sevenseas.de

[Dylan Thomas]

Around Cape Horn we've got to go,
To me way, hay, o-hio!
Around Cape Horn to Calleao
A long time ago!

Dann möchte auch ich die Gelegenheit beim Schopfe packen und mich vorstellen. Mein Name ist Dylan Thomas und ich stamme aus einem kleinen Fischerdörfchen in Wales.
Ich wuchs in dem viel zu kleinen Haus meiner Eltern, mit weiteren sechs Geschwistern auf. Mein Vater verdiente den Unterhalt mit Fischfang. Unser Leben war von Armut geprägt, aber das war mir herzlich egal, ich empfand die Einfachheit unserer Lebensumstände die meiste Zeit über als recht angenehm. Das Meer gab uns, was wir zum Überleben brauchten: Nahrung und Einkommen zugleich.

Bis zu meinem fünfzehnten Lebensjahr ging es uns also dementsprechend gut, bis der Ozean meinen Vater eines Tages nicht mehr zu uns zurückkehren ließ. Von diesem Zeitpunkt an, waren wir auf uns selbst gestellt. Meine Mutter versuchte mehr schlecht als recht uns mit Gelegenheitsarbeiten über Wasser zu halten, doch konnte sie bei bestem Willen nicht die ganze Familie damit ernähren. Als ich sie eines Tages dabei ertappte, wie sie auf offener Strasse um Essen bettelte, beschloss ich, mein Leben und das Leben meiner Familie in bessere Bahnen zu lenken. Ich nahm die Arbeit auf einem Fischerboot an, wo ich zwar nicht gerade viel verdiente, aber es reichte grade einmal so, um zu überleben. Meine Mutter war wütend auf mich, da sie fürchtete auch mich, wie zuvor Vater, an das Meer zu verlieren. Sie versuchte mehr als einmal mich davon zu überzeugen, diesen Job aufzugeben, doch ich ließ mich nicht überreden. Im Gegenteil, ich liebte diese Arbeit, ich liebte das Meer, die weißschäumenden Wellen, wenn sie gegen das dunkle Holz des Bootes schlugen und die Schreie der Seevögel, die uns jeden Morgen bei unserem Aufbruch begleiteten, der stürmische Wind, der uns aufs Meer hinausgeleitete und uns abends, müde von der schweren Arbeit, wieder zurückbrachte an Land.

Mit der Zeit jedoch entdeckte ich, dass mir das Leben eines Fischers nicht mehr ausreichte. Ich wollte die Küste meiner Heimat verlassen und das Abenteuer da draußen auf dem Ozean erleben. Natürlich heuerte ich nicht sofort auf einem Piratenschiff an. Damit hätte ich meiner Mutter, die streng christlich erzogen war, das Herz gebrochen. Ich versah zunächst meinen Dienst auf verschiedenen Handelsschiffen. Ich lernte in dieser Zeit sehr viel über die See, das Navigieren und den Umgang mit Schiffen. Meine Familie hätte stolz auf mich sein können, wäre da nicht ein dunkler Punkt in meinem Leben gewesen. Ich schickte meiner Familie bei weitem nicht so viel Geld nach Hause, wie es mir möglich gewesen wäre. Stattdessen verspielte ich einen Großteil davon in heruntergekommenen Kneipen und Spielhöllen. Am meisten liebte ich das Kartenspiel, ich war wirklich gut darin, doch brachte mich diese Leidenschaft öfter um Kopf und Kragen und rückte mich bei meinen Vorgesetzen in ein schlechtes Licht.

Aus diesem Grund heuerte ich schließlich auf einem Freibeuterschiff an. Ich fügte mich bald in die Crew ein und ich muss gestehen, alsbald war ich begeistert von dem Piratenleben. Auch wenn es mir zunächst schwer viel die rauen Sitten an Bord zu ertragen, lernte ich schnell dazu, auch was die Handhabung von Waffen betraf. Ich wurde jedoch nie so gut, wie manch anderer in der Crew. Was meine Familie nicht weiß: auf der „Morning Dawn“ diene ich nun unter Captain Stardust als Erster Maat. Meine Mutter würde vor Scham sterben, wenn sie wüsste, dass ihr ältester Sohn eine Piratenlaufbahn eingeschlagen hat. Dies ist ein Geheimnis, das diese Kajüte nie verlassen soll und darf.

Aber nun verzeihen Sie den raschen Aufbruch, meine Herrschaften, aber ich muss zurück an die Arbeit. Schließlich muss einer von uns doch die Crew beim Deckschruppen überwachen. ;-)

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[Catherine Stardust]

Oh Dylan! Wie schön dass du dich einen Augenblick von deinen Pflichten losreißen konntest, um deine Lebensgeschichte hier zum Besten zu geben.... du hast mir gar nicht erzählt, dass deine Mutter die Morning Dawn für ein Handelsschiff hält *lach*

Sonst noch was, was ich wissen sollte?

Wie auch immer, ich freu mich, dass du da bist!
Jetzt ist die MD auch endlich ein richtiges Schiff im Sinne der Vorschriften der RN *lach* - Wenn auch ein Piratenschiff, aber die Freiheit lassen wir uns nicht nehmen, nicht war!

*umguck* Mr.... Mr. Norrington? Wärt Ihr wohl so gut... ja, Euch meine ich! *Norrington am Arm herbeizerre*
Könntet Ihr Mr. Thomas hier Euer OK geben? Könntet Ihr wohl, ja?
Schön! *mich zurückziehe, und Männer alleine lasse*
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The future belongs to those who believe in the beauty of their dreams.

[James Norrington]

*herbeigezerrt werde*
*räusper*

Ahhhh... ja.
Schon wieder ein Pirat? Wie wunderbar....! *sarkastisch sag* *Von oben bis unten angucke*
Nun gut, möglicherweise ist es der Eigennutz, der aus mir spricht, aber ich gebe zu, eine MD mit erstem Maat ist besser als eine MD ohne ersten Maat, daher heiße ich Euch im Namen der RN und des Königs von England.... vergesst das!

.... von meiner Seiter aus gibt es nichts zu bemängeln - außer Eurem Lebenswandel, aber da ich selbst gerade fleißig am "wandeln" bin, will ich Euch das nicht vorwerfen.

Ihr seid also angenommen, wenn Anamaria und die See ebenso empfinden - oder ähnlich
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"One good deed doesn't redeem a man from a lifetime of wickedness"

"So am I *worthy* to sail under Captain Jack Sparrow? Or should I just kill you now?"

[Anamaria]

Lieber Mr Thomas,

Es hat mich sehr erfreut zu hören, dass Ihr die See fast genau so liebt, wie ich.
Ich kann Euch diesbezüglich gut verstehen.

Auch von meiner Seite aus seid ihr angenommen.

Anamaria
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Die etwas andere Anamaria *grins*

[seagoddess]

Die MD bekommt Zulauf.... das freut mich zu lesen. Herzlich willkommen, Menschenkind. Du bist angenommen.
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Das Rauschen des Meeres ist das sanfte Schlaflied der schlummerndern Erde.