Skilager und ICH

Bill Kaulitz Fanclub
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    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 25.04.2006, 19:21

    Skilager und ICH
    ajo...ma meine FF woanders neistellen^^
    vll gfällst ja jemandem :P
    ajo,hier mal der anfang
    [INFO: ist NICHT mit TH passiert!!!]

    _______________________________

    „Hallo?“ – „Hi, ich bins. Wollt dich bloß Fragen, neben wem du dich im Bus hockst?“ – „ Kp, mir egal...“ – „Neben mich?!“ – „Mal schaun...“ *klick* Das war ein Gespräch zwischen mir, Claudia, und Tom. Es ist zwei Tage vor dem Skilager und ich war noch nie Skifahren. Eigentlich sollte ich mich ja freuen, aber irgendwie hatte ich ein schlechtes Gefühl, allein wegen dem Skifahren... Zwei Tage verstrichen wie im Nu! Schon verabschiedete ich mich nur von meiner Mutter, da mein Vater nicht zu Hause war, und packte meine Sachen in den Bus. Es schneite wie verrückt und es war ½ 6h morgens, ich dacht, ich erfrier. Aber endlich tuckerte der halb im Schneechaos verschwundene Bus die Straße entlang...“*uff* englisch einen Platz, und sogar allein, endlich ausschlafen!“, dachte ich mir, packtemeinen I-Pod aus und lehnte mich zurück. Plötzlich rukelte es neben mir und eheich mich versah saß Tom neben mir und grinste mich doof an. Ich verwünschte den Tag jetzt schon, da ich nicht ausgeschlafen war hatte ich auch schlechte Laune. Es wurde langsam hell draussen und die Bäume am Rand der Autobahn flogen regelrecht an mirvorbei. Ich streckte mich einmal und sah über die Lehne Georg und Gustav heftigst diskutierend mit unserer Deutschlehrerin. Ich war verdammt müde, aber Tom wollte mich nicht schlafen lassen.Er legte den Arm um mich und ich kuschelte mich an ihn. Ich spürte sein Herz klopfen und es war ein schönes Gefühl! Irgendwann kam Gustav her und wir rutschten, sodass Gustav auch noch in die Reihe passte. Als er wieder weg war und ich eine Diskussion über die geilsten Hinten der Klasse hintermir hatte, döste ich so vor mich hin bis wir endlich nach geschlagenen 6 ¾h angekommen waren. Jetzt hieß es Gepäck hochschleppen und Zimmerverteilung. Ich kam mit meinen besten Freundinnen in ein Zimmer und wir erkundeten erstmal das Haus.... nicht übel, alles da, außer die Wirtin, die war irgendwie echt komisch... Plötzlich lief mir Bill entgegen und ich schreckte wahnsinnig auf. Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte schaute ich mir ihr Zimmer an, also Bill, Tom und Georg seins. Gustav musste leider mit anderen in ein Zimmer, aber das scheint ihn nicht wirklich gestört zu haben.

    ____________________________

    sagt bescheid, wenns weidagehn soll^^



    Re: Skilager und ICH

    BILLtheBEST - 25.04.2006, 21:30


    coooooool! Weiter!



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 25.04.2006, 21:37


    genau! weitaaaaa biddäää claudiaaaa! loool



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 26.04.2006, 19:40


    woher weißtn du ez scho wida mein namen o.O *mich wunder*
    naja, dann schreib ich ma weida...

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    Es war nicht schlecht: die gleiche rot-weiß-karierte Bettwäsche, wie überall, ein Stockbett (oben: Bill ; unten: Tom) und ein normales Bett (Georg); eine eigene Dusche und WC. Als sie aber das Fenster öffneten wär ich am liebsten rückwärts rausgerannt „ Wem fällt denn sowas ein ?! Einen Misthaufen genau unters Fenster zu kippen *kopf schüttel*“ , dacht ich mir. Auf einmal ging die Tür auf und Gustav stürzte herein: „ Es gibt Essen! Beeilt euch, ansonsten müsst ihr alle einzeln, womöglich auch noch beim Stephan hockn!“, keuchte er. Wir, also alle 5, runter und, wie es kommen musste, ich musste mit ihnen allen an EINEN Tisch sitzen... dacht ich mir schon mal “Warum nur ich?!“ Endlich Essen! Aber DAS soll ich wirklich Essen nennen...?! Eine „Suppe“ mit ekligen Nudeln...ich aß wenig,Gustav, der neben mir saß,im Gegensatz dazu nahm sich viel und war nah am kotzen nach dem Schrott ( ;-) ) . Ich hoffte wenigstens auf etwas essbares zum Hauptgang. Es hieß ja mit traditioneller Küche...na also, mal sehn! Toll... Leberkäse mit Pommes *augen verdreh* Die Jungs schlugen richtig zu, ich hätt echt nie gedacht, dass Bill soooo viel essen kann! Das ‚große Fressen‘ war vorbei, und wir verzogen uns alle in den Gemeinschaftsraum. Kaum waren wir dort zog mich Tom am Ärmel und meinte, er wolle mir was zeigen. Also folgte ich ihmin sein Zimmer, wo komischerweise niemand war. Ich setzte mich auf sein Bett, da das die einzige Sitzmöglichkeit außer dem Stuhl, auf dem alte Klamotten lagen, war. Plötzlich erinnerte ich mich an eine ähnliche Situation.
    ~backflash~
    Ich war mit Bill und Tom in meinem kleinen Kaff rumlaufen. Tom säuselte die ganze Zeit irgendwas von einer Wette als er sich auf einmal vor Bill und mich stellte, mich anguggte und sagte: „ Wir haben doch mal ‚ne Wette gemacht, wenn ich Bill küsse, küsst du uns beide!?“ Ich konnte mich an keine Wette erinnern, und meinte leicht empört: „ Nich, dass ich wüsste.“ Aber irgendwie wollte ich die beiden doch mal knutschen sehen ;-) Also ließ ich mich drauf ein... Die beiden knutschten echt vor meinen Augen! Natürlich ohne Zunge, ich glaub des versteht sich von selbst! Ich konnte es immernoch nicht fassen, da rückten Toms Lippen langsam meinen immer näher, bis sie sich berührten. Es war ein echt schönes Gefühl von Wärme... Doch ich merkte, dass Bill langsam ungeduldig neben mir wurde, also ließ ich Tom los, schob mir ‘n neuen Kaugummi rein und spuckte ‘n paar mal. Dann näherten sich Bills Lippen den meinen. Sein Kuss war, ja, anders, schöner... meine Arme schlungen sich automatisch um Bill. Auf einmal fuhr ein Auto um die Ecke und Tom meinte, es sei ihre Mum, sie würden mich noch mitnehmen... Bill saß vorne. Da hinten der linke Platz ziemlich verrammelt war, quetschte ich mich neben Tom. Der konnte es dann naütrlich nnicht lassen, den Arm um mich zu legen. Ich verfluchte es, dass es nur so eine kurze Strecke bis zu mir gewesen war.Tom stieg aus und umarmte mich noch einmal... Weiß auch nicht, warum Bill nicht mal „Tschüss“ gesagt hatte... Kurz danach hatte ich mit ihm per icq gechattet und er wirkte traurig. Ich fragte ihn, warum er mich nicht mal verabschiedet hatte, und er meinte nur, dass ihm nicht danach war. Eigentlich war das garnicht seine Art gewesen, doch ich wollte auch nicht weiter bohren, denn er wirkte nicht gerade aufgeschlossen.



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 26.04.2006, 19:56


    weil der bei deiner vorstellung steht :D



    Re: Skilager und ICH

    BillLoverin - 27.04.2006, 09:36


    that´s echt spannend weiter bitteeee!!!



    Re: Skilager und ICH

    BILLtheBEST - 27.04.2006, 13:50


    ja weeeeeeiiiiittteerrrr!



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 27.04.2006, 14:10


    weiteeeeeeeeer!



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 27.04.2006, 21:08


    schön, dass die ff euch gefällt :lol:

    __________________________________

    Es wunderte mich, wie schnell ich die ganzen Bilder vormir gesehen habe. Tom lag mittlerweile hinter mir und ich saß auf Bills Bettkante. Ich ließ mich zurückfallen und, obwohl Tom so dünn ist, war es erstaunlich bequem! Nach einer Zeit lagen wir nebeneinander und laberten, kicherten... mittlerweile war es dunkel, kein Licht war weit und breit zu sehen, es war nach meinem Gefühl kurz nach 8.“Claudia?“ – „Hm?“ Ich hatte automatisch in seine Richtung geschaut als er dies sagte, aber es war so dunkel, dass ich ihn nicht sehen konnte.Tom legte seine hand an meine Hüfte und drehte mich zur Seite, sodass wir uns ansahene. Und da war es wieder, dieses schöne Gefühl von Wärme. Der Moment hätte ewig dauern können, doch leider hinh die Tür auf und Bill und Georg kamen kicherend rein. Als sie uns sahen meinten sie beide: „Wir wollen euch ja nich störn, oder so, aber es is 5 vor ½ 10 und bald werden die Lehrer antanzen.“ Ich stand mittlerweile mitten im Zimmer und meinte Gute Nacht. Um ¾ 10 lag ich total kaputt in meinem Bett und laberte mit meiner Freundin Marike, die neben mir lag. „Wo warst’n du heut den ganzen Tag, man hat dich fast nie gesehen!“ – Ich war grad beim Tagebuch schreiben und antwortete ihr bloß ein kurzes „Jaja...“. Mir wollten Tom’s Küsse einfach nicht aus dem Kopf gehen. Scho allein nicht, weil eigentlicht etwas total komisches abging.

    ~backflash~
    Ich hatte mich eine Woche vor dem Skilager noch einmal mit beiden getroffen, also mit Tom und Bill, und eigentlich dachte ich, wir gehen Eislaufen, aber da meinte Tom so: Ja, die Steffi, also mei Freundin,kommt noch, und ich hab ihr gsagt, dass ‘n Bill seine Freundin auch da is“ Ich kramte grad in meinem Register nach Steffi, doch der Name war mir bloß einmal von einer aus meiner Klasse und zum anderen von einer doofen Zicke, die ich auf Tom’s Party vor einem Jahr kennengelernt hatte, und dort verstand ich mich nicht wirklich gut mit ihr. Anscheinend war es doch DIE Steffi...na toll, jetz konnt ich auch noch mit Bill das verliebte Pärchen spielen... Als sie ankam erkannte ich sie erst garnicht, sie sah irgendwie anders aus. Erstmal schön Hand geben. „Hallo – Steffi“ – „Hallo – Claudia“. Also dappelten wir zu den Kaulitz‘. Auf dem Weg passierte nich wirklich was, Steffi und ich fanden ne gewisse Ader zueinander und tratschen ne Weile. Als wir dann in Bills zimmer waren dachte ich mir erst „net schlecht“ grün gestrichen mit einem fett angeräumten Tisch und einem Couchsessel...wir 4 einigten uns darauf, dass Bill und ich auf den Sessel gehen und Tom und Steffi aufs Bett. Die beiden machten natürlich schön rum, naja, sie waren ja auch zusammen! Bill und ich laberten eher. Doch irgendwann wurde auch er ungeduldig und wollte knutschen. Ich war’s ja schon von diversen Sachen wie Flaschendrehen von ihm gewohnt. Ich hatte noch meinen knielangen beschen Mantel an, als ich (!) angezogen (!) auf ihm saß. Eigentlich knutschte er nicht schlecht, bloß manchmal kam es mir so vor, als wüsste er nicht, was er mit seiner Zunge anstellen sollte....er wollte eben immer hinten in meine Hose fassen, doch so weit kams noch...nach einer für mich ewig dauernden Zeit meinte Steffi, dass sie nach Hause müsse und Tom begleitee sie. Ich hab förmlich das Leuchten in Bills Augen gesehen, als beide gingen. Eh ich mich versah hatte Bill mich auf sein Bett gelegt, sich draufgelegt und mich geknuscht....



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 28.04.2006, 15:43


    weita!!!! biddääää



    Re: Skilager und ICH

    BillLoverin - 29.04.2006, 13:10


    ja echt weiteeerrr...



    Re: Skilager und ICH

    BILLtheBEST - 29.04.2006, 14:13


    Ja weiterrrrrr!



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 29.04.2006, 16:21


    *piep-piep-piep* verfickt, der Wecker, gerade wo ich träum muss die scheiße wieder losgehen...und schnell war ich wieder im Skilager, aber nicht bei Tom’s Küssen, sondern beim Skiunterwäsche anziehen...ich fand mich endgültig wieder am Frühstückstisch.(wohlbemerkt, ich esse früh eigentlich nichts) und als ich bemerkte, dass die Brötchen beschissen schmeckten hatte ich gleich garkeinen Hunger mehr. Aber der Mensch muss was essen, also, schnell ne Müslischüssel schnappen (Solang noch eine da war^^) und *mampf* dann erklärte uns irgendson Lehrer, den ich bis dahin nicht kannte, dass sich unsere Skischuhe im Keller befinden würden, und wir uns um ½ 9 h treffen. Eigentlich kein Problem, ich nunter und wollt meine Skischuhe anziehen „Oh, verdammt, da drin soll ich laufen?!?!“ Ich hatte mich bis zur Garage vorgearbeitet und blieb erstmal stehen. Da liefen Tom und Bill raus, natürlich ganz lässig, da sie es ja gewohnt waren diese Hinkelsteine an den Füßen zu haben. Natürlich ging der Weg zum Bus abwärts und es war wahnsinnig eisig... ich hasste jetzt schon jeden Tag, den ich hier in Skischuhen runter musste! Endlich im Bus, schlauerweise is der doofe Busfahrer erst ander anderen Herberge vorbeigefahren, sodass der Bus gerappelt voll war. Und wies der Teufel so wollte stand ich genau vor Bill zudem ich eigentlich nicht wirklich viel zu sagen hatte, nachdem er seinen Bruder und mich „im Bett“ erwischt hatte. Heute sollts erstmal nach Reith im Alpbachtal gehen...soweit, sogut, angekommen, mussten wir erst n bisschen wo raufstapfen. Endlich da rumpelten Bill und Tom kichernd davon, da sie ja schon Skifahren konnten. Also, dann hieß es das vole Program...hochfahren, umfliegen, wieder aufstehen( was ich übrigens bis dahin noch nicht konnte, mein Lehrer wär fast in die Luft gegangen ~hehe~) Nachdem ich 1,80€ ärmer, und um einige blaue Flecken reicher war, kam ich endlich wieder in mein lang ersehntes Zimmer. Schnell unter die Dusche, bevor die andern 4 kommen und dann schnell weg. Also, alle waren duschen und mir war langweilig, deswegen klopfte ich bei den Twins. Es öffnete mir ein freudestrahlender Tom in Boxershorts, was irgendwie doch niedlich aussah, als ich weiterging stand da auch Georg in Boxershorts. Echtsüßer Anblick. Als erstes ging Tom duschen..

