Forum von VRH Abendsonne

[Daniela]

Heute, mitten in der Nacht wurde das Fohlen meiner Larissa geboren. Ich war bei der Geburt dabei und zu meinem grossen Erleichtern hat es ohne Probleme geklappt. Beim anschliessenden Tratschen im Reiterstübchen haben wir uns für den Namen Sahira entschieden. Um etwa sieben Uhr fuhr ich nochmals nach Hause, um etwas zu schlafen.
Schon um neun erwachte ich wieder und konnte vor Aufregung nicht mehr schlafen. So zog ich mich an und schnappte mir meine Susi, um einen Saziergang zu machen. Ich erzählte ihr etliche Male von meiner Sahira, doch irgendwie schien es sie nicht gross zu beeindrucken . Um zehn war ich wieder zu Hause. Ich fuhr nochmals schnell ins Dorf um frische Brötchen zu holen. Als ich zurück war, stand Julia schon im Bad. Ich ging in die Küche und kochte uns Kaffee. Dann deckte ich im Esszimmer den Tisch und wartete auf Julia. Sie kam mit nassen Haaren in die Küche und streichelte Susi, die begeistert an ihr hochsprang. Verwundert schaute sie auf den schön gedeckten Tisch. "Gibts was zu feiern?", fragte sie verwundert. Ich strahlte sie an. "Und ob: Larissa hat heute nacht ihr Fohlen geboren!" "Was? Super! Und, was ist es? Wie sieht es aus? Nun erzähl schon?" Wir setzten uns an den Tisch und ich erzählte ihr ausführlich von allen Einzelheiten der Geburt und von Sahira. Nach dem Essen räumten wir auf und ich machte mich "hof-fertig". Ich verabschiedete mich von Julia, die heute ihren freien Tag hatte. Sie wollte im Garten etwas machen, den ich ziemlich vernachlässigt hatte. Ich fand es ziemlich blöd, dass sie das an ihrem ersten Tag schon machen musste, aber sie versicherte mir, das sie es gern täte. Sie bot mir auch an, auf Susi aufzupassen. So fuhr ich ohne meinen Hund zum Hof. Dort suchte ich Anna und fand sie in ihrem Büro. "Wie gehts Sahira?", fragte ich stürmisch. Sie lachte. "Guten Morgen Daniela. Gut geschlafen? Ich war vor etwa einer halben Stunde bei ihr. Es scheint alles in Ordnung!" Wir unterhielten uns noch eine Weile, dann machte ich mich auf den Weg zur Deckstation. Leise betrat ich den Stall. Meine beiden Stuten bewohnten die hinterste Box. Ich trat zur Box heran und warf einen Blick hinein. Und da war sie - meine Sahira. Larissa hatte mich schon bemerkt und kam zutraulich zur Tür gelaufen. Sahira versteckte sich hinter ihr. Sie stand noch ziemlich wacklig auf den Beinen. Ich kraulte Larissa und gab ihr einige Leckerbissen. Dann schob ich vorsichtig die Tür auf und betrat die Box. Sofort wich Sahira etwas zurück. Dies klappte aber noch nicht ganz und sie viel ins weiche Stroh. Ich lachte und schaute ihr zu, wie sie versuchte sich wieder aufzurichten. Nach einigen Versuchen klappte es. Larissa ging zu ihr und beschnupperte sie zärtlich. Sahira ging zu ihrer Milchquelle und trank gierig. Ich lockte Larissa an. Sie beschnupperte meine Hand und wandte sich dann dem Heu zu, das neben mir lag. Sie war immer noch ein bisschen erschöpft, aber das war ja auch normal. Ich lief vorsichtig auf Sahira zu und versuchte sie anzulocken. Sie machte ihren Hals ganz lang, bis ihr kleines Nässchen meine Hand berührte. Dann aber zog sie es gleich wieder zurück. Ich lockte sie nochmals und diesmal beschnupperte sie mich schon ein bisschen länger. Ich war total glücklich und richtete mich wieder auf. Nachdem ich Larissa noch ein wenig gekrault hatte verliess ich die Deckstation, vermutlich mit einen riesigen Grinsen auf dem gesicht, denn ich war so was von glücklich .
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Chancen sind wie Sonnenaufgänge - wer zulange wartet, verpasst sie!!!!

Gina mein Schatz, ich liebe dich!!!!

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[Anna]

sehr schöner Bericht
veil spaß noch mit der Kleinen
gibt 291 Euro
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Liebe
Das ist es:
Der bargeldlose Verkehr.
Die ewig zu kurze Decke.
Der Wackelkontakt.