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hippie_eckse
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Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 29.01.2006
Beiträge: 48
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BeitragVerfasst am: 29.01.2006, 18:28    Titel: ...::->Der Tokio-Hotel Bericht<-::... Antworten mit Zitat

Titel: Der Tokio-Hotel Bericht
Autor: hippie_eckse
Genre: Lime
Altersempfehlung: P16
Warnung: keine
Pairing: wird noch nicht verraten
Inhalt: 2 Mädchen schreiben bei der Schülerzeitung mit und bekommen plötzlich einen Auftrag eine 4 köpfige newcomer Band 2 Wochen lang auf all ihren Reisen zu begleiten ....
Disclaimer: Personen von TH gehören sich selbst, die Story ist frei erfunden

Viel Spaß Auf den Arm nehmen


„jana, kommst du? ich will nicht zu spät kommen!“ ja, das bin ich, jana, bin 15 jahre alt, habe lange braune haare, in die ich mir vor ein paar wochen weinrote strähnchen einfärben ließ und gehe seit der 5 klasse auf ein gymnasium. ich bin nicht so wie die anderen mädchen in meiner klasse, die zu hause wohl nichts besseres zu tun haben, als zu lernen um sich dann in der schule bei den lehrern einzuschleimen. ich habe nur eine beste freundin, melissa, mit der ich den meisten teil meiner zeit verbringe. wir gehen zusammen in die disco und in clubs, fahren manchmal in den urlaub gemeinsam und seit 2 jahren schreiben wir in der schülerzeitung mit. es war immer schon meiner leidenschaft texte und berichte zu schreiben, und so überredete ich melissa mit mir zusammen zu arbeiten. unsere artikle wurden immer mit -sehr gut- bezeichnet, worüber natürlich auch die lehrer sehr stolz waren, obwohl ich mit meiner freundin zu den außenseitern gehöre. melissa schoß die fotos und ich schrieb den text. ein mal durften wie sogar ein interview mit einem star machen, es war ein tolles gefühl, denn am ende erschien dieser bericht sogar in der BRAVO, mit unseren namen drunter. unsere eltern hatte verständnis dafür, dass wir viel hin und her fahren müssen und sehr viel zeit am computer verbringen, vor allem im internet, aber dafür habe ich endlich ein hobby für mich entdeckt, welches mir wirklich spaß macht.
heute war ein außergewöhnlich schöner frühlingstag, es klingelte bereits zur hofpause, in welcher die versammlung aller autoren der zeitung stattfand. „heute müssten wir wieder ein neues thema bekommen, hoffe wir kriegen nicht schon wieder was über -das abenteuerlustige leben des mistkäfers-!“, sagte ich leicht genervt und sofort fingen wir an zu lachen. „hey, aber gibs zu die bilder, die ich gemacht hab waren doch spitzenklasse!“, meinte darauf melissa. wir liefen quer über den ganzen hof zum gebäude gegenüber, betraten das haus und gingen weiter zum foyer – unser treffpunkt. die meisten leute waren schon da, anscheinend waren wir wohl wieder zu spät dran, denn die ersten regten sich schon bereits über ihr auserwähltes thema auf. melissa und ich saßen uns an einen freien tisch am fenster und genossen die ersten warmen sonnenstrahlen, die durch die dreckigen scheiben auf unsere gesichter fiel. „also meine lieben, für euch hab ich ein ganz besonderes thema. hört zu, es wird euch bestimmt gefallen“, sprach uns plötzlich der <chef>, thomas, ganz hektisch an „es gibt in magbeburg eine ganz bekannte junge band. die besteht aus 4 jungs, zwischen 16 und 18 jahren. sie wurden vor kurzem von einem produzenten, einem sehr guten freund von mir, bei einer show entdeckt und bringen nächste woche ihre erste singel raus. wir vermuten, dass das ein großer hit wird. euer job ist jetzt sie 2 wochen lang auf all ihren reisen und aktivitäten zu begleiten! na, was hält ihr davon? das ist das beste thema, was ich euch anbieten kann!“, beendete er stolz seine rede. wow, wir bekommen das beste thema. cool! melissa dagegen guckte erwas misstrauisch zu mir und dann zu thomas. „du lässt uns 2 wochen lang mit 4 wildfremden jungs allein?“ der <chef> schaute erwas überrascht zu ihr rüber und meinte schließlich: „junge dame, du bist 16 jahre alt. und du hast jana. glaubst du die werden euch auffressen, denk ich eher nicht!“ – „was für ´ne musik spielen sie? haben die auch ´nen namen?“, fragte ich dann schließlich um vom unangenehemen thema abzulenken. „ehm, warte … sie sind unter den namen ->tokio hotel<- bekannt und sind rock-musiker“, antwortete er nach einer pause, in der thomas in seinen papieren rumkramte. „ok, wann müssen wir anfangen? wo müssen wir hin? na ja und der ganze kram…“, fragte melissa schon ein bisschen unter zeitdruck. -KLING- -KLING- das war unsere schulklingel, es geht rein. „ich schick euch alles per fax.“ - „wir sehen uns dann alle heute in meinem büro!“, schrie er in die menge, die sich langsam auflöste.
der weiter schultag verlief wie immer: tonnenweise hausaufgaben, meckereien, usw.
nachdem der ganze stress vorbei war, gingen wir ins büro (eigentlich auch unser arbeitszimmer, wo wir alle an unseren berichten arbeiten) von thomas. ->tokio hotel<-, klingt irgendwie komisch, was die wohl mit dem namen verbindet – dacht ich mir. als ich dann zu meinem pc ankam, lies ich endlich meine ultra schwere tasche auf den boden sinken und warf mich in den stuhl. melissa saß genau gegenüber von mir, in diesem augenblick aber kaufte sie sich einen kaffee aus dem automaten und brachte mir auch gleich einen mit. „danke süße!“, bedankte ich mich und schaltete meinen computer an. dieses summen beruhigte mich früher schon, und so lehnte ich mich zurück und lauschte dem geräusch, bis dann die eingangstür mit einem lauten knall aufgeschlagen wurde -> thomas ist da. es war ein junger gutaussehender mann, so um die 25, war frisch geschieden und kinderlos. er erinnerte mich immer an einen cowboy mit seinem 3-tage-bart und den ausgetragenen jeans. thomas war sehr sympatisch, groß, hatte schulterlange blonde haare, die er immer zu einem pferdeschwanz machte und seine grünen augen strahlten bei jedem blick. wenn ich mich genau erinner, waren melissa und ich schon mal verliebt in ihn – das war am anfang, wo wir noch neu bei der schülerzeitung waren, in der 8. klasse. seit dieser zeit hat sich viel verändert und für mich ist thomas einfach nur eine art kumpel, nicht so wie für die anderen. für die ist er der <chef>, bei uns ins das verhältnis ganz locker, wobei er mir eins mal drohte aus der redaktion rauszufliegen, weil ich aus einem geschäftlichen auftrag ein roman machte -> welcher für den betroffenen im knast endete … lange geschichte ….

