Champus Street

Geschlecht: Anmeldungsdatum: 13.01.2007 Beiträge: 16

Mit dem relativ neuen Schlüssel öffnete Keith die hölzerne Tür zu seiner Wohnung. Hier würde er also wohnen! Einige Tage zuvor hatte er die Wände schon tapeziert oder auch gestrichen. Genauso hatte er sich es vorgestellt, so wie es jetzt war. Gestern waren dann auch noch die Möbel gekommen und die Wohnung war somit bewohnbar. Ein Raum war eigentlich überflüssig. In einem anderen Zimmer wiederum hatte Laila sich ihr Reich eingerichtet.
Wahrscheinlich würde das freie Zimmer in der Nahen Zukunft für WG Mitglieder oder sonstiges herhalten. Jedoch räumt er jetzt erstmal die Umzugskisten aus und räumte alles ordentlich wo hin. Einige Zeit verging und die Wohnung sah schick und neu gestaltet aus. Zufrieden räumte Keith die letzten Kleidungsstücke in den Schrank.
Berlin war toll, sein Job war gut, und er begann von neuem und war einfach nur glücklich.
Dennoch war er unsicher ob das was er hinter sich gelassen hatte auch gut gewesen war. Darüber wollte er sich eigentlich keine Sorgen machen, so ging er in die Küche und füllte auch den neuen Kühlschrank mit jeglichen Lebensmitteln, generell die ganze Küche wurde als letztes eingerichtet.

Verfasst am: 13.01.2007, 20:03

Verfasst am: 13.01.2007, 20:08

Laila kam kurz nach Keith die Treppe hoch,lächelnd,glücklich und nach diesem ganzen Schwangerschaftsstress auch wieder guter Hoffnung, dass es nun bergauf gehen würde. Vielleicht würden sie bald heiraten...und ihr Leben würde eine gemeinsame Zukunft und ein gemeinsames Ende nehmen..?!Bei dem Gedanken lehnte sie sich träumerisch an den Türrahmen,schloss die AUgen und kam dann sichtlich glücklich in die "Realität" zurück.Sie hatte die Chance, ihr vergangenes Leben hinter sich zu lassen und neu anzufangen. Sie blieb an "ihrer" Zimmertür stehen und blickte hinein. Schön hatte sie es eingerichtet,ein Bett,ein Schrank, ein paar Regale, und ein grosses Fenster,welches zur Sonnenseite lag.
Sie betrachtete das Bett schmunzelnd ,- oft würde sie es wohl nicht benutzen.
Nach einiger Zeit des Schweigens folgte sie Keith in die Küche und umarmte ihn von hinten,umfasste sanft seine Brust und küsste ihm zärtlich den Nacken.
"Ich liebe dich!" hacuhte sie in sein Ohr und schloss kurz die Augen.

Geschlecht: Anmeldungsdatum: 13.01.2007 Beiträge: 16

Keith hatte gehört das wohl Laila in die Wohnung gekommen war. Doch als sie ihn von hinten umarmte und schließlich auch in den Nacken küsste, nahm Keith ihre Hände recht herzlos von seiner Brust und schüttelte den Kopf.
"Ich mag das nicht, Laila." erklärte er ihr und schob sie sanft dennoch mit entschlossener Miene von sich weg. Anschließend räumte die letzten Bestecke in die Schublade ein und ging in die kleine Abstellkammer um den kleinen Getränkehalter mit Wasser,Saft und sonstigem Kram aufzufüllen. Mit vollem Halter kam er zurück und schloss die Abstelltür hinter sich. Danach stellte er die Getränke neben dem Kühlschrank, auf die Arbeitsplatte und lehnte sich gegen diese. Betrachtete missmutig über seine Reaktion Laila, brach jedoch den Augenkontakt ab und sah zum Fenster hinaus. Der Mond wurde von Wolken verdeckt. Das Licht im Raum schien hell und zerstörte, wie Keith fand, die ganze Atmosphäre die zu dieser Stunde drausen statt fand.