    _______________

    nächster teil ;)



    Re: Skilager und ICH

    BillLoverin - 30.04.2006, 17:35


    hey schreib janz schnell weiter bitte des voll toll



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 30.04.2006, 20:34


    .Als er wieder heraussen war zog er sich an und setzte sich zu mir. Ich spürte jeden einzelnen blauen Fleck und wusste garnicht, dass ich überhaupt so viele Knochen besitzen kann! Alle waren feri und wir lagen alle irgendwo rum...Bill und Georg wurde das alles zu langweilig und die beiden verzogen sich. Tom schrie allesdings, dass sie das Licht ausmachen sollten („ähm, wie bitte?!“, kreischte ich innerlich, ich hatte hier nichts vor -.-) Dann wanderten seine Hände meiner Meinung nach wahnsinnig schnell, erst an meine Hüfte, dann über meinen BH und drunter, ich war in dem Moment so baff und checkte garnix...er meinte halt, er müsse es genauso achen, wie kleine Babys bei ihren Müttern (eklige Vorstellung, ich weiß *schluck*).
    Nachdem er gecheckt hatte, dass des nich grad meins war „kam er wieder hoch“ und fuhre mit seiner Hand leicht unter meine Hose. Das wurde mirjetzt aber endgültig zu viel...! Es klopfte zum Glück an der Tür und ich schreckte dermaßen hoch, dass ich mir den Kopf an diesen verfickt tiefen Bett anstieß. Ich schnaufte erstmal, als Georg den Kopf reinstreckte, das Licht anmachte und sagte, dass es Essen gäbe *seufz*gabs wenigstens heut was gutes?! Suppe (wie gehabt*würg*) mit aufgeweichten(!) Backerbsen. Die Jungs hatten ziemlich großen Hunger, sodass ich mirkeine Gedanken machen musste, ob jemand merkt, dass ich nichts esse. Und als Hauptgang gabs Spätzle und ein Fleisch, das schwer zu identifizieren war...ich schätze mal, es sollte Kassler sein. Haja, zu trinken gabs IMMER „leckeres“ Skiwasser, deds assig kalt war, und die Jungs manchmal :“ Auf Ex oder nie wieder(!) Sex!“ Geiler Spruch...dacht ich mir. Nach dem Essen hatten wir, also mein Zimmer und ich Tischdienst.... die ganze Sauerei mussten wir wegwischen! So ne scheiße...endlich waren wir fertig und verzogen uns in unser Zimmer. Ich beschloss mich mal beim Tischtennis zu probieren und gewann gegen Gustav mit 21:25 *yeah* abends kam unsere Deutschlehrerin um uns ins Bett zu schicken(als ob wir des nötig hätten uns von unserer DEUTSCHLEHRERIN ins Bett schicken zu lassen) Aber Tom wollte mir noch unubedingt nen Gute-Nach-Kuss geben ;-) Bill bekam ja alles mit und war ein wenig sauer auf mich, dass ich mit Tom rummachte, aber ich dacht mir, er wird es nicht so schwer nehmen....
    Als wir dann alle im Bett lagen und die Lehrer weg waren wollte Mareike unbedingt wissen, was ich denn den ganzen Tag so treib und, dass des voll auffällig wär, dass ich nirgends dabei bin...also hab ich ihr alles erzählt... Sie wollte unbedingt jedes einzelne Detail wissen, doch ich war so müde und es war fürchterlich mit den blauen Flecken auf DIESEM Bett liegen zu müssen. Deshalb erzählte ich nicht lange...doch das reichte, dass sie mich einfach nur mit offenem Mund anstarrte und meinte, ob ich noch ganz bei Sinnen wäre- Naja, mehr bekam ich nicht mehr mit, und schlief ein.

    ___________________

    sagt mir, wenns langweilig wird :oops:



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 30.04.2006, 20:38


    weita!



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 30.04.2006, 20:50


    so,jetz mal was längeres :lol:
    ______________________________
    *piep-piep-piep* „Och nö, es is doch noch dunkel draussen!“, grummelte ich, und zog mir das Kissen über den Kopf. Ich musste wieder aufstehen und ich fühlte mich dreckig. Am Frühstückstisch war es sehr ruhig, keiner hatte Lust den Mund aufzumachen und wünschte den Abend herbei. Das Frühstück bestand heute wie immer aus: Brötchen, Marmelade, Müsli, Kakao, Tee, Butter, Wurst und Käse. Ich beschloss doch einmal ein Brötchen zu probieren.... Bald hieß es wieder „Wir treffen uns dann unten!“ , Ich konnte den Satz am 3.Tag schon nicht mehr hören. Und wieder musste ich diese Straße runter, mit Skischuhen und den Skiern in der Hand *seufz* Na toll, ich verfluchte diesen Busfahrer, wieso musste der immer erst am anderen Haus vorbeifahren?! Und, wie es kommen mutte, stiegen Bill und ich genau so ein, dass wir nebeneinander musste. Aber er merkte zu seinemGlück schnell, dass ich verdammt miese Laune hatte und ließ mich einfach in Ruhe...Heute sollten wir nach Inneralpbach dahren, dass sollte circa ne ½h dauern. Dort angekommen schnappten wir uns unsere Skier und ich lief alleine einfach mal die Treppe hoch. Bei der Gondel angekommen, drehte ich mich um und...und...ich sah niemanden mehr aus meiner Gruppe. Ich hätte heulen können. Ein älterer Mann muss dieses Gefühl an meinem Gesichtsausdruck abgelesen haben und meinte, wo ich denn hingehörte. Ich sagte ihm, dass ich meine Gruppe verloren hätte und so... ermeinte, ich solle zum Liftbetreiber gehen und es ausrufen lassen. Gerade schlängelte ich mich durch die Gruppe von Österreichern und Engländern zu diesem irgendwie komisch aussehenden Mann, als ich Björn, einen aus meiner Klasse, herlatschen sah. Ich wär ihm am liebsten vor Freude um den Hals gefallen, als er sagte, dass meine Anfängergruppe gerade im Anmarsch wäre. Und schon sah ich alle kommen. Ich hiefte also meine Skier in den Behälter an der Seite der Gondel und fuhr hinauf. Ich saß mit sieben weiteren Österreichern hier drin und fühlte mich gut mal wieder MEINEN Dialekt zu hören. Leider dauerte die Fahrt nicht sonderlich lange und oben angekommen, sah ich meinen Skilehrer, der wirklich unverschämt gut aussah. Tja, dacht ich mir, beeindrucken kannst du ihn sicher nicht, weil Skifahren ist nicht wirklich deins...Kurvenfahren konnt ich ja nich mal! Als wir dann an unserem Hügerla angekommen waren hab ich erstmal geschluckt als er sagte, dass wir DA runter sollen. Ein scheiß Gefühl, und ich hab bei 12x hinfallen aufgehört zu zählen. 2 weitere Male gings so runter, danach erbarmte sich unser Skilehrer und zeigte mir das Kurvenfahren. Und zu meinem Glück machte er sich wirklich Mühe! Naja, danach konnte ich wenigstens das, und bin des öfteren auch ohne hinfallen da runter gekommen.Er muss zwar gedacht haben, ich bin doof,wenn ich noch nich mal des kann...aber naja, der Tag ging dann eigentlich sehr, sehr schnell rum. Nach der Busfahrt wieder das tägliche Programm, aussteigen, Skier wegbringen, Schuhe ausziehen, hochlatschen, duschen, anziehen...*freiheit* Das ganze Gezedere nahm eine geschlagene halbe Stunde in kauf! Naja...einige Mädels aus meiner Klasse kamen auf die Idee ein „8c sucht den Superstar“ zu veranstalten. Doch irgendwie war des nich so wirklich meins...ich hatte mich zu Bill und Tom gesellt als es an der Tür klopfte und ich so sehr aufschrack und dachte, dass ein Lehrer vor der Tür wäre. Deshalb raste ich ins Klo und schloß zu. Als ich dann Inge’s Stimme hörte istmir ein wahnsinniger Stein vom Herzen gefallen, und ich trat wieder ins Zimmer. Mittlerweile hatte ich mitbekommen, dass sie jeden fragte, was er denn singen wolle. Tom entschied sich natürlich für das „Clown“-Lied „YMCA“ und Bill, Georg und ich hielten uns lieber zurück. Auf einmal fiel mir auf, dass wir noch garnichts gegessen hatten und es bald 6h sein musste.... Also verzog ich mich mal auf den Gang, als mir ein vollbepackter Alex entgegenkam, und als ich ihn fragte, was er damit anstellen wolle, erklärte er mir, dass es bei ihnen ins Zimmer reintropft und sie einen Stock tiefer ziehen müssen. Nachdem ich dies erfahren hatte machte ich mich eifrig auf die Suche nach einer Uhr... ¾ 6h...juhu Essen! Ich glaub so sehr Hunger hatte ich noch nie o.O Ess stellte sich auch als etwas wirklich essbares heraus, denn Spaghetti werden sogar Österreicher schmackhaft hinkriegen! Doch die Suppe war echt das grausamste, was ich je gegessen hatte! Ich kannte es aus meiner österreichischen Heimat, wo man sie „Grießnockerlsuppe“ nennt, und die auch gut schmeckt. Aber das hier war echt abscheulich.... Nach dem Essen sollten wir um ¾ 7h wieder in den „Essenssaal“(der eigentlich für alle Gemeinschaftsaktivitäten genutzt wurde) zu kommen,da wir die Pistenregeln durchnehmen. Eigentlich klingts nich schwierig, aber, wenns dich mal ausm Lift ghaun hat, du deine Skier anhast und dann noch schnell aus der Liftrasse sollst! *Jetz scho kreischen könnt* Aber darüber wollte ich jetzt keine Gedanken verschwenden und ließ die Regeln da rein, da raus...danach hoffte ich auf einen ruhigen Abend, aber ich hatte das „8c sucht den Superstar“ vergessen...*seufz*
    ____________________________________
    :P



    Re: Skilager und ICH

    BillLoverin - 30.04.2006, 20:55


    weiter bitte is spannend



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 30.04.2006, 20:57


    weita! uff, des war jetz mal was zum lesen ^^



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 01.05.2006, 10:36


    so, bitteschön, nächster teil :roll:
    ___________________
    Also, versammelten sich alle im Gemeinschaftsraum, was sich als schwierig herrausstellte, denn die Lehrer sollten auch noch wo sitzen und wir hatten grad mal in jedem Zimmer 1 Stuhl! Zu meinem Übel saß auch noch unser (schnuckeliger) Skilehrer neben mir mit seiner Videokamera. Ich konnt mich ja anfangs noch gut verstecken, aber nachdem er mich entdeckte hatte wurde es schwierig...es kamen die normalen Balladen etc. z.B. „I don’t wanna miss a thing“, „Wonderwall“, und halt auch „YMCA“, wobei Tom nicht mal eine so schlechte Figur machte. Diese ganze Getue ging mir fürchterlich auf den Geist und ich verschwand in mein Zimmer. Der Tag war bis jetzt eigentlich sehr gut verlaufen, doch irgendwie fehlte mir heute die Ader zu Tom und Bill. Also beschloss ich sie (mal wieder) zu besuchen. Als ich bei ihnen im Zimmer war, öffnete ich das Fenster und machte mich daran, über den riesen Berg an Klamotten auf die Fensterbank, zu klettern. Als ich es endlich geschafft hatte, öffnete sich die Tür und Gustav kam herein. Mittlerweile standen alle am Fensterbrett...wir laberten halt, wie uns denn das Skilager gefiel und so weiter...aber wirklich informativ war es nicht. Uns gingen immermehr die Gesprächsthemen aus und Gustav ging wieder zurück zum Kicker. Tom, Bill und Ich setzten uns in ein Eck und alberten rum. Bis es an der Tür klopfte, und ich ins Klo aufeilte. Tom mir hinterher, denn sonst würden die Lehrer ja merken, dass einer ohne Begründung fehlt. Also quetschte ich in diesem Mini-Klo mit Tom. Ich ließ mich auf den Klodeckel sinken und schloss die Augen... ich dachte mir gerade nocheinmal die letzten 3 Tage genau durch, als plötzlich etwas meine Lippen berührte. Ich wollte nicht die Augen öffnen. Wollte weiter in meiner Traumwelt schwelgen, doch auf einmal setzte sich jemand auf meine Schoß und ich öffnete unverweigerlich die Augen. Erst lief mir ein kalter Schauer den Rücken runter, da mich große Augen anstierten, doch gleich bemerkte ich, dass es Tom war... Es rukelte an der Tür und Bill rief :“ Die Ziege ist wieder abgedöst, kommt wieder raus!“, irgendwie war ich auch heilfroh darüber, denn DIESE nähe brauchte ich gerade nicht...
    _______________________
    würd mich auch mal über Kritik freuen :lol:



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 01.05.2006, 11:46


    du wirst vergewaltigt xDDD sry...

    weita bitte!



    Re: Skilager und ICH

    BillLoverin - 01.05.2006, 13:51


    ja weiter is doch subba



    Re: Skilager und ICH

    BILLtheBEST - 01.05.2006, 14:34


    ja weiterrrrrrrr!



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 03.05.2006, 17:45


    nö, vergewaltigt wurde ich noch nich, also^^ zumindest nicht in dem sinne, aber ich verrat nicht zu viel...in der geschichte steht ja nur mein skilager niedergeschrieben mit anderen namen^^
    ____________________
    Ich fühlte mich unwohl...ich war noch nie in so einer Situation und verzog mich lieber in mein Zimmer, bevor ich noch irgendetwas „falsch machen“ sollte. Es freute mich, dass keine da war, so konntte ich wenigstens einmal ungestört in mein Tagebuch schreiben. Aber es war schon ziemlich spät und ich beschloss mich umzuziehen und ins Bett zu gehen. Bald darauf kamen auch meine Zimmergenossinnen und machten sich Bettfertig. Diese Nacht konnte ich nicht gut schlafen...meine blauen Flecken waren zwar weniger, aberin mir wollte irgendetwas mal ein klärendes Gespräch mit Tom führen...ich träumte von allem etwas...von mienem 1. Mal, von vielen Kerlen, vom Skifahren...ich wollte einfach nur meine Ruhe haben. Es war, als würde ich mein Leben im Kino anschauen müssen. Als diese Nach endlich vorbei war hatte ich Schnupfen und irgendwas auch das Gefühl, dass ich Fieber hätte... Heute stand nichts besonderes auf dem Plan, das eklige Frühstück, die eisige Straße, die Busfahrt, Gondel rauf, Skifahren und wieder heim. Doch ein was „besonderes“ war...Ich war soo müde nach der normalen Abfahrt und ich sagte, ich würde in der Hütte bleiben, wir würden es wieder um 3 an der Gondel treffen. Ich beschloss eine halbe Stunde früher loszugehen. Bloß ein Problem, entweder ich fuhr zum Sessellift und dann zur Gondel,das dauerte zu lang. Oder, ich latsche des (!) sehr (!) steile Stück in Skischuhen mit den Skiern aufn Rücken hoch. Ich dachte mir, die 2. Variante würde nicht so lange dauern, also fing ich an erstmal zu laufen. Doch nach 10 Metern waren die Skier schon schwer wie ne Tonne. Ich fragte ein älteres Ehepaar, ob sie mir den schnellsten Weg zur Gondel zeigen konnten. Doch leider gab es zwei und ich musste zu genau der, die die nicht kannte. Also hieß es weiterdappeln. Nach meiner einschätzung war es vll n halber Kilometer, die Sonne schien und ich dachte ich verreck da. Doch irgendwann kam ich wahnsinnig arg schnaufend oben an und hätt mich am liebsten erstmal fallen lassen. Zum Glück gings ja bald in die Gondel! Doch irgendwie wollte mich dieses Krankheitsgefühl nicht loslassen und ich entschied mich, mal mit Bill zu reden, denn er müsste Tom ja am besten kennen. Bis wir alle umgezogen und geduscht waren sah ich nicht mehr viel von ihnen. Aber das störte mich auch nicht wirklich, denn ich brauchte die dummen sprüche gerade nicht, bloß weil sie dachten, sie können jeden blöd von der seite anmachen.(Männliches Problem eben;))
    Bloß leider hing der gerade mit Georg und Tom zusammen. Ich ging zu ihnen und setzte mich auf den Stuhl, der vor einem mit Naschzeug berammelten Tisch stand. Georg war heute nicht mitgefahren, da er sich irgendwie einen Muskel im/am Nacken gezerrt hatte. Mittlerweile war er aber wieder froh und munter. Er hatte gerade eine Packung Schmerztabletten in der Hand, da rief Bill schon zum Spaß, dass er gerne auch mal eine hätte...zum Schluss hatte ich auch eine halbe indus. Danach gings mir gut...verdammt gut, ich hatte noch einige Tabletten von mir geschluckt, und ich dachte weder an meinen Schnupfen noch an mein Kopfweh. Das Gefühl war einfach geil... Doch leider half mir das nicht viel, denn, da die anderen auch noch auf die Idee kamen Muskelentspannungstabletten zu schlucken, wurde se langweiliger...
    sie lagen auf ihren Betten rum und brachten grad mal noch den Mund zum labern auf. Ich bekam aber schon noch was mit. Im Gemeinschaftsraum(der nebenan war) hörte ich Leute klatschen und beschloss Tom und Georg alleine zu lassen. Bill war schon vorher wieder rausgegangen, da seine Tabletten bei ihm irgendwie nicht so ankamen, wie sie eigentlich geplant waren. Als ich die Tür zum Gemeinschaftsraum öffnete, stand dort Bill, mit einem Zopf auf dem Kopf und das T-Shirt hochgekrempelt, wie auf dem Catwalk laufend. Ich konnte mich anfangs nicht mehr halten und stolperte rückwärts wieder raus, da der Anblick doch irgendwie abscheulich war...Plötzlich kam mir mein gutaussehender Skilehrer die Treppe entgegen und meinte, dass wir bald ins Bett müssen, er nur mal schaut, was hier los sei. Als er dann weg war, wollte ich eiter zu meinem Zimmer, als plötzlich aus dem Dunkeln jemand mienen Namen rief...ich erkannte Mareike oben auf der Treppe sitzen und kletterte zu ihr hoch. Es war herrlich, keiner sah dich und du konntest dich einmal ungestört unterhalten. Björn kam aus dem Zimmer der Mädls. „Aha Björn – jetz wiss‘ ma’s!“, meinte Mareike. Er sah uns ja erst nicht, doch dann kam er auch hoch und laberte mit...irgendwann kamen wir auf das Thema, ob er in jemanden verknallt ist und er druckste erst nur doof rum. Aber er ist so schön kitzlig und Mareike und Ich ließen es uns nicht nehmen, ihn durchzukitzeln, bis wir ihmmal den Namen entlockt hatten. Doch und fehlte noch die Prozentzahl, also saßen wir bestimmt ne halbe Stunde da und haben ihn durchgekitzelt, wo er jedes mal eine Stufe tiefer plumpste. War schon witzig, doch irgendwann kam ein Lehrer und meinte, wir sollen ins Bett....*seufz* also, ab ins Bett. Ich machte es wie jeden Abend, also nochmal über den Tag nachdenken, als ich mein Handy aufm Nachttisch liegen sah und mich entschloss meiner Mutter zu simsn. Die freute sich natrlich und meinte, wie mir das Skilager denn gefalle. „ ICH HASSE SKIFAHREN! Aber unser Skilehrer, is echt knackig ;-) Liebe Grüße – Claudia“, schrieb ich zurück. Wir waren alle jetzt schon total kaputt und es dauerte keine zehn Minuten, da waren wir alle weg.
    ______________________________
    gefällts euch(immernoch) ? 8)



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 03.05.2006, 17:55


    joar is doch gut! bloß imma ziemlich lang zum lesn :wink:
    aba es is au gut!



