iphpbb.com wird eingestellt, Infos hier
http://www.lazaristen.at
Vinzentinisches Forum


 

 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   BenutzergruppenBenutzergruppen   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

Erinnerungen- Besondere Erlebnisse und Ereignisse


Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    http://www.lazaristen.at Foren-Übersicht -> Zeugnisse und besondere Glaubenserfahrungen
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Lilien




Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 161
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 26.03.2007, 21:42    Titel: Erinnerungen- Besondere Erlebnisse und Ereignisse Antworten mit Zitat

18.Juni 1995 Meine Firmung

Es war für mich klar: mein nächster Schritt ist das Firmsakrament. Ich musste mich vom Pfarrer aus nicht vorbereiten. Aber er gab mir doch ein Buch („Unser Glaube“), da ich darauf bestanden habe mich speziell vorbereiten zu wollen. Dann war es soweit. Halbe Stunde vor Beginn der Festmesse war ich beichten. 5 Minuten noch. Ich bete vor dem Bild der Heiligen Familie und äußerte der Muttergottes den Wunsch, doch einen Firmpaten haben zu wollen. Eine Minute noch. Ich stand auf und gehe zum Raum wo sich die Priester umziehen. An der Türschwelle treffe ich den Herrn Pfarrer an und ich fragte ihn: „Bitte, seien sie mein Firmpate!“ Er sagte weder ja noch nein, nur: ich muss jetzt gehen! Es war nämlich schon soweit.
In letzter Sekunde kam er zu mir und legte mir die Hand auf. (Später hat er mir erzählt wie sehr er geschwitzt hat, dass er in Bedrängnis war, dass er gebetet hat, denn er konnte sich nicht entscheiden. Weil seine Pfarre damit nicht so einverstanden wäre, ohne dass er sie vorher darüber informiert hätte. Was werden die wohl sagen, wenn er es doch tut, quälte ihn.) Nach der Festmesse hat er sich nicht mehr blicken lassen( hat Kontakt mit mir gemieden), denn die Pfarrangehörigen haben ihn darauf angesprochen. Jemand hat ihm sogar gesagt: er hätte das nicht tun sollen. Ich hätte ihn um den Finger gewickelt und dass er von solchen wie mich Acht geben soll! - So etwas gab es in der Pfarre noch nie!) Ein paar Tage später hat er mich aufgesucht und mir das alles erzählt. Er sagte mir noch, dass er froh sei, dass er Ja gesagt hat. Und er sagte: Ich bin eben ein spontaner Mensch, das wird er sich jetzt merken, denn er weiß nicht was noch alles auf ihn zukommen kann, scherzte er.
Die Firmung selbst, war für mich ein außergewöhnliches Ereignis. Wirklich das Warten auf den Heiligen Geist! Und auch hier habe ich spontan gehandelt: Die Fürbitten waren gerade zu Ende, aber nicht für mich. Ich gehe einfach zum Mikrofon(Hatte vorher noch nie eines in der Hand und konnte damit nicht umgehen) und habe noch eine Bitte an den Heiligen Geist:“ Heiliger Geist! Ich gehöre dir! Führe mich und bringe mich zum Vater…) O´ je, die Pfarrangehörigen waren sehr erstaunt und haben sich gedacht: Was macht sie da? (Das haben sie mir später erzählt) Auch der Herr Pfarrer hat sich gedacht: Hoffentlich muss er sich jetzt nicht blamieren! Nur der Bischof( er hat es mir nach der Festmesse erzählt) hat sich gedacht: das kommt davon, wenn man als Erwachsener das Firmsakrament empfängt! Das war offensichtlich, dass ich auf den Heiligen Geist gewartet habe und dass ich mich vom Heiligen Geist geführt habe lassen!
Ich war rundum beseelt, dankbar, froh,… Der Heilige Geist war gekommen!

Lilien
_________________
Gott hat in seine große Liebe zu uns Menschen seinen Sohn gesandt.
Jesus, die menschgewordene Liebe Gottes.
Jesus - unser Bruder - er hat unser Mensch-sein gelebt.
Jesus - unser Herr und der Allmächtige
Jesus - der Barmherzige
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden AIM-Name
Anzeige








BeitragVerfasst am: 26.03.2007, 21:42    Titel: Anzeige

Nach oben
Lilien




Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 161
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 27.03.2007, 17:19    Titel: Antworten mit Zitat

Mein erster Aufenthalt in Medjugorje (Mariahimmelfahrt 1994)