Verfasst am: 13.01.2007, 20:24

Laila senkte ihren Blick,"riss" ihre Hände an sich und schüttelte den Kopf. Leicht verwundert murmelte sie " Dann nicht!" ,betrachtete ihn noch kurze Zeit verwirrt und verschwand dann aus dem Zimmer-. Ihre gute Laune sank eilig, so schmiss sie sich auf ihr nun doch nützliches Bett und schloss ihre Augen. Vielleicht war er doch ein wenig sehr gestresst wegen dem ganzen Umzug und Einzug. Sie atmete tief ein, nahm sich dann ein Buch und fing an zu lesen. Doch sie konnte sich nicht recht konzentrieren,so überlegte sie. Über ihr Leben dachte sie nach, über Keith und sie selbst und über ihre neue gemeinsame Wohnung. Was sollte das eben?!

Geschlecht: Anmeldungsdatum: 13.01.2007 Beiträge: 16

Keith seufzte. Frauen - Immer müssen sie alles falsch verstehen dachte er kopfschüttelnd. "Laila." rief er ihr dennoch hinterher. Als er die Tür hörte, welche ins Schloss viel, senkte erden Kopf. War es nicht schon immer so gewesen? Kaum mochte er etwas nicht, war plötzlich wieder eine Art Krieg ausgebrochen. So machte er sich auf den Weg zu ihrem Zimmer, in dem sie wohl wahr. "Laila?" fragte er kurz an und klopfte an der Tür. Er lehnte sich an den Türrahmen und wartete auf eine Antwort. Stetig hielt er dabei die Türklinke in der Hand um sie hinunter zu drücken, wenn von ihrer Seite eine Einwilligung kam. Dennoch wusste er, das sie wohl nicht antworten würde, und selbst wenn würde es höchst wahrscheinlich wieder so sein, wie es eigentlich immer war.

Verfasst am: 13.01.2007, 20:37

"Ja?!" kam von ihr leicht erwartungsvoll rüber. Keith - wer sonst? Sie tat so, als würe sie konzentriert gelesen haben, und nahm eiligst das Buch zur Hand.
Nur kurz sah sie auf, als sie Keith sah, dann vertiefte sie sich wieder inszeniert in ihr Buch. Hatte er jetzt vor, sich zu entschuldigen?
Sie würde es zumindest erwarten .- Vor einiger Zeit mochte er es noch, und jetzt? Schlagartig war da wieder diese gefühlsmässige Mauer , die sie auch am Anfang gespürt hatte... sie seufzte,blickte dann wieder hoch und sah ihn an.
"Und?!" fragte sie vorwurfsvoll,blickte ihn nun genauso an.

Geschlecht: Anmeldungsdatum: 13.01.2007 Beiträge: 16

Nach ihrer Einverständniserklärung trat Keith in den Raum. Hinter sich schoss er die Tür und zog sich kurzer Hand einen im Zimmer stehenden Stuhl an ihr Bett. Darauf gesetzt sah er sie an, betrachtete sie, das Buch. Sie konnte nicht wirklich von ihm erwarten das er ihr abnahm das sie gelesen hätte. Bei ihrem vorwurfsvollem 'Und?' zuckte Keith nur die Achseln. "Ich kann ja wohl nicht mehr, wie so oft: Entschuldigung, sagen." sprach er nun also und hatte die Hände verschrenkt. Dabei sah er sie an, dann wanderte sein Blick jedoch im Zimmer umher. "Gefällt es dir hier ?" fragte er dann, jedoch keinesfalls zur Ablenkung, einfach nur aus Interesse. Sein Blick glitt aus dem großen Fenster und blieb dort hängen. Nach wenigen Momenten jedoch sah er wieder zu Laila, sah ihr nicht direkt in die Augen, mehr indirekt und mehr an ihr vorbei.

