[Ariadne]

Alles zu seiner Zeit. :tom:

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[Tomcat]

So isses.

[Ariadne]

Tempus fugit. *ticktack*

[Ariadne]

Ich versuch mich gerade an H7

[Tomcat]

Und?

[Ariadne]

Klappt besser wie befürchtet. Ich muss mit E-dur wechseln, das geht, allerdings nur gaaanz langsam.
Dafür hab ich immer noch Probleme mit dem blöden D-dur. Ich treff die Saiten einfach nicht richtig und schnell genug, wenn ich versuche, ohne Hinzugucken zu greifen. Und die dünnen Saiten drücken Rillen in die Hornhaut, da bleib ich dann alle Nase lang dran hängen beim Umgreifen.

[Ariadne]

Ich hab die oberste Schicht der Hornhaut abgeknibbelt.

[Ariadne]

Ich knibbel jetzt nimmer, ich lass die Hornhaut einfach wild wuchern.

[Ariadne]

[Julsen]

dies ist eine typische 3-akt tragödie.
im ersten akt ist der mittlere aristotelische held sehr wütend und begeht dadurch einen eigenen, nicht beabsichtigten Fehler (hamartia oder auch ). Im zweiten Akt erkennt er seinen Fehler (Anagnorisis oder auch ). Im letzten Akt, hier auch Akt des Sterbens genannt, führt der Wandel vom Glück ins Unglück (Peripetie oder auch )dann zu einer Katastrophe

[Ariadne]

dir hat der goethe wohl ins hirn geschissen, wa?

[Julsen]

das war der aristoteles, denn das kann ich
aber der verfluchte goethe deeeeeeeeeerrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr
der einzig coole an dem war der erlkönig

[Ariadne]

"in seinen Armen das Kind war tot...
was hält der auch das Kind mit'm Arsch in Wind"

[Julsen]

du musst dir nur den part des erlkönigs mit der stimme von gollum vorstellen

[Ariadne]