DarkSun-Forum

[DyingBeauty]

Aclys - Canticum

Wasch ab dein Gesicht – wie klein du bist!
Daß du nicht zerbrichst unter
mir ist ein Wunder
wie du selbst.

Ich habe Angst vor dir – sag spürst du nichts?
Schenk mir ein Wort von dir, das von uns spricht.

Geh mit mir, nur ein Stück weit.
Hand in Hand. Nur ein Stück zu zweit.

Spar dir den Atem – wie du dich versprichst
in meinen Armen schmerzt mich
mehr als du selbst.

Ich habe Angst vor dir – sag spürst du nichts?
Schenk mir ein Wort von dir, das von uns spricht.

Geh mit mir, nur ein Stück weit.
Hand in Hand. Nur ein Stück zu zweit.


Einer meiner Lieblingssong auf dieser Platte die mit dem Namen 'Artefakt' gesegnet ist und eben als solches von mir gehandhabt wird. Grandiose Texte, Grandiose Band. Der "Geschrei" der Band (was bei diesem Song Ausnahmsweise wegfällt) drückt für mich die Emotionalität aus die diese Texte ausdrücke. Einer meiner Lieblingsbands und die ich nicht mehr sein will.
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Ich habe Angst vor dir – sag spürst du nichts?
Schenk mir ein Wort von dir, das von uns spricht.

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[darksun]

wow...
wenn die texte alle so schön sind kann ich das nachvollziehen!

ich glaub ich muss mir von denen mal was besorgen...
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Ich Chef...
...du nix!!!

[DyingBeauty]

Ich weiß und ja besorg dir diese Musik! Der Sänger hat übrigens Germanistik / laitainistik studiert, dementsprechend anspruchsvoll sind die Texte geschrieben als auch geformt.

Weitere Texte:
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Bluten
An dir ertrinkt mein Sinn
und träumt Schlaf mir oft und oft.
Sieh, wie ich waidwund bin...

And dir perlt ab mein Will,
wie Liebe, die ich einst gehofft.
Hier liege ich und blute still.

Laß mich bluten!

Mit dir vergeht mein Geist,
wie Liebe, die ich einst versprach,
die mir den Leib zerreißt.

In dir verströmt mein Blut
und verliert sich nach und nach,
wo mein Verlangen ruht.

Hae pallidae sunt mortes
quas vocant vitas suas homines.

Laß mich bluten.
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Gold
Gold flutet Laub.
Ein fahler Gott fällt
starr in seine leere Welt.
In letztem Licht tanzt Staub.

Worte sind Rost.

Gold singt dein Haar.
In Scherben liegt ein Gott bei Nacht.
Ein Schweigen, das uns einsam macht,
so endet das Jahr.
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Placebo
Erwartungen werden Wünsche und Furcht.
Dieses Mal werde ich wohl sterben.

Hoffnung wird Trauer und Aufatmen
und das Nicht hat Bestand.

Denn nichts hilf wirklich.
Nichts hilft.

Wie sehr ich allem voraus bin, voraus eile
und gleichsam dahinter zurück bleibe.

Oder ist es so, daß es mich gar nicht gibt?
Denn nichts hilft wirklich.

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Ex Eventu
Füll deine Leere selbst!
Wenn du mir nichts geben willst, geh!

Wie soll ich Wunder tun,
wo keine Wünsche sind? Geh!

Ich kann dich
nicht ansehen,
nicht achten,
nicht lieben,
nicht brauchen.
Nicht dich.

Du bist nicht, bist nicht
wirklich für mich.
Du bist nicht wirklich.
Du bist nichts für mich.

Ahnst du, wie sehr ich mich bremse,
um dir gering genug zu sein?

Und wärst du nur wenig geringer,
wie blickte ich auf zu dir.
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Erfreue Dich an diesen künstlerischen texten!
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Ich habe Angst vor dir – sag spürst du nichts?
Schenk mir ein Wort von dir, das von uns spricht.