Tage davor: Jede Nacht schlafe ich mit Mutter Gottes ein und wache auch mit ihr auf. So auch am Tag meiner Abreise nach Medjugorje.
Der Autobus war ausgebucht. Am Morgen läutet das Telefon. Es war so als ob die Muttergottes sagte: steh auf Ljiljana, das Telefon läutet! Ich greife zum Hörer und eine Stimme sagt: „Sie können mitfahren, es ist gerade ein Platz frei geworden!“ Kommen sie um 17h nach Graz, um 14h fährt der Zug von Wien nach Graz. Ich packte ein paar Sachen, versorgte meine Kinder bei der Oma, und gerade noch erwischte ich den Zug. Er war am abfahren. Aber ich konnte noch hineinspringen. Als ich meinen Platz einnahm saß mir gegenüber eine junge Frau (um 20 Jahre). Sie sagte mir: Na, da haben sie großes Glück gehabt! Sie sah nämlich wie ich noch in den Zug rein gesprungen war. Und wir begannen ein Gespräch welches dauerte bis sie nicht ausgestiegen war. Ich erzelte ihr, wie mich Muttergottes aufgeweckt hat damit ich zum Telefon gehe und das ich nach Medjugurje fahre zu einem Ort wo auf mich Mutter Gottes wartete... Das Mädchen war sehr froh über alles was sie gehört hatte und sie freute sich für mich sehr. Endlich siezte ich im Bus. Es wird eine lange, sehr lange Reise, die längste für mich. Aber ich spüre Mutter Gottes ist da mit uns. Auf keiner Grenze mussten wir warten und keiner hat uns aufgehalten( es war noch Kriegszeit in Bosnien). Um ½ 9 Uhr kommen wir an. Für mich war es so als ob ich in den Himmel angekommen bin! Das erste war: Betreten der St. Jakob Kirche. Um 9 Uhr war Heilige Messe in Deutsch. Der Heilige Geist sehr stark spürbar und Anwesenheit der Mutter Gottes. Das hat mich keine Sekunde losgelassen. So war jede Sekunde Gebet, jede Bewegung und alles was ich tat (alles kann ich nicht hier aufschreiben). Nach der Hl. Messe gingen wir zu unseren Quartieren. Gleich darauf suchte ich mit Zimmerkollegin Pater Peter Ljibicic auf, weil sie einen Brief von einer Klosterschwester ihm übergeben soll. Wir wohnten am Fuße des Kreuzberges. Automatisch beteten wir den Rosenkranz am Weg zum Pfarrhof. Das war so selbstverständlich. Auf den Treppen von Pfarramt wartete schon der Pater Peter, als ob er wusste dass wir kommen. Er lud uns ein zu ihm nach hause zu gehen und er sprach mit uns etwa eine halbe Stunde. Danach kaufte ich mir das Buch von Pater Slavko, ihn kenne ich noch nicht aber ich wählte ausgerechnet das seine Buch: Gebete. (Dieses Buch begleitete mich alle 3 Tage und später auch lange Zeit.) Mein nächster Schritt war Kreuzberg, dann Erscheinungsberg, dann Heilige Messe am Abend. Ich war hauptsächlich alleine in Medjugorje unterwegs. Als ich begann das Gebetbuch von P. Slavko zu lesen, wurde mir bald klar das ich das was er darin schreibt genauso schon lebe, jetzt vertiefe ich nur mehr. Jetzt wird mir die Führung der Mutter Gottes bewusster und das sie das alles macht und uns diese Gnade schenkt, wenn wir bereitwillig unsere Herzen aufmachen würden. Ich habe mich einfach ihrer Führung übergeben. Man hörte das Kriegsgeschehen rundherum wenn man am Kreuzberg war (Bomben Explosionen) und dennoch war ein tiefer Frieden. Man nahm alles Geschehen ins Gebet auf. Dazu ruft uns ja auch die Gospa auf. Sie zeigt uns hier besonders, wie es geht.
Ich sitze schon stunden am Erscheinungsberg, angelehnt an ein Stein und vertieft im Gebet der Ruhe. Gegenüber von mir ist der Gekreuzigte, dieses Kreuz wird jetzt bei der Kreuzverehrung verwendet.) Ich blickte zum Gekreuzigten und sah dann dass der Berg Licht erleuchtet war, drei Mal. Dann hörte ich Menschen laut beten, ich blieb in diesem tiefen, stillen Gebet. Später habe ich erfahren das gerade Erscheinung für die Seher am Berg war, als alle gingen gesellte sich zu mir eine aus unserer Pilgergruppe und sie sagte mir das. Wir zwei blieben bis 1-2 Uhr nachts am Erscheinungsberg. Es war eine besondere Nacht. Man blieb einfach. Dunkel war es nicht, denn die Steine waren hell erleuchtet. Als wir abgestiegen sind, wünschte ich mir, die Mutter Gottes doch zu sehen, wer will das nicht? Und das sagte ich ihr auch, in dem Moment fallen Sternschnuppen, eine und noch eine und noch eine… Das Mädchen das mit mir war konnte aber nicht sehen. Immer dann wenn ich den Wunsch verspürte Mutter Gottes zu sehen, fiel eine Sternschnuppe, damit war für mich klar: Sie sagt mir, ich bin da. Und so war es immer in Medjugorje und ich war oft dort. Beim letzten Aufenthalt war es so: Es ist morgen und schon fast hell. Wir( Meine Töchter und ich verlassen unsere Bleibe und machen uns auf dem Weg zum Bahnhof. Der Morgenstern leuchtet am Himmel allein. Ich sage Muttergottes: Mutter, es ist so weit, jetzt muss ich gehen und von hier Abschied nehmen. UND: eine Sternschnuppe leuchtet auf. Als ob sie sich so von mir verabschiedet und sagt: Geh mit Gott, Ljiljana!
_________________
Gott hat in seine große Liebe zu uns Menschen seinen Sohn gesandt.
Jesus, die menschgewordene Liebe Gottes.
Jesus - unser Bruder - er hat unser Mensch-sein gelebt.
Jesus - unser Herr und der Allmächtige
Jesus - der Barmherzige
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden AIM-Name
Lilien




Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 161
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 27.03.2007, 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

Vor ca. fünf Monate begegnete ich einem Lebensmüden Menschen. Ich war gerade mit Auto(mit meiner Tochter mitgefahren) am Nachhauseweg. Ausgerechnet diesmal machten wir einen Umweg (wir fuhren zwei, drei Gassen weiter, als es nötig war - Zufall?). Mitten auf der Straße stand eine Frau und wollte sich vor eines der zufahrenden Autos schmeißen bzw. sie flehte förmlich darum, möge sie jemand töten( überfahren). Dabei hatte sie ihre Hände gefaltet. Autofahrer die vor uns waren fuhren wieder im Rückwehrsgang zurück, bzw. einer schaffte es noch bei der Frau vorbei zu fahren. Als wir dran waren stieg ich aus und fragte die Frau, warum sie da auf der Strasse stehe und ob sie Probleme hätte und ob sie darüber erzählen will? Sie stammelte nur: Ich will tot sein, ich will tot sein, ich will nicht mehr leben, bitte tötet mich! Dann ging ich zu ihr und wich nicht mehr von ihrer Seite. Ich weiß nicht mehr was ich ihr zugeredet habe, jedenfalls wollte sie dann doch leben(ich war ja noch nie in so einer Situation und wusste auch nicht wie ich da handeln würde). Denn plötzlich lehnte sich die Frau an mich, und ich umarmte sie und streichelte sie. Sie wollte dann von meiner Umarmung nicht mehr weg. Ich hatte das Gefühl, ich halte ein kleines, schutzbedürftiges Kind in meinen Armen. Dies war für mich auch ein besonderes Geschenk. Da habe ich die Tiefe eines Lebens noch mehr begriffen! Ich fragte die Frau ob sie auch noch wolle, dass ich für sie ein Gebet spreche und sie sagte, ja bitte. Ich betete laut das „Vater Unser“, bat Gott um Segen und Schutz für die Frau und schon war die Polizei da. Es hat sich herausgestellt, dass sie nicht mehr leben wollte, weil jemand aus ihrem Bekanntenkreis ihr sagte sie hätte ihre zwei Katzen eingeschläfert. Ohne ihre zwei Katzen wollte sie nicht weiterleben…
Beim Abschied bedankte sie sich besonders für das „Vater Unser“ und sie betonte das sie es nicht kennt.

Lilien
_________________
Gott hat in seine große Liebe zu uns Menschen seinen Sohn gesandt.
Jesus, die menschgewordene Liebe Gottes.
Jesus - unser Bruder - er hat unser Mensch-sein gelebt.
Jesus - unser Herr und der Allmächtige
Jesus - der Barmherzige
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden AIM-Name
Lilien




Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 161
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 01.04.2007, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Begegnung mit Pater Peter Ljubicic

Es war beim ersten Aufenthalt in Medjugorje.

Meine Zimmerkollegin(Maria heißt sie, sie war 15J.alt),sagt mir sie geht jetzt zum Pfarrhof, weil sie dort einen Brief von einer Klosterschwester Pater Peter überbringen muss und sie bat mich mit ihr mitzugehen. Wir wohnten am Fuße des Kreuzberges. Also beteten wir am Weg zur Kirche den Rosenkranz. Wir nähern uns dem Pfarrhof. Sie sagt mir:“ schau dort steht Pater Peter, zu Ihm muss ich hin, er steht auf dem Geländer des Pfarrhofes!“ Wir nähern uns ihm und er kommt uns entgegen als wisse er dass wir kommen. Er freute sich sehr über uns. Sie sagte ihm, dass sie einen Brief von der Schwester( Name) für ihn hat, da lud er uns ein, zu ihm nach Hause mitzukommen. Wir blieben etwa ½ Std. Während er mit uns sprach, streichelte er uns immer wieder über das Haar, wie ein liebender Vater. Ab und zu kam jemand zu ihm und wenn er mit diesem AUCH sprach, tat er das gleiche.

Es stimmt wirklich so wie er es sagte, die Freude ist sehr groß über uns und dass wir hierher kamen! (In Wien hat das ein Priester noch nie so gezeigt) Ich zeigte Pater Peter mein Tagebuch, das ich mithatte, er las ein bisschen darin und er freute sich einfach darüber. Dann schenkte er mir das Buch von ihm und schrieb mir hinein: Gott liebt dich sehr! Dann sind wir gegangen. Am Abreisetag hat Pater Peter unsere Pilgergruppe in besonderer Weise verabschiedet.
Er feierte speziell mit uns um 3Uhr früh die Heilige Messe. Dann reisten wir ab. Glaubt mir, vielen sind Tränen geflossen!! So viel Segen auf einmal!