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 03.05.2006, 17:58


    dann sagt des doch^^
    mir is es egal, ob ich große oder kleine teile reinstell^^
    _______________________
    Nächster Morgen...
    *piep-piep-piep* Heute wollte ich aufstehen, doch irgendwas hinderte mich...ja, ich hatte wahnsinnigen Hunger! Es war noch ziemlich früh, deshalb beschloss ich mir etwas essbares zu suchen, bis zum Frühstück. *mampf* also, das gleiche wie jeden Tag...Skiunterwäsche anziehen, und zum Frühstück. Heute wollte ich mal die Marmelade probieren, glaub es schmeckte nach Erdbeer. War auf jeden Fall was rotes.
    __________________________________
    mal nen extrakleinen teil^^
    wennst willst, kann ich danach einen vll 3mal so großen noch reinstellen *jetz doof formuliert hab* :roll:



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 03.05.2006, 18:06


    joar weißt, kleine sin halt bequemer ;D
    aba es is deine sache, weils is ja deine FF ^^



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 03.05.2006, 18:29


    Doch danach rumorte es in meinem Magen...die Busfahrt ging. An der Gondel angekommen, wurde uns gesagt, dass wir heute wieder den Skilehrer vom ersten Tag haben(also der, der fast in die Luft gegangen wäre). Des freute mich ja schon mal echt wahnsinnig*ironisch mein* Ich wollte ihm aber unbedingt beweisen, dass ich was gelernt hatte in den letzten zwei Tagen. Also fuhren wir wieder zu „unserm Hügla“ und das erste Mal, das es runter ging, war grausam, wie immer. Aber es klappte immer besser. Da wollte er, dass wir des Steile Stück runterfahren... In mir drehte sich erstmal alles, doch es stellte sich als nicht allzu schwer heraus.Ich fuhr einige Male hinunter, als mir plötzlich verdammt schlecht wurde, ich dachte ich kotz gleich auf die Piste. Ich hatte allerdings wahnsinnig schiss, dass unser Lehrer meinen könnte, dass ich mich drücken wolle, also versuchte ich es noch ein paar Mal, doch es wollte einfach nicht besser werden. Also sagte ich Alex, dass sie meinem Lehrer mal sagen soll, dass mir verdammt schlecht ist, und ich in die Hütte möchte. Also, beschlossen sie mich in die Hütte zu bringen und meinte, sie würden mich dann wieder abholen. Inzwischen hatte ich 3 Mal gekotzt und ich fühlte mich richtig dreckig. Irgendwann kamen sie halt wieder und ich sollte hinunter zum Sessellift fahren, aber das Gefühl des kotzens war immernoch nich aus mir draussen, deshalb war es echt die Hölle da dann auch noch runter zumüssen. Naja, ich habs überlebt und saß leicht grinsend in der Gondel. Endlich im Bus war auf einmal meine Sonnenbrille weg...“Toll“, dachte ich...die brauch ich eigentlich noch! Naja, weg war sie. Aber das war eigentlich das wenigste, schlimmer war, dass ich im Bus neben Tom saß, und wir händchen haltend dasaßen, aber ich sprach mich mit ihm aus, und wir waren wieder ein Herz und eine Seele.Schlauerweise hat des aber jemand gefilmt! Naja, ich hab diesen jenigen, glaub ich, genötigt, es wieder zu löschen. Als dieses Schlamassel vorbei war, lag ich irgendwann mal wieder knutschend mit Tom im Bett. Ich beschloss, da ich eigentlich grundsätzlich beim knutschen die Augen zu hab egal ob Flaschendrehen oder ernst, doch mal die Augen zu öffnen. Und, was ich sah erschütterte mich... Er hatte die ganze Zeit die Augen offen! Na gut, eigentlich ja nicht so schlimm, aber irgendwie störte es mich! Ich drückte ihn von mir weg und ging an Bill und Tom vorbei zu Mareike. Ich musste jetzt mit jemandem reden! Doch natürlich war sie mal wieder nicht aufzutreiben. Ich ging in den Gemeinschaftsraum und versuchte meinen Kopf frei zu bekommen, indem ich Kicker oder Tischtennis spielte. Das klappte eigentlich auch sehr gut. Doch ich kannte mich, und ich wusste, spätestens, wenn ich wieder allein bin, kommt alles wieder hoch. Aber ich hatte ja noch das Essen vor mir. Ich ließ mir nichts anmerken, doch Gustav schien etwas bemerkt zu haben und versuchte mich auszuquetschen. Doch auch er brachte nichts aus mir raus. Ich war froh, endlich wieder weg vom tisch zu kommen, als ein Lehrer uns sagte, dass wir um halb 8 wieder herkommen sollen und sie eine Überraschung für uns hätten. Ich fragte erstmal, was des wäre, denn ich hatte mir irgendwie das Knie verletzt und laufen wollte ich nicht unbedingt. Doch sie wollten und wollten alle drei nicht rausrücken. Also verzog ich mich nach oben... Es war halb 8 und alle waren wir wieder an unseren „Plätzen“, als einer meinte, dass wir eine Nachtwanderung machen, die quer über den See und dann in ne Kneipe gehen soll. Das war meine Chance ~Schneeballschlacht~ also raffte ich mich auf, wir zogen unsere Schuhe an und liefen los in Richtung Kramsach.
    ________________
    so, konnte den leider nich kürzer machen :lol:



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 03.05.2006, 18:34


    joar ich habs überlebt ;D

    aba weita! egal wie lang die teile sin :wink:



    Re: Skilager und ICH

    BillLoverin - 03.05.2006, 18:41


    weiterrr.



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 07.05.2006, 12:35


    büddeschön*euch neuen lesestoff reich^^*
    _____________
    Dort angekommen sollte irgendwo eigentlich ein Weg sein, doch der war nicht mehr zu erkennen( schätz mal 50cm Schnee) und wir sollten durch den Tiefschnee stapfen was sich als echt witzig herrausstellte. Jeder stolperte von rechts nach links...als dieses doofe Stück endlich überwunden war, war es stockdunkel, und da wir in der Pampa waren, gabs auch keine Straßenlaternen. Ich hatte keine ahnung warum wahnsinnig gute Laune und alberte mit Bill rum. Wir waren relativ weit vorne in dem Zug der Leute und so mussten wir des öfteren stehen bleiben, um auf die anderen zu warten. Tom warnicht oft zu sehen, er hüpfte nur die ganze Zeit mit Georg in den Schnee und machte scheiß. Gustav schien sich in ein Mädl verguggt zu haben und lief bei denen in der Gruppe mit. Nachdem Bill mir erzählt hatte, dass sie, also Tom, Bill und Georg im Bus Schnaps gefunden hatten, stellte unser Lehrermit Schrecken fest, dass der See so dicht is, dass wir da nicht drüberlaufen können. Also hieß es wieder „Rückzug!“ und wir mussten über die Straße hinlaufen...dort angekommen stellte sich heraus, dass es nicht wirklich als „kneipe“ bezeichnet werden konnte. Die Kellnerin hatte keine Lust zum arbeiten und bediente auch bloß so wie sie Lust dazu hatte. Ich saß mit einigen Mädls am Tisch und wir laberten halt über alles mögliche. Mein Knie tat wieder mal weh, im Schnee merkte ich es eigentlich überhaupt nicht. Aber jetzt hoffte ich schon, dass ich nicht mehr durch den Tiefschnee muss! Um ca. halb 11 ging es wieder zur Herberge. Und zu meinem erstaunen sind wir total den Umweg gelaufen!
    Also latschten wir bloß noch die Straße entlang zurück zum Haus. Es war mir garnicht so lange vorgekommen, nagut , in der Kneiipe wär ich fast eingenickt, aber irgendjemand hat mich ja doch immer angelabert. Also, wieder „daheim“ ging ich hoch in mein Zimmer wobei ich nicht mehr viel von Georg, Gustav, Bill und Tom sah, denn die waren alle verdammt langsam, und mir war arschkalt. Ich beschloss nocheinmal runter zu gehen, da ich, bevor wir losgegangen sind, mir von der Wirtin einen Eisbeutel ins Gefrierfach hab legen lassen. Aber natürlich musste die schon im Bett sein*doofe Kuh* war mein erster Gedanke. Also meinten die Lehrer, cih solle einfach mal ne Decke zamrollen und mein Knie dann drauflegen. Es war schön, endlich mal wieder alles ruhiggestellt zu haben. Und ich wollte schlafen, doch Mareike meinte noch "„Du warst heut verdammt peinlich"“- „Warum?"“- „Du und Bill, ihr seid voll rumgetorkelt!“ – „Na und, ihr habt doch auch voll die scheiße gemacht!“ – keine antwort..na toll...naja...dann bin ich eingepennt, da sowieso alle nimmer ansprechbar waren. *piep-piep-piep* ich verabscheute dieses Geräusch. Ich machte die Augen auf und Mareike hupfte schon vor meinen Augen in Skiunterwäsche rum und meinte nur : „Hopp, aufsteh’n, oder willst du das leckere Frühstück verpassen, he ;) “



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 07.05.2006, 13:04


    ish glaub ish brauch gar nit zu sagen, dass du weiterschreibn sollst oda bessa gesagt den näxten teil reinstelln sollst *big zwinka*



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 07.05.2006, 13:06


    *schmo0ll*
    gegen Kommies hab ich aba nix^^ *fg*



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 07.05.2006, 13:07


    joar dann schreib ish mal ein commie ;)
    ach weißtu, ich will unbedingt wissen, was es zum frühstück gibt! also stell den näxten teil rein! xDDDDD *rofl*



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 07.05.2006, 13:37


    so, jetz mal was längeres...
    ____________
    Ich wollte mich gerade aufrappeln, als ein höllischer Schmerz mir von meinem Knie aus durch den Körper fuhr. Ich fiel sofort wieder rückwärts und hätte am liebsten geschrien. Doch irgendwie musste ich ja raus! Also, nach 5 Minuten großem rumgetue war ich dann endlich auf zwei Beinen, und musste meine Sachen anziehen, was sich als schwerer als Gedacht herrausstellte. Die Treppen waren ja auch echt genial gemacht. Gleich noch n Teppich über die Stufen gelegt, dass man ja nich mit einem Bein runterhopsen könnte, und man immer Angst haben musste, dass man gleich nen Rückfallzieher machen muss. Doch irgendwie saß auch ich mal unten am Frühstückstisch. Die anderen waren heute auf einmal alle so gut drauf, was mich noch weiter runterzog, denn heute sollen wir wieder unseren heißen Skilehrer haben, doch SO könnt ich glaub ich nicht mal mehr gerade stehen. Also beschloss ich zu den Lehrern zu gehen und mal zu sagen, dass es mir nicht gut gehe und ich da bleiben möchte. Sie meinten ich solle das selber wissen, und so blieb ich lieber da. Nach einer Zeit meinte auch Alex, dass sie auch dableibe, da sie auch Probleme mit ihrem Knie habe. So, verschwanden alle nach und nach und Inge kam ins Zimmer gestürmt. Verschnieft sagte sie, dass sie zwar Lust habe, es aber mit dem Schnupfen schlimm werden würde. Alex und Ich waren uns einig, dass auch Inge da bleiben sollte. So, hingen wir alle im obersten Stock der drei Stockbetten in Inge’s und Alex‘ Zimmer rum. Lustig war, dass sich auch mal wieder der Spannerbauer hat sehen lassen, der sich jeden Tag um 18:00 auf’n Misthaufen stellt und in die Fenster gafft. Eigentlich ein ziemlich widerlicher Anblick, aber der sah echt zum schiessen aus.
    Naja, Inge schlug eine Zeitung auf und meinte, dass sie mit uns mal einen Test mache.... Es ging irgendwie um Jungs, und Beziehungen...nich sehr aufschlussreich, aber witzig! Mittags rum hatten wir hunger, und, nachdem es schon ziemlich dem Ende zuging hatten wir alle auch nix mehr da. Wir beschlossen, mal zur Wirtin zu gehen und zu fragen, ob sie was für uns hätte. Unten angekommen klopften wir erstmal und ein Kind fing des schreien an. **upps** , diesen Gedanken konnten wir alle an unseren Gesichtern ablesen. Es kam, anscheinend die Tochter der Wirtin, und fragte, was wir denn wollten. Also erzählten wir ihr erstmal, was wir vorhatten. Die machte sich total die Mühe und legte alles schön auf, was bei uns eigentlich nicht hätte sein müssen. Inge hatte ihre UNO-Karten dabei, also setzten wir uns in den Essenssaal und spielten ein bisschen. Als wir wieder fertig waren, brachten wir alles wieder in die Küche und verschwanden wieder ins Zimmer. Um ca. halb 4 würden die anderen wieder antanzen, bis dahin hatten wir uns also noch die Zeit zu vertreiben. Bei uns gab es vor kurzem Probleme mit den Handys, da wir eigentlich keine hätten mitnehmen dürfen. Und Alex Handy ist von unserer Deutschlehrerin eingesackelt worden. Da momentan ja keiner da war, schlichen wir uns in deren Zimmer und schauten uns ein bisschen um.
    Nach den Kosmetikartikeln, die die in ihrem Bad hatte, müsste die ja aussehen wie Dornröschen...!Alex nahm ihr Handy nach langer Diskussion mit hoch ins Zimmer, tat die SIM-Karte raus, und wir gingen wieder runter. Bei Timo schauten wir auch mal vorbei. Der arme, war alleine in seinem Zimmer gesessen und muss sich schrecklich gelangweilt haben, während wir andauernd kicherten. Bei denen im Zimmer sah es echt schlimm aus..ich wusste garnicht wer hier alles wohnen musste, dass es SO aussehen konnte. Naja, wir beschlossen bald wieder zu gehen, da es hier auch nicht langweiliger war als oben. Also, nochmal n paar Stufen hoch und dann wieder aufs Bett. Wir machten jetzt alle was anderes. Inge telefonierte einmal, glaube mit ihrer Mutter. Alex schrieb ihrem Freund. Und ich signierte mal wieder mein Tagebuch. Ich weiß nicht mehr wann genau, aber es müsste so um 3 gewesen sein, packte ich miene Sachen wieder und brachte sie in mein Zimmer zurück.
    Ich ging mal auf den Balkon und dachte mir nur **wow**, die Aussicht war genial! Doch irgendwie wurde es mir nun doch mal zu kalt und ich packte meine Decke und wanderte in den Gemeinschaftsraum.