* * * * *
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BeitragVerfasst am: 29.01.2006, 18:28    Titel: Anzeige

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caro-maus
Tripel-As


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Beiträge: 239
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BeitragVerfasst am: 29.01.2006, 19:12    Titel: Re: ...::->Der Tokio-Hotel Bericht<-::... Antworten mit Zitat

ja eckse....meine meinung zu deiner Story weißte ja schon, ne?!
find sie voll geil und bitte dich weiter zu schreiben!!! Sehr glücklich
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hippie_eckse
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Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 29.01.2006
Beiträge: 48
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BeitragVerfasst am: 29.01.2006, 19:26    Titel: Re: ...::->Der Tokio-Hotel Bericht<-::... Antworten mit Zitat

gut hier geht´s weiter: Sehr glücklich

thomas erklärte jedem was er zu tun hat und bis wann die berichte fertig sein müssen, das betraf mich und melissa nicht, wir waren nämlich eine ausnahme. „so und zu euch, komm ich gleich!“, meinte er schließlich zu uns. nach ungefähr 10 min nichts-tun bekam ich ein fax, von thomas. dort waren alle daten, die wir für unseren kleinen trip brauchen drauf. das heißt … „was, wir müssen schon in 2 tagen nach wo … magdeburg?“, regte sich meine freundin auf. „ja und wir sollen höchstens ein koffer mithaben, laptop, notizblock, kleidung für alle anlässe … boah als ob wir für ´ne halbe ewigkeit wegfahren.“, antwortete ich ihr ebenfalls leicht gereizt. „der hätte ruhig mal ein paar fotos von diesen jungs reinstecken können, hoffe das sind nicht so die typischen assis, die nur dank musik auffallen wollen und cool tun – solche typen hasse ich!“, nun drehte melissa langsam wirklich durch. ich glaubte und hoffte, dass das für uns beide ein spaß wird, wobei uns gesagt wurde, dass die jungs ziemlich crazy sind, und na ja … ich schob meine gedanken erst mal zur seite und spielte an meinem pc rum. danach versuchte ich im internet irgendwas über ->tokio hotel<- raus zu finden. da fand ich eine seite, wo stand, dass die band früher ->devilish<- hieß und genau da fand ich auch bilder von diesen kids – so wie sie dort aussahen, würde ich echt vermuten, dass sie aus dem kindergarten geflohen sind. ich laß mir alles über sie durch, klang ziemlich nett was sie so machen. als kleine kinder sahen sie auch ganz süß aus, ich suchte vergeblich nach möglichst frischen und neuen fotos, fand aber leider keine. „sie haben eine neue nachricht in ihre mail-box.“ diese ansagen hasse ich so sehr, schaute aber trotzdem nach, es war melissa. komisch, das hätte sie mir doch auch sagen können.
hi kleine,
ich hab mir grad diese pics angeguckt, schätze du auch. ich weiß nicht ob das stimmt, aber der eine davon kommt mir bekannt vor. er heißt tom kaulitz. wenn ich mich nicht täusche führte ich früher mit ihm eine mail-freundschaft.
gruß, deine lissa
aha! davon wusste ich aber gar nicht. ich klickte auf -antworten- und schrieb ihr zurück:
hey süße,
warum wusste ich von dieser <mail-freundschaft> nichts? wo hast du ihn kennen gelernt? hast du diese mails noch gespeichert? wann war das ungefähr?
schreib schnell zurück,
kuss jani
ich hoffte aus schnelle antwort, doch anscheinend hatte melissa nicht vor mir zurück zu schreiben. na ja, dann frag ich sie eben später aus. die ganze zeit über, die ich am arbeitsplatz war, las ich mir alle möglichen infos über ->devilish<- bzw. ->tokio hotel<- durch. natürlich war das alles ziemlich alt, aber schon interessant auf was so diese jungs abfahren. doch eins ging mir nicht aus dem kopf: melissa war mit dem einen befreundet. vielleicht hat sie es mir extra verschwiegen, weil möglicherweise auch mehr zwischen ihnen lief. ich wusste es nicht, und sie antwortete mir immer noch nicht. genauso überraschend und für mich unerklärlich war auch ihr negatives verhalten, als uns dieser auftrag aufgegeben wurde. ich trank meinen kaffee aus, verließ mein tisch, nahm meine tasche wieder vom boden und ging langsam raus. ich warf noch einen letzten blick auf melissa, und sie gab mir ein zeichen, dass ich aus sie warten soll.