Pater Peter sah ich dann nur noch einmal in Graz beim Gebetstreffen. Bald darauf zog er in die Schweiz.
_________________
Gott hat in seine große Liebe zu uns Menschen seinen Sohn gesandt.
Jesus, die menschgewordene Liebe Gottes.
Jesus - unser Bruder - er hat unser Mensch-sein gelebt.
Jesus - unser Herr und der Allmächtige
Jesus - der Barmherzige
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden AIM-Name
Lilien




Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 161
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 01.04.2007, 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

Meine Begegnung mit Pater Slavko:

Das Erste Buch welches ich mir in Medjugorje gekauft habe war das „ Gebetbuch“ von Pater Slavko. Diese Gebetsanregung begleitete mich 3 Tage lang in Medjugorje und in Wien lange Zeit. (Vor allem, Vorbereitung auf die Heilige Messe und die Danksagung nach der Heiligen Messe, da konnte sich mein Herz besonders leicht öffnen.) Im Jahr 1995 kam Pater Slavko nach Wien. Ich war anwesend bei diesen zwei Gebetstagen. Später zur Anbetung am zweiten Tag nahm ich auch die Kinder mit. Wir wollten dann doch zu Pater Slavko. (Ich wollte, dass er meine Kinder segnet und wollte ihn wissen lassen, dass ich sein Gebetbuch habe.) Er kommt uns entgegen, bleibt stehen, ich sagte ihm: “Pater Slavko, ich möchte sie nur wissen lassen, dass ich ihr Gebetbuch gelesen habe( später habe ich mir auch das Buch „ Eucharistie“, „ Gib mir dein verwundetes Herz“ „Fasten“ gekauft). Er antwortet:“ Ja, ich weiß, ich habe es gesehen, er hat mich bei der Messe gesehen.“ (Daraus schloss er, dass ich sein Buch gelesen bzw. gebetet habe.) Dabei streichelte er meine Kinder. Ich sagte ihm: „das sind meine Kinder!“
Er: „wirklich, und ich dachte mir schon du seiest ein junges Mädchen und du bist die große Schwester!“ Dann segnete er uns alle, gab uns einen Kuss auf die Stirn. Auch rügte er mich ein wenig, dass meine Kinder nicht die kroatische Sprache sprechen konnten.

Als ich wieder in Medjugorje war, wollte ich Pater Slavko einfach nur sehen und ich ging zum Pfarrhof. Wollte gerade anläuten, auf einmal geht die Tür auf, Pater Slavko ist es! Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet und ich sagte: „Pater Slavko, ich wollte sie nur sehen!“ Er streicht sich sodann über den Bart und sagt: „und da kommst du erst jetzt, wo ich schon älter geworden bin und unrasiert“, scherzte er. Da musste ich lachen und er auch. Das war’s! (Natürlich bei der Anbetung und bei der Heiligen Messe war ich mit Pater Slavko oft zusammen)
Als Pater Slavko verstorben war, habe ich 2 oder 3 Mal von ihm geträumt. Immer ruft er zum Gebet auf!
An einen Traum kann ich mich noch erinnern: Eine riesengroße Menschenmenge ist auf Wanderschaft. Auch Pater Slavko und ich sind unterwegs. Er immer in meinem Blinkwinkel. Mir war es schwer mich Vorwärts zu bewegen und ich sagte ihm: „sollte ich einmal stehen bleiben( weil ich nicht mehr kann), bitte Pater Slavko beten sie für mich!“ Er würde es zwar schon tun, sprach aus ihm heraus aber er sagte mir: „Du musst!“ Und:“ du kannst es schon alleine tun!“ „Du musst beten!“ Er spornte mich an nicht stehen zu bleiben und ich ließ ihn wissen, dass ich es nur dann schaffen kann, wenn er für mich betet und nur dann!

Als ich dann ein Jahr später wieder in Medjugurje war, ging mir Pater Slavko sehr, sehr ab. Als ich diese Abgängigkeit von Pater Slavko spürte, konnte ich nur weinen, weinen. Aber Pater Slavko war dennoch anwesend.
_________________
Gott hat in seine große Liebe zu uns Menschen seinen Sohn gesandt.
Jesus, die menschgewordene Liebe Gottes.
Jesus - unser Bruder - er hat unser Mensch-sein gelebt.
Jesus - unser Herr und der Allmächtige
Jesus - der Barmherzige
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden AIM-Name
Lilien




Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 161
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 01.04.2007, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ich begegne zum ersten Mal Vicka:

Ich glaube, es war beim dritten Aufenthalt in Medjugorje.

