http://www.lazaristen.at Vinzentinisches Forum
 
       
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		Eva
 
 
 
  Geschlecht:   Anmeldungsdatum: 22.04.2007 Beiträge: 157 Wohnort: Oberösterreich
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				 Verfasst am: 19.07.2009, 11:24    Titel: Zeugnis von P. René Luke | 
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				Hier habe ich ein Zeugnis für euch.
 
Es ist vom Jugendfestival 2008 von einem Priester aus Frankreich. 
 
Ich möchte gar nicht all zu viel verraten, nur - ich fand seinen Vortrag toll!!!!
 
 
viel Vergnügen beim Lesen
 
 
Eva _________________ "Mit der Hilfe Gottes erstrahlt selbst das Schrecklichste in einem strahlenden Licht der Hoffnung."
 
"Gott gab dir ein Gesicht, lächeln musst du selbst" | 
			 
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				 Verfasst am: 19.07.2009, 11:24    Titel: Anzeige | 
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		Eva
 
 
 
  Geschlecht:   Anmeldungsdatum: 22.04.2007 Beiträge: 157 Wohnort: Oberösterreich
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				 Verfasst am: 19.07.2009, 11:24    Titel:  | 
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				Gelobt sei Jesus Christus! (A: in Ewigkeit Amen)
 
 
Ich möchte zuerst darüber erzählen, wie der Herr mich berührt hat und dann werden wir über die Mission Sprechen, zum Thema „Geht hinaus in diese Welt, und macht sie zu meinen Jüngern“
 
 
Ich wurde in Frankreich 1966 geboren und mein Leben ist durch vielen Schwierigkeiten gekennzeichnet. Ich habe meinen Vater nie gekannt, denn er hat mich nicht einmal anerkannt. Wir waren 5 Kinder. Meine Brüder gingen um ihren Vater zu besuchen, und wir haben schwere Situationen erlebt, denn wir lebten in Armut. 
 
Bis zu meinem 10. Lebensjahr, nachdem ich durch das Sozialamt in einigen Familien war hat sich meine Mutter 1976 in einen Gangster verliebt. Am Anfang war das sehr interessant für mich. Zum Beispiel ist er mit mir Angeln gewesen. Ich war 11 Jahre alt. Er warf Dynamit ins Wasser und es war eine große Explosion, und ein Wunder, 153 Fische, wie bei Jesus. 
 
Das war sehr originell. 
 
 
Er hatte immer eine Pistole hinten in seiner Hosentasche. Aber Schritt für Schritt wurde zu Hause die Situation immer schwerer. Dieser Mann hat begonnen meine Mutter zu schlagen und Alkohol zu trinken. Eines Tages hat er ihr ein Messer in den Bauch gestoßen. Das war so schlimm, dass wir entschieden haben wegzulaufen. Er hat uns gefunden. Die Polizei nahm ihn gefangen, worauf hin er ein Jahr lang im Gefängnis war. Als er aus dem Gefängnis kam war er noch schlimmer als vorher, das heißt, als er wieder draußen war, hat er meine Mutter mit einem Gewehr so sehr geschlagen, dass 3 Rippen gebrochen waren. Ich war 13 ½ Jahre alt. 
 
Darauf hin wurden wir in Polizeischutz gestellt. 
 
Eines Tages, im Dezember 1979 kam er nach Hause, läutete, ich erkannte dass er vor der Tür war, hatte Angst, fürchtete mich vor ihm. Meine Mutter ging, um mit ihm zu sprechen, Während dieses Zeitpunktes hat er die Pistole heraus genommen und hat sich vor den Augen meiner Mutter, meines Bruders und mir erschossen. Er ist vor uns, in seinem Blut, gestorben. 
 
Während dieser Zeit, meiner Jugendzeit, war ich in einer großen Krise, die sich gegen meine Mutter gewendet hat. Ich war ein Jugendlicher, der viel Blödsinn machte. Dann war ich 3 Tage lang nicht zu Hause, und als ich nach Hause kam fragte mich meine Mutter wo ich war, ich sagte ich wäre bei meinen Freunden gewesen. Wir hatten Streit und ich bin weg gegangen. Sie ging mir nach und sagte, ich solle nach Hause zurückkehren. Aber ich habe sie am Hals ergriffen, an die Wand gedrückt, zum Fahrstuhl geschoben und gesagt: „Lass mich in ruhe sonst bring ich dich um“ Diese Gewalt, unter der ich gelitten hatte, begann ich zu leben, und sie wandte sich gegen meine Mutter. Sie hatte sehr große Angst was aus mir werden soll. 
 
In diesem Moment begegnete sie einer katholischen, gläubigen Frau, und sie erzählte ihr etwas über Gott. Meine Mutter hat zu dem Zeitpunkt nicht geglaubt und ging nicht in die Kirche. Diese Frau hat ihr vorgeschlagen zu einen Vortrag eines Pastors zu gehen und ihm zuzuhören. Dieser Mann kam in eine Stadt in unserer Nähe um zu Predigen, und meine Mutter schlug mir vor dort hin zugehen. Ich ging hin, weil man mir gesagt hat, dass er der Chef einer Gang ist und das hat mich angezogen. Als ich dort war habe ich ihm zugehört, und sine Geschichte erinnerte mich an mein eigenes Leben. Was er durchlebte war noch schlimmer als das was ich erlebt hatte. Aber ich habe gespürt, dass da irgendjemand ist, der das versteht, was ich erlebt habe, nämlich all diese Gewalt. Nach dem Zeugnis hat er allen Anwesenden vorgeschlagen, Gott zu erfahren, zu erleben. Und er hat gesagt: Wenn du Gott erfahren möchtest, dann komm nach vor, geh vor die Bühne und mach einen konkreten Schritt. Ich wollte gehen. In diesem Moment spürte ich eine unermessliche Anwesenheit Gottes in meinem Herzen. Wie viele von euch sicherlich gespürt haben, meine Tränen flossen. Glaubt mir, ich war es nicht gewohnt zu weinen. Viele von euch, die durch verschiedene Leiden gegangen sind, wissen, dass das Herz vom Leiden hart, versteinert wird. Vor kurzer Zeit stand ich vor dem Toten Leib meines Steifvaters, aber ich ging nach Vorne. Meine Mutter weinte. 
 
Ich berührte die Wange dieses Mannes. Er war im Leichenschauhaus, in diesem Kühlschrank, und ich sagte zu meiner Mutter: Schau Mama. Der Mann würde sagen, es ist wie gekühltes Hühnerfleisch im Kaufhaus. So, auf dieser Ebene war ich. 
 
Und diesen pubertierenden Jugendlichen, der so Kalt war, begann Jesus zu verändern. Das Herz aus Stein wurde zu einem Herzen aus Fleisch. Ich habe die Anwesenheit Gottes in meinem Herzen gespürt und ich habe es angenommen. Jemand hat mir dieses Gnade gegeben, dass ich sehr schnell auf den Weg der Bekehrung gehen konnte. Ich habe meine Mädels verlassen und begann auf Glaubenstreffen zu gehen. Ich begann die Bibel zu lesen, und hatte mich bereits 1981 bekehrt. Ich begann Wallfahrten zu machen. Ich fuhr nach Lourdes, fuhr 1984 nach Medjugorje.
 
Der Pfarrer erlaubte mir im Chorraum der Kirche zu schlafen.
 
Und so sing dann mein Weg, der mich führte Priester zu werden, und nun an vielen Orten predigen darf. 
 
Ich danke Gott für diese Bekehrung!
 
Und ich möchte euch alle aufrufen, all jene, die spüren, dass dieses harte, versteinerte Herz sich langsam öffnet, erlaubt Jesus, erlaubt Maria, dass sie die Tür eures Herzens  vollkommen öffnen, denn sie möchten euer Glück. _________________ "Mit der Hilfe Gottes erstrahlt selbst das Schrecklichste in einem strahlenden Licht der Hoffnung."
 
"Gott gab dir ein Gesicht, lächeln musst du selbst" | 
			 
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		Eva
 
 
 
  Geschlecht:   Anmeldungsdatum: 22.04.2007 Beiträge: 157 Wohnort: Oberösterreich
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				 Verfasst am: 19.07.2009, 11:25    Titel:  | 
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				Ich möchte nun etwas über die Sendung erzählen. 
 
 
Es ist immer schön über seine Bekehrung zu sprechen, aber über die Sendung zu sprechen ist etwas außergewöhnliche. Einer meiner Lehrer über die Sendung war Johannes Paul II. Er hat 1990 ein super Dokument zu diesem Thema geschrieben, und es heißt: Redemtorist Missio.
 
Er hat einen Satz gesagt, den ich außergewöhnlich finde. Die heutige Welt hat unglaubliche Kenntnisse. Wir sind fähig auf dem Mond zu gehen, dank der Kameras können wir mit der ganzen Welt verbunden sein. Aber es scheint, dass die Welt den Sinn für die Existenz verloren hat. Weil der moderne Mensch die Tendenz hat, den Menschen auf die Ebene der Horizontale zu bringen und die Jugendliche das Gefühl für die Realität verloren haben. 
 
 
Eine Ehrliche Geschichte, die in Südfrankreich geschehen ist. 
 
Im August sind 3 Jungen und 3 Mädchen mit einem Schiff aufs Meer gefahren. Eine super Yacht vom Vater eines Jungen, mit Drogen, das Meer, wunderschöne Nachmittagssonne,... alles was ein Mensch braucht um glücklich zu sein. Am Ende des Tages, als sie nach Hause zurückkehren sollten, sagte einer: „lass uns doch ins Meer springen“ und alle sind von der Yacht ins Meer gesprungen. Sie haben eines vergessen: Sie haben nicht die Leiter raus getan, durch die sie wieder in die Yacht hätten zurückkehren sollen. Und sie konnten nicht zurück. Sie sind alle ertrunken. Man fand die Spuren ihrer Nägel auf der Yacht als sie versuchten hinauf zu steigen. 
 
Wohin kann man kommen wenn wir diese vertikale Dimension zu Gott verlieren?
 
Als ich die Enzyklika des Papstes las, diese horizontale Ebene zusammen fasst, rief mich die Bischofskonferenz aus Kasachstan zu predigen. Ich wollte hin fliegen, aber in Frankfurt war das Anschlussflugzeug defekt und ich habe den Satz des Papstes gelesen, dass jeder Mensch ein Sehen hat das Leben auf dieser horizontalen Ebene leben möchte. Und ich sah diese Flugzeuge, wie sie von der Landebahn abhoben, und dachte mir: Wenn diese Flugzeuge von der Landebahn weg fahren würden, raus auf die Autobahn, dass währe das so, als wenn der Mensch die Beziehung zu Gott verlieren würde. Wenn die Flugzeuge, gemeinsam mit den Autos auf der Autobahn fahren würden, dahinter Autos mit Blaulicht... 
 
Das ist so, wie wenn der Mensch die Horizontale Ebene verliert. Der Mensch verliert den Sinn seines Lebens. Man muss ihm helfen, von Neuen den Sinn seines Lebens zu finden. Der Mensch muss mehr Mensch sein. Du musst dem Menschen sagen, dass er zum Fliegen geschaffen ist, dass er von Oben viel besser sieht. Ihr sagt doch, dass es blöd ist ein Flugzeug zu haben und dann damit auf der Autobahn zu fahren oder? Das Flugzeug sollte fliegen. Wenn wir also Gott im Leben nicht finden, dann werden wir wie Flugzeuge sein, die auf der Ebene eines Gänseblümchens bleiben. 
 
Die erste Sache über die Sendung: Wenn du deinen Freund etwas über Gott sagst, dann hilfst du ihn mehr würdig zu sein. Wenn du deinem Bruder etwas über Gott erzählst, dann gibst du ihm die Möglichkeit ein Mensch in Fülle zu sein. Das ist der größte Dienst den du ihm tun kannst. Aber wir wissen wo dein Problem ist. Du traust dich nicht über Gott zu sprechen, weil du die Freiheit deiner Freunde achten möchtest. Das ist das Thema eines Textes, das im Oktober 2007 herausgegeben wurde. Wie kann man Missionar sein? Geht hinaus in die ganze Welt, geht hinaus und macht sie zu meinen Jüngern. Wie soll man das aber tun und gleichzeitig die Freiheit des Menschen achten? Wenn wir von Medjugojre zurückkehren und über Gott sprechen, werden sie uns dann zu Zeugen Jehovas abstempeln?  Wie sollen wir über Gott sprechen? Ich gebe euch ein ganz einfaches Beispiel, ein Bild:
 
In Frankreich gibt es eine Hafenstadt zu der immer Boote mit Sklaven kamen. Diesen Sklaven hat man sobald sie an Land waren Eisenringe mit Kugeln an die Füße gemacht. Jetzt stellt euch vor, wie diese Leute an Land gehen und diese riesige Kugel hinter sich her ziehen. Ihr habt einen Schlüssel, dank Jesus, der euch gerettet hat. Da habt ihr den Schlüssel und könnt die Kugel von ihrem Bein abnehmen, aber ihr tut das nicht. Ihr habt zwar einen Schlüssel aber ihr tut es nicht, „Ich achte dich“.
 
Ist das eine Achtung vor dem Freund? Währe es nicht besser zu sagen: Das ist die Achtung, dass du sagst: „Schau, wenn du möchtest, ich habe einen Schlüssel mit dem du die Kugel los wirst“ Um diesen Schlüssel vorzuschlagen musst du dir sicher sein, dass dieser Schlüssel dich gerettet hat. Wenn sie dir sagen „Ich will deinen Schlüssel nicht“ Wenn jemand deinen Schlüssel ablehnt, wenn er das abschlägt, dann ist es nicht dein Problem. Du hast das getan was Jesus dir gesagt hat. Du hast ihm das Evangelium vorgeschlagen.
 
Merkt euch also den Satz von Johannes Paul den II. 
 
„Den Glauben bieten man an, man zwingt ihn nie auf!“
 
Der Glaube steht vor dem Altar des Gewissens. 
 
Ich möchte euch noch einen zusätzlichen Grund geben warum ihr missionieren sollt. Wollt ihr einen Grund, ein Argument haben? Gott möchte  neue Apostel haben. Gott sucht neue Apostel, warum? Und zwar, weil der Glaube gestärkt wird, wenn man ihn gibt. Ihr alle kennt Hepatitis, diese Krankheit Hepatitis A, B und C. Aber es gibt auch Hepatitis G – Glaube. Das sind Christen die jeden Sonntag zur Messe gehen, auf Pilgerfahrten gehen, aber ihre Gesichter sind ganz gelb. Sie lachen nie, „liebst du Jesus?“ – ein gelangweiltes: „ja“ ist die Antwort. 
 
Das heißt, wenn ihr eine Krise im Glauben habt, dann geht zuerst auf ein Seminar, damit euer Glaube geheilt wird. Also wohin solltest ihr gehen? Ihr solltet nach Medjugorje gehen. Aber, wenn euer Glaube geheilt wurde, wenn ihr diese Krise überwunden habt, was dann?
 
Dann müsst ihr das geben was ihr empfangen habt. Wenn ihr den Glauben nicht weiter gebt, wenn ihr nach Hause kommt, dann ist das eine schlechte Nachricht. Das bedeutet, dass ihr nicht gesund geworden seit. Das heißt, was ist das Zeichen dass zu geheilt worden bist? Es ist der Willen zu missionieren, den anderen diese Frohe Botschaft weiter zu geben. Das heißt ,wir sollen unseren Glauben nicht irgendwie weiter geben, sondern sollen die Gottesmutter bitten, dass sie uns lehrt, wie man den Glauben gibt. Ich gebe euch ein Bild, dass vielleicht mehr den Jungs angepasst ist, weniger den Mädchen ,das tut mir leid. 
 
Es ist ein Gleichnis mit dem Schweißgerät. Man muss den Brenner gut regulieren, damit man schweißen kann. Wenn die Flamme zu groß ist, dann ist sie gelb, und die Gegenstände auf die man dieses Feuer richtet, werden dunkel, und es funktioniert nicht besonders gut. Gut reguliert ist sie zwar klein, aber blau. Damit öffnen die Banditen Saves. Wenn du ein junger bekehrter bist, ist es möglich dass du mehr schlechtes als Gutes antust, weil deine Flamme zu groß ist. Bitte Maria und den Heiligen Geist, dass sie diese Flamme gut regulieren, damit sie diese Flamme die Saves deiner Freunde, deiner Familie öffnen kann. Die Flamme deines Glaubens muss niedriger, kleiner sein, und eins mit der Flamme des Heiligen Geistes sein, denn der Heilige Geist möchte durch dich sprechen. Der erste Punkt war also, dass sich der Glaube stärkt, wenn wir ihn geben. Möchtest du, dass der Heilige Geist immer bei dir ist?
 
Der, der das möchte, möge die Hand erheben, diejenigen die den heiligen Geist in sich haben möchten, mögen kurz die Hand erheben. Den Kraft des Heiligen Geistes in deinem Leben haben, wollt ihr das? Halleluja!
 
Jetzt werde ich euch die Lösung geben.
 
Jesus hat gesagt: „Wenn du in meinem Namen sprichst, sorge dich nicht darum wie du über mich sprichst. Der Heilige Geist wird durch dich sprechen.“ (Mat. 10)
 
Wann auch immer du im Namen Jesu sprichst, kommt der Heilige Geist und wird in dir wohnhaft. Das ist ein außergewöhnliches Versprechen. Das bedeutet nicht, dass ihr alle hören werdet. Manchmal wird man spucken, wie man Jesus bespuckt hat, aber du wirst ganz sicher sein, dass der Heilige Geist in dir ist. 
 
Merkt euch diesen Satz, nicht ich habe ihn mir ausgedacht:
 
Der Christ der Evangelisiert ist gekreuzigt. Und der Christ, der nicht evangelisiert ist schon tot.
 
Ich möchte nicht, dass ihr tot seid. Ich möchte, dass der Herr euch mit Regen segnet. Wir feiern das Jahr des Hl. Paulus. Nun, Paulus sagt: Wehe mir ,wenn ich nicht evangelisiere. Das heißt, das Gegenteil ist das Gleiche. Selig wenn ich evangelisiere. Ihr könntet Geliebte der Dreifaltigkeit werden. Geliebte der Dreifaltigkeit, auch das hat Jesus gesagt. 
 
Jesus hat gesagt: (Lukas 9, 26) Wer sich meiner und meiner Worte schämt, dessen wird sich der Menschensohn schämen. Wenn er in seiner Hoheit kommt und in der Hoheit des Vaters und der heiligen Engel. Und das ist grausam. Aber es gibt noch weiteres, es ist schön, und zwar wie ihr von mir vor den Menschen sprecht, ich werde vor meinem Vater sprechen. Im Moment meines Todes wird Jesus zu seinen Vater sprechen: Papa, schau dir diese Person an, sie hat vor den Menschen über mich erzählt. Sie hat sich nicht geschämt. 
 
Ich ende mit einem Bild das mir sehr lieb ist.
 
Die Jungfrau Maria wurde von Papst Johannes Paul II. „Stern der Evangelisation“ genannt. Wenn ich vor den Jugendlichen spreche, denke ich immer an eine Geschichte, einer wahren Geschichte. Eines Tages war ein kleines Kind am Strand des Ozeans. Und eine Masse von Seesternen waren am Strand. Tausende von den Seesternen waren vorm Sterben, weil das Meer sich zurückgezogen hatte. Dieses kleine Kind nahm einen Stern und trug ihn ins Meer und ging wieder zurück, nahm den nächsten Stern usw. 
 
Dann kam ein Älterer, sah das Kind an und sagte: „Kind, siehst du denn nicht, dass das was du tust nichts bringt? Tausende liegen hier, du kannst nicht alle retten.“ Das kleine Kind sagt drauf, mit einem kleinen Stern in der Hand: „Auf jeden Fall dient es dem Stern den ich in der Hand habe etwas.“
 
Auch wenn es scheint, dass unsere Werke der Evangelisation nicht viel bewirken, es sind kleine Sterne die wir ins Meer zurück bringen. 
 
Maria, Mutter der Evangelisation, bitte für uns.
 
Ich ende mit einem Traum, den ich für uns alle habe. Lasst uns mal überlegen.. ich werde in 100 Jahren sterben, und in 100 Jahren, wenn ich in den Himmel komme, vor Jesus und Maria, werde ich euch alle suchen, und ich werde keinen von euch sehen. Ich suche Pater Danko, ist nicht da. Und ich werde sagen: unmöglich, was ist passiert? Und dann sag ich: ah, weil ich zu lange geredet habe war die Pilgerfahrt sehr schlecht. Dann komme ich vor Jesus, und frage: „ Wo sind all die Jugendlichen die 2008 in Medjugorje wahren?“ Und Jesus, schaut zu seiner Mutter , zwinkert ihr zu und Maria schaut mich an, und sie hat einen riesengroßen Schleier, öffnet diesen Schleier, und ihr alle seit da drunter versteckt – vielen Dank Mama! _________________ "Mit der Hilfe Gottes erstrahlt selbst das Schrecklichste in einem strahlenden Licht der Hoffnung."
 
"Gott gab dir ein Gesicht, lächeln musst du selbst" | 
			 
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		Eva
 
 
 
  Geschlecht:   Anmeldungsdatum: 22.04.2007 Beiträge: 157 Wohnort: Oberösterreich
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				 Verfasst am: 21.06.2010, 20:54    Titel:  | 
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				An diesem Beispiel bleibe ich doch immer stecken...
 
 
In Frankreich gibt es eine Hafenstadt zu der immer Boote mit Sklaven kamen. Diesen Sklaven hat man sobald sie an Land waren Eisenringe mit Kugeln an die Füße gemacht. Jetzt stellt euch vor, wie diese Leute an Land gehen und diese riesige Kugel hinter sich her ziehen. Ihr habt einen Schlüssel, dank Jesus, der euch gerettet hat. Da habt ihr den Schlüssel und könnt die Kugel von ihrem Bein abnehmen, aber ihr tut das nicht. Ihr habt zwar einen Schlüssel aber ihr tut es nicht, „Ich achte dich“.
 
Ist das eine Achtung vor dem Freund? Währe es nicht besser zu sagen: Das ist die Achtung, dass du sagst: „Schau, wenn du möchtest, ich habe einen Schlüssel mit dem du die Kugel los wirst“ Um diesen Schlüssel vorzuschlagen musst du dir sicher sein, dass dieser Schlüssel dich gerettet hat. Wenn sie dir sagen „Ich will deinen Schlüssel nicht“ Wenn jemand deinen Schlüssel ablehnt, wenn er das abschlägt, dann ist es nicht dein Problem. Du hast das getan was Jesus dir gesagt hat. Du hast ihm das Evangelium vorgeschlagen.
 
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dieses "Ich will deinen Schlüssel nicht!"... hört man doch immer wieder mal.. und doch gibt es Leute die einen gewisse Dinge einfach aufdringen wollen - auch was den Glauben betrifft. 
 
Wohl hin und wieder aus dem Grund den René Luke später noch erwähnt - die Flamme die am Anfang so groß ist, dass sie auch jemanden verbrennen kann; eben der Übereifer zu Beginn... _________________ "Mit der Hilfe Gottes erstrahlt selbst das Schrecklichste in einem strahlenden Licht der Hoffnung."
 
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