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 07.05.2006, 13:43


    der war doch gar nich so lang ging schon ^^

    hey weita, wann kommen die andren? xD



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 07.05.2006, 19:00


    jetz gibts wieder was zum lesen*glocken anläuft;fg*
    _____________________
    Dort angekommen legte ich mich auf die Holzbank ins Eck, und hörte Musik. Ich hoffte, dass die anderen besonders lang duschen würden, damit ich noch länger meine Ruhe haben würde. Mit Tom redete ich eh nicht mehr, da ich irgendwie den Draht zu dem ganzen Zimmer verloren hatte. Doch nach einer Zeit kamen leider doch n paar Jungs rein und mussten mich nerven, was ich denn hier mache und so weiter. Als ich endlich mal alle los hatte, beschloss ich wieder weiter zu schlafen, als plötzlich jemand an meiner Schulter rüttelte und meinte, dass es Essen gäbe. Also, auf mit mir, was gescheites anziehen, und wieder mal was essen. Ich überlegte, ob ich wohl in der Woche was abgenommen hatte, aber nachdem, was wir den ganzen Tag aßen konnte ich mir das nicht wirklich vorstellen. Heute gab es Hähnchen mit Pommes; es war wie immer...sah aus wie etwas vom Boden aufgekratztes und in nen Eimer mit Wasser gekocht...und wirklich hunger hatte ich auch nicht, denn mein Magen spielte immernoch nicht so mit, wie ich wollte. Am abend saß ich eigentlich nur im Gemeinschaftsraum rum, ab und zu kamen Bill oder Tom rein, aber sie hielten es anscheinend nicht für nötig mit mir zu reden. Also ließ ich den Abend an mir vorbeiziehen, und freute mich schon auf die Heimfahrt, wo ich dann endlich mal wieder Zeit für mich hätte, wo keiner aus der Klasse mehr zusehen kann! Ab jetzt wurde es langweilig. Für mich war klar, dass ich den letzten Tag auch nicht mit Skifahren gehen würde, und ich mich noch nen Tag langweilen könne. So war ich erstmal total down. Weiter kam ich gerade nicht mit dem Denken, denn ich stieß mit Bill zusammen und wir waren beide total verlegen. Nachdem wir wieder ein paar Worte gewechselt hatten wurde die Stimmung wieder besser und wir gingen in deren Zimmer. Drin saß Tom auf seinem Bett und spielte an seinem Handy rum. Er schreckte auf, als die Tür aufging, da ja eigentlich Handyverbot herrschte, sank allerdings seufzend auf sein Bett zurück. Er krabbelte hoch auf sein Bett, und ich setzte mich in eine Ecke neben Georgs Bett, der gerade nicht da war. Tom sprang nach einer Weile auf, und lief schnurstracks zum Lichtschalter. Ich verknief mir erstmal ein lachen, da er sich (mal wieder) den Kopf am Bett angestossen hatte und sich laut fluchend fortbewegte. Als er das Licht ausgeschaltet hatte, hatte ich erstmal ne Gänsehaut, ich sah nicht wirklich was, da der Kontrast von hell zu dunkel einfach zu stark war. Zudem schien gerade kein Mond in Sicht zu sein. Plötzlich pickste mir jemand in die Seite und ich find laut das quiecken an. Und da erkannt ich die beiden, einer rechts einer links und beide picksten sie mir in die Seite. Ich hoffte bloß, dass Georg wenigstens einmal kommt, wenn man ihn braucht! Doch, nach einer Zeit verwarf ich diesen Gedanken wieder und beschloss mich hier selbst zu „befreien“! Irgendwie schaffte ich es auch, und saß mit knallrotem Gesicht, das man zum Gllück nicht sah, am Boden. Ich verharrte dort eine Weile und fing das dösen an. Da keiner mehr einen Ton von sich gab. Plötzlich wurde das Licht aufgedreht und ich schreckte wahnsinnig hoch und blickte mit großen Augen in Richtung Tür, Gustav seinen Kopf reinsteckte und meinte: „ Schnell, Claudia, geh raus, die Lehrer sin da!“ Ich also, auf und davon. In meinem Zimmer war das Licht aus und ich hörte jemanden leise schnaufen. Ich konnte mir denken, dass es Maria war, die jeden abend so früh ins Bett geht. Ich könnte das nicht, zumindest nicht im Skilager! Aber manchmal denk ich mir, wär doch net so schlecht, man würde dann zumindest die ganze andere Sch***e nich mitkriegen! Aber jetzt war vorletzter Tag und ich konnte mal wieder ans einpacken denken, doch ich hatte noch den ganzen morgigen Tag Zeit. Ich tapste leise in Richtung meines Bettes und kramte mein Handy raus. „ Hey! Wie geht’s euch? Mir relativ gut. Is ganz lustig hier. Liebe Grüße – Claudia“, tippte ich mit schnellen Fingern ins Handy und packte es wieder zurück. Ich saß da und starrte in die Lerre. Mein Handy meldete sich, da der Statusbericht ankam, also nahm ich es, und steckte es in meine Hosentasche. Ich freute mich auf die Heimfahrt, zu Hause, ich wusste garnicht mehr, was das eigentlich war! Ich teile mir hier ein Zimmer mit vier weiteren Mädls. Na gut, die meiste Zeit verbracht ich nicht in meinem Zimmer, aber ich musste sie trotzdem jeden Tag sehen, und ich konnte nicht einfach mal sagen: ja, jetz will ich ma meine Ruhe, und abschliessen. Das nervte mich schon des längeren. Aber wo sollte ich schon hin. Sollte ich mich aufm Klo einschliessen?! Nich wirklich... Ich blickte auf die Uhr und las: 9:08 . Ich schlich mich wieder raus und beschloss mal in Gustavs Zimmer vorbeizuschneien. Es war nur Gustav da und spielte an einer Kamera rum. Ich drehte wieder um und ging in den Gemeinschaftsraum, setzte mich auf die Bank und sah dem regen Treiben zu. Es war interessant alles einfach nur zu sehen. Ich dachte an die Vergangenheit. Im letzten Jahr war einiges passiert. Ich aß fast nichts mehr, hatte Selbstmordversuche hinter mir, und meine beste Freundin stellte sich als shizophren raus. Dieses Jahr hätte ich gern aus meinem Kopf gestrichen, doch die Erinnerungen waren nicht nur damit verbunden, sondern auch mit einem Kerl. Ich war das erste Mal so richtig verknallt. Ich konnte an nichts anderes mehr denken und, wenn ich mal nicht mit ihm reden konnte, dann hatte ich verdammt schlechte Laune... Doch daran wollte ich jetzt überhauptnicht denken und sah, dass Alexander aus dem Raum ging, und ich beschloss ihm zu folgen. „Und? Wie läufts so? Du weißt was ich mein...“, bemerkte ich – „ Es läuft sch***e, ich weiß einfach net, was ich machen soll, es nervt einfach!“ Mit dieser Bemerkung ließ er mich stehen und verschwand in sein Zimmer, einen Stock tiefer. Ich kam mir richtig allein gelassen vor. Alle hatten ihren Spaß und ich?! Ich blieb mal wieder auf der Strecke, ja, ich weiß, ich bin selber schuld....jaja, des hör ich nich zum ersten Mal. Aber was soll ich denn machen. Mit diesem Gedanken ging ich ins Bad, schaute mich in den Spiegel und hätte bei meinem Anblick kotzen können. Doch irgendwie schaffte ich es doch noch ins Bett, wo mir zum ersten Mal wieder auffiel, dass mir noch wahnsinnig das Knie wehtat. Mareike legte sich jetzt auch ins Bett. Mir fiel auf, dass ich heute noch garnicht mit ihr geredet hatte, doch nach all diesen Gedanken, wusste ich garnicht, über was ich mit ihr reden sollte, denn sie hatte das alles, was im letzten Jahr geschehen war, nur am Rande mitbekommmen. Lisa fing wegen irgendwas über mir das glucksen an, worauf ich nur entnervt meinte, „Och mensch Lisa, bitte!“ , am liebsten hätte ich gesagt, dass sie endlich die fresse halten soll, ich will nachdenken. Doch das hätte dann bestimmt nach einer Beleidung geklungen, und dass sollte es auf keinen Fall. Aber es war wieder ruhig und ich war froh, endlich mal meine Gedanken sortieren zu können, doch wirklich schaffte ich es nicht, denn ich war wahnsinnig schnell weg.



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 07.05.2006, 19:06


    weiter! ufff geschafft ;)



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 07.05.2006, 19:09


    na von mir aus mal nen kleinen teil zum ~entspannen~
    liest eig noch jemand außer dir, mel?
    ____________________
    *piep-piep-piep* mal wieder der wecker *seufz* aber ich wusste, dass ich heute nich mitfahren würde und so meinte ich zu Mareike, dass sie bitte sagen solle, dass ich nicht mitahre. So blieb ich im Bett liegen und schlief weiter. Ich glaube so eine halbe Stunde später spazierte Mareike wieder herein und hielt mir eine Plastiktüte vor die Nase „Hier, damit du mir hier nicht verhungerst!“ Ich musste grinsen und antwortete „Danke, nett von dir“ Bald waren alle weg und ich stand kurz auf, da ich mal aufs Klo musste. Sch*** Tage, jaja *grins* ich tapste leise mal auf den Balkon und spitzte über die Blumentöpfe, als ich die Meute die Straße runterlaufen sah. Ich musste unverzüglich grinsen und dachte mir „ Oh verdammt, ich weiß nicht, irgendwie komm ich mir anders vor...“ Dieser Gedanke passte irgendwie nicht...also vergaß ich ihn schnell wieder, ging ins Bad und spritzte mir Wasser ins Gesicht. Anschliessend ging ich zu Alex, da ich wusste, dass sie auch nicht mitgefahren war und entdeckte auch noch The im Zimmer rumlungern. Wir vertrieben uns so die Zeit...zwischendrin bin ich mal Haarewaschen gegangen, und habe ne Kleinigkeit gegessen. Doch gegen Eins bekamen wir alle hunger und wir dachten uns, wenn wir gestern was gekriegt haben, dann kriegen wir heute bestimmt auch was. Also gingen wir runter. Heute stand die Wirtin in der Tür, und nachdem wir ihr unser Anliegen gesagt haben, meinte die ganz genervt“ Ja, beim Frühstück, könnts euch doch a wos richtn. Mir ham dann imma die Oaweit, weil ihr imma zu faul seid, euch was zamzupacka. Do hamma imma oals fertig higstöllt! Naja, ez gib i euch scho wos.“ Wir drei sahen uns mit großen Augen an und waren froh, als wir wieder oben in unseren Zimmer saßen und erstmal lachen mussten.



    Re: Skilager und ICH

    BillLoverin - 07.05.2006, 19:56


    i les au ncoh und finds subba geilöö also schnell weida bitte :wink:



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 07.05.2006, 20:12


    ich glaub es lesn schon noch welche außer mir claudia ;D
    un achja... bevor ichs verges... weita! xD



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 07.05.2006, 20:14


    Der restliche Tag verging auch irgendwie, und die anderen kamen wieder. Nachdem es der letzte Skitag war, kamen sie teilweise mit nur noch einem Skischuh an. Dieser Abend sollte ein „Bunter Abend“ werden, das heißt, jedes Zimmer musste sich etwas überlegen, und es dann „vorführen“. Ich dachte mir schon, jaja, jedes mal das gleiche...aber was solls...also setzen wir, also mein Zimmer, uns im Gemeinschaftsraum und berieten, was wir denn machen wollen. Wir entschlossen uns, auf einen Zettel etwas peinliches zu schreiben, und einen Lehrer dann jeweils zubefragen, wie es ihm zum beispeil gefallen habe, oder, ob er es wieder machen würde(kleines Beispiel: Nackt Skifahren). Als wir endlich alle wieder unten saßen führte also jeder was vor. Es hieß, dass das Zimmer Nr. 6(Tom, Bill, Georg) anfangen solle, ehrlichgesagte kann ich mich nicht mehr erinnern was sie gemacht haben, war anscheinend nichts witziges. Der Rest war einmal eine Improvisation, ein Quiz, ein paar (ja ach so) witzige Witze, und halt unsere Aktion. War im großen und ganzen eigentlich ganz okay. Am Ende meinten wir alle so, ja, die Lehrer sollten auch noch was machen. Ich saß mittlerweile, nach einer kleinen Umsetzaktion neben Tim und Tom. Ein Lehrer wollte uns einen Film über die „Pistenteufel“ zeigen, bloß dumm, dass er den Fernseher so doof hingestellt hatte, dass ich mich nach links lehnen musste, um was zu sehen, das hieß, dass ich mich ziemlich an Tom quetschen musste. Der Film fing an, und es erschein, ein Gebilde, das aussah wie eine Melone auf Skiern und irgendwas komisches grünes auf Skiern. Was echt lustig aussah. Im weiteren Verlauf lehnte ich mich immer weiter nach links und spielte mit Toms Händen rum. Der Film war gähnend langweilig. Zwischendrin machte sich auch mal Tim aufmerksam, indem er sich anders hinsetzte. Doch irgendwann hat alles mal ein Ende. Das Licht ging wieder an und jeder wünschte jedem Gute Nacht. Tom und ich stapften schweigend nebeneinander die Treppe hoch, als er mich am Arm in sein Zimmer zog und die Tür schloss. Ich stand mit dem Rücken an der Wand da und schaute ihn mit erwartungsvollen Augen an, so, als wollte ich fragen, was wird des, ich will ins Bett. Er starrte mir so verdammt arg in die Augen, dass ich hätte Heulen können. Ich hasse es, wenn mir jemand so durchdringlich in die Augen schaute! Ich wollte diesen Blick nicht weiter ertragen müssen und küsste ihn. Doch leider wurde unser Kuss schnell wieder unterbunden, da mich Bill aus dem Zimmer zerrte und meinte, dass die Lehrer da sin und ich mich liebe verdrücken solle. Also tat ich das auch. Ich dachte daran, dass das der letzte Tag war, an dem ich in DIESEM Bett zu schlafen habe. Das war ein echt gutes Gefühl. Mir fiel auf, dass wir alle in unserem Zimmer abends nicht wirklich lang gelabert haben, außer am ersten Tag, an dem wir alle noch frisch und munter waren. So auch an diesem.



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 11.05.2006, 21:35


    liest keina mehr =( :(



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 12.05.2006, 17:55


    ich hab gelesn =) weita!



    Re: Skilager und ICH

    Anonymous - 12.05.2006, 19:55


    ich auch.. hehe



    Re: Skilager und ICH

    BILLtheBEST - 12.05.2006, 21:11


    ich habs auch gelesen!
    Weiterrr!



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 13.05.2006, 19:35


    geht bald weiter,okay? xD



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 13.05.2006, 20:08


    jaaaaah



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 13.05.2006, 20:14


    so,mel,büdde ;) *kizz*
    _____________
    Am nächsten Morgen waren alle froh, nicht mehr Skifahren zu müssen, aber frühstücken mussten wir doch noch. Also, aufstehen, aber endlich keine Skiunterwäsche anziehen! Da ich meine Sachen schon gestern gepackt hatte, konnte ich entspannt mein letztes Frühstück einverleiben. Ach ja, hatte ich schon erwähnt, dass es wie immer sch***e schmeckte?! Naja, wenn nich, jetz hab ichs. Wir sollten jetzt alle unsere Sachen runterschleppen, weil die anderen im Anmarsch waren, und dann wieder zurück zum Frühstückstisch. War ja nichts besonderes, aber wir sollten uns jetzt ein paar Stunden in einem Raum vertreiben...Das hörte sich schon mal nach Folter an. Wir spielten erst Stadt-Land-Fluss, doch wirklich lustig war es nicht. Ich gab schnell auf und zog von Tisch zu Tisch...Bis es endlich hieß, dass wir unsere Sachen packen sollen, der Bus wäre da. Doch der Busfahrer hielt es anscheinend nicht für nötig uns aufzusperren und ließ uns stattdessen schön draussen frieren. Nachdem dieses Hindernis überwunden war, suchte ich mir einen Platz und war irgendwie froh, dass in meiner Nähe niemand saß, der mich belabern könnte. Doch schon ließ sich, in die Reihe neben mir, Tom fallen und grinste doof. Ich tat so, als hätte ich es nicht bemerkt, bis wir an der anderen Herberge angekommen waren, und die andere Klasse einsteigen sollte. Er hielt es anscheinend für nötig, sich neben mich zu setzen und meinte doof grinsend, dass er lieber neben mir säße. Ich grinste in mich hinein und dachte nur **Schicksal** bis ein Lehrer meinte, dass der Kleinbus noch nicht besetzt wäre, und wer gerne da reingehen würde. Tom sprang auf und meinte „Ja, ich geh“ Und ohne mich auch nur einmal anzuschauen hüpfte er auf und stieg aus. Es setzte sich ein kleines Mädl neben mich, die ich schon kannte, allerdings nicht wirklich jemals mit ihr geredet hatte. So war es nicht wirklich lustig. Als wir aber endlich eine Pause machten, kam ich mit Bill ins Gespräch und wir beschlossen uns nebeneinander zu setzen. So verbrachte ich den Rest der Fahrt neben Bill.
    Als wir endlich wieder an der Schule waren, entdeckte ich schon meine Eltern und schlich mich von hinten an, worauf meine Mutter grinsend meinte: „ Oh mein Gott bist du groß und schlank geworden, dich erkennt man ja fast nicht mehr!“ Ich stapfte zu meinem Koffer und hievte ihn ins Auto. Ich verabschiedete mich noch von Mareike und wir drei fuhren nach Hause.



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 13.05.2006, 20:17


    skilager zu ende, un dann?



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 13.05.2006, 20:25


    wirst scho sehen^^
    erst sollen noch andere postys dazukommen =P



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 14.05.2006, 12:40


    naja, von mir aus, dann gehts halt so weida :lol:
    ______________________
    So, endlich wieder zu Hause! Unbeschreibliches Gefühl...erstmal gabs was zu futtern, und ich hoffte, etwas gescheites, musste mich dann allerdings doch mit Würstchen zufrieden gebe. Danach tapste ich in Richtung mein Zimmer, machte das Licht an und entdeckte ein Tokio Hotel Kissen auf meinem Bett liegen. Ich musste unverzüglich grinsen, als ich mir vorstellte, dass MEINE Mutter etwas kauft, dass mit Tokio Hotel zu tun hat! Ich ging zu meinem Bett, ließ mich darauf fallen und schlief ein...
    Die nächsten Tage verbrachte ich im Halbschlaf. Als ich mir bewusst wurde, dass ich wieder in die Schule müsse, beschloss ich mal wieder Lateinvokabeln zu lernen. Naja, es blieb aber auch nur bei einem Beschluss.
    Montag...Sport, und den anderen Scheiß. Ich hielt mich daran fest, dass ja in einere Woche Faschingsferien wären. Doch als ich Dienstags in mein Hausiheft schaute, stellte ich mit Schrecken fest, dass Tom ja ab morgen nach Amerika wollte. Es fühlte sich an wie ein Tritt in die Magengegend, doch als ich dann ans Skilager, und an Steffi dachte, nahm ich es zufrieden hin, dass er gehen würde.
    Nächster Morgen, Ich gehe wie jeden Tag in die Schule und treffe als erstes Maria. Dannkommt so langsam der Reset eingetrudelt, wir liefen alle in Richtung Klassenzimmer, als ich meinen Augen nicht trauen konnte. Dort stand Tom, quietschvergnügt, in ein Gespräch mit Bill vertieft. Mir stockte der Atem **sollte der nicht jetz im Flieger hocken?!**, stellte mir mein Gewissen die Frage. Irgendwie war ich den Tränen nahe und wollte einfach nur weg, denn mir ging Er einfach nicht mehr aus dem Kopf, und ich hasste solche Gefühle! Doch da musste ich durch...die restlichen Tage liefen an mir vorbei wie nichts...
    ________________
    gibts jetz vll nen kommie *leise frag und in die runde schau* :roll:



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 14.05.2006, 14:34


    jah du griggst eins von mir =) oh du arme... was wollte denn der in amiland?



    Re: Skilager und ICH

    Anonymous - 14.05.2006, 15:42


    ka, der(also, der, der wirklich den Tom darstellt), der war vorher schon ein jahr in den USA und kam bloß wieder zurück wegen schule und so...



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 14.05.2006, 17:13


    wie cool isn das! noja aba schreib story weita ^^



    Re: Skilager und ICH

    BillLoverin - 14.05.2006, 18:59


    jaa is geilöö



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 15.05.2006, 18:41


    jetzt kommt leider ne pechsträhne(die auch noch andauert*kotz*)
    ____________________________

    Am Wochenende macht ich was mir Bill aus, wir laberten, knutschten, und so langsam lösten sich meine Gedanken von Tom.So lief es drei oder vier Tage hintereinander, bis Bill und ich nur noch in Unterwäsche bekleidet aufeinander lagen. Ich kannte ihn nur zu gut und wusste, dass er mir an die Wäsche gehen würde, zumindest an die, die ich noch anhatte. Er stand auf, und machte den Rollo zu. **hä?! *kreisch* was wird des**, dachte ich bei mir, als ich merkte, dass es verdammt kalt war und ich nach der Decke griff. Er krabbelte wieder ins Bett und ich legte mich auf ihn. Er fing an, an meinem Tanga zu zupfen und ich dachte mir „naja, lass ihn mal machen...“ Aber irgendwann wurde es mir doch zu viel und ich sagte „ EY komm, muss doch net sein!“ – „Warum net?!“, nörgelte er... Irgendwann ging er mir verdammt auf den Keks, aber gehen wollte ich auch nicht, ich dachte, des würde ziemlich unhöflich rüberkommen. Er meinte, es müsse ja nicht zwangsweise was passieren(**haha**) und zog sich die Boxershorts aus. Mein Gewissen meldete sich und stellte auf Alarmstufe rot **hallo?! Der Kerl will mit dir pennen, aber du weißt, dass du verdammt nochmal NICHT willst!** Einmal, wenn man nicht aufpasst...schon hatte ich keine Unterwäsche mehr an. Jetzt wurde mir aber doch mulmig. Er, OHNE Kondom, auf mir, knutschen...Ich hatte verdammt schiss, denn, wer weiß wie „trainiert“ Bill war, also meinte ich vorsichtshalber, er solle ein Kondom überziehen. Er allerdings verstand es, glaub ich, etwas anders und versuchte in mich einzudringen. „Halt, ich will nich, okay?!“, sagte ich, und verkrampfte, wodurch er auch nicht so konnte, wie er wollte und meinte: „Ach komm...“ – „Nain!“ – „Warum denn net?“ Warum eigentlich nicht... Bill sah ganz passabel aus, naja, okay, ab und zu war seine Klamottenwahl echt zum schiessen. Aber imGroßen und Ganzen war er okay. „ Ich will einfach nich, akzeptiers!“. So hätte ich ihn jetzt gerne angeschrien, doch dadurch, dass ich so verkrampft war, tat es verdammt weh und ich hatte irgendwann keine Kraft mehr und so schaffe er es auch irgendwann in mich einzudringen. Es war nicht schön, es tat weh, ich war verdammt froh, als ich wieder angezogen war und wär am liebsten sofort auf und davon erstmal duschen, doch irgendwie wusste ich, dass das das Letzte Mal sein würde, wo ich bei Bill war und so blieb ich noch weitere fünf Minuten. Bis ich endlich an die frische Luft kam und die Tür hinter mit schlissen wollte, doch Bill drückte sie nochmal auf und fasste mir von hinten um die Taille und knutschte mich nochmal. Als ich mich aus seinen Armen befreit hatte verabschiedete ich mich und rannte... Ich rannte so schnell ich konnte, nicht nur, weil es regnete und ich nach Hause wollte, sondern, weil gerade etwas geschehen war, was man schon fast Vergewaltigung nennen kann, doch wem sollte ich denn shcon alles erzählen?!
    Ich hatte zu diesem Zeitpunkt keine Freundin, die schon Sex hatte und mir hätte helfen können. So redete ich mit nem Kumpel über icq. Ihm konnte ich eigentlich alles erzählen, doch ich sagte ihm nur die halbe Wahrheit und somit sollte er nur verhindern, dass es die Runde in der Klasse macht. Sprich, er solle Tom in die Mangel nehmen, dass der die Schnauze hält.
    Ich kam mir richtig dreckig vor und redete innerhalb der Ferien mit niemandem mehr aus der Klasse. Doch ich musste auch wieder in die Schule. Bill sehen. Ich verabscheute seinen Anblick. In dieser Zeit fing ich an, zu dichten und zu malen. Doch, ich brachte nie irgendetwas heraus, dass lächelte oder, das fröhlich wirkte. Alles war duster, schwarz und dunkelblau.



    Re: Skilager und ICH

    BillLoverin - 15.05.2006, 20:19


    weittterrr geilöö



    Re: Skilager und ICH

    BILLtheBEST - 16.05.2006, 13:44


    ja weiterrrr



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 16.05.2006, 14:39


    oooh hätts du halt nein gesagt!!! tust mir voll leid... wars dein erstes mal?

    schreib unbedingt weita ich will wissn was no passiert



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 16.05.2006, 16:39


    naja, mel, is halt so, ich habs überlebt^^
    ne, war net mei erstes mal...
    __________________________
    Zu meinem Glück redete keiner darüber, was am Faschingsdienstag geschehen war, doch Mareike merkte, dass etwas mit mir nicht stimme, also erzählte ich ihr, aber auch bloß die halbe Waharheit, ich ließ immer weg, dass ich eigentlich nicht gewollt hate, aber warum?! Hatte ich Angst? Vor wem... Ich wollte es einfach nicht wahr haben!
    Ich wollte endlich mal mit jemandem RICHTIG reden! Ich beschloss, mich wieder mit Anna, ich kenne sie seit dem Kindergarten, in Kontak zu setzen. Leider blieb mirkeine andere Wahl, als mir die Handynummer über Toms Freundin zu besorgen. Da die beiden befreundet waren. Gesagt, getan. Irgendwie kam ich mit Steffi doch ganz gut klar und schrieb mit ihr einige SMS, in denen ich sie auch fragte, ob Tom ihr etwas vom Skilager erzählt habe. „Nein. Was war denn im Skilager?mb hdgdl steffi“, kamzurück. Ich sah nicht ein, warum ich Lügen sollte, und erzählte ihr alles. Wir telefonierten danach auch und bald wusste sie echt jedes einzelne Detail. Sie brauste total auf und meinte, wie Tom sie nur so hatte belügen können! Sie machte mit ihm Schluss und wir gründeten eine Art Anti-Kaulitz-Club, da wir wussten, dass die beiden garantiert zusammenhalten würden! Mir war klar, dass ich ab sofort die Freundschaft zu Bill und Tom vergessen konnte, doch das störte mich in dem Moment nicht wirklich. Ich wusste auch nicht, wie sich Tom jetzt mir gegenüber verhalten würde, und bereute schon, dass ich Steffi alles erzählt hatte.
    Abends sah ich Bill und Tom auf den Garagen, die gegenüber von unserem Küchenfenster aus waren, sitzen. Sie redeten und schienen sich zu streiten.
    Eine Stundespäter ging ich an den PC ins icq und schrieb Bill, ob Tomnoch in seiner Nähe sei, worauf er erst nur meinte „ja“. Bald aber fing Tom an mich derbst zu beschimpfen. „Du Schlampe, wieso hast du Steffi was gesagt?! Dann fiel Bill wieder ins Wort. „Eigentlich hast du Tom ja geholfen, da er sowieso mit Steffi Schluss machen wollte. Aber es geht ums Prinzip!“Prinzip?! Welches Prinzip denn, dass du mich zum Sex gezwungen hast oder wie?! Ich fühlte mich verdammt unwohl in meiner Haut, als mich auch noch Emanuel quälte, was denn los sei und ich nur genervt meinte:“Ich hab mim Bill gepennt!“, und bin offline. Von nun an gings mir dreckig.
    Jetzt fing ich auch an, diese Geschichte zu schreiben und alle Wahrheiten aufs Papier zu bringen.
    Ich wollte garnicht in die Schule, da ich scheiße Angst hatte, dass die beiden mich herfotzen würde, doch, was blieb mir anderes übrig?!
    Montag morgen wurde es Publik und ich hob die über Emanuel verhängte Schweigepflicht auf. Er erzählte es Daniel. Gleich nach dem Sportunterricht begrüßte er mich mit „Hallo Dorfmatratze, hätt echt nich gedacht, dass du so weit sinken kannst!“



    Re: Skilager und ICH

    BillLoverin - 16.05.2006, 16:51


    oha alle gemien zu dia.. weiter



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 16.05.2006, 17:09


    Ab sofort waren meine Spitznamen „Schlampe“ und „Dorfmatratze“. Echt geiles Gefühl. Ich machte um Bill ab sofort immer einen großen Bogen und wär ihm am liebsten manchmal an den Hals gesprungen, wenn er so Sätze von sich gelassen hat, wie: „Geh weg du schlampe, du stehst vor meiner Tasche!“ Is ja nich so, als hätte ich kein Selbstbewusstsein, aber irgendwann ist doch auch mal wieder Schluss! Ich löschte Bill aus meinem Handy und ausm icq. Ich wollte ihn aus meinem Leben verbannen, was wegen der sch*** Schule ja leider nich ging.
    Ich hasste es früh aufzustehen und auf „Friede-Freude-Eierkuchen“ zu machen...doch, was blieb mir schon andres übrig?! An Bills Einstellung änderte sich herzlich wenig. Tom ist wieder aufgeschlossener mir gegenüber aber Bill will sich jetzt an Mareike ranmachen, was ich echt link find!
    Abends fragte mich Emanuel, ob ich am nächsten Tag, da wir die letzten beiden frei hatten, mit ihm und ein paar anderen in die Eisdiele gehen würde. Erst meinte ich nein, denn Bill verbreitete mittlerweile Sachen, wie, ich wäre ja soooooooo schlecht gewesen (ähm, hallo, ich hab nich mal „mitgemacht“!), oder, ich hätte ja soooo Mundgeruch gehabt, dass er mich unbedingt rausschmeissen musste(1. Er hat Mundgeruch und 2. Wer ist denn noch mit raus und wollte nochmal knutschen?!) Ich hasste seine Verlogenheit und meinte, wenn er mitginge kann Emi mich vergessen!
    Also gut, 4.Stunde vorbei...Maria und ich laufen runter zur Eisdiele, zwischendrin nen kleinen Stop im BIOladen, da sie sich noch was kaufen wollte. Ein kleines Stück weiter treffen wir Jessica und Theresa, die beide in eine heiße Diskussion vertieft sind, welches Auto sie mal mit 18 fahren wollen. So dappelten wir vier runter zur Eisdiele.
    Komisch...sind nur Inge, Alex, Nadine und Janina da. So pflanzen wir vier uns in ein Eck und bestellen.



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 16.05.2006, 17:19


    weita!!!



    Re: Skilager und ICH

    BILLtheBEST - 16.05.2006, 17:21


    ja bidööö



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 16.05.2006, 17:26


    kaykay^^
    __________________________
    Als Emanuel mit Bill, Michael und Daniel auftaucht, wäre ich am liebsten davongerannt. Wenn Blicke töten könnten, wäre Emanuel jetzt mehr als tot. Sie setzten sich an den Tisch neben uns und als Maria dann um 12 rum gehen musste, setzte sich Daniel neben mich, der die ganze Zeit schon auf der Bank gekauert hatte. Er ist gerade mal 1,58m groß,trägt ne Brille, und ist verdammt pervers. Als er bestellte musste ich grinsen. „Einen Kiwibecher bitte“ – „Mit Alkohol?“ – „Joa*lachen anfang*“. Es sah echt süß aus, da er gerade mal über den Rand des Becher guggn konnte. Irgendwann zückte er, schon leicht angesäuselt, sein Handy, da Theresa das Gleiche hatte. Jessica und Theresa versuchten irgendwas im Handy zu feinden, als meine Mathe-Nachhilfe-Lehrerin reinkam. Ich wusste nicht, wie ich mich verhalten sollte, und tat so, als hätte ich sie nicht gesehen. Kurz darauf zeigte mir Daniel ein paar sau perverse Bilder worauf die anderen natürlich auch wissen wollten, was das für Bilder gewesen waren. Nach lange hin und her hatte ich endlich das Handy in der Hand, da die anderen verzweifelten, und ich schon so einiges geknackt und gefunden habe. Und, wie‘s kommen musste, ich finde schnell seine „Geheimverstecke“ und präsentiere die Bilder den Mädls. Worauf ich mich mit Daniel in relativ fiesem, ironischem und perversen auseinandersetzte. „Naja, mit der Claudia kann man halt über sowas reden *grins*“, meinte Jessica. Ich konnte nur noch innerlich grinsen, denn von den Mädls waren eigentlich nur noch „Iiiieeehhhhhhsssss“, und „Bäääähhhhhh’s“, zu hören. Dann kam endlich meine Freundin Anna, die gerade im Hallenbad gewesen war, und ne nasse Hose hatte. Ich setzte mich zu ihr und prompt ließ sich Emanuel auf meinen Platz fallen.
    Es war fünf vor eins und alle gingen. Dachte ich zumindest. Als ich jedoch wieder ins Eck schaute, saß dort Emanuel, der irgendwie traurig aussah. Ich verarschte ihn ein bisschen, aber alles brachte irgendwie nichts...Ich fragte ihn, warum er denn Bill hat mitgehen lassen, worauf er nur meinte „Ja, der Schwuchtel ist von alleine mit.“ [Also, zur Erläuterung, am Abend davor schrieb mir Emanuel per icq: „Bill is doch voll die Schwuchtel, frisst im Physikunterricht meine Stiftkapseln und schwuchtelt jeden an!"
    Emanuel bat mich, keine Ahnung warum, bis ¾ 2 da zu bleiben, da er auf Paul warte, und dann mit zur Schwedenschanze laufe. Ich fragte Anna, die sich währenddessen mit ihrer Freundin Lilli unterhalten hatte, und wir blieben mit da.
    Als Paul dann ankam liefen wir alle los. Es war schönes Wetter, blauer Himmel und die Sonne schien. Nachdem wir die beiden abgeliefert hatten, musste ich an Bill denken und an seine Hompage die mir Daniel schlauerweise am Abend davor erst gezeigt hatte...eigentlich wurde ich dort nicht viel genannt, nur als schlampe und fettsau bezeichnet. Naja gut, ich bin 1,66.5m groß und wiege um die 58 kg nach diesem ewig lang dauernden Winter. Ich weiß, dass ich nicht die schlankeste bin, aber es gibt doch wohl auch schlimmeres...ich fühle mich aber auch nicht wirklich wohl, was bedeutet, dass ich sowieso wieder des hungern anfangen werde...
    „Claudia? Ich muss hier abbiegen...hörst du mir überhaupt zu?“, mit diesen Worten wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. „Ähm, jaja, klar...sorry, war grad ganz woanders.“ Und so verabschiedete ich mich von Anna und lief nach Hause.
    Jetzt sind Ferien und nichts hat sich irgendwie geändert. Doch alle hauen irgendwie ab...fragt mich nicht warum.



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 16.05.2006, 17:36


    oh... du arme...

    weita!



    Re: Skilager und ICH

    BillLoverin - 16.05.2006, 18:38


    ja bite weiterrr des geilöö



    Re: Skilager und ICH

    BILLtheBEST - 16.05.2006, 20:37


    ja weiterrrr



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 17.05.2006, 20:03


    so,*pls*
    ____________________________
    Montag, erster Ferientag, ich muss zum Arzt, Reizstrombehandlung, wegen meinem Knie.
    Die Praxis ist keine 10 Minuten von mir entfernt und als ich vor die Tür trete schifft es wie aus Eimern...Ich öffne meinen Regenschirm und laufe los. Dort angekommen setze ich mich auf einen dieser wackelig aussehenden Stühle und warte...Bis ein gutaussehender Kerl reinkommt und sich neben mit setzt. „Herr Freitag, bitte in die erste rechts zum strecken!“ Strecken, das hieß, du wirst umgekehrt aufgehängt und du bekommst ein Gewicht an den Kopf gehängt **der arme** endlich kam ich dran...“Claudia Groß, bitte in die erste rechts“ **wohin?!** ich saß auf dieser Liege und hatte diese komischen Dinger am Knie. Ich komme mir ziemlich doof vor...endlich kam die Tusse wieder und meint, ich solle in die Kabine gegenüber gehen, ich würde noch einen Verband bekommen. Also tapste ich rüber in die andere Kabine und wartete. Bis die endlich wieder antanzte und mir des Zeug ums Knie wickelte. Eigentlich störte es mich nicht, doch das laufen stellte sich als mehr als problematisch raus. Ich dappelte vor die Tür und musste noch zu dem Schuh-Heini, um mir die Einlagen abzuholen. Also, die Treppe hoch und zu dem fetten etwas in den Laden. Erstmal meldete sich keiner, nur scheiß Volksmusik spielte. Endlich fing der Boden an zu wackeln und er kam reingestampft. „Joa, Madla, was brauchst’n?“ – „Ich soll mei Einlagen o’holn. Auf’n Noma Groß“. Bis er die Teile endlich zurechtgeschnitten hatte dauerte es eine halbe Ewigkeit. Ich solle meine Schuhe ausziehen meinte er und stopfte mir die Teile in die Schuhe rein. Ich wollte reinschlupfen und hätte fast geschrien, die warn verdammt eng! Ich dacht mir bloß, schnell anziehen und dann heim. Tja, lieber erstmal denken, dann machen. Ich wollte aus der Tür raus **fuck, es schifft** , bewegen war au nich meins also suche ich den kürzesten Weg, der über einen halb durchnässten Acker führt.Endlich daheim löchert mich meine Mutter... „Was hammsn ez gmacht? Hast die Eilagen?“ Ich jedoch wollte erstmal aus meinen Schuhen raus und setzte mich dann mit ihr ins Wohnzimmer, wo ich ihr jedes Detail erzählen musste **schnarch**
    *klingel-klingel* telefon... „Claudia Groß?“ – „Hi, is die Mama da*verheult sag*“ Meine Sis. Sie klingt schrecklich. Was sie wohl hat? Ich gebe das Telefon meiner Mutter worauf diese mit ihr redet. Nach einer Zeit stellt sich raus, dass meine Sis, die übrigens Tina, also eigentlich Christina, heißt, eine schlimme Grippe hat. Ich bezirze erst meine Mutter, dass wir ja doch mal bei ihr vorbeifahren können, ich wär jetzt auch nich gern allein, wenn ich an ihrer Stelle wäre. So telefonierten sie nochmal, doch Tina meinte, dass sie uns nich mitten in der Nacht rumscheuchen will und so lege ich mich erleichtert ins Bett.
    Dienstag gehe ich zum Friseur, will endlich mal eine Veränderung, mal alles hinter mir lassen. Doch ich entscheid mich für den gleichen Schnitt wie vorher. Ein kurzer Stufenschnitt mit Seitenscheitel. Steht mir eigentlich total gut, aber irgendwie fehlt da noch was.Meine Mutter und ich fahren bei meiner Sis vorbei und bemuttern sie ein bisschen. So, dass wäre überstanden... Ich hatte mir zuvor ein Strähnchenmittel gekauft, was ich auch sofort ausprobieren wollte. Zu Hause angekommen, überlasse ich das Färben lieber meiner Mutter, da sie da etwas mehr Erfahrung mit hat. Des Zeug muss ja ne halbe Stunde trocknen... In dieser Zeit telefoniere ich mit Anna und laber mit ihr darüber, dass wir am 20.4. nach München in die Allianz-Arena fahren würden, da unsere Bank da irgendwas mache. Ihr Ex war allerdings auch bei dieser Bank und somithöre ich von ihr nur Sätze wie „Oh Gott, wenn der Marko da mitfährt *kreisch*“ Ich hab momentan auch nicht wirklich Lust sie von ihrem Tripp runterzuholen... Die halbe Stunde ist vorbei und ich renne ins Bad, spüle das widerlich stinkende Zeug von meinen Haaren und föhne sie **nich schlecht; wie’n Engel**
    Plötzlich klingelt es an der Tür...



    Re: Skilager und ICH

    Anonymous - 17.05.2006, 20:37


    weittterrrrrrrrrrrrrrrrrrr..
    achso ich glaub ich habe mich ncoh nciht angemeldet sorry binz Billloverin ;) tut mia leid aber werklingelt den?



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 18.05.2006, 14:13


    jaaaaaaah schreib weita!!!



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 18.05.2006, 20:00


    Ich zuckte zusammen. Meine Mutter meinte, ich solle nachschauen gehen, wer es denn wäre. Also drücke ich die Klingel“ Ja?“ – „Claudia?“ – „Ja?“ – „Komm mal bitte runter!“ mir lief ein kalter Schauer über den Rücken. Diese Stimme klang schrecklich. War denn noch 1. April?! Ich tapste leise und ängstlich die 48 Treppen hinunter und sah durch die Glastür, dass dahinter jemand stand. Es war eine feine Statur, recht dünn... Ich öffnete die Tür und blickte in tief braune Augen. Irgendwie kamen sie mir bekannt vor, doch ich wusste nicht woher. „Kann ich mal mit dir reden?“, sagte dieses Mädchen. Ich halte es zumindest für eins... kann man sich ja heute nicht mehr so sicher sein, ob es denn nun ein Mädl oder ein Junge sei. ;Klar, was gibt’s?“, antworte ich möglichst locker und trete aus der Tür. „Ich wollt mich bloß bei dir entschuldigen...is in letzter Zeit alles irgendwie scheiße gelaufen!“ Jetzt erkenne ich diese Augen wieder!Ich erkannte ihn bloß nicht, weil er jetzt lange Harre hatte. Sah eigentlich ganz süß aus... Oh nein...was war denn jetzt mit ihm los, wie konnte sich seine Meinung so schnell ändern? „Is des jetz dein ernst, oda verarschst du mich, mal wieder...“, fragte ich ungläubig. „Nein, es ist mein ernst. In letzter Zeit war ich oft voll und hab mich auch oft geprügelt und so weiter.“, entschuldigt er sich und streckte mir die Hand entgegen. „Freunde?“, fragt er mich und schaut mich aus seinen süßen braunen Augen an. „Freunde“,grinse ich ihm entgegen. Ich beschliesse nochmal schnell hochzulaufen, und mir was gescheites anzuziehen. Was sich allerdings bei diesem Knieverband als mehr als schwierig herrausstellt. Als ich dann endlich wieder nach unten gehumpelt bin, grinst mich Bill an und meint „Soll ich dich tragen?“. Da sage ich nicht nein und er nimmt mich huckepack. „Bin ich nich schwer?“, frage ich mit einem leichten grinsen auf den lippen. „Nö, nich wirklich“. So laufen wir eine Weile, tratschen... bis wir bei einem Spielplatz nähe eines Waldes ankommen. Er lässt mich auf eine Bank sinken und lässt sich neben mich fallen. „Und jetzt?“, frage ich ihn und kann es immernoch nicht lassen seine neue Frise zu begutachten. Naja, immerhin hatten wir jetzt fast die gleiche, nur, dass meine halt Hellblond war und seine Schwarz. „Keine Ahnung, hattest du nich mal gesagt, du wolltest in den Wald?“, haucht er in die Stille, da es verdammt kalt ist. Das stimmt tatsächlich, ich habe mich bloß nie wirklich alleine getraut, denn der Wald war echt tief und dunkel. Ich lege meine Hand auf sein Knie und meine „Komm, lass uns gehen“, und nehme seine Hand. So laufen wir in den Wald hinein. Es ist schön still. Mein Knie hat sich mittlerweile gelockert und somit konnte ich wieder normal laufen. Irgendwann kommen wir an eine Lichtung. Die Sonne scheint genau auf eine schön plazierte Bank. Er legt seine Hände an meine Hüfte und zieht mich auf seinen Schoß. „Verdammt schön hier, ich glaub ich sollt hier öfter her“, sage ich und schaue in Richtung der Lichtung. Meine Gedanken überschlagen sich **wieso ist er auf einmal so anders?! Vor ein paar Tagen beschimpfte er mich noch als Schlampe und als was weiß ich noch was...;da muss doch was faul sein** „Wie geht’s Tom?“, frage ich stattdessen. „Weiß ich nicht. Ich habe ihn schon des längeren nicht mehr gesehen. Er hat so ziemlich jeden morgen einen Kater, da er Steffi vermisst.“ – „Ich dachte, er wollte sowieso Schluß machen?“ – „Naja, kennst ihn doch. Mal so, mal so. Aber irgendwann hilft ihm auch der Alkohol nicht mehr.“ Mit diesen Worten stehe ich auf und gehe langsam wieder den Weg zurück. Bill folgt mir still, bis wir wieder aus dem Wald draussen waren. „Wie viel Uhr ist es eigentlich?, fragt er mich. Ich zücke mein Handy; „ ½ 7“, sage ich. „Ich glaube ich sollte dann mal wieder langsam heim.“. – „Naja...gehste heut noch ins ICQ?“, fragt er mich und schaut mir in die Augen. „Denk schon...hab allerdings nimmer die Nummer.“ – „Naja, ich add dich einfach wieder, okay?“ – „Okay “, antworte ich, umarme ihn und gehe nach Hause.
    Zu Hause angekommen schaue ich auf mein Handy. „Ein Anruf in Abwesenheit – Steffi bittet um Rückruf“.Steffi *seufz* Ne, da hab ich jetz nich wirklich Bock zu, mir ihr Gelale anzuhören. So, gehe ich schnell unter die Dusche, wasche mich und lege mich ins Bett.



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 19.05.2006, 13:46


    wolltest du net in icq gehn? xD *lol* schreb weita ^^



    Re: Skilager und ICH

    BillLoverin - 19.05.2006, 14:12


    ja schnell weiterrr biteeeee



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 19.05.2006, 14:18


    naja...wart mal ab^^



    Re: Skilager und ICH

    BillLoverin - 19.05.2006, 14:19


    kann aba nich warten.. des soo geilööö ;)



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 19.05.2006, 15:28


    so, weida gehts *mich freu, dass jemand liest*
    __________________________
    ~traum~
    „Du kommst hier nich mehr weg, Steffi, du gehörst jetz uns *dreckig lach*“, sagt Tom zu einer verstörten Steffi. Die nur noch wimmert und heult. „ Tja, wen willst du denn als erstes? *Bill anschau* also...?“. Steffi versucht sich loszureissen, doch fällt mit dem Hinterkopf gegen etwas Hartes und fällt unsanft zu Boden, worauf sie leise aufstöhnt. „Jaja, Schätzchen, das machst du gut, nur noch etwas lauter und...wie sagt man?...achja, Gefühlvoller“, gibt Tom nur als leisen Kommentar von sich. Erst jetzt meldet sich Bill zu Wort: „Komm, lass uns ma machen, bevor die uns hier noch durch die Lappen geht und wir ‘n ohnmächtiges Weib ficken könn!“. Tom lässt Bill den Vortritt und lässt sich auf einen Stuhl fallen, während Bill Steffi unsanft an die Wäsche geht. Diese versteht mittlerweile garnichts mehr und heult wie ein Wasserfall, worüber sich Tom auch gleich lustig macht, was sie denn hätte, wäre doch alles nicht so schlimm, mit so zwei hübschen Menschen wie ihnen beiden. Steffi ist jetzt nur noch in Unterwäsche und man kann ihrem Blick entnehmen, wie sie sich fühlen muss. Tom steht auf und...

    **oh man** Ich schlage die Augen auf und liege schweißgebadet im Bett. Wie kann ich sowas träumen?! Neben mir fängt es plötzlich das vibrieren an und ich mache einen Satz nach rechts, als ich erleichtert aufatme und mein Handy aus der Tasche hol. „Steffi Handy“ steht drauf... „Ja?“ – „Oh, hi Claudia!“ – „Wieso rufst du mich mitten in der Nacht an? Was is denn so schlimmes passiert?“ – „Ach nichts, ich hatte grad nur voll den Albtraum...“ – „Achja?! Ich auch, komischerweise ging meiner um dich.“ – „Echt?! In meinem spieltest du mit!“ – „Klingt ja echt supi...du sorry, aber machts dir was aus, wenn wir morgen telefonieren? Ich bin verdammt müde und es ist, warte mal, 2:47h“ – „Ja, okay. Also, dann bis morgen und gute Nacht!“ – „Gute Nacht, Steffi“. Ich packte das Handy zurück und lies mich wieder aufs Kissen sinken. Dieser Teil der Nacht verlief harmlos. Doch der Traum verfolgt mich. Ich träume eigentlich nicht viele Sachen, an die ich mich erinnern kann, aber der schien so real gewesen zu sein. Ich stehe auf und schaue, ob jemand zu Hause ist, doch, ich finde einen Zettel auf dem steht, dass meine Eltern einkaufen wären und erst spät wieder heimkommen würden, da sie noch zu Bekannten fahren. **schön**, kam es mir in den Sinn. Ich ging unter die Dusche, zog mich an, und schon wieder klingelte das Telefon, also so langsam nervte mich dieses Ding, da vorhin schon meine Schwester angerufen hatte und mich genervt hatte(was sie ja immer tut). Es ist wieder Steffi. Wir verabreden uns für Nachmittag in der Eisdiele. Wir hatten 14:00h ausgemacht. Ich blickte kurz auf die Uhr, jetzt war es 12:46h, scheiße, jetzt muss ich mich beeilen. Also, packe ich meine Sachen zusammen und laufe los. Auf dem Weg treffe ich ein paar Leute, die allerdings nicht von Bedeutung sind. Nach ungefähr einer halben Stunde komme ich in der Stadt an und laufe noch zum Schlecker, da ich noch ein Geburtstagsgeschenk für Anna besorgen muss. Dort treffe ich von meiner Schwester dem Exfreund die Mutter und wir labern ein bisschen. Nach einer Viertelstunde dampf ich wieder ab und sehe schon eine wartende Steffi vor der Eisdiele stehen. Als sie mich gesehen hatte, kommt sie gleich angelaufen und umarmt mich ganz stürmisch. Jetzt schon weiß ich, dass sie mir irgendetwas erzählen will. „Hey Süße“, begrüßt sie mich. „Hey!“, antworte ich grinsend und wir suchen uns einen Platz in der Eisdiele. Da ich den „Kellner“ kenne, bestelle ich gleich beim reingehen. Als wir dann sitzen fängt sie zu reden an, wie ein Wasserfall. „Also, mein Traum war schlimm!**blablabla**“, ich bekomme nicht viel mit, da sie einfach sooo schnell und leise labert ich verstehe nur Sachen, wie „Schlimm“, „du und ein Kerl“, „Bei Bill zu Hause“, da werde ich auf einmal hellhörig. „Wie, bei den Kaulitz’s?!“ – „Ja! Des war ja des komische, irgendwie, dass Tom und Bill dir irgendwas tun wollen oder so...so richtig kapiert hab ich des nich!“, gibt sie zurück. „Hm... ich hab ähnliches geträumt. Ich hab letztens in ‚‘ner Zeitung was über gleiche Träume gelesen! Des hatte mich wirklich fasziniert, warte mal, den wollte eine aus meiner Klasse auch lesen, vielleicht habe ich den noch dabei.“. Ich krame in meiner Tasche und finde tatsächlich ein kleines Stückchen halbzerknüllte Zeitung. Ich strecke sie ihr entgegen und Steffi liest sie aufmerksam.



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 19.05.2006, 15:49


    was steht denn in dem artikel? *uuh* sowas will ich net träumen...



    Re: Skilager und ICH

    Anonymous - 19.05.2006, 15:53


    naja, den artikel kann ich schon noch reinstellen^^
    _____________________
    Traumdeutungen
    Träume können ganz verschieden sein, die einen Träumen schreckliche Dinge, Alpträume und Schreckensgeschichten, andere erleben die schönsten Nächte ihres Lebens - was haben unsere Träume zu bedeuten? Gibt es regeln, an die man sich halten kann, um Träume richtig zu deuten?
    Schreckliche Träume -
    Wie Vergewaltigung, Tod, Feuer, Katastrophen
    Wenn du von deinen größten Ängsten träumst, heißt das meistens, dass du in deinem Leben glücklich bist. Du bist zufrieden mit dem, was passiert und lässt auch das meiste zu. Aber Achtung: Bei Träumen, die durch Traumas ausgelöst werden, ist das etwas ganz anderes: Hast du wirklich eine Vergewaltigung erlebt, verkraftest den Tod eines Familienmitglieds oder Freundes nicht, solltest du unbedingt mit jemandem darüber sprechen! das hilft dir, von diesen Träumen wegzukommen und nicht mehr jede Nacht schweißgebadet aufzuwachen.
    Tiere in Träumen -
    Löwen, Hunde, Drachen, Schlangen und co.
    Bedrohende Tiere sind meistens Wild- und/oder Raubkatzen, z.B. Löwen, Tiger etc. Sie deuten auf eine bald nahende Gefahr hin - zumindest in deinem Traum! Werden diese Tiere besiegt, beweist du dir in deinen Träumen, dass du stark bist. Solche Träume bedeuten meist, dass du nicht in deinem Körper lebst, du fühlst dich nicht wie du selbst. Vielleicht solltest du mal überlegen, einfach mal das zu tun und zu lassen, was du willst.
    Hunde und Katzen stehen für treue Begleiter, die des Menschen besten Freunds sind. Stribt so ein Tier in deinem Traum, könntest du Angst davor haben, einen nahe stehenden Menschen zu verlieren - nicht unbedingt durch Tod, vielleicht durch Umzug oder ähnliches!
    Drachen, Schlangen und andere Fantasiefiguren kommen bedrohlich rüber: Du solltest dich mal in deiner Gruppe umsehen, ob da nicht vielleicht eine fiese Schlange lauert, die dir den Freund ausspannen will...
    Schöne Träume -
    z. B. Sex mit einem Star, generell Sex, Wunscherfüllung, Feengestalten
    Nein, du scheinst gerade kein glückliches Leben zu haben. Was ist los mit dir? Warum träumst du dein Leben und lebst nicht deinen Traum? Zum sex mit einem Star wird es wohl kaum kommen, schau dich doch mal um, um dich herum befinden sich mit Sicherheit eine menge süßer Jungs!
    Außerdem: Nicht jeder Wunsch kann erfüllt werden! Steck deine Ziele kleiner, dann hast du auch mehr Erfolgserlebnisse!
    Sollten in deinem Traum die typischen Feengestalten auftauchen, die dir drei Wünsche anbieten, erfülle die mit einer guten Freundin doch mal einen großen Traum: geht extralange shoppen, verwöhnt euch mal so richtig und lasst es euch gut gehen!



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 19.05.2006, 16:07


    ey ders intressant o.o



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 23.05.2006, 20:34


    Steffi reist die Augen auf und schaut mich an, als wolle sie Fragen „Ja, wie, bei mir is niemand gestorben, ich bin nie vergewaltigt worden...was heißt des denn jetz bitte?!“, ich antworte nur leise, dass ich es auch nicht wisse, aber wir nicht umsonst das Gleiche träumen! Wir haben unser Eis gegessen, als draussen Gustav vorbeiläuft. Er sieht uns erst nicht, doch sobald ich ihn gesehen habe, eile ich hinaus und schleife ihn mit zu unserem Tisch. „Hey Gussi!“, begrüßt ihn Steffi. Bald entfacht eine starke Diskussion über unsere Träume. Da Gustav immer neutral ist, wissen wir auch, dass wir Gustav vertrauen können. Doch er kann uns auch nicht weiterhelfen, er meint nur, dass wir vielleicht mal mit Bill und Tom sprechen sollten. Nach einer Zeit muss ich mich auch verabschieden, da ich eigentlicht auch noch irgendwann Hausaufgaben machen sollte, denn morgen war wieder Schule. Ich verabschiede mich von den Beiden und laufe raus. Ich klemm mir die Stöpsel meines MP3players in die Ohren und laufe, den Kopf gesenkt die Strasse entlang, als ich plötzlich mit jemandem hart zusammenstoße und rückwärtsbaumle. Als ich den Kopf hebe, grinst mich ein total süßer Typ an. Er war etwas älter als ich, vielleicht 16, hatte ein wahnsinnig süßes Lächeln, blonde Haare, die mich an Bills alte Frisur erinnerten und den sexiesten Körper den ich je gesehen habe. Seine Klamotten waren schlicht, ne BlueJeans und ne Bundeswehrjacke. „Oh, sorry!“, sehe ich ihn mit einem entschuldigenden Blick an. „Kein Problem, passiert doch nicht immer, dass man mit jemandem wie dir zusammenstößt!“, antwortet er mir mit einer Stimme, die klingt, als würde man ein Tonband abspielen, also nicht monoton oder so, einfach geil! „Hey, jetzt fällts mir ein, wir kennen uns! Du warst doch auch in dem Elektrokurs, oder?“, fragt er mich, wobei er eine Augenbraue hochzieht. „Achja, Andreas richtig?“, **mist, der Kerl kennt mich ja schon, ich hatte mich damals verdammt doof angestellt, weil ich was löten sollte, und er musste mir helfen, da die anderen alle Kleine Dreikäsehochs waren, die von nix ‘ne Ahnung hatten** „Ja, genau! Claudia ;-) “ – „Jup“ – „Wie wär’s mit ‘nem Kaffe?“ – „Gerne“, smile ich ihn mit dem süßesten Grinsen das ich draufhabe an. So gehen wir zum „Jummies“ und suchen uns einen kleinen Platz im Eck aus. **jetz mach was, vor dir hockt‘n total süer typ, der denkt du hast zwei linke Hände**, meldet sich mein Gewissen lauter als es mir lieb war. Wir reden über Gott und die Welt..lachen und sind teilweise dem heulen nahe. Doch jetzt wird es schon dunkel draussen und ich verfluche diese Sch*** Welt, dass se sich drehen muss. „Du, ich glaub, ich muss dann auch mal gehen, muss noch heimlaufen“, sage ich mit einem entschuldigenden Blick und ziehe meine Jacke an. „Naja, kann man nicht’s machen“, er zieht einen Zettel aus der Hosentasche, „Hier meine Handynummer, können ja mal simsn“, meint er während auch er aufsteht. „Du hast deine Handynummer schon fertig in der Hosentasche?“, fange ich das lachen an, werde aber schnell wieder ernst, da er es nicht genauso lustig findet wie ich. Und so verziehe ich mich und setze mich zu Hause gleich an den PC um seine Handynummer einzuspeichern(da ich wirklich so doof bin und sie verliere o.O). Ich öffne das ICQ und habe ein ungutes Gefühl, als mich Tom mal wieder addet, nachdem ich ihn vor kurzem aus meiner Liset verbannt hatte.



    Re: Skilager und ICH

    BILLtheBEST - 23.05.2006, 21:17


    cool weiterrr



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 24.05.2006, 15:38


    ich wart noch aufn aar kommies ;)



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 24.05.2006, 16:39


    ich kenn den teil zwar schon, neh claudia? ;D

    aba schrieb wieta ich find die voll geil =)



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 25.05.2006, 20:34


    ach ja, mel, stimmtja :cry:
    jetz weißte, was zwischendrin noch passiert is ;)
    __________________________
    Unser Gespräch verlief folgendermaßen:
    sexytom [17:59]: heyho
    feel_food [17:59]: hi
    sexytom [17:59]: waz up?
    feel_food [18:00]: jetz nich mehr viel... ne, nix is,you?
    sexytom [18:00]: ähm-...ich lime grad aweng^^...ey kannsu mia büdde ma sagn was ma auf morgn so alles auf ham??
    feel_food [18:01]: woher soll ich des wissen...bin ich dein yogi
    sexytom [18:01]: ^^
    feel_food [18:01]: denk mal nach...
    feel_food [18:01]: dann biste mal n bissle beschäftigt...
    sexytom [18:01]: ähm....naja ned dassich wüsst aba wennsd gegn miese bezahlung einer sein willlsd??
    sexytom [18:01]: ich denk den ganzn tag
    feel_food [18:01]: haha, wie lustig, ich lach morgen früh, okay
    feel_food [18:08]: is noch was?!
    sexytom [18:10]: da freidach was ausmachn?!
    sexytom [18:10]: ääh sry war fürn ti^^
    sexytom [18:10]: was solln sein?
    sexytom [18:14]: ?
    feel_food [18:16]: nix,okay...
    sexytom [18:16]: ähm.....
    sexytom [18:16]: gut dann stellich noch was klar...
    feel_food [18:16]: was ähm
    feel_food [18:16]: tu dass...
    sexytom [18:17]: wennsd etz hia einn auf cool un genervt mach schließe ich mich dem bill ohne nochmalige ermahnung und in vollkommener übereinstimmung an
    feel_food [18:17]: was addestn mich auch, selberschuld...was kann ich denn dafür, wenn du immer genau dann antanzt, wenn ich null bock hab einen auf grinsekatze zu machen!
    feel_food [18:17]: außerdem, wieso sollt ich mich von EUCH ermahnen lassen*kopf schüttel*
    sexytom [18:18]: kk
    sexytom [18:18]: glanzna, ich bin da....
    sexytom [18:18]: fettes stück dreck
    feel_food [18:18]: schön für dich
    feel_food [18:22]: na, biste sprachlos
    feel_food [18:22]: wo bleiben denn die schönen netten beleidgungen? ich sollte glatt ein buch schrieben...

    Mir reichte es danach und ich schaltete aus. Ich lief so schnell ich konnte an meinen Eltern vorbei in mein Zimmer, warf mich auf meine Decke und heulte, ich konnte mich auch nicht zurückhalten. Ich wusste doch, dass da was nicht stimmen konnte, wieso war es dann jetzt ausgerechnet so gekommen?! Fragte ich mich immer wieder....doch leider bekam ich keine Antwort... Ich beschloss am nächsten Tag gleich nach der Schule in die Apotheke zu fahren und mir Schlaftabletten zu besorgen. Konnt ja wohl nich so schwer sein.
    Der Nächste Tag verlief wie jeder andere, bloß unsere liebe nette Lateinlehrer kam auf die Idee umzusetzen. Normalerweise stehen immer zwei Tischen, Mittelgang und wieder zwei Tische. Jetzt aber sind jeweils die beiden äußeren Tische gedreht. Diese Sitzordnung ist so ein scheiß...aber ich darf ja garnix sagen... Zu meinem Übel hock ich auch noch in Latein neben Stephan(wie anfangs schonmal erwähnt) und auf der anderen Seite, ist erstmal ein Platz frei und dann hockt da Tom. Ich könnt mich umbringen...immer, wenn ich zu unserer Lehrerin vor schau, muss ich genau an Bill vorbeisehen und Tom kann seine scheiß Glubscher auch nich von mir abwenden. Zum Glück besteht dieses Problem nur in Latein. Sonst hocke ich entweder neben Björn oder irgendwelchen anderen halt... Ich mache mir da auch keine großen Gedanken drüber, solang mich keine blöd anpöbelt geht’s ja noch.



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 25.05.2006, 20:52


    weittaaaaaaaah =)



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 19.06.2006, 15:18


    also, ich schreib mal weiter ;)
    ____________________________________
    Nachmittags nach der schule fahre ich einen kleinen Umweg zur Apotheke. In meinem Bauch macht sie ein komisches Gefühl breit. Was, wenn mir die keine geben?! Naja, meine Mutter hat Schlafstörungen und ist krank...dürft doch reichen?! Ich sperre mein Fahrrad ab und gehe hinein. Dann kommt eine alte Schrulle angehumpelt und meint, was ich denn wolle. „Ich bräuchte Schlaftabletten“, gebe ich zurück. Sie fuchtelt irgendwo in diesem Kasten rum und zieht irgendeine Packung raus. „Also, das wären mal etwas leichtere“, meint sie in ihrem hatscherden Ton, „Und die wären rein pflanzlich und sehr wirkreich. Brauchst du die für dich?“, schaut sie mich ungläubig an. „Ähm, nein, für meine Mutter“, gebe ich, meiner Meinung nach, mit einer sehr wackeligen Stimme zurück. Am Ende komme ich mit den Pflanzendingern aus der Apotheke und sperre mein Fahrrad auf. Wie willst du dich bitte mit Grünzeug umbringen?! Schießt es mir in den Kopf. Ich bereue es nicht die anderen genommen zu haben. Zu Hause angekommen, packe ich die Tabletten aus und ziehe die Packungsbeilage heraus. Ich suche eifrig nach einem Hinweis, dass dieses Zeugs mit Anwendung von Alkohol tödlich sein kann, doch ich suche vergebens... Ich heule in mir. Wieso?! Ich will keinen schmerzvollen Tod! Ich will aber auch nicht so weiterleben müssen! In meinem Kopf herrscht gähnende Leere.
    Das Telefon klingelt. Meine Freundin ist dran und ich erzähle ihr, dass abends in unserer Schule ein Musiczeugs wäre, ob sie da mit hin will. Ich wolle etwas raus. Natürlich sagte sie zu und wir brezelten uns auf. Auf dem Weg dorthin wurde meine Laune allmählich wieder besser. Wir alberten ausgelassen rum, als wir an meiner Schule ankommen. Der Hausmeister lotzt uns gleich in Richtung Turnhalle, wo sich aber nur der Chor drängte und Frau Kaulitz! Kaum hatte ich sie gesehen drängte ich Anna weg. „Komm, raus hier!“, zischte ich. Wir laufen die unendlich lange Treppe hinunter und stehen wieder in Freiheit. Da drinnen war es verdammt eng, und es stinkt... das waren die ersten Gedanken die mir wieder kamen. „Eisdiele?!“, schaute mich Anna erwartungsvoll an. „Geht klar“ und wir hakeln uns ein und latschen zur besten Eisdiele weit und breit. Dort angekommen, gönnen wir uns je einen Haiti-Becher und einen Primavera-Becher nur mit Schokosahne(sie hat immer Sonderwünsche)... nachdem ich den Kellner vom Selbstverteidigungskurs her kannte, alberten wir mit ihm etwas herum, doch sobald andere Geäste kamen musste er sich leider diesen widmen. Nachdem wir uns bis oben hin vollgeschlagen hatten, entfachte ein heißer Kampf darüber, ob wir noch zur Etzelskirchener Kerwa gehen sollten. Am Ende sind wir auf dem Weg dorthin und beide schon leicht angeheitert. An einer Kreuzung labern wir so und ein Autofahrer(sehr heiß)kurbelt des Fenster runter und gafft ihr mit offenem Mund auf den Arsch. Ich konnte mich vor lachen nicht mehr halten. Bald hatte sie auch eingestimmt und wir verbrachten den Weg in einem einzigen Lachanfall. Dort angekommen, suchte sie erstmal ihren heiß begehrten Tennislehrer, ob der denn da wäre. Leider fand sie ihn nicht, jedoch eine Schulfreundin, wo ich mich dann auch gleich dazuquetschen musste. Ich kam mir noch nie so fehl am Platz vor. Alle sahen so geil aus und ich wie die fette Sau vom Dienst.... Nach einer Weile Quatschen über Jungs, Schule und so weiter, verabschiedete ich mich kurz um mir etwas Alk zu besorgen. Ich hatte ein etwas flaues Gefühl im Magen, ob mir der Kerl am Ausschank ein Cola-Weizen verkaufen würde, da ich ja erst 13 bin, doch er machte es ohne weiteres und ich schlenderte durch die Menge wieder zu Anna. Dort angekommen trank ich erstmal einen Schluck und entdeckte einen aus unserer Klasse. Eigentlich war ich mit ihm nicht so dicke, naja, ich redete mit ihm eigentlich überhauptnicht, aber, ich schrieb ihm trotzdem eine SMS, ob er bei dem Zeugs von der Schule war, und ob des scho vorbei wäre. Doch es kam keine Antwort, was mich ärgerte. Es wurde in dem Minizelt immer voller und wir verzogen uns nach draussen. Dort setzen wir uns auf eine Bierbank und ich hab Angst, dass meine weiße Hose ruiniert wird, doch ich hatte Glück. Nachdem wir eine Weile gesessen waren, kommt der, dem ich die SMS geschickt hatte, an, und wir labern kurz. Danach labern wir noch ein bisschen und plötzlich virbierte mein Handy in der Tasche und ich schrecke zusammen. Meine Mutter...“Wie lange willst Du noch bleiben? Wir können Dich auch abholen, wenn es aus ist. Mama“ Ich könnte sie jetzt dafür hassen, aber was soll ich denn bloß machen. Ich schnappe mir Anna und ziehe sie aus dem Gedränge. Ich erkläre ihr, dass ich nach Hause muss und sie geht bereitwillig auch nach Hause. Wir laufen den Berg schon leicht angeheitert rauf und von hinten kommt uns ein Auto entgegen aus dem ein Kerl den Kopf rausstreckt und pfeift. Wir beiden gröllen ihnen nach, dass sie gefälligst die Klappe zu halten haben und versinken in einem langen Lachkrampf. Dieser endetet erst, als wir vor Annas Haus stehen und sie entgeistert feststellt, dass sie total nach Alk riecht und, ob ich ein Bonbon dabei hätte. Was ich schlauerweise hatte. Ich gebe ihr eins und tapse die dunkle Straße entlang zu mir nach Hause. Zu Hause angekommen schleiche ich an meiner Mutter vorbei und hoffe inständig, dass sie den Alk nicht riecht. Ich ziehe mich schnell aus, sage Gute Nacht und gehe ins Bett. Meine Gedanken häufen sich (mal wieder) ... Heute hat man ja gesehen, dass ich eigentlich total fehl am Platz bin. Hier auf dieser Welt, wo alles aus Bohnenstangen besteht. Was kann ich denn dafür, dass ich nicht so gertenschlank bin?! Deswegen bin ich doch kein schlechter Mensch! Oder doch?! Ich tobe innerlich und will einfach nur weg von hier. Einfach morgen nicht mehr aufwachen müsse und alles hinter mir zu lassen!Ich ziehe die Schlaftabletten hinter dem Kissen hervor und betrachte sie. Mir kommt wieder der Satz in den Kopf - Wie willst du dich bitte mit Grünzeug umbringen?! – doch mir ist es schweißegal, ob es Baldriparan oder Dubidamdam heißt, hauptsache es hilft. Ich höre leise, ob meine Eltern noch wach sind, höre allerdings keinen Mucks und gehe leise in die Küche, um mir ne Wasserflasche zu holen. Ich laufe am Schlafzimmer vorbei und höre leise Dads Atemgerät rumdudeln. Ich werfe noch einen letzten Blick in das Zimmer, lege mich wieder ins Bett und mache das Licht aus, dass meine Eltern ja nichts mitkriegen. Ich nehme mit zittrigen Händen einen Tablette heraus und schlucke sie. Noch eine und noch eine. Nach Acht habe ich das zählen aufgehört und mich in die Kissen sinken lassen. Es war ein angenehm schwamriges Gefühl, doch ich denke, es lag am Wasser. Ich liege noch lange da und wälze mich von rechts nach links, doch mein Kopf fängt bald an nicht mehr so mitzuspielen, wie er soll und vor meinen Augen verschwimmt alles. Danach entschwinde ich. Weit weg von hier in einen traumlosen Schlaf...wirklich traumlos?!



    Re: Skilager und ICH

    BillLoverin - 19.06.2006, 15:46


    weiter.................... des geilööö



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 19.06.2006, 17:28


    boah un des hassu au wirklich gemacht?! :shock:



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 19.06.2006, 19:34


    weisse_schokolade hat folgendes geschrieben: boah un des hassu au wirklich gemacht?! :shock:

    ja ne weißte^^

    _________________________________
    Am nächsten Morgen wache ich noch halbschlummernd um halb 7 auf. Muss ich jetzt wirklich aufstehen? Meine Gliedmaßen fühlen sich an wie Blei. Ich erinnere mich an die letzte Nacht und verfluche alles Grünzeug, dass es auf der Erde gibt, dass es nicht geholfen hat. Langsam trotte ich ins Bad und sehe in den Spiegel. Oh verdammt sehe ich grausam aus. Ich hatte gestern vergessen mich abzuschminkenund sehe auch dementsprechend aus. Meine Makeup musste sich überall in die Bettwäsche geschmiert haben. Ich lasse kaltes Wasser über mein Gesicht laufen und es fühlt sich an, als würde man Eiswürfel über ein Kohlebecken schmeissen. Ich muss mich beeilen, da ich nicht mein morgentliches Ritual vergessen will, sprich, mein Pausenbrot zu machen und ein ekliges Banane-Schokoladen-Müsli runterzuschlucken. Nachdem ich das endlich alles hinter mir habe und auch wieder ganz manierlich aussehe, erinnert mich meine Mutter, da heute Montag war, dass ich Mathenachhilfe hätte. Schon allein der Gedanke, dass ich bis drei Schule hätte bewirkt bei mir einen Brechreiz. Ich schwinge mich auf meinen Fahrradsattel und düse zur Schule. Der Tag vergeht wie im Schneckentempo. Ersten beiden auch noch Sport, da ich ein Attest habe, wegen dem Knie, könnte ich eigentlich schlafen, doch die doofe Russn-Tusse da bildet sich ein, ich muss unbedingt zuschauen! Ich hasse Ausländer...obwohl ich ja selber einer bin *seufz* Nach Nachhilfe schreibt mir meine Mutter eine SMS, ich hätte ja auch noch Reizstrom. Super, also nochmal ab zum Arzt. Ich tapse die tausend Stufen runter und öffne die Tür. Ich bleibe geschockt im Türrahmen stehen. **hä; was macht der hier?!** Andy hockt vor meiner Nase auf einem dieser klapprigen alten Stühle und grinst mich doof an. „Hey, du auch hier?“, versuche ich möglichst lässig zu antworten, nachdem ich die Tür geschlossen habe. „Ja ne weißte, ich bin hier zum Spaß“, meint er ironisch mit einem supergrinsen. Ich gehe vor zur Info, wo eine mollige junge Frau sitzt,mit einem Nasenpiercing und pinken Strähnchen. Sie meint, ich könne gleich in die erste Rechts. Naja, gut, ich werfe Andy einen entschuldigenden Blick zu und gehe in die Kabine. Nachdem ich meine Sachen abgelegt habe, bappt die mir diese Schwämme ans Knie und meint, sie komme gleich wieder. Ich wundere mich immernoch, warum Andy hier ist. Passt irgendwie so garnicht zu ihm. Ich höre die Dame wieder labern, dass irgendjemand da und da rein kann. Erst jetzt bemerke ich, dass sie Andy meint und grinse kurz. Schon fängt diese Anlage an zu piepsen, da ich fertig bin. Ich zucke heftig zusammen, sodass mir fast der Schwamm vom Knie fällt. Zu guterletzt muss auch noch ausgerechnet jetzt mein Handy klingeln und meine Freundin anrufen. Sie meint, sie habe jetzt dann einen Termin beim Frauenarzt und sie hat ja so schiss alleine hinzugehen. Da ich ihr schon vor langer Zeit versprochen habe, dass ich mitgehe, muss ich das Versprechen auch einlösen. Noch in Gedanken weggedrifftet verbindet mir die mollige Arzthelferin schon das Knie. Als sie meint, ich könne gehen, suche ich nach Andy, doch der ist wie vom Boden, spurlos verschluckt, verschwunden. So, humpele ich zum Frauenarzt der keine zehn Minuten entfernt ist und entdecke schon meine zitternde Freundin davorstehen.



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 20.06.2006, 14:11


    oh frauenarzt :lol: schreib weita!



    Re: Skilager und ICH

    BillLoverin - 20.06.2006, 21:02


    weiterrrrrrrrr



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 21.06.2006, 15:28


    ihr seid cool xD
    danke für die kommies... -.-
    __________________________________
    Ich drücke sie kurz und weise ihr den Weg, da ich mich hier mittlerweile ziemlich gut auskenne. Drinnen stellt sie sich echt an...naja, ich war wahrscheinlich auch so, als ich das erste Mal hier war, aber jetzt ist es einfach nur normal. Nach einer Viertelstunde hat sie dann alles überstanden und wir gehen wieder vor die Tür. „Und? War’s so schlimm?!“, frage ich sie. Sie meint: „Nein, eigentlich nicht, aber angenehm ist es auch nicht! Naja, gut, andres Thema...wie wärs mit Eisdiele?“ Eisdiele...oh nein, hatte ich heute überhaupt schon was gegessen?! Schiesst es mir in den Kopf. Naja, was solls. Ein bisschen Diät kann mir nicht schaden. Ich sage ihr ab und laufe langsam in Richtung heim. Ich laufe über die Aischwiesen. Um mich herum ist erstmal nur grün. Hier gefällt es mir, hier zu sterben wär bestimmt schön, denke ich im Unterbewusstsein und fasse mir einen Plan, da es so nicht weitergehen kann. Ich komme an einem Restaurant vorbei, bei dem ich früher immer gerne war. Sie haben ein großes Trampolin und es macht mir wahnsinnig viel Spaß, da man da auch super seinen Frust rauslassen kann, doch selbst dazu habe ich jetzt keine Lust. Ich trotte lustlos und auf den Boden starrend vor mich hin. Auf dem Weg sehe ich ein süßes Paar und heule innerlich. Die beiden sind keine 16 aber sehen aus wie ein altvertrautes Ehepaar. Ich stelle meinen Mp3-Player lauter und lasse mich von der Musik ablenken. Zu Hause schliesse ich die Tür auf und finde einen Zettel auf dem steht, dass meine Eltern Fahrradfahren gegangen sind und mein Essen im Kühlschrank stehe. Essen, igitt.... denke ich, als ich den Zettel lese. Ich gehe in mein Zimmer, pfeiffe meine Tasche in die Ecke und schmeisse mich aufs Bett. Ich ziehe mit zitternden Händen die Schlaftabletten hervor. Ich rappele mich wieder hoch und gehe zum Medikamentenschrank und suche fieberhaft nach einem Schmerzmittel und finde schliesslich eins. Ich schnappe es mir, hole mir eine Flasche Wasser, eine Rasierklinge und gehe durch die Diele. Ich werfe einen Blick auf den Terminkalender und lese mit Schrecken, dass ich in ein paar Tagen Geburtstag habe. Mich durchfährt es wie ein Blitz. Wieso hatte ich da nicht dran gedacht?! Was ist mit mir los?! Ich hatte mich immer so auf meinen Geburtstag gefreut, und jetzt...?! Innerhalb nicht einmal eines halben Jahres kann sich einiges ändern und seit dem Skilager sind diese grausamen Gefühle nur noch mehr entfacht, da ich ihnen täglich ausgesetzt bin. Ich wollte nicht so kurz vor meinem Geburtstag abdanken.



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 21.06.2006, 17:18


    och neee nish umbringen... :(



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 22.06.2006, 13:48


    weisse_schokolade hat folgendes geschrieben: och neee nish umbringen... :(

    mal sehn

    heut abends geht in beiden ffs weida



    Re: Skilager und ICH

    BillLoverin - 22.06.2006, 15:26


    wir wollen keine totwen.. ;) weiter... ;)



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 22.06.2006, 18:45


    Gedankenversunken gehe ich in mein Zimmer schliesse die Tür und lade die Sachen auf dem Schreibtisch ab. Auf der einen Seite wollte ich, auf der anderen auch wieder nicht. Ein langer kampf mit meinem Gewissen beginnt. Währenddessen liege ich auf dem Bett und starre in den Himmel. Einerseits will ich einfach nