flur. Von dort aus konnte man ins Bad, in die Küche, ins Wohnzimmer und ins Gästezimmer. Vom Wohnzimmer kam man dann in die Küche und den zweiten Flur. Es war nur ein kleiner dunkler Gang mit einem winzigen Fenster. Aber nur von da kam man in unsere zwei Zimmer und das Schlafzimmer. “Was?” kam mir als Antwort zurück. “Du sollst endlich mal hinmachen!” Schrie ich lauter zurück. “Sirana! Alicana! Ihr sollt nicht so rumschreien. Wenn ihr euch was zu sagen habt, dann leise!” Meine Mutter konnte es nicht leiden, wenn wir so rumkreischten. Wie sie das nannte. “Ja Mom” riefen wir beide. Liz kam endlich aus ihren Zimmer und schwenkte triumphierend mit etwas undefinierbaren Schwarzweißen. Liz wackelte lässig mit ihre Hüften und schwebte über den Küchenboden. “Hach Sira! Los auf in das Bad, geliebte Schwester! Wasser stürzt, uns zu verschlinge, rollt der Fels uns zu erschlagen, kommen schon auf starken Schwingen, Vögel her, uns fortzutragen. ...” Ich schaute sie verwirrt an. Manchmal war Liz schon komisch. Sie eine ausgeprägte Ader zum theatralischen und zur Musik. Manchmal hüpfte sie tanzend, mit ihrer Gitarre durch die Wohnung und sang ein Lied. Oder sie trug wie jetzt ein Gedicht vor. Das liebte sie. Große Shows, große Auftritte und vor allem viele Zuschauer. Ich verdrehte die Augen. “Von wem ist das?” Ich wollte wenigstens wissen, mit was sie mich nervt. “Hofmannsthal. Hugo von Hofmannsthal, meine Liebe.” Sie drehte sich einmal um sich selbst und tanzte dann ins Bad. Wie komisch Liz manchmal war. Irgendwie konnte das einem Angst machen.


Alicana

Meine Finger waren kalt vom Fahrtwind und steif vom Festhalten an Sira. Mühsam schwang ich mich von unserem Moped runter und streckte mich in meiner engen Lederjacke. Sira zog gerade den Schlüssel vom Moped ab, als ich Lay sah. Wild winkend schlängelte ich mich an den parkenden Moped, Autos und Motorädern vorbei. Sira folgte mir. Lay stand an der Ecke vom Sunrise und unterhielt sich mit Mic. Meinen Freund. Als ich vor ihr stand, bemerkte ich das ich den Helm noch immer aufhatte. Wie peinlich! In einer flüssigen Bewegung zog ich ihn vom Kopf und schüttelte meine schwarze Haarmähne. Sira verdrehte ihre Augen und Lay grinste mich an. Mic schaute verliebt. Er schaute immer verliebt. Egal was ich tat. Ich drückte ihm einen Kuss auf den Mund und Lay umarmte ich wild, mit zwei hastigen Küsschen auf die Wange. “Gehen wir rein?” Sira hatte wieder ihre ahnteilnahmslose, gelangweilte Stimme aufgesetzt, die jeden Junge sofort in ihren Bann zog. Außerdem waren ihre großen Augen nur zum Teil geöffnet, als wäre sie tödlich gelangweilt. Das zog immer. Welcher Junge wollte nicht der Retter der holden Jungfer sein, die sich so sehr langweilt? Ich grinst, schlang meinen Am um Mics Hüfte und lief los. Lay und Sira lachten über etwas und folgten Mic und mir.