Mit der Pilgergruppe hat es mich nie hingezogen zu Vicka`s Haus zu gehen, ich dachte mir die Menschen nehmen sie ohnehin viel in Anspruch und wenn Gott will dann werde ich Vicka schon einmal begegnen. Außerdem war ich in Medjugorje am liebsten alleine unterwegs.
Am Abreisetag ging ich noch ein letztes Mal auf den Erscheinungsberg um mich von der Gospa und Medjugorje zu verabschieden. Natürlich wurde Rosenkranz gebetet! Der beginnt, sobald der Weg am Felde beginnt. Da wünschte ich mir doch Vicka sehen zu wollen und ich sagte zu Muttergottes: „Ach, Muttergottes, jetzt bin ich schon so oft an Vicka´ s Haus vorbeigegangen, es wäre schön ihr auch zu begegnen.“ Ich gehe weiter, komme an ihr Haus(Neues)vorbei, keine Menschenseele.

Bis zur letzten Minute blieb ich auf den Erscheinungsberg( in einer halben Stunde fährt mein Bus weg)mit einer unbeschreiblichen Leichtigkeit steige ich den Berg hinab. Beim Abstieg erwachte wieder der Wunsch, Vicka zu begegnen, und ich sagte es Mutter Gottes erneut: „schön wäre es Vicka zu begegnen“, das sagte ich nur so in meinem Glücklichsein. Als ich wieder an Vicka´ s Haus komme werfe ich noch einen Blick in den Hofgarten und siehe da:
„Vicka!“
Sie sitzt auf einer Bank und hält ein kleines Kind am Schoß.( es muss die Zeit gewesen sein zwischen halb 6 und 6 Uhr abends) Wie gelenkt, kehre ich einfach ein und Vicka kommt mir sofort entgegen, als hätte sie nur mehr auf mich gewartet. Wir umarmen uns herzlich. Sie ist glücklich dass ich da bin und ich bin glücklich dass sie da ist. Mir fiel nicht ein, was ich sie fragen könnte, da sagte ich ihr, Vicka: ich habe hier ein Bild von der Gospa (Hl. Familie), bitte schreib mir etwas darauf, und sie tat es sehr gerne. Jetzt muss ich aber gehen, mein Bus fährt bald nach Österreich! Sie: „da musst du dich beeilen Ljiljana!“ „Zbogom, Vicka!“, „Sretan Put, Ljiljana!“

Oh` Mutter Gottes, du hast mir den Wunsch erfüllt!

Noch lange habe ich an diese Begegnung mit Vicka gedacht.

Von Vicka habe ich einige Male geträumt.
_________________
Gott hat in seine große Liebe zu uns Menschen seinen Sohn gesandt.
Jesus, die menschgewordene Liebe Gottes.
Jesus - unser Bruder - er hat unser Mensch-sein gelebt.
Jesus - unser Herr und der Allmächtige
Jesus - der Barmherzige
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden AIM-Name
Reinhard CM




Geschlecht: Geschlecht:männlich
Anmeldungsdatum: 24.05.2006
Beiträge: 304
Wohnort: Wien 7

BeitragVerfasst am: 10.04.2007, 00:57    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Lilien!

Danke für die vielen schönen Zeugnisse! Überrascht
Ich bin sicher, dass du andere Leser damit berührst. So wirkt Gott.
Er kann durch geteilte Erfahrungen sein Reich ausbreiten.

Ich möchte nach der MEGVIS (Di bis Fr der Osterwoche) hier auch Einiges schreiben.

Erinnert mich bitte daran! Winken

Reinhard


Übrigens: wer wissen will, was diese MEGVIS eigentlich ist, schaue am besten bei
http://www.lazaristen.at/megvis_2002.htm#MEGVIS%202006 nach.
_________________
Kaplan Reinhard Kofler CM

Liebe ist das einzige, das wächst, wenn man es verschwendet.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden Website dieses Benutzers besuchen
Lilien




Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 161
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 10.04.2007, 16:40    Titel: Antworten mit Zitat

Verliebt in Jesus

Zum Pfarrheurigen gekommen, ich dagegen verbrachte die meiste Zeit vor
dem Tabernakel in der Kirche, kaum 10 Minuten dass ich draußen bei
den Mitfeiernden war, sehnte ich mich schon nach der Stille mit Jesus.

Lilien

_________________
Gott hat in seine große Liebe zu uns Menschen seinen Sohn gesandt.
Jesus, die menschgewordene Liebe Gottes.
Jesus - unser Bruder - er hat unser Mensch-sein gelebt.
Jesus - unser Herr und der Allmächtige
Jesus - der Barmherzige
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden AIM-Name
Lilien




Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 161
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 10.04.2007, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Im Alltag

Herr, Dir hat es gefallen und Du hast meine Seele besucht. Du machtest mein
Herz weit. Ach, und so groß! Mein Leben! Meine Liebe! Nur das kann ich sagen.

Meine Seele ist in Dir versunken. Du bist ihre Wonne. Klar bin ich. Und zugleich
wie verliebt. Ach, mein Leben. Ach, meine Liebe. Du genügst mir.

Du bist bei mir. Und alle sind bei mir, die Du mir gegeben hast. Hineingenommen
sind sie in dieses Dein mich Umfängen. O` Herr, ich liebe Dich!