draußen war es warm, dennoch zog ich mir mein jeans-jakett über. ein paar meter von mir entfern stand eine holzbank, auf die ich sofort zu ging und mir es bequem in die sonne machte. ich schloss meine augen und versuchte mich einfach treiben zu lassen, wieder einen freien kopf zu kriegen. der sanfte wind fegte durch mein haar, welches zart meine wangen streichelte und die herrlichen sonnenstrahlen wärmten mein gesicht. ich merkte nicht wie ich plötzlich anfing zu lächeln, bis mich melissa anschubste: „was gibt’s denn so schönes vor deinem geistigen auge?“ ich erschrak leicht und machte meine augen wieder langsam auf, wobei auf den ersten blick bei mir alles in grüntonen erschien. „du hast mir gar nicht geantwortet!“, sprach ich sie sofort mit einem enttäuschtem blick an. „sorry, aber ich musste noch unbedingt was erledigen. also es war ungefähr vor einem jahr hab ich ihn durch einen wie-sehr-ich-sie-hasse kettenbrief kennen gelernt. irgendwann hat er nicht mehr geantwortet und ich löschte alle unsere mails. ich bin mir nicht mal sicher ob er auch -tom- hieß?!“ irgendwie kam es mir nicht ganz glaubwürdig vor, aber warum sollte sie mich eigentlich belügen? wir standen auf und machten uns auf dem weg nach hause. sie wohnte nur eine straße weiter, somit hatten wir den selben nach-hause-weg.
als ich zu hause ankam war meine mutter noch nicht da. ich wusste nicht wo mein vater ist, leider haben sich meiner eltern vor jahren scheiden lassen. ich kann mich an die zeit schlecht erinnern, ich war noch sehr klein. jedenfalls ging ich sofort in die küche und stellte eine pizza in die mikrowelle. der duft, des schmelzenden käses … köstlich. bis zum heimkommen meiner mutti, machte ich schnell meine hausaufgaben und las mir noch einmal gründlich den fax über unsere fahrt durch:
höchstens ein koffer, indem vorhanden sein muss: kleidung für alle anlässe, notizblöcke, stifte, taschengeld, handy, laptop, verschiedene schuhwerke, zahnbürste u.ä….
eigentlich alles, was ich sowieseo mitnehme, wenn ich irgendwo hinfahre. die abfahrt war am Freitag, der 5. mai, um 15.05 und dauerte bis zum 19. mai und um 14.23 kam dann der abfahrtzug. „jana, bist du schon da?“, hörte ich nach einer zeit meine mum von unten rufen. ich kam auf sie zu gerannt und begrüßte sie lieb mit einem küsschen. in der küche stand schon das abendessen, welches ich auf die schnelle gemacht hab, bereit - spaghetti mit tomtensoße. während wir das essen verspeisten, erzählte ich ihr von meinem neuen bericht. „jana, ich weiß nicht so recht … du bist erst 15, und dann musst du mit 4 jungs, die älters sind als du, 2 wochen umherreisen. was sagt denn die mutter von melissa dazu?“ – „ich weiß nicht, … aber mum, es ist mein auftrag und den darf ich nicht ablehnen! es ist mir wichtig da mitzumachen! bitte! ich pass auch auf mich auf!“ – „warte mal bitte ….“, darauf stand meine mutter auf und ging zum telefon. sie rufte bei melissa an und unterhielt sich mit ihrer mutter. ich war gespannt, was sie jetzt sagt, wobei ich mich fragte ob melissa ihrer mum überhaupt davon erzählt hat. als sie dann wieder kam, lächelte sie mich nur an und meinte schließlich: „na gut, mein schatz! aber versprich mir, dass du auf den parties kein alkohol in der gegnwart der jungs trinkst, ok?“ – „klar, mum! danke, hab dich lieb.“
ich stand auf und ging hoch in mein zimmer. spät was es bereits, so gegen 23.00 uhr. mein zimmer war sehr kühl, denn ich hab vergessen beim letzten lüften das fenster zu zuschließen. anstatt das licht an zuschalten, tastete ich mich nach vorn zum fenster und schaute nach draußen. kein mensch war da, wahrscheinlich schliefen die meisten schon, aber dafür erwachte die tierwelt langsam. man hörte eine eule von irgendwoher laut heulen und die nachtfalter umzingelten die laternen am straßenrand. ich überlegte nicht lange und suchte nach meinem koffer. der alte schwarze brocken lag unter meinem bett. ich holte ihn raus und musste ersmal 2 mal niesen, als mir der staub in die nase flog. danach stellte ich ihn neben mein schrank und betrachtet mir das bild. ich frag mich schon wer das ding dann tragen muss? so ein teil krieg ich doch nie im leben hoch, wenn ich ihn voll packe!! …..

* * * * *

kommis?? Geschockt
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caro-maus
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BeitragVerfasst am: 29.01.2006, 19:39    Titel: Re: ...::->Der Tokio-Hotel Bericht<-::... Antworten mit Zitat

ja mein Kommi bringt dir jetzt auch nicht soooo viel....du kennst meine meinung ja bereits---trotzdem GEIL!!!...aber es wird ja noch besser *fg*...ich sag nur alk, ne evi?!*g*
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hippie_eckse
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BeitragVerfasst am: 29.01.2006, 19:55    Titel: Re: ...::->Der Tokio-Hotel Bericht<-::... Antworten mit Zitat

jaja, ....
das wird sogar noch besser ... Cool

kuss, evi
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hippie_eckse
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BeitragVerfasst am: 31.01.2006, 11:35    Titel: Re: ...::->Der Tokio-Hotel Bericht<-::... Antworten mit Zitat

so ich schreib jetzt einfach mal weiter, ... liest es noch jemand außer caro-maus??


