Schnuckii

[*JuLe~Hasii*]

Pferderevue 12/2006

Das erste Amadeus Horse Indoors in Salzburg war eine durch und durch gelungene Veranstaltung und endete mit einem rot-weiß-roten Sieg.

Die Premierenveranstaltung von Josef Göllner Mitte Oktober in der salzburgarena war ein voller Erfolg - Publikum und Aktive waren voll des Lobes, und damit scheint sich ein weiteres internationales Reitsporthighlight in Österreich zu etablieren.
Neben altbekannten Reitstars wie Thomas Frühmann und Hugo Simon sah man auch zahlreiche österreichische Nachwuchsreiter wie Stefan Eder oder Roland Engelbrecht ihr Glück versuchen - ein Nachwuchsreiter machte aber nicht nur wegen seines Namens auf sich aufmerksam: Kevin Melliger, der zwölfjährige Sohn des Schweizers Willi Melliger, ritt beim Eröffnungsspringen in der Amateurtour couragiert mit seinen beiden Pferden auf Rang zwei und vier.
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{ Ich habe einen Schatz gefunden, und er trägt deinen Namen. So wunderschön & wertvoll, mit keinem Geld der Welt zu bezahlen! }

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[*JuLe~Hasii*]

Fortsetzung.

Doppelerfolg für Österreich

Der Große Preis am Sonntag war schon nach dem Grundparcours von einem Namen geprägt - Thomas Frühmann. Keine/r der elf ReiterInnen im Stechen gab den Sieg kampflos an Frühmann und The Sixth Sense ab, doch nach zwei fehlerfreien Ritten stand Frühmann als Sieger fest. Über acht Sekunden Vorsprung hatte der Comeback-Reiter des Jahres auf die Zweitplatzierte Julia Kayser auf Pherna, die damit nach ihrer Verletzungspause wieder nahtlos an ihre Erfolge anschloß. Sie ging mit einem Strafpunkt aus der Zeit über die Ziellinie und lag damit knapp vor dem Liechtensteiner Fidel Vogt auf Touch of Clover mit zwei Strafpunkten aus der Zeit.
Roland Engelbrecht und NIP Armani schafften einen hervorragenden sechsten Rang, gefolgt von Stefan Eder, der - um Zeit gutzumachen - mit hohem Tempo zum letzten Oxer kam, damit seinem Schimmel Cartier PSG einen gewaltigen Sprung entlockte und sich knapp nach der Ziellinie ungewollt von seinem Pferd trennte. Mario Bichler mit Levalois de l'Heribus auf Rang acht machte den rot-weiß-roten Triumph perfekt.
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