Abdarel

Geschlecht:  Anmeldungsdatum: 24.04.2006 Beiträge: 62 Wohnort: Wien
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Verfasst am: 21.06.2008, 18:48 Titel: Die Kunst des Verstehens |
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Hallo ihr lieben Kartenfreunde,
heute habe ich mal eine etwas andere Frage und ich spreche vorallem Menschen an die täglich Kartenlegen.
Ich lege selbst Karten, ich habe viele Decks und je nach Stimmung verwende ich mal diese und mal jene. Ich habe einen persönlichen Bezug zu jedem einzelnen Deck und neben meinen eigenen selbsterstellen Decks habe ich meine Favoriten.
Jetzt ist meine Frage...
Was ist wohl sinnvoller, ein Kartenbild das aus mehreren Karten besteht und gedeutet werden will, oder eine Karte die mir zwar kein genaues Bild vermittelt, aber mehr an Aussage bildet ? Ich habe erlebt das wenn ich eine Karte ziehe ich oft viel mehr damit anfangen kann als wenn ich zu dieser Karte immer mehr dazu lege. Nicht das es schwierig zu deuten sei, aber es wirkt auf mich freier, als wäre der Äther offener und die Kommunikation zur geistigen Welt uneingeschränkter. Ich gehe bei meiner Arbeit mit den Karten über Bilder und lausche auch durch die Stille was mir die Karten zeigen möchten. Ich gehe nicht so sehr nach der Legung oder nach dem was in den Karten geschieht, denn sie sprechen dann zu mir, alleine bei einer Karte kommen mir Visionen und es zeigt sich ein Bild in meinem Kopf, jede weitere Karte die ich dann ziehe wird dann dazu genommen im Geiste, wäre aber nicht unbedingt nötig um zu wissen woran ich gerade bin.
Wie ist das bei euch so, lieber weniger an Hilfsmitteln oder benötigt ihr das ganze Kartenbild damit ihr wisst um was es sich handelt ?
Ich bin auf eure Erfahrungen gespannt, auch wenn es hier einer Wüste gleicht, ich bleibe bestehen.
Liebe Grüsse
Melanie _________________ Die innerliche Befreiung erlangt man durch die äusserliche Fassade, denn sie zerbricht im Laufe des Lebens.
Abdarel |
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