Lorelay

Sira und ich beobachten wie Mic und Liz genau gleich mit dem Arsch wackelten. Ich lachte vergnügt und verschränkte meine Finger in den von Sira. Wir liefen oft so rum. Eigentlich taten das alle Mädchen hier. Wenn man keinen Freund hatte lief man händchenhaltend mit seiner Freundin rum. Die Jungs fanden da komisch und spaßten immer das wir alle Lesben sind. Waren wir natürlich nicht. Für uns war nur noch niemand in der großen “Pärchen-finde-dich” Lotterie rausgesprungen. Na gut für mich gab es viele, bloß gefiel mir keiner so wirklich. “Ist was mit dir? Du redest ja gar nicht mit mir.” Ich schreckte hoch. Ich erkannte, dass Sira wieder ihre Aufreißerstimme hatte. Ich musste sofort wieder grinsen. “Jetzt grinst du auch noch! Was ist den?” Sira war ziemlich neugierig und das machte es schwer ihre Aufreißerstimme beizubehalten. “Na ja ich weiß nicht wie ich dir es erklären soll ... wie bekommst du es hin obwohl du so super neugierig bist deine Aufreißerstimme beizubehalten?” Ich fing an zu lachen und Sira schaute empört. Doch auf einmal ließ sie mich los und wollte nach mir schlagen. Ich wisch gekonnt aus und hüpfte nach vorne zu Liz. Ich stellte mich hinter sie und konnte kaum noch vor lachen. “Du blöde Schlampe. Das ist gar nicht so einfach! Außerdem war ich nicht neugierig!” Obwohl sie sauer war, musste Sira loslachen. Auch der Schlag war nicht ernst gemeint. Liz schaute alles mit an und fing auch an zu kichern. Mic checkte mal wieder nichts. Das machte ihn auch so süß. Er stand ein bisschen auf den Schlauch. “Lass mich raten Lay. Du hast sie nach ihren Puppenaugen und ihre Aufreißerstimme gefragt?” Prustend hielt sich Liz den Bauch und kam gar nicht mehr raus aus dem Lachen. Sira war total empört und stolzierte allein ins Sunrise. Wir lachten alle und liefen ihr nach. Mit der Weile hatte auch Mic gerafft was passiert ist und grinste fröhlich vor sich hin. Wir kamen in den warmen Vorraum des Sunrise und schauten uns um. Der größte Teil der Leute war mir bekannt. Na gut besser gesagt, der größte Teil war unsere beziehungsweise unsere Parallelklasse. Ich winkte einigen Mädchen und bezahlt. Mic löste sich wiederwillig von Liz und bezahlte auch. Er musste sich natürlich auch noch der Leibesvisitation unterziehen. Das mussten alle Jungs seit dem es hier mal eine Messerstecherei gegeben hatte. Liz kam als letzte, weil sie noch mit dem Türsteher quatschen musste. Sie war so unglaublich manchmal. Sira hatte sich solange schon mal bei der Garderobe angestellt. Zum Glück, es war wieder ein unglaubliches Gedränge. Liz sah es nicht ein, auch nur eine Minute zu warten. Holte unsere Jacken und stellte sich genau vor alle Reihen und brüllte in die Masse. “ Hey Jungs, wer einen Kuss von mir will, der lässt mich jetzt vor!” Natürlich lösten sich 4 von 5 Reihen fast auf und alle brüllten hier. Liz stolzierte nach vorne gab, unsere Jacken ab und drückte jeden Junge, der in ihre Reihe stand einen Kuss auf die Wange. Einigte stöhnten das es nur ein Kuss auf die Wange war, andere witzelten darüber, dass sie Liz auch nicht von der Bettkante schubsen würden. Liz grinste vergnügt und lief Richtung Lounge. Mic folgte ihr und umschlang sie von hinten, um seine Besitzansprüche klar zu machen. Sira unterhielt sich abseits von mir, mit ein paar Mädchen aus unserer Klasse. Ich schaute mich suchend um und fand natürlich auch gleich jemand den ich kannte. Ich wartete bis Jimmy auf mich aufmerksam wurde und winkte. Er löste sich von seinen Freunden und kam lässig auf mich zu. Wir umarmten uns und gaben uns Küsschen auf die Wange zur Begrüßung. Jimmy grinste und fasste mich an der Hand. Der Abend war gerettet

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mayamausi96
BeitragVerfasst am: 17.06.2009, 18:08  Antworten mit Zitat


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wow die geschichte is echt gut...
bin voll gespannt ob sie sich wirklich die pulsadern aufschneiden wollte, obwohl sie grad so fröhlich wirkt...
schreib auf jeden fall weiter, freu mich schon voll auf den nächsten teil...
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mari
BeitragVerfasst am: 18.06.2009, 11:17  Antworten mit Zitat


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die sind ja wirklich voll locker Laughing
ich komm zwar manchmal durcheinander mit den namen, aber ich glaub ich krieg das schon auf die Reihe^^
lass dich nciht von mir aufhalten -->schreib weiter Very Happy

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mayamausi96
BeitragVerfasst am: 19.06.2009, 20:56  Antworten mit Zitat


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genau Very Happy
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KleeneSunny
BeitragVerfasst am: 20.06.2009, 11:06  Antworten mit Zitat


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das mit dn namen soll halt echter wirken... weil ist ja meistens so das Freunde einen nen Spitznamen geben und Mütter oder/ und Väter manchmal auch noch nen besonderen Namen für einen haben... darum haben die so viele.

