Nuraamon Literat
  
  Geschlecht:   Anmeldungsdatum: 07.03.2008 Beiträge: 121 Wohnort: NRW
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				 Verfasst am: 08.01.2009, 13:47    Titel: Nuraamons Prüfung | 
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				[ ooc: Da ich nicht weiß, wo ich das sonst reinschreiben soll, mache ich das mal hier. Als was gilt eigentlich der Gildenchat genau? Als Kommunikationswind kann er nicht gelten, weil man ja auch sehen kann. Ich tue mal so, als wäre es ein Kristall oder so. ]
 
 
ooc: Vergangenes / Zusammenfassung aus dem Gildenchat:
 
Nachdem Nuraamon fast mit dem Prior zusammengeprallt war und diesen einmal jubelnd umhergewirbelt hatte, um dann wie von der Tarantel gestochen zu verschwinden, war es kurz ruhig. Er hatte sogar vergessen, den Stammeskristall mitzunehmen, geschweige denn sich zu verabschieden, hatte der Prior des Klosters das Buch aufgenommen und sich die noch aufgeschlagene Seite durchgelesen und von dem, was er las und ahnte, schien er gar nicht begeistert.
 
 
Der Prior starrt auf die Seite und kurz kann man zum Teil sehen, was dort in alten mit der Hand geschriebenen Lettern verzeichnet steht.
 
 
welche sich im höchsten Maße für eine schnelle Genesung eignet
 
und umso mehr in Betracht gezogen werden sollte.
 
 
Korrektur und Erweiterung von Kapitel IV - Gelübde
 
 
Das es einige Priester mit ihren Gelübden nicht so genau nehmen
 
ist hinreichend bekannt und die Strafen hierfür bleiben bei
 
leichtfertigem Bruch gegebener Gelübde wie im eigentlichen
 
Kapitel beschrieben.
 
 
Sollte jedoch ein Priester mit einem seiner Gelübde in einen
 
extremen Gewissenskonflikt treten, so besteht einzig und allein
 
die Möglichkeit eines so genannten Gottesurteils, um sich von
 
diesem Gelübde zu lösen. Da jedoch die Sterberate hierbei
 
extrem ist, wird der Prior darauf hingewiesen, diese Möglichkeit
 
sich eines Gelübdes zu entledigen, nach Möglichkeit nicht zu
 
erwähnen. Zum Zeitpunkt dieser Schrift haben von 81 Priestern,
 
welche das Gottesurteil innerhalb der letzten 600 Jahre auf sich 
 
nahmen, gerade mal 3 es ohne dauerhafte gesundheitliche 
 
Schäden überlebt, zwei weitere wurden dem Orden der heiligen 
 
Veratia übergeben, weil die geistigen Schäden zu stark waren.
 
 
Fünf Überlebende, wovon 2 geistig nicht mehr zurechnungsfähig
 
sind ist eine zu geringe Anzahl, als das die Möglichkeit des
 
Gottesurteils bekannt werden sollte.
 
 
Sollte doch jemand dieser Möglichkeit gewahr werden und
 
ein Urteil einfordern, so darf ihm dieses nicht verwehrt werden.
 
 
Wenn ein Priester, um sich von einem Gelübde zu lösen, das
 
Urteil einfordert, so ist folgendes vorzubereiten, bevor er
 
in die Kammer der Prüfung geschickt wird, wo er erst nach
 
30 Stunden herausgeholt werden darf:
 
 
Ehe man weiterlesen kann, klappt der Prior das Buch zu und klemmt es sich unter dem Arm, während er Nuraamon hinterher eilt und ihn anruft, stehen zu bleiben. Die eilenden Schritte werden leiser, ebenso das Rufen, dann kehrt Stille ein.
 
 
Ein paar Minuten später jedoch scheint es auf dem Flur wieder hektisch zu werden. Man hört vorbeieilende Schritte und Geflüster auf thalassisch, was ebenso schnell vorbeihuscht, wie die Schritte selbst.
 
 
Anscheinend hatte Nuraamon vor, dieses seltsame Urteil anzurufen und diese komische Kammer der Prüfung zu betreten.
 
 
Etliche Stunden später betritt ein Priester Nuraamons Zelle, doch es ist nicht Nuraamon selbst, sondern ein anderer beginnt, dessen Zelle aufzuräumen. Fein säuberlich packt er alles in eine kleine Truhe, welche er mitgebracht hat.
 
 
Dbei findet er auch den Stammeskristall und erschreckt sich maßlos, als einer der Orcs kurz darin zu sehen ist. Umgehend bringt er den Kristall zum Prior, welcher diesen genau begutachtet und dann dagegen klopft. | 
			 
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