„schatz, komm! steh auf! es ist schon spät!“ – „äh, mum, lass mich schlafen …“ es war mittwoch. ich konnte es nicht fassen, als ich auf die uhr schaute und es bereits 12.00 uhr war. sofort sprang ich aus meinem bett raus und in bad rein. „na du siehst ja mal wieder ganz entzückend aus!“, murmelte ich wütend zu mir. ich duschte schnell, trocknete meine haare ab, umkreiste meine augen mit etwas kajal und wimpertusche und schon war ich fertig. als ich dann in mein zimmer kam, zog ich mir sofort meine leicht zerfetzte jeans und ein lila t-shirt mit einem frechen spruch über. es war schon um 13.00 uhr als ich in die küche zum frühstücken ging.
pünktlich um 14.30 fuhr ich dann mit meiner mama und dem gepäck los. die ganze fahrt über schaute ich nur auf die uhr, ich hasste unpünktlichkeit – und das war leider eine meiner schlechten eigenschaften. puh, geschafft genau um 15.00 stand ich schon total ausgeleiert vor melissa. „na, die kleine prinzessin ist auch mal angekommen!“, schrerzte sie mal wieder. der zug kam. „passt auf euch auf kinder!“, rufte uns meine mum. als wir dann in den zug stiegen suchten wir sofort nach unserem abteil, welches - wie es sich rausstellte- genau für zwei leute war. die koffer verstauten wir schnell weg und saßen uns auf die unbequemen bänke, wobei wir noch meiner mutti zum abschied zu wanken. von berlin nach magdeburg dauerte die fahrt nicht lange, nur 1 ½ stunden. an uns rannten die schönen mit weizen belegte felder, wälder und flüsse vorbei. und die warme frühlingsluft strömte in unser abteil. schön war es.
-KLING-KLING- mein handy vibrierte in meiner hosentasche und ich holte es erschrocken raus. ->unbekannte nummer<- stand auf dem display. gut, ich geh einfach mal ran. „ja?“ - „jana, hier ist markus, der produzent und der freund von thomas!“ - „au ja, hallo!“ - „ich wollte nur sagen, dass ich und die jungs euch vom bahnhof abholen, is doch ok?!“ - „klar, is gut. wir sind dann in einer halben stunde da. tschüß.“ dann legte ich auf und erzählte melissa davon. wir waren beide gespannt wie die jungs wohl aussehen und wie sie sich so benehmen. eins war schon mal klar, wir werden in in demselben hotel übernachten wie die jungs. etwas nervös war ich schon, was ist wenn’s total scheiße ist??!! ich dachte nicht weiter drüber nach, denn wir waren ja auch schon fast da, denn die ansagerin rufte schon: „magdeburg, bitte aussteigen!“ sofort holte wir unsere sachen und verließen mit viel mühe den zug. melissa wäre nämlich beinah über ihren luftigen langen rock gestolpert, als die rollen des koffers diesen zerquetschten.
ok, fragt sich jetzt nur noch wie dieser markus aussieht, dachte ich. ich schaute hektisch in alle möglichen richtungen. nirgends waren 5 wartende männer. „na toll, und wo stecken die jetzt?“, fragte melissa, nachdem der bahnhof schon halbleer war. wir, zwei mädchen mit 2 riesen koffern, standen auf einem fast leeren bahnhof und warteten naiv, bis uns jemand abholt. „hey, schau mal da. könnte das vielleicht markus sein?“, schubste ich melissa nach einer zeit an. „lass und hingehen und nachprüfen!“, antwortete sie mir. so mit schnappten wir die koffer und gingen auf dem großen braunhaarigen mann mit einer riesen sonnenbrille, der sich nervös umschautete, zu. „ehm, entschuldigen sie bitte …“, fing ich dann an. „ach, da seid ihr ja! na endlich hab ich euch! ihr müsste jana und melissa sein. ich bin markus.“ und sofort streckte er mir seine hand entgegen. „freut mich, ich bin jana“, murmelte ich. danach begrüßte er melissa. „sagten sie nicht, dass die jungs auch …“ - „ach, die sind da, und holen sich was zu essen“, unterbrach er melissa und zeigte mit dem finger auf 4 weiterweg stehende jungs am automaten. kurz nachdem markus seinen satz beendete, drehte sich der eine von ihnen zu uns um. uuii, der sieht ja irre aus, schoss es mir sofort durch den kopf. der junge hatte schwarze gegelte haare, die wie bei einen igel abstanden und eine fette strähne fiel ihm tief ins gesicht. /\ /\ /\ /\ /\ /\ <---- so in etwa. O \\\\
er schubste die anderen an und zeigte auf uns. die guckten uns grinsend an und kamen auf uns zu. vor allem der eine, der grinste so zuckersüß. er hatte lange dreadlocks und ultra breite klamotten. kürzer gesagt, sahen alle 4 sehr verschieden aus. doch erst als der <schwarze junge> auf mich zu kam und mich begrüßte merkte ich etwas, was mich daran zweifeln ließ, dass er ein junge ist. „schönen guten tag, ich bin bill. schön dass ihr da seid.“ er hatte schwarze fingernägel, und noch schlimmer dazu, schwarz geschminkte augen. ich muss echt sagen, wenn ich nicht wissen würde was für ein geschlecht vor mir steht, würd ich sagen: weiblich. „begrüßt doch bitte unsere gäste aus berlin. das hier ist jana und das melissa“, sprach markus gleich wieder weiter. „hey, hey! ich heiß tom! das da ist der gustav und den braucht ihr nicht zu kennen, das ist georg, … aua …!“,der typ mit den dreadlocks sprach und bekam sofort einen harten schlag gegen die rippen von dem gerade erwähnten georg. alle 4 sahen ziemlich cool aus und hatten humor, das muss ich ihnen lassen. melissa betrachtete aus einen augenwinkel tom und musterte ihn, jedoch sagte sie nichts zu ihm. „gut, also wir haben uns vorgestellt und ich würde vorschlagen, dass wir uns langsam von diesem stinkenden bahnhof wegbewegen in richtung hotel“ nett sah dieser gustav aus, ein bisschen pumplig, aber knuffig ^^.
bill nahm darauf sofort meinen koffer und georg melissa´s und so gingen wir weiter. markus erzählte die ganze zeit über, die wir im schwarzen van verbrachten irgendwas über die aufnahmen und die pläne für die nächsten tage. gustav und ich hörten nicht zu sondern unterhielten uns in ruhe, da wir ganz hinten saßen.
„also du bist die jana, stimmt´s?“ darauf nickte ich stumm. „und wie alt bist du, jana?“ - „öh, … 15, werde aber in einer woche schon 16. und du?“ - „hey, da bist du ja noch ein ganz junges hühnchen. ich bin 17. und georg ist 18. die zwillinge sind 16.“ - „die zwillinge? willst du mir etwa einreden, dass tom und bill zwillinge sind?“ ich war überrascht, doch an gustav´s wörter zu glauben fiel mir schwer. „ja! die sehen zwar total verschieden aus, aber die sind schon seid 16 jahren zwillinge“, grinste er mich an. ein leises „wow …“ kam aus meinem mund und sekunde später unterbrach uns markus mit dem satz: „da vorn ist das hotel. wir sind da“ ……