Verfasst am: 13.01.2007, 20:50

Sie nickte. "Ja, ganz toll!" bestätigte sie ihr Nicken. Sie bllickte wieder in ihr Buch,anscheinend sehr desinteressiert Keith gegenüber. Viel hatte sie zu ihm nicht zu sagen. Sie war so wie immer...
Natürlich,konnte das der allgemeine Stress sein,den er seit ein paar Wochen hatte wegen dem Umzug und seinem neuen Leben. Doch Laila schüttelte verständnislos den Kopf. Sie biss sich auf die Unterlippe,..allerdings vor leichter Wut. Schliesslich durfte sie das früher immer, - da durfte sie ihm jede Zärtlichkeit zukommen lassen. Und eben?!
Sie liess das Buch sinken, sah aus dem großen Fenster.

Geschlecht: Anmeldungsdatum: 13.01.2007 Beiträge: 16

"Dann, brauche ich mir ja keine weiteren Sorgen zu machen." schlussfolgerte er schließlich. Stand auf und räumte den Stuhl sorgfältig an seinen früheren Platz. "Sollte die Madame mich suchen, ich bin in meinem Zimmer!" sagte er nur. Schon war er die Tür draußen und schloss sie mit einem kleinen Knall und verschwand zugleich in seinem 'Reich'. Zuerst öffnete er für 3 Minuten das Fenster. Und erst als es kalt wurde, schloss er es wieder. Genüsslich zog er die frische Nachtluft in seine Lunge, was für Ablenkung sorgte. Wenige Momente stand er noch da, bevor er sich auf sein Bett legte. Die Beine hatte er aufgestellt und die Arme hinter dem Kopf verschrenkt. Sein hohes Kopfkissen bot ihm eine gewisse Angenehmlichkeit und er sah hoch zur Decke, schloss dann die Augen.

Verfasst am: 13.01.2007, 21:09

So unglaublich distanziert lief wohl lange kein Gespräch mehr zwischen ihnen ab.Sie sah ihm nach,schüttelte wieder unmissverständlich den Kopf. Das wars wohl erstmal für heute...sie würde wohl die erste Nacht in ihrem eigenen Zimmer verbringen.Super, so hatte sie sich das gemeinsame Leben vorgestellt. Doch ihm nachlaufen?! Natürlich könnte sie sich heute Nacht an ihn kuscheln, doch wäre das nicht etwas dreist und wenn sie wieder so eine direkte und ungewohnte Abfuhr kriegen würde?SIe erinnerte sich an die Anfänge ihrer Liebe, wo er doch schonmal so war. Jedoch war es wirklich nie so extrem gewesen wie es jetzt schien. Und sie hatte so eine Sehnsucht nach ihm, doch riss sie sich zusammen.Aufrdinglich wollte sie keinesfalls wirken,aber was veränderte ihn denn so? Nichtmal geküsst hatte er sie...Sie seufzte tief, legte das Buch zur Seite und schlatete daraufhin ihre Nachttischlampe aus.Sie rutschte ein Stück herunter und drehte sich auf die Seite,schloss jedoch noch nicht die AUgen. Eher starrte sie mehr in die Dunkelheit,als das sie etwas wirklich wahrnahm.

Geschlecht: Anmeldungsdatum: 13.01.2007 Beiträge: 16

Lange hielt er es auf der eigentlich bequemen Matratze nicht aus. Er öffnete die Tür und ging in die Küche. Dort schenkte er sich ersteinmal ein Glas Wasser ein und nahm dies mit zu sich ins Zimmer. Zurück in seinem Reich stellte er das etwas leerere Glas auf den Nachttisch und schritt zu seinem Kleiderschrank, von dort holte er sich ein schwarzes T-Shirt und die ebenso schwarze Jogginghose heraus. Zuvor drückte er einen Schalter, der so aussah wie ein Lichtschalter, und ließ die Jalousien runter, augenblicklich wurde es etwas dunkler wie es ohne hin schon war. Langsam zog er sich um und legte die Kleider zusammen, und verfrachtete sie zurück in den Kleiderschrank. In diesem Zimmer sollte, seiner Meinung nach, Ordnung herrschen.
Anschließend zog er sich wieder auf sein Bett zurück und tat das, was er zuvor getan hatte: Hände hinter dem Kopf verschränken, die Beine aufstellen und an die Decke starren. Gedankenverloren und genauso grundlos wie zuvor. Es schien, als würde er schlafen. Jedoch lag sein Blick jeglich an der kahlen, langweiligen Decke.

