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Dream Dancer, Racker und ich



 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    Forum von VRH Abendsonne Foren-Übersicht -> Tina als Zuchtpferdepflegerin und Physiotherapeut
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Tina
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Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 21.05.2006
Beiträge: 181
Wohnort: Bayern

BeitragVerfasst am: 16.06.2006, 14:01    Titel: Dream Dancer, Racker und ich Antworten mit Zitat

"Woof, woof" Oh nein nicht schon wieder!! Ich wusste ganz sicher, dass ich meine Zimmertüre geschlossen hatte, aber wie kam dann Racker in mein Zimmer?! Vorsichtig richtete ich mich in meinem Bett auf und bekam einen Schock. Meine Zimmertüre war vollständig zerkratzt. Racker hat die Türe selber aufgemacht und hat dabei die ganze Tür ruiniert. Meine Mutter wird mich umbringen. Racker schien das ganze gar nicht zu interessieren, er wedelte verspielt mit dem Schwanz und blickte mich mit seinen treuen Augen an. Ich musste wirklich mal mit ihm in eine Hundeschule gehen. Vielleicht gewöhnt er sich dann das Türöffnen ab. "Ahhhhhhhh, Tina!!" Nich auch das noch. Meine Mutter stand erschrocken vor meiner Türe und glotze auf die Kratzer die die ganze Türe überzogen. Racker hatte wirklich gute Arbeit geleistet. Wenn ich ehrlich war, wollte ich sowieso eine neue Türe, da mir diese nicht besonders gefiel, doch ich zweifelte daran, dass meine Eltern mir eine neue kaufen würden. Wahrscheinlich werde ich sie von meinem Taschengeld zahlen müssen *stöhn*. Ich sah Racker, der immer noch auf meinem Bett war, wütend an und schimpfte ihn. Zu meiner Überraschung sagte meine Mutter: "Wir zahlen dir eine neue Trüre, doch geh mit Racker in die Hundeschule." Erleichtert über diesen Kompromis (da ich ja sowieso mit ihm in eine Hundschule gehen wollte) machte ich mich auf zum Frühstück. Nachdem ich fertig gegessen hatte, machte ich mich im Bad fertig, zog mir meine Reitersachen an, hackte Racker an die Leine an und radelte (Racker lief neben dem Rad her) zum Hof. Dort angekommen lehnte ich mein Rad an einen Baum und band auch Racker dort fest. Ich stellte ihm noch Wasser und etwas Futter hin und maschierte dann zu Dream Dancer. Er war ein wunderschöner Araberhengst, der zur Zucht verwendet wurde. Ich konnte mir vorstellen, dass seine Fohlen eine der Schönsten waren! Der Hengst sah mich mit seinen dunkelbraunen Augen interessiert an. Ich streichelte daraufhin vorsichtig seine Nüstern und klopfte ihm sanft den Hals. Dann öfnete ich die Boxentür, die ein quitschendes Geräusch von sich gab und stellte mich neben Dream Dancer. Er schnupperte an meiner Tasche, da er die trockenen Brote roch, die ich mitgenommen hatte. Ich zog eines davon heraus und hielt es ihm hin. Sofort begann er es zu fressen. Anschließend fing ich an ihn zu putzen. Am Anfang seinen Hals, danach den Rücken und Bauch und zuletzt die Kruppe. Ich putze alles mit einem Striegel vor und damit das Fell so richtig glänzte ging ich ein zweites Mal mit der Kardätsche drüber. Dream Dancer schnaubte ab und zu leise und redete dann mit ihm und verzählte ihm, was ich so gemacht hatte in letzter Zeit *g*. Als ich fertig war, säuberte ich noch seine Hufe und begab mich dann in die Sattelkammer. In der Sattelkammer lag immer der wundervolle Geruch von Leder und Stroh in der Luft, den ich über alles liebte. Ich brauchte eine Weile bis ich Dream Dancer's Sattel und Zaumzeug fand, da ich mit meinen Gedanken schon beim reiten mit ihm war. Als ich dann beides hatte, maschierte ich zu Dream Dancer in die Box. Zuerst zäumte ich ihn auf, was ohne Probleme funktionierte und legte anschließend den Sattel auf. Zu meiner Verwunderung blähte er sich nicht einmal stark auf. Als ich dann mit allem fertig war, führte ich ihn aus seiner Box ins Dressurviereck. In der Mitte machte ich halt, lies die Steigbügel runter, stellte meinen linken Fuß in den linken Steigbügel, stieß mich ab und schwang mich in den Sattel. Dann drückte ich eine Ferse in den Bauch und er setzte sich in Bewegung. Ich umrundete die Bahn einmal, wechselte dann durch die Länge der Bahn und ging auch den anderen Hufschlag eine Runde lang. Nachdem ich mit ihm 4 Runden geritten bin. Hielt ich an und gurtet nach. Dann drückte ich beide Fersen in seinen Bauch und er versetzte sich in den Trab. Er hörte nicht immer auf alle meine Hilfen, doch man merkte, dass er sich bemühte und er zeigte keinerlei Hengstmanieren. Dabei waren seine Gänge ein einziger Traum. Er hatte keine harten Übergänge und er lief bzw. ging immer sehr gleichmäßig. Nachdem ich sicher war, dass ich ihn warm genug geritten hatte, legte ich den äußeren Fuß nach hinten und trieb mit dem inneren an. Er sprang nicht sofort in den Galopp, doch einige Sekunden danach wurde er schneller und sprang dann in den Galopp. Jedesmal wenn er etwas richtig machte lobte ich ihn und er schnaubte dankend daraufhin. Der Galopp war noch schöner als der Trab. Ich hatte das Gefühl zu fliegen. Dream Dancer schaffte es, seine Galoppsprünge so weich zu machen, dass ich sie kaum spürte. Im Trab machte ich noch ein paar Figuren, hielt dann erneut und gurtete nach. Ich ritt ihn noch ein paar Runden ab, schwang mich dann aus dem Sattel und führte ihn zurück in seine Box. Dort sattelte und trenste ich ihn ab und brachte beides zurück in die Sattelkammer. Als ich von dort zurück war, gab ich ihm nochmal ein Leckerlie, schmuste noch etwas mit ihm und ging dann zu meinem Rad. Racker lag in der Sonne und schlief. Sein Wasser hatte er fast ausgetrunken und das Fressen sowieso *g*. Ich machte ihn los, dabei wachte er auf und kläffte laut, als er mich sah. Grinsend nahm ich ihn in den Arm und er schleckte mich ab. Danach schwang ich mich auf's Rad und fuhr mit Racker nach Hause. Bald würde für ihn der ernst des Lebens losgehen. *g*
_________________
Reite nie schneller, als dein Schutzengel fliegen kann.
Auf dem Rücken der Pferde liegt all Glück dieser Erde.
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BeitragVerfasst am: 16.06.2006, 14:01    Titel: Anzeige

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Anna
Leitstute^^



Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 07.01.2006
Beiträge: 981
Wohnort: Peine

BeitragVerfasst am: 16.06.2006, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

sehr schön *lob* Winken
gibt 456 Euro ^^
_________________
Liebe
Das ist es:
Der bargeldlose Verkehr.
Die ewig zu kurze Decke.
Der Wackelkontakt.

whiskey
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