Lilien

_________________
Gott hat in seine große Liebe zu uns Menschen seinen Sohn gesandt.
Jesus, die menschgewordene Liebe Gottes.
Jesus - unser Bruder - er hat unser Mensch-sein gelebt.
Jesus - unser Herr und der Allmächtige
Jesus - der Barmherzige
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden AIM-Name
Anonymus





Anmeldungsdatum: 10.04.2007
Beiträge: 2

BeitragVerfasst am: 10.04.2007, 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

An Lilien:
Hast du eigentlich eine Familie und wie geht die mit deiner "extremen" Religiosität um? Warum gehst du nicht in ein Kloster? Hast du nie Angst, dass du den Boden zur Realität verlierst - dass du (siehe Pfarrheuriger) den Kontakt zu anderen Menschen verlierst und nur mehr in einer religiösen Scheinwelt lebst?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Tina




Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 24.05.2006
Beiträge: 54
Wohnort: Graz

BeitragVerfasst am: 11.04.2007, 12:47    Titel: Also jetzt meld ich mich mal zu Wort .......... Antworten mit Zitat

Wie ja viele schon wissen lebe ich in der Pfarre , wo Reinhard die Zeit seines Studiums verbracht hat.
Es ist eine schwierige Pfarre,und es ist sehr schwer dort mit irgendwas durch zu kommen.
Vor ungefähr 5 Jahren fischten ich und eine Freundin ein paar Jugendliche aus der Siedlung ,und begannen mit ihnen zu beten.
Am Anfang war es die volle Katastrophe ,aber wenn ich sie jetzt anschaue ,sehe ich Gottes großes Wunder.
Zwei haben es geschafft trotz all ihren Problemen auf den Weg zu gehen und zu bleiben.
Die anderen kommen und gehen.
Vor kurzem ergab sich bei uns die Frage: Wie weit sollen wir den vielen verletzten Jugendlichen nach gehen?
Und wir haben uns dann einig entschloßen, jeden da abzuholen ,wo er gerade ist.
Das es funktioniert wissen wir.
Es ist eine große Herausforderung ja ,aber wir machen es für Jesus.
Lg tina Sehr glücklich
_________________
Liebe ist das Einzige, was wächst,wenn man es verschwendet!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Lilien




Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 19.03.2007
Beiträge: 161
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 12.04.2007, 10:55    Titel: Antworten mit Zitat

Liebe Tina,
dank dir für deinen Bericht und es hat mich tief berührt, wie wunderbar unser Herr in das
Leben deiner Schützlinge eingegriffen hat. ER hat wohl ihr Herz gesehen und das sie
dringend Hilfe brauchen.
Ich wünsche dir, dass du deinen Weg mit IHM weiter mit Freude gehst und Er dich und
deine Schützlinge reich segnet.
Herzliche Grüße
Lilien

Staunen wir über Gottes Güte)
Wie gut ist doch Gott gegen mich!
Wie gut ist er!
Wie reich an erbarmen ist dein Herz, o Herr!
Wie freigiebig an Güte!


_________________
Gott hat in seine große Liebe zu uns Menschen seinen Sohn gesandt.
Jesus, die menschgewordene Liebe Gottes.
Jesus - unser Bruder - er hat unser Mensch-sein gelebt.
Jesus - unser Herr und der Allmächtige
Jesus - der Barmherzige
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden AIM-Name
Reinhard CM




Geschlecht: Geschlecht:männlich
Anmeldungsdatum: 24.05.2006
Beiträge: 304
Wohnort: Wien 7

BeitragVerfasst am: 19.04.2007, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Gott wirkt auch heute!

Manchmal sehr überraschend. Und das mitten im Leben! Sehr glücklich

Ich bin sehr berührt von einer schönen und ansprechend gestalteteten Ostermesse der EMS Neustiftgasse heute vormittag in der Pfarrkirche Altlerchenfeld, wo wir die gesamte Messe als Emmausgang gefeiert haben. Es gab ein biblisches Anspiel mit dem Funkmikro, eine thematische mystagogische Predigt mit erläuternden Symbolen (Weg, Osterkerze, Jesusbild, Licht, Kommunionschale), die weiter in die Messe eingebaut wurden, und ein Mithereinnehmen des Lebensalltags der Jugendlichen. Sie sind voll mitgegangen. Die gut ausgewählten Lieder haben diesen Prozess noch weiter unterstützt. Zum Hochgebet und Vaterunser kamen alle Schüler und Lehrer nach vorne im Sinne von "Da ging er MIT HINEIN um BEI IHNEN ZU BLEIBEN." Ich glaube, heute ist im Glaubensleben einiger 10- bis 14-Jähriger ein schönes Stück weitergegangen.