* * * * *

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caro-maus
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BeitragVerfasst am: 31.01.2006, 11:52    Titel: Re: ...::->Der Tokio-Hotel Bericht<-::... Antworten mit Zitat

hallo?!?!?! kann hier auch mal jemand anderes schreiben???....das is ja dumm, wenn imma nur ich schreibe!!!
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Angel of Darkness
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BeitragVerfasst am: 02.02.2006, 19:12    Titel: Antworten mit Zitat

ich find die ff auch klasse^^
bitte weiter....
sorry, dass nur caro-maus im mom postet, aber ich muss echt jede freie minute die ich hab nutzen um zu entspannen...
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caro-maus
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BeitragVerfasst am: 02.02.2006, 19:15    Titel: Antworten mit Zitat

juhu einer mehr, der Evi´s FF liest!!!
also Ev jetzt musste erst recht weiter schreiben! Sehr glücklich
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Gast







BeitragVerfasst am: 03.02.2006, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

ich bin schon dabei ... Cool


„geiles zimmer!“ melissa staunte genauso wie ich. es war sehr groß, klar: für zwei personen. zwei riesen betten standen rechts und links in ganz zarten tönen mit ganz vielen kissen. und daneben waren kleine aus hellem holz angefertigte nachttische. der teppich war ganz hell und flauschig und die gardienen und vorhänge waren ebenfalls in sanften tönen. als ich das zimmer betreten wollte, blieb ich zögernd stehen und zog mir noch schnell meine schuhe aus --> der teppich tat mir leid, er war so sauber und meine schuhe waren nicht gerade frischgeputzt. melissa schmiss sich voller freude auf ihr bett und amtmete ganz tief den geruch der blumen, welche auf der fensterbank stehen, ein. jetzt sieht sie wieder aus wie vor 5 jahren. ich kenn melissa schon seit der kindergartenzeit. wir gingen zusammen immer durch dick und dünn. sie war immer die ehrliche und höfliche von uns beiden. sie liebte die natur und überzeugte mich mit ihrer liebe davon, wie schön es doch wirklich draußen sein kann. denn ich war ein richitger <drinni>, deshalb nannte mich melissa schon seit jahren in manchen situationen <couchente>.
ah was steh ich noch so lange rum, entspann dich doch jana, sagte ich zu mir. und mit diesem gedanken warf ich meine tasche mitten in den gang und mit anlauf sprang ich in mein kuschel-bett rein. „es ist doch nicht so schlimm wie ich dachte. bis jetzt …!“, sprach dann melissa und fügte nach dem letzten satz ein freches grinsen hinzu. plötzlich klopfte es an der tür. „tür ist offen!“, schrie ich. sofort wurde diese aufgeschlagen und bill und georg kamen mit unseren sachen rein. „toll, die damen dürfen mal wieder relaxen und wir dürfen ihre koffer schleppen“, sagte bill mit einen süßen grinsen. so düster ist der typ doch nicht, sogar einwenig süß ist er. „wo wollen die ladys die koffer am liebsten haben?“, fragte georg charmant. „am liebsten wärs mir, in eurem zimmer“, antwortete ich mit humor. „das lässt sich leicht regeln“ na, der georg hat auch so das gewisse extra - hm, mal schauen. „tee für alle!“ - „oh, wie süß von dir, gustav!“ und mit diesen wörtern sprang melissa vom bett und machte einen schritte auf gustav zu um sich eine tasse zu nehmen. „danke schön, lieb von dir“, sagte ich mit einem lächeln im gesicht, dann als gustav extra zu mir mit dem tablett kam und mir die letzte tasse übergab. so saßen wir erst mal einwenig in unserem zimmer und tranken unsere tassen leer. einer jedoch fehlte noch - tom. der ließ auf sich warten, und ich fragte auch nicht nach wo er ist. es ist schön hier. das hotel ist einfach wunderbar, die gegend ist schön und die rockjungs sind auch ganz nett und lustig. ich bin ein typ von mädels, die sich sofort nach dem besten und süßesten umschaut. deshalb betrachtete ich mir alle 4 bzw. in diesen fall 3 noch einmal geanuer an. gut, ich kenn sie nur ein tag - nicht mal, nur ein paar stunden, aber der erste eindruck ist der bedeutendster.
also ich fang mit dem <black-boy> an: auf den ersten bllick wirkte er für mich etwas gruftiehaft und sogar teils gruselig und nicht gerade sympatisch. doch nun stellts sich raus, dass er ganz schön süß ist - gut den muss ich mir genauer unter die lupe nehmen. so der gustav: ein ganz knuffiger, humorvoller bursche. vom körperbau ziemlich kräftig, das heißt also auch mit muskeln ^^. außerdem kümmert er sich so lieb um mich, das gefällt mir auch sehr - da muss ich vielleicht noch ein zweites mal hinschauen. und georg: der charmante typ, aber auch der älteste. mein gott, der ist schon 18 und sicht aus wie möglicherweise 16. weiß nicht, bei dem bin ich mir nicht so sicher, dass er für mich das richtige ist - vielleicht so als freund / kumpel. und zu guter letzt tom: erstam, wo verdammt ist er? so, er ist also angeblich der zwillingsbruder von bill. man, die sehen beide so mädchenhaft aus. haben beide eine total sanfte zarte haut und so wunderschöne braune augen. tom sieht aber ziemlich machomäßig aus, auf so was steh ich nicht unbedingt. aber gut er ist auch total niedlich, vom charakter her hab ich ihn noch nicht kennen gelernt.
„ich hab markus bestochen. hier ist der tagesablauf für die 2 wochen.“ na endlich, da kam tom durch die tür gerannt. „na dann erzähl mal, was so wichtiges drauf ist!“, forderte bill ihn auf. „also die ersten beiden tage, das heißt heute und morgen könn wa machen was wir wollen. da überlegen wa uns gleich was wir mit unserem besuch anstellen ^^. und dann fängt das proben im studio an, wo die beide (dabei zeigte er auf mich und melissa) alles wichtige notieren werden. na ja und die restlichen tage könn wa dann lesen, wenn’s so weit ist.“ na das war ja erst mal schön. 2 tage nichts tun und ->tokio hotel<- besser kennenlernen. „öh, ja wollen wir dann alle irgendwo hin oder vergammeln wir hier den restlichen tag im hotel?“, fragte melissa nach einer kleinen pause. „ich hab nen vorschlag: wir können ja alle nach loitsch fahren und da könn wa im proberaum über nacht bleiben“, schlug dann georg vor. „loitsche? ist das weit von hier?“, fragte ich etwas skeptisch. „nein, nur 15 - 20 min mit dem bus. und ein bissel laufen“, bekam ich eine antwort von gustav. „also ich hau schon mal in mein zimmer ab und mach mich fertig!“ sofort war tom auch schon wieder weg. kurz darauf folgten ihm auch gustav, bill und georg. melissa und ich wülten noch eine runde in unseren klamotten rum, denn es war bereits schon schweinekalt draußen und es nieselte leicht. melissa wurde schneller fertig als ich und bevor sie aus der tür verschwunden war, murmelte sie noch etwas ganz leise, aber deutlich, so dass ich das hören konnte: „der gustav mag dich!“ …….

