Kailani (Kurz: Kai)
*~*Like a Howl in the Night*~*
Rudel > Wächter des Nordlichts
Rang > Alphafähe
Herkunft > Schweden
Rasse > Europäischer Wolf (Canis Lupus Lupus)
Eltern > Vater - Trillian; Mutter - Miska
Geschwister > Aus ihrem Wurf: Broin (männlich) und Iapetos (männlich)
Ein weiterer jüngerer Bruder: Nox
Gefährte > Kimari
Nachwuchs > keinen
Alter > 2 1/2 Jahre
Aussehen:
Schultermaß: 75 cm
Fell: Primär braun/schwarzes Fell. Die Brust und die Bauchunterseite sind weiß, ebenso auch die Schnauzenspitze.
Statur: Für eine Fähe ihrer Größe recht kräftig
Charakter:
Stärken:
> schnelle Jägerin
> selbstständig
> willensstark
> dominantes Wesen
Schwächen:
> ist mit manchen Situationen immer noch etwas überfordert
> kann recht zickig sein
> Misstrauen gebenüber Fremden
> kann auf Fremde häufig sehr kühl wirken
Geschichte:
Die kleine sture Fähe wurde als älteste ihres Wurfes im schwedischen Lappland geboren. Schon in ihren ersten Lebensmonaten musste sie sich gegen ihre beiden Brüder häufig beweisen und war so häufig dem ein oder anderen jungendlichen Rangkampf ausgesetzt. Allerdings bsaß sie schon damals ein sehr zähes Wesen und schaffte es mehr als nur einmal über ihre Brüder zu triumphieren.
Allerdings war sie kein sehr leicht zugänglicher Welpe. So kam es, dass sie häufig die Einsamkeit suchte und sich von ihren Geschwistern und auch den anderen Wölfen zurückzog. Dieses Verhalten war in keinster Weise abweisend gegenüber den anderen gemeint, sie wollte einfach nur alleine sein. Des Weiteren besaß sie schon früh die Sehnsucht ein eigenes Leben zu führen, fern von ihrem Rudel und den Wölfen mit denen sie aufgewachsen war, vielleicht war dies sogar ihre Bestimmung oder einfach nur eine Idee die sie nicht mehr aus ihrem Kopf bekam ...
Während sie heranwuchs wurde aus der Träumerin eine junge selbstbewusste Wölfin, die wusste was es heißt sich zu behaupten und sich durchzusetzen. Allerings entwickelte sie eine gewisse Sturheit, die es anderen nicht gerade leicht machte mit ihr umzugehen. Nicht nur das, auch Schwächen gab sie nur ungern zu, stattdessen reagierte sie mit Sarkasmus um ihre Unsicherheit zu verbegen.
Trotzdem hatte sie immer den Gedanken irgendwann ihre Heimat hinter sich zu lassen. So kam es, dass sie im Alter von 2 Jahren von ihren Eltern Abschied nahm und ihre eigene Reise antrat, immer weiter in Richtung Norden, irgendetwas zog sie dort hin, sie konnte es nicht beschreiben, aber es musste einen Grund geben warum sie dort hin zog.
Nach nun bald halbjähriger Reise traf sie auf ihren jetzigen Gefährten Kimari. Sie fand schon nach kurzer Zeit in der sie mit ihm zusammen war, Gefallen an dem jungen Rüden und sie beschlossen zunächst nur gemeinsam zu reisen. Genau wie sie, besaß er kein bestimmtes Ziel und besaß auch das selbe Maß an Abenteuerlust wie sie. Mit Zeit gewöhnte sie sich immer mehr an die Anwesentheit des Rüden, was wohl, auch für ihn galt und sie beschlossen, dass sie ihre Beziehung vertiefen sollten ...
Eines Tages sollte sich ihr Leben allerings erneut ändern. Alleine und ohne ein Zeichen von seinen Eltern traf sie uf ihren jüngeren Bruder Nox. Er stammte, wie sie feststellen musste, aus dem Wurf der fast direkt nachdem sie fortgegangen war zur Welt bekommen war. Allerdings kam es ihr merkwürdig vor was er erstens hier so hoch im Norden machte und zweitens warum er alleine war. Laut seinen Erzählungen hatten sie das Revier verlassen müssen, die Gründe konnnte er ihr allerings nicht sagen. Auch fehlte jede Spur ihrer Eltern, was untypisch für sie war. Sie würden niemals ihren Nachwuchs alleine lassen, schon nicht über so lange Zeit. So sehr es sie schmerzte musste sie feststellen, dass ihre Eltern wohl ums Leben gekommen waren, durch was war ihr schleicherhaft, aber sie konnte eins und eins zusammen ziehen. Selbstverständlich konnte sie Nox nicht alleine lassen und nahm es auf sich ihn mit zu nehmen und für ihn Zukunft zu sorgen, was sich als schwieriger herausstellen sollte als sie gedacht hatte.
Nun zogen sie zu dritt weiter, immer weiter in Richtung Norden und mit der Zeit schlossen sich immer mehr Wanderer ihnen an und folgeten ihnen. Mehr oder weniger freiwllig übernahm sie in dieser bunt zusammengewürfelten Gruppe die Führung, was ihr Selbstbewusstsein deutlich stärkte und auch das Gefühl jetzt für andere sorgen zu müssen.