Wir dürfen wissen, dass wir mit allem zu Gott kommen dürfen, der uns hört und mit uns mitgeht, der aber auch in lebendigen Zeichen sich selbst den Menschen schenkt. Smilie
_________________
Kaplan Reinhard Kofler CM

Liebe ist das einzige, das wächst, wenn man es verschwendet.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden Website dieses Benutzers besuchen
Sabrina




Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 26.05.2006
Beiträge: 123
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 22.04.2007, 08:53    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo ihr Lieben,

wir waren ja übern Palmsonntag in Medju. Hier ein Erlebnis, das mit besonders bewegt und erfreut hat. Wer die Gemeinschaft Cenacolo kennt, wirds verstehen Sehr glücklich

Am 2. April sind wir (Karl = ein Mitpilger aus meiner Gruppe, und ich) um viertel sechs vom Quartier weggegangen, Richtung Erscheinungsberg, zur Gemeinschaft Cenacolo, wo die Seherin Mirjana eine Erscheinung haben sollte. Wir waren sehr müde, aber doch besten Willens bei der Erscheinung dabei zu sein Sehr glücklich um sechs uhr war dann der Einlass in die Gemeinschaft. Wir begannen zu laufen, damit wir ziemlich weit vorne einen Platz bekamen. Wir standen bei der Absperrung in der zweiten reihe. vor dieser Absperrung durften nur Priester und Mütter mit ihren Kindern hin, sowie die Gemeinschaft selbst).
Um ca. sieben Uhr morgens begann dann die Gemeinschaft Cenacolo Lieder zu singen, zu beten, usw. Da ich ja sehr viele der Lieder kenne, war ich überaus begeistert darüber Sehr glücklich Müdigkeit war dann keine mehr zu spüren Sehr glücklich
Um ca. viertel Neun betrat eine ca. 1,60 Meter große Ordensschwester den Saal, durch den Saal drang ein Raunen: Ist sie es wirklich? Kann das jetzt möglich sein? Smilie Es war Sr. Elvira, die Gründerin der Gemeinschaft Cenacolo, eine wahnsinnig starke Frau Smilie Alle, die mich kennen, wissen dass ich Sr. Elvira "liebe" Smilie Ich mag sie sehr, sehr gerne Smilie Deshalb war auch die Freude riessssssssssssiiiiiiiig sie zu sehen *gg*
Eine halbe stunde später kam Mirjana. Es wurde in der Zwischenzeit der Rosenkranz gebetet. Ich hab immer deutlicher die Anwesenheit der Muttergottes gespürt, mit jedem Ave mehr...
um zirka 09:10 Uhr war es plötzlich still, alle haben aufgehört zu beten (mitten im Vater Unser), alle knieten sich hin. Ich kann nicht sagen, was für ein Gefühl es war... es war einfach zu heftig, zärtlich, man kann es einfach nicht beschreiben. Ich hab sie sehr stark gespürt, die Muttergottes. Natürlich habe ich sie nicht gesehen. Aber ich war einfach nur glücklich. Glücklich dabei zu sein. Als Mirjana gesagt hat "Ode" (=sie ist weg) ronnen mir noch mehr die Tränen runter. Es wurde dann das Gospa majka moja angestimmt, und ich hab den Raum verlassen, weil mir das dann schon zuviel war *gg*
Wir sind dann allerdings nochmal von einer anderen Seite reingegangen, weil wir die Mama (also Sr. Elvira) gehört haben *gg* nach einer Zeit habens ihr ein Mikro gegeben, und sie hat einen kleinen Vortrag gehalten Smilie
Ich bin dann mit der Grazer Gruppe zurückgefahren zur Kirche (falls es irgendjemand hier noch liest von euch: Danke dafür Smilie ). Ich bin dann kurz ins Quartier, und dann wieder zur Kirche gegangen. Dort war zum Glück noch nicht viel los (war ja erst ca. 14 Uhr). Ich war eigentlich froh, alleine zu sein, um all diese Erlebnisse zu verarbeiten.

Ich möchte der Muttergottes danken für all die wunderschönen Erlebnisse und Gnaden, die sie uns an diesem Tag und jedem anderen Tag in Medjugorje erbeten hat von Gott.

Gelobt sein Jesus und Maria.

Sabi
_________________
"Als Jesus auf einen Berg gestiegen war, rief er zu sich, die ER WOLLTE, und sie kamen zu ihm (Mk 3,13)

Hoffen wir auf den Herrn! (Sel. Pater Anton Maria Schwartz)

"Siehe, ich bin die Magd des Herrn. Mir geschehe, wie DU es gesagt hast"
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen MSN Messenger
Sabrina




Geschlecht: Geschlecht:weiblich
Anmeldungsdatum: 26.05.2006
Beiträge: 123
Wohnort: Wien

BeitragVerfasst am: 22.04.2007, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

Ich möcht euch jetzt noch vom letzten Mal Medjugorje erzählen... also vor gut drei Wochen...