* * * * *

viel spaß!!
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caro-maus
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BeitragVerfasst am: 03.02.2006, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

oh gott....bald kommt der teil, den ich hasse xD
wann schickst du mir denn den nächsten teil per mail?!...ich warte!!!
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hippie_eckse
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BeitragVerfasst am: 04.02.2006, 15:10    Titel: Antworten mit Zitat

ich schreib dann mal morgen weita, ... !!

knutschi, eckse
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hippie_eckse
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BeitragVerfasst am: 05.02.2006, 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

der nächste teil:


ich dachte nicht weiter drüber nach, manchmal labert melissa wirklich scheiße, die man lieber nicht wahrnehmen soll. ich nahm mir mein jackett vom haken und verließ das zimmer. auf dem weg traf ich bill, als er aus seiner bude kam. ich sagte nichts zu ihm, ging einfach mit einem lächeln vorbei. meine intuition sagte mir, dass er mir mit seinen blick hinterher schaute, überredete mich jedoch nicht umzudrehen.
unten angekommen standen schon die anderen fertig da und warteten auf mich und bill. „könn wa losfahren?“, fragte schon tom leicht genervt, als bill zuletzt runterkam.
… es wurde langsam dunkel, als wir dann aus dem bus ausstiegen und irgendwo richtung loitsche liefen. mist, es fing an zu nieseln. noch widerlicher ging es wirklich noch nicht. „ich will nicht nerven, abr wie lange müssen wir noch laufen?“, fragte ich schon leicht aufgebraust. „also bis zu unserem haus sind es noch 10 min. und bis zum proberaum noch 20 min.“, antwortete mir tom ganz ruhig. gut, mehr als eine stunde würde ich in so einem wetter nicht aushalten können. aber moment, … was für ein proberaum? „was für ein proberaum? habt ihr nicht das studio dafür?“, fiel mir melissa ins wort. wahrscheinlich dachte sie mal wieder das selbe wie ich. „wir machen schon seit fast 5 jahren musik. und da braucht man einen raum, wo man sich zurückziehen kann und in ruhe die musik durchchecken kann“, sagte darauf georg. boah, 5 jahre. das war ja echt der hammer! der beton unter meinen füßen verschwand und nun lief ich auf einem matschigen, leicht durchnässten weg. meine schuhe waren nicht bosonders rutschfest, … -SWITSCH- … sofort griff ich nach einem arm in meiner nähe, ohne zu wissen wer das ist. ich merkte dann nur wie zarte hände mich um die talie packten und mich fest hielten, damit ich nicht wieder hinfalle. nachdem dieser unbekannte anfing über mich zu lachen, drehte ich mich um, und zu meiner überraschung befand sich hinter mir -bill-. „sorry, war nicht böse gemeint, aber das sah so süß aus, als du ausgerutscht bist!“ und wieder einmal lächelte er mich mit einem zuckersüßem grinsen, welchse auch sein bruder hat, an. „also, ich wusste ja gar nicht, dass du dich so schnell an mädels ranmachst, bill!“, lachten schon die anderen 3. melissa dagegen unterhielt sich nun mit gustav und wahrscheinlich redeten sie über tom, weil ihre blicke fielen auf bill´s bruder. im großen und ganzen sah das bild wie folgt aus. ganz vorne liefen melissa und gustav, die sich ganz nah nebeneinander liefend unterhielten, dann in der mitte tom und georg, die ab und zu hin und her zappelten, und schließlich ganz hinten bill und ich, die über alles mögliche redeten.
bill: „also was müsst ihr so machen diese 2 wochen?“
ich: „ja, wir müssen alles notieren. der hit, den ihr rausbringen müsst, ehm, ..
bill: „durch den monsun.“
ich: „genau. es wird vermutet, dass das ein großer hit wird und wir müssen eben quasi euren aufstieg in worte fassen und euch -unter die lupe nehmen-.
bill: „so, als warnung muss ich dir schon mal sagen: wir 4 sind alle große party-freaks!“ *grins*
ich: „ach, da trifft sich ja was. melissa und ich waren in berlin schon beinah auf allen partys, in jeden club und auf jeder disco.“
bill: „aber du bist doch erst 15, die clubs sind doch erst …“
ich: „melissa ist 16. und normalerweise kontrolieren sie sie und bei mir fragen sie nur nach, ob ich auch so alt bin. falls sie es aber schwarz auf weiß sehen wollen, zeig ihn ihnen meinen gefälschten ausweis. ja, außerdem werde ich ja nächste woche eh schon 16.“
bill: „cool, echt? ist ja geil! das heißt, ein mal party mehr!“ *großgrins*
„schau mal, wir sind schon da…“
