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[Matt Ascott]

Matthew Ascott genannt Matt


Far away, far away
From my home I want to sail,
On a journey without end
with the sea as my only friend…


Heute, vor 18 Jahren erblickte ich, Matthew Ascott, Sohn von Jonathan Ascott, das Licht der Welt. In Bristol kam ich zur Welt und verweilte dort bis vor wenigen Tagen. Ich gehöre dem Stand des Schwertadels an, mein Vater sowie dessen Vater und ebenfalls meine zwei älteren Brüder sind unserem König und der Krone treu ergeben. Seit vielen Generationen dient meine Familie also schon im Militär.
Zu meiner Erziehung ist Folgendes zu berichten: Im Umgang mit dem Degen und allerhand Schusswaffen bin ich sehr geschickt. Auch das Lesen, Schreiben und Reiten habe ich mir erfolgreich angeeignet. Mein Vater setzt große Hoffnungen in mich und ist der Ansicht ich könne mir schnell einen Namen bei Hof machen und eine erstklassige militärische Laufbahn anstreben... Nein!
Meine Zukunft soll sich anders gestalten:
Ich wende meiner Heimat den Rücken zu, richte meinen Blick nach vorne und trete in die weite Welt hinaus. Der Reiz des Abenteuers und der Fremde hat mich schon immer in seinen Bann gezogen... ich kann und werde nicht nur in England verweilen, ich muss die Welt sehen... Orte erkundigen, von denen ich immer nur gelesen habe, Menschen und fremde Kulturen erleben, von welchen man berichtet und das Wichtigste: Ich muss frei sein! Frei von den lästigen Pflichten, die mir der Adel auferlegt, frei von jeglichen gesellschaftlichen Zwängen, frei von meiner Familie und frei von meinem Namen...

Ich habe mich vor wenigen Tagen an Bord eines Schiffes geschmuggelt. Vorher versuchte ich an einigen Schiffen anzuheuern, doch ich wurde überall abgewiesen, was auf die Tatsache zurückzuführen sein könnte, dass ich nicht sonderlich robust gebaut bin, anders als die bäuerlichen Schiffsjungen. Doch auch mein scharfer Verstand und meine Fähigkeiten als Schreiber brachten mir keinen Erfolg. Doch was sollte ich nur tun? Wieder zurückgehen um mich erneut in die Fesseln der Gesellschaft zu begeben? Niemals. Und dann sah ich ein Schiff, dass soeben angelegt hatte. Es waren nicht sehr viele Männer an Bord, soweit ich das erkennen konnte. Zwei verließen das Schiff, wahrscheinlich um Proviant zu besorgen... Und dann sah ich sie: sie stand an der Reiling des Schiffes und blickte auf den Hafen und die Stadt. Sie sah entschlossen aus und ihr blondes Haar wehte ihr verspielt um ihr Gesicht, welches in das dunkle Abendrot der Sonne getaucht war. Ich drehte mich kurz weg und blickte aus meinem Versteck auf die Seeleute im Hafen. Die zwei Männer waren noch nicht zurückgekehrt. Ich wendete mich wieder dem Schiff und der Frau zu und im nächsten Moment war sie wieder verschwunden und auch sonst war niemand auf Deck zu sehen. Ich überlegte nicht lange, vergewisserte mich, dass mich niemand bemerkte, rannte zum Schiff und schlich an Bord. Um Haaresbreite wäre ich mit einem der Crewmitglieder zusammengestoßen, aber es gelang mir mich verborgen zu halten. Ich entschied mich vorerst solange zu warten bis das Schiff aus dem Hafen auslaufen und wir auf offener See sein würden. Erst dann würde ich mich zu erkennen geben. Tatsächlich liefen wir aus dem Hafen aus und ich blieb unentdeckt. Mein Plan verlief bis hierhin gut und ich hoffte mich mit dem Captain später einigen zu können. Es vergingen einige Tage bis wir wieder Halt machten und ich entschloss mich sobald wir wieder weitersegeln würden den Captain aufzusuchen.
Ich nahm meinen Mut zusammen und verließ die kleine Kammer, die ich seit meiner Ankunft auf dem Schiff bewohnte. Hoffentlich würde der Captain mich nicht hinrichten, es wäre schließlich die reinste Verschwendung meine junge, unverbrauchte Seele ins Jenseits zu befördern.
Nun denn, das Abenteuer kann beginnen...

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[James Norrington]

Nun, Mr. Ascott.... *Interessiert gucke*

Einen interessanten Lebenswandel macht Ihr da gerade durch...

Aber ich freue mich ja immer wieder über fähige Männer... von daher nehme ich Euch mit Vergnügen an!
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"One good deed doesn't redeem a man from a lifetime of wickedness"

"So am I *worthy* to sail under Captain Jack Sparrow? Or should I just kill you now?"

[seagoddess]

Auch von meiner Seite aus bestehen keine Einwände. Du bist herzlich willkommen in der Karibik, Menschenkind.
Angenommen!
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Das Rauschen des Meeres ist das sanfte Schlaflied der schlummerndern Erde.

[Anamaria]

Mein lieber, sehr junger, Matt Ascott.

Wenn Euch denn wirklich soviel daran liegt, so soll Euer Abenteuer nun beginnen!
Ich wünsche Euch viel Erfolg!

Ihr seid angenommen!
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Die etwas andere Anamaria *grins*