Verfasst am: 13.01.2007, 21:34

Lail hörte einige Geräusche und wieder ein Klacken der Tür. Hatte er nicht was anderes zu tun,als sich in seinem Zimmer breit zu machen?Sie sehnte sich nach ihm,schliesslich war auch sie mit dem Einrichten sehr alleine und abweisend gewesen. Und die erste nacht in einer Wohnung sollte man als Paar, nein - als Verlobte doch zusammen verbirngen. Wieder schüttelte sie den Kopf. Wie konnte ein Typ nur so ...so.. ihr fiel kein Wort ein, was zu ihm in dieser Sitzuation passte, so schlug sie mit der geballten Faust auf die weiche Matzratze. Ein dumpfer Ton war die Folge dessen.
Nun schloss sie vollends ihre Augen. Sie versuchte, einen klaren gedankenzu fassen, doch der Moment in der Küche - sie konnte es immernoch nicht glauben.Diese unsagbare unglaubliche Abfuhr....schrecklich sowas.

Geschlecht: Anmeldungsdatum: 13.01.2007 Beiträge: 16

Im nu war das Glas leer und stand herrenlos auf dem Tischchen. Keith wusste nicht was tun. So stieg er auf, machte das Licht aus. Im Dunkeln tappte er unsicher zu seinem Bett. Reinfallen war für das wohl kein richtiges Wort mehr. Mehr ablösend und seufzend ließ er sich in die Matratze sinken. Er nahm die Bettdecke und zog sie über seinen Körper. Um irgendetwas zu tun rieb er sich kurz das Auge. Seine leeren Blicke glitten durch den pechschwarzen Raum. Kein Ton ging von ihm aus, sodass es fast wirkte als sei er im Traumland versunken.

Verfasst am: 14.01.2007, 18:20

Laila war schon bald eingeschlafen und wachte am nächsten Morgen wieder unausgeschlafen auf.Sie gähnte sich,es war eine sehr unruhige Nacht gewesen,die sie sich wohl anders erhofft hatte.
So öffnete sie die AUgen, stand auf und öffnete die Gardinen. Kurz blickte sie auf die leblose Strasse und ein Blick auf die Uhr verriet ihr, dass es erst 6.30 Uhr war. Sie hätte ausschlafen können, ihre Ausbildung fing erst in 2 Tagen an, doch sie konnte nicht mehr schlafen. So hustete sie leicht,zog sich ihren Morgenmantel über und verschwand aus ihrem Zimmer in die Küche.
Dort machte sie sich einen Kaffee,lümmelte sich dann entschlossen aufs weiche Sofa und stellte leise den Fernseher an. Zu dieser frühen Morgenstunde lief natürlich noch nichts ansehnliches, so döste sie einfach vor sich hin.

Geschlecht: Anmeldungsdatum: 13.01.2007 Beiträge: 16

Als Keith aufwachte stellte er erschrocken fest das er verschlafen hatte.
Glücklich darüber als er auf den Anzeiger des Digital Weckers schaute das doch Sonntag war ließ er sich wieder zurück fallen. Lange hielt die Ruhe jedoch nicht an. Er schlug die Bettdecke zur Seite und vernahm eine Stimme aus der nähe des Wohnzimmers. Laila schien schon wach zu sein und Fern zu schauen. So machte er sorgfältig sein Bett und ließ die Jalousien hoch fahren. Die geöffneten Fenster standen weit auf und ließen die frische Morgenluft herein ziehen. Draußen war trotz Sonnabend viel los, klar Berlin, Großstadt eben. Keith zog sich noch in seinem Zimmer um und verstaute auch den Schlafanzug sorgfältig im dafür vorgesehenen Regal des Schrankes. Dann verschwand er ohne jegliche Geräusche im Bad. Nein, duschen wollte er heute morgen noch nicht, das hatte er erst du später Stunde am Abend getan. So frischte er sich etwas auf und ging dann in die Küche, ohne einen Ton von sich zu geben.

Keith & Laila's Wohnung