Danke für die Komis

NÄCHSTER TEIL

Sirana

Ich schaute kurz zu Lay, um zu sehen wo Liz war. Doch Lay war mit einem Typ alleine, denn ich nicht kannte. Auf alle Fälle hielten sie Händchen und lächelten sich an. Komisch. Ich dachte, Lay hatte keinen Freund. Während mich Fina volltextete, wollte ich endlich wissen was mit Liz war. Ich drehte mich noch mal um und das einzige was ich sah war, dass da immer noch Lay und Jimmy standen. Jimmy war echt heiß. Er hatte schwarze verwuschelte Haare, ein schwarzes Hemd mit hochgekrempelten Ärmeln und eine Jeans mit Rissen an. Insgesamt ergab er ein sehr cooles Bild von Mann. Fina schaute an mir vorbei. Natürlich wollte diese Nervensäge auch wissen, nach wenn ich mich umdrehte. “Der ist echt heiß, nicht? Jimmy Davis heißt er. Der ist echt cool. Hat ne Harley und läuft normalerweise nur mit Lederjacke rum.” Fina redete, doch ich hörte nicht wirklich zu. Sie würde ihn eh nicht bekommen. Sie war zwar nicht hässlich, aber sie wusste einfach nichts aus sich zu machen. Sie trug lange Jeans und ein Longshirt von PreStyle. Das ging gar nicht. PreStyle war die Marke überhaupt und wenn dann musste man sie richtig tragen. Es war ein weit geschnittenes Shirt. Sie hätte eine Leggins oder wenigstens Röhrenjeans anziehen müsse und keine Schlagjeans. Auch ihre Haare hätten mal wieder eine Färbung nötig und das Gesicht etwas Make-up, doch das interessierte mich nicht wirklich. “Hm, geht schon. Außerdem weiß ich selber, wie er heißt.” Ich war genervt. Ich sollte die sein, die ihr die Leute vorstellt. Den ich kannte sie ja wenigstens. sie sagte mir eh nur ihre Namen. “Ja ist ja gut. Weißt du noch was über ihn?” So jetzt war echt Zeit zu verschwinden. Ich wollte ihr jetzt bestimmt nicht Jimmys Lebensgeschichte erzählen. Außerdem wusste ich sie selbst noch nicht. “Sorry Fina, ich muss jetzt mal meine Schwester suchen. Wir sehen uns dann am Montag.” Ich wartete auf keine Antwort, sondern drehte mich um und ging.

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mari
BeitragVerfasst am: 20.06.2009, 13:05  Antworten mit Zitat


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also modegeschmack hat sie auf jeden Fall^^

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mayamausi96
BeitragVerfasst am: 20.06.2009, 13:31  Antworten mit Zitat


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ja stimmt...
wo ihre schwester wohl is... lay is ja schon ziemlich verrückt...
freu mich auf jeden fall total auf den nächsten teil...
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Grinsekatze
BeitragVerfasst am: 20.06.2009, 16:58  Antworten mit Zitat


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Hey, die Story gefällt mir bis jetzt echt gut!! Smile
*daumenhoch* Und beeil dich mit dem Weiterschreiben Wink Razz

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KleeneSunny
BeitragVerfasst am: 20.06.2009, 17:37  Antworten mit Zitat


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Anmeldungsdatum: 22.05.2007
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Hab mal was zum Inhalt verraten, damit ihr nicht so durcheinander kommt. Falls das die Spannung nimmt oder so, sagt mir das mal!!!!!!! Dann mach ich es wieder weg....
Danke für die Komis.... ich beeile mich mit weiterschreiben!

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mayamausi96
BeitragVerfasst am: 20.06.2009, 18:01  Antworten mit Zitat


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Anmeldungsdatum: 12.02.2009
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ne es nimmt nich die spannung... mal ne frage: also liz heist eig. alicana und ist die hauptperson die ne krankheit hat, oder?

und du hast geschriben: >Lay als beste Freundin die helfen will und die Mutter.)<

ich dachte eigentlich lay und die mutter sind verschiedene personen....

sorry wenn ich was durcheinander bring...
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KleeneSunny
BeitragVerfasst am: 21.06.2009, 16:43  Antworten mit Zitat


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Anmeldungsdatum: 22.05.2007
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also das mit der mutter war mein Fehler. Habs noch ein bisschen geändert... Ja du hast recht Lay und die Mutter sind 2 verschiedene Personen!!!!
Ja Liz ist die Hauptperson die ne Krankheit hat... um die dreht sich das alles.

nächster Teil:

Lorelay

Ich kannte Jimmy schon lange, doch leider wollte er nichts von mir. Das dachte ich zu mindestens. Er sah wieder gut aus. Nein, gut ist eine Untertreibung. Er war heiß. “Kennst du die?” Mit seinen Kopf auf die herannahende Sira zeigend. Was wollte sie den jetzt. Mit mir reden bestimmt nicht. Ich sah Jimmy an und wusste was sie wollte. “Ja. Du kennst doch Alicana, nicht wahr? Das ist ihre Schwester.” Jimmy legte den Kopf schief. “Hm ... meinst du deine komische beste Freundin. Das ist sie wohl nicht?” “Nein. Das ist ihre jüngere Schwester Sirana” Ich wusste, dass er jetzt bestimmt dachte es wären Zwillinge. Darum redete ich gleich weiter. “Sie sind keine Zwillinge, aber sie sind nur ein Jahr getrennt und dass sie sich so ähnlich sehen ist Zufall.” Jimmy schaute mich fragend an. “Keine Zwillinge und trotz dem sehen sie sich so ähnlich? Kann das sein das sie dich was fragen will?” Ich drehte mich um, Sirana war nur noch 3 Schritte entfernt und lächelte mich an. Sie sollte nicht merken, dass sie störte. Ich lächelte sie an. “Na hast du mir wieder verziehen?” Sirana lächelte zurück. “Na klar. So schlimm war es nun auch nicht. Weißt du wo Liz ist?” Das fragte ich mich auch schon die ganze Zeit. Wahrheitsgemäß antwortete ich ihr: “Nein, tut mir leid.” Doch sie war gar nicht mehr interessiert. Natürlich wollte sie nicht wissen wo Liz war, sie wollte wissen wer Jimmy war. “Hey erst mal. Ich bin Sira.” Jimmy musterte sie und grinste. “Hey, du bist also der Nichtzwilling von Liz. Siehst ihr echt ähnlich” Sira lächelt ihn an, für das war das ein Kompliment. Den keiner würde je sagen, dass Liz hässlich ist. Somit war es auch Sira nicht. “Hm, das sagen sehr viel.” Sie wandte sich um und schaute in Richtung Lounge. Doch Jimmy wollte wissen, wie sie ist. Ich verfluchte mich innerlich, dass wir hier geblieben waren. “Bist du auch so krass drauf wie deine Schwester? Ich mein, ziehst du auch solche Shows ab? Wie das an der Garderobe?” Sira drehte ihr Gesicht ihm zu und schaute ihn tief in die Augen, doch Jimmy hielt stand. “Hm, na ja ab und zu, aber so was Verrücktes würde ich alleine nicht machen. Vielleicht mit ihr zusammen.” Sie lächelte wieder. “Aha, also kommst du mit rein? Ich will hier nicht so blöd rumstehen.” Jimmy wartete nicht ab, verschränkte seine Finger in meinen und zog mich mit sich. Sira stand noch etwas da, lief uns dann aber sofort hinterher. Jimmy hingegen ließ meine Hand los und legte seinen Arm um meine Taille. Er zog mich fest an sich und flüsterte mir ins Ohr: “Hey, ich liebe dich. Vergiss das nie!” Völlig geschockt, von dem was Jimmy gerade gesagt hatte, stand ich mitten in der Lounge. Er hatte mich losgelassen und hielt jetzt nur noch meine Hand fest. Ich sah das der Junge der mir gerade seine Liebe gestanden hatte, sich jetzt mit Chris aus der Parallelklasse unterhielt. Sira hatte gerade ihre kurzes Gespräch mit Paige aus unserer Klasse beendet und kam auf uns zu. Jimmy klatschte bei Chris ein und wandte sich wieder mir zu. “Komm wir suchen uns was zu sitzen. Ach deine Schwester ist im Studio 1.” Sira hatte wieder zu uns aufgeschlossen und wollte gerade anfangen zu reden. Doch Jimmy wollte nicht mit ihr reden. Ich lächelte. Sie nicht. “Oh danke Jimmy! Man sieht sich.” Sie drehte sich um und stolzierte, offensichtlich wütend und genervt, davon. “War das dein Ernst? Liebst du mich echt Jimmy?” Ich wollte es immer noch nicht glauben, wie konnte ich nichts davon merken. “Soll ich es dir beweisen?” Er umschlang mich mit seinen Armen und hielt mich kurz. Dann nahm er meinen Kopf in seine Hände, schaute tief in meine Augen und küsste mich. Vor allen die in der Lounge saßen. Doch das war mir egal. Total egal. Endlich hatte ich meinen Lottogewinn bekommen.
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mayamausi96
BeitragVerfasst am: 21.06.2009, 17:01  Antworten mit Zitat


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Anmeldungsdatum: 12.02.2009
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oh wie süss Very Happy... aber ich dachte lay hat schon nen freund?! naja egal...
freu mich aufn nächsten teil! Very Happy
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