Schnuckii

[*JuLe~Hasii*]

Pferderevue 12/2006

Großer Preis

Der alte und neue Sieger im Großen Preis in Wien war der Schweizer Beat Mändli - diesmal auf dem zehnjährigen Schimmelwallach Principal. Für Beat Mändli war es das erste Mal in seiner Karriere, dass er einen Großen Preis zweimal hintereinander gewinnen konnte. Gemeinsam mit Thomas Frühmann und Hugo Simon hält er in der Wiener Stadthalle nun den Rekord von jeweils drei Siegen im Großen Preis. Mit dem in Mecklenburg aufgezogenen Principal glaubt der Schweizer, dieses Jahres ein Pferd für ganz große Aufgaben unter dem Sattel zu haben: "Ich reite ihn nun seit zweieinhalb Jahren. Beim Super Liga-Nationenpreis in Luzern im Juni war er bereits zweimal fehlerfrei. Ich denke, er könnte sogar noch besser werden als Ideo du Thot. Principal ist ein kompaktes Kraftpaket. Er sieht zwar nicht elegant aus, hat aber den Kampfgeist und die Sensibilität eines Vollblüters." Rang sechs wurde es für Thomas Frühmann der auf The Sixth Sense den Stechparcours und die Bestzeit von Daniel Etter (SUI) beherzt in Angriff nahm, aber an einem Abwurf scheiterte. Julia Kayser wurde auf Pherna noch Achte, und Rang zehn belegte Hugo Simon auf seiner Neuerwerbung Hors la Loi III.
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[*JuLe~Hasii*]

Turniersplitter

- Ehrungen

Den Ehrenring des Fests der Pferde übergab Serena Hamberg dieses Jahr an einen der treuesten Gäste beim Fest der Pferde - an den Schweizer Willi Melliger, der selbst mehr als überrascht war.
Geehrt wurde diesmal auch ein Vierbeiner - kein Geringerer als das beste Springpferd 2006, The Sixth Sense. In einer rührenden Zeremonie kamen The Sixth Sense, Thomas Frühmann und ntürlich auch Serena Hamberg, Besitzerin von The Sixth Sense, zu den ihnen anstehenden Ehren.
Weiters ging der Ehrenpreis für den/die jüngste TeilnehmerIn dieses Jahr an eine Österreicherin - die erst 17jährige Theresa Widauer mit Adhesives Millenium ritt sowohl im Wiener Hallenderby als auch im Großen Preis und kam beide Male mit sehr ansehnlichen Leistungen ins Ziel. Die erfolgreichste Reiterin des Turniers kam ebenfalls aus Österreich - diesen Preis nahm Julia Kayser entgegen.
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