Wir sind am Samstag (31. 03. 2007) zeitig in der Früh von Eisenstadt weggefahren, sind eigentlich gut unterwegs gewesen... bis zur bosnischen Grenze. Als wir aus dem Bus sahen, und unseren Busfahrer telefonieren gesehen haben, hab ich schon gewusst, dass es wiedereinmal länger dauern würde. Ganze zwei Stunden sind wir an der bosnischen Grenze gestanden, weil wir für den Bus keine "Einreisebestätigung" hatten... und das Fax wollten die Grenzbeamten nicht annhemen.... naja, nach zwei stunden (wir hatten gerade den Rosenkranz fertig gebetet) kam ein Grenzbeamter und schaute sich die Reisepässe an... und dann gings wieder gut Smilie Mit zwei STunden verspätung kamen wir um 20:47 Uhr in medjugorje an. Sr. Ivanka (von unserer Gruppe die Leiterin) sagte, dass es knapp gewesen wäre, denn die Grenzbeamten hätten uns umdrehen lassen können - und wir hätten wieder nach Österreich fahren müssen... als wir in Medju ankamen, gingen die anderen zum Abendessen, ich hab nur schnell meinen Koffer ins zimmer gestellt, und bin sofort wieder zur kirche gerannt *gg* (das ist typisch für mich Smilie ). dort hab ich eine liebe Freundin getroffen. Smilie Dann war noch Anbetung, und um 23 Uhr fiel ich übermüdet ins Bett.

Am Sonntag war dann die Palmprozeesion. Es war total ergreifend! Nach der Palmprozession war die heilige Messe und wir sind danach zum Erscheinungsberg gegangen. Ich war so richtig glücklich, wieder auf meinem Lieblingsplatz zu sein (die weiße Marmorstatue auf dem Berg). War dann bis ca. 13 Uhr dort. Bin dann runter gegangen, war noch kurz beim blauen kreuz, und dann fuhren wir mit dem Bus zur Schwani ins Mutterdorf. Schwani hat wieder einen ganz tollen Vortrag über P. Slavko gehalten. Ich mag schwani sehr mit ihrer unkomplizierten, sehr direkten art *gg* Smilie Um 15 Uhr war dann das mittagessen im quartier. Anschließend sind wir wieder zur Kirche gegangen, wo um 17 Uhr das Abendprogramm begonnen hat (2 Rosenkränze, dann hlg. Messe, 7 Vater unser, Ave Maria und Ehre sei dem Vater, Segnung der Andachtsgegenstände, Heilungsgebet und der dritte Rosenkranz). Wir haben dann noch sehr geplaudert und sind dann wieder um ca. 12 Uhr mitternacht ins bett gefallen *gg*.

Montag (siehe beitrag oben) waren wir bei der Gemeinschaft Cenacolo, zuerst eben die Erscheinung von Mirjana, dann Vortrag von zwei Burschen, übersetzt durch Viki *gg* Viki ist seit 20 jahren in Medjorje Pilgerleiterin. Eine total liebe Person, die ich sehr ins Herz geschlossen habe. Am Abend hatte ich dann die Gnade, bei einem Vortrag von Viki dabei zu sein Smilie Dess war echt toll! Wir konnten dann auch viele Fragen stellen. Einfach süperrrrrrrr Winken Smilie

Am Dienstag, 03. April, war wieder um 09 Uhr die Hlg. Messe in der Kirche (deutssprachig). anschließend war ein Vortrag vom Franzisanerpater in Medju, P. Ljubo Kutrovic, wieder übersetzt von Viki. Nach diesem Vortrag gingen wir zu den Stationen der Lichtreichen geheimnisse (wunderschön - aus mosaik!!!!), und beteten den lichtreichen Rosenkranz. Ein kleines stück entfernt steht eine Statue des auferstandenen Jesus, wo aus dem Knie Wasserähnliche Flüssigkeit austritt. (es ist kein Wasser, auch kein Öl. Die Wissenschaftler wissen nicht, was das ist. - auch kein Kondenswasser... usw.) und dann waren wir noch beim Grab des vor 6,5 Jahren verstorbenen P. Slavko Barbaric. Es war einfach nur beeindruckend. Um den Auferstandenen Herum ist auch ein Kreuzweg gebaut für jene, die nicht auf den Kreuzberg gehen wollen/können. Da meine Gruppe schon am Tag zuvor auf dem Kreuzberg war, und man nicht alleine dort rauf kraxeln sollte, hab ich dort den Kreuzweg gebetet. Es war einfach wunderschön. Smilie
Um 15 Uhr gabs wieder Mittagessen, dann wieder Abendprogramm in der Kirche. Nach dem Abendprogramm
_________________
"Als Jesus auf einen Berg gestiegen war, rief er zu sich, die ER WOLLTE, und sie kamen zu ihm (Mk 3,13)

Hoffen wir auf den Herrn! (Sel. Pater Anton Maria Schwartz)

"Siehe, ich bin die Magd des Herrn. Mir geschehe, wie DU es gesagt hast"
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen MSN Messenger
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen    http://www.lazaristen.at Foren-Übersicht -> Zeugnisse und besondere Glaubenserfahrungen Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
Seite 1 von 2

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.




Powered by phpBB 2.0.23 © 2001, 2002 phpBB Group

Thema 443721-443760 | Thema 388401-388440 | Thema 34841-34880

Impressum | Datenschutz

Bei iphpbb.com bekommen Sie ein Kostenloses Forum mit vielen tollen Extras