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Spannender könnte der Titelkampf in der DTM kaum verlaufen: Vor dem Rennen auf dem EuroSpeedway Lausitz (Sonntag, 18. September) trennt Titelverteidiger Mattias Ekström im Audi A4 DTM des Audi Sport Team Abt Sportsline ein einziger Punkt von seinem Herausforderer Gary Paffett. Viermal in Folge wechselte zuletzt die Führung in der Gesamtwertung. In der Niederlausitz, 130 Kilometer südlich von Berlin, wird die Audi Mannschaft alles daran setzen, dass sich das Bild an der Tabellenspitze erneut zugunsten des amtierenden DTM-Champions ändert und der Vorsprung in der Herstellerwertung weiter anwächst.

Die 3,442 Kilometer kurze DTM-Variante des EuroSpeedway sorgte bereits im Frühjahr für ein spannendes Rennen, bei dem die Audi Piloten zu den Hauptdarstellern zählten. Tom Kristensen kämpfte sich vom siebten Startplatz auf Rang zwei nach vorne. Mattias Ekström wurde trotz Durchfahrtsstrafe und beschädigtem Fahrzeug Vierter. „Der EuroSpeedway wird hart für uns“, prognostiziert Mattias Ekström und gibt sich kämpferisch: „Aber ich will Revanche für das Rennen im Frühjahr, das für mich nicht optimal verlief.“ Das die Revanche gelingen kann, da ist sich der Schwede sicher. „Ich bin überzeugt, dass wir konkurrenzfähig sein werden und eine Chance haben, das Rennen zu gewinnen - vorausgesetzt, es gelingt uns ein gutes Qualifying.“ Schützenhilfe erhält Ekström dabei von seinem Marken- und Teamkollegen Martin Tomczyk. „Ich hoffe, dass ich etwas mehr Glück habe als beim ersten Rennen im Mai und Mattias helfen kann, die Führung in der Meisterschaft zurückzubekommen“, so der Rosenheimer.
Mit guten Erinnerungen reist Frank Stippler in die Lausitz. Der DTM-Rookie fuhr beim zweiten Saisonrennen auf dem EuroSpeedway Lausitz sein bisher bestes Saisonergebnis ein. „Ich bin dort im Frühjahr Sechster geworden und schon sehr gespannt, ob es dieses Mal wieder so gut läuft“, erinnert sich Stippler. „Dass unsere Vorjahresautos dort trotz der langen Geraden Potenzial haben, hat sich im Mai gezeigt.“ Wie schnell die Vorjahreswagen in der Lausitz sind, zeigte auch Pierre Kaffer. Der Burgbrohler markierte die zweitschnellste Rennrunde und kam direkt hinter Mattias Ekström als Fünfter ins Ziel.

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