als ich mich umdrehte, machte tom bereits schon das gartentor auf und lies uns rein. anscheinend waren die eltern nicht da. ich fragte nicht nach, denn da klingelte tom plötzlich, doch als ihm keiner aufmachte, gingen wir alle ins haus. es war schön eingerichtet, obwohl mir alles etwas eng und klein vorkam. „so, ich wollt eigentlich nur was zu essen und zu trinken mitnehmen, damit wir dort nicht verwelken“, meinte er dann und rannte schon in die küche. bill erzählte mir kurz, dass tom und er ober wohnen in einzelnen zimmern und dass wir vielleicht später mal raufgehen könnten. nach kaum 5 min, verließen wir das häuschen und gingen richtung <proberaum>. unter dieser bezeichnung stellte ich mir ein verlassenes gebäude mit einem großen raum vor. doch das aws mir entgegen blickte, war alles andere als meine vorstellung. es war ein großes, graues, dreckiges, denke mal, fabrikgebäude. „du, das ist aber ein scherz. sag bloß nicht, dass wir hier übernachten werden?“, hörte ich die entsetzte stimme von melissa, die gustav mit großen augen fragte. „tut, mir wirklich leid, aber ein hotel konnten wir uns zu den zeiten noch nicht leisten“, antwortete ihr gustav mit einem fetten grinsen. gut, von mir aus. aber ich hoffe, dass dieser proberaum etwas sauberer aussieht. georg ging als erster auf das fabrikgebäude zu und öffnete die alte verrostete tür, die sich mit einen lauten quitschen bewegte. als wir eintraten war es stockdunkel und feucht. als tom den lichtschalter betätigte, geschah jedoch nichts und ich konnte hören wie er fluchend weiter zum fahrstuhl ging. wenigstens der funktionierte, das licht war zwar kurz davor auszugehen und von 3 lämpchen arbeitete nur1, aber das wunderte mich nicht mehr. der spiegel war mit fiesen sprüchen versaut, die vermutilich die jungs selbst raufschrieben. als die knarrendekiste stehen blieb, öffnete sich die eiserne tür und ich erblickte am ende des gangs ein gitter. als tom dann den schlüssel rausholte und darauf zuging, war ich mir sicher das dahinter der achso tolle <proberaum> war. was ich dann sah, konnte ich kaum in worte fassen …….

* * * * *

freu mich auf kommis,
eckse =)
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BeitragVerfasst am: 05.02.2006, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich find die Story total gut geschrieben!
Dein Stil ist klasse!
Ich bin gespannt wies weiter geht, und jetzt hast du eine Leserin mehr ^.^
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hippie_eckse
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BeitragVerfasst am: 06.02.2006, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

hach, jetzt bin ich aber froh ^^ !!
da mach ich doch gleich mal weiter:


orangene wände strahlten in meine augen. und nicht nur das, überall lag müll auf dem boden. pizzaschachteln, kartons gefüllt mit papier, … ich wusste es doch immer, dass jungs chaotisch sind. und 4 jungs sind schlimmer als einer. „nein“, kam es aus meinem und melissa´s mund gleichzeitig, „nein, …!“ bill, tom, gustav und georg wechselten ein paar blicke und gesten aus, bis georg auf uns beide zukam und mit einer handbewegung nach draußen zeigte. „gibt uns 10 min …“, murmelte er. will er mir etwa sagen, dass sie das in 10 min hinkriegen. von mir aus, sie könnens probieren. melissa und ich standen draußen vor dem fabrikgebäude und atmeten die frische frühlingsluft ein. vom geruch her erkannte ich, dass es bald regnen müsste. ich liebe regen, der himmel lässt all seinen schmerz raus in form von tropfen, die zu uns auf die erde kommen und aufprallen. die ganze zeit über die wir draußen verbrachten, sagten wir kein wort zu einander. jeder war in seinen eigenen gedanken verschwunden. nach einer viertelstunde kam dann endlich georg runter und holte uns. ich war gespannt wohin sie den ganzen mist gepackt haben, da keiner rauskam, vermute ich, dass der müll nicht weggeschmissen wurde. ein zweites mal betrat ich den hellen, orangenen raum und staunte. alles was vorher auf dem boden rumlag an müll, war nicht mehr da. erst jetzt erkannte ich, dass sich im raum auch noch ein sofa befand. „na, das haben wir doch gut hinbekommen, wa?“, strahlte tom. „ja, und ob. da muss ich dir recht geben“, sagte ich dann mit einer unsicheren stimme. bestimmt ist der ganze müll irgendwo versteckt, aber solange ich das nicht sehe, ist es ok. „ok, also ich fang schon mal ein bisschen mit dem befragen an. so viel ich mitbekommen hab, übt ihr hier?“, fuhr melissa fort. „ja, stimmt genau. wenn ihr wollt konnen wir euch sogar was vorspielen?!“, antwortete bill ihr mit einer sicheren stimme. mit einem nicken, nahmen die jungs ihre instrumente -tom -> gitarre, georg -> bass, gustav -> schlagzeug und bill … -> mikro- und spielten uns einen ihrer songs vor. das lied hieß << jung und nicht mehr
jugendfrei >>

Ihr steht immer pünktlich auf
Und verpennt was bei uns geht
Ich seh was was du nicht siehst
Guck mal was auf unseren Jacken steht
´tschuldigung du stehst im weg
Und wir müssen hier vorbei

Wir sind jung und nicht mehr Jugendfrei
Tut mir leid ich weiß wir soll’n nicht
Doch wir fangen schon mal zu leben an
Wir sind jung und nicht mehr Jugendfrei
Eure Rechnung ist mit uns nicht aufgegangen
Wir fangen schon mal an zu leben

Ihr guckt immer gerade aus
Habt uns nicht kommen sehn
Hallo ihr habt´n Problem
Weil wir das Kommando übernehmen
´tschuldigung du stehst im weg
Und wir müssen hier vorbei

Wir sind jung und nicht mehr Jugendfrei
Tut mir leid ich weiß wir soll’n nicht
Doch wir fangen schon mal zu leben an
Wir sind jung und nicht mehr Jugendfrei
Eure Rechnung ist mit uns nicht aufgegangen
Wir fangen schon mal an zu leben

Wir sind jung und nicht mehr
Jung und nicht mehr
Jung und nicht mehr Jugendfrei
Wir sind jung und nicht mehr
Jung und nicht mehr
Jung und nicht mehr Jugendfrei

Wir sind immer was ihr grad nicht braucht
Das ist traurig
Aber mittlerweile scheiß ich drauf

Wir sind jung und nicht mehr Jugendfrei
Tut mir leid … …

wow, also das war wirklich nicht zu fassen, wie gut bill singen konnte. seine stimme war leicht rau und tief und ich bekam beinah eine gänsehaut beim zuhören. und der song gefiel mir auch sehr. als sie zu ende gespielt haben, trat erstmal stille ein. aus einem blickwinkel konnte ich sehen, dass melissa kein ton mehr rausbrachte. „also, … das war wirklich große klasse! ich weiß nicht was ich sagen soll … du hast ´ne wunderschöne stimme, bill!“, sagte ich stockend und leicht verwirrt. „danke, das freut uns, dass euch das gefällt“, bedankte sich bill. „hast du, oder ihr, den song selbst geschrieben?“, fragte dann melissa, die inzwischen wieder zu sich kam. bill bejahte die frage und erzälte, was er mit dem lied sagen wollte und wann er es geschrieben hat. na, jetzt haben wir wenigstens einen einblick in in ihre musik. „also wollt ihr damit sagen, dass ihr auch manchmal nicht jugendfrei sein könnt? habt ihr den auch schon mal verbotene dinge gemacht?“, ich packte meinen notizblock und stift zur seite und lauschte den antworten. „ja, also auf jeden fall. also ich hatte mal als hobby graffiti gehabt. und da hab ich eins mal die wand eines shops angemalt. als der verkäufer rauskam rufte er sofort die polizei, doch bis die bullen kamen, was ich schon mit meinen kumpels längst weg. das war aber richtig knapp!“, erzählte dann tom. „au ja,“ sprach georg, „ich hatte mal auf einer klassenfahrt 4 flaschen wodka mit. wobei alkohol verboten war. wir haben dann mit den kumpels die ganze nacht durchgemacht und gesoffen, wie wasserlöcher. am nächsten tag hatteb wir alle ´nen kater und meinten zu den lehrern, dass das essen schlecht war“ „cool, das wusst ich ja gar nicht! und, habt ihr auch was erlebt?“, fragte dann bill. ob ich mal verbotene oder schlimme gehabt hab, sicherlich. ich schautete melissa an und ihr blick verriet mir alles. „also gut. es war auch auf einer klassenfahrt. an diesem tag hatte wir eine disco und da waren alle leute aus dem camp dabei, darunter auch ein paar ganz niedliche jungs. kurz davor haben wir noch einwenig energiedrinks geschluckt und daher war unsere laune perfekt. beim tanzen flirteten wir ein bisschen und als wir unserem spaß gehabt haben, verließen wir um 22.00 uhr das gelände und gingen in den wald. es war stockdunkel und wir beide tickten auch nicht mehr ganz. nach dem knutschen und kuscheln wollten wir langsam heim. die jungs waren weicheier und ließen uns im wald allein zurück, da sie an einem anderen ort wohnten. es war bereits um mitternacht und wir fanden nur mit viel mühe unser zimmer. am nächsten tag wurde gesichtet, dass zwei mädchen nachts nicht in ihrem bett waren, gott sei dank kam keiner darauf, dass wir das waren. sonst hätten wir garantiert mega viel scheiße abbekommen.“ so. diese geschichte hab ich noch keinem erzählt, aber bei ihnen hatte ich vertrauen. ich bekam schon beinah angst, als ich bill´s große mit überraschung gefüllte augen sah. tom grinste breit wie ein pfannkuchen und die g- jungs saßen mit halbgeöffneten münde da und sahen uns erwartungvoll an. „ich hab ja gar nicht gedacht, dass ihr so crazy sein könnt … auf den ersten blick saht ihr beide so lieb und brav aus, … augen können wohl doch täuschen …!“ darauf lächelte ich georg nur lieb an ……

* * * * *

kuss, ecksi Auf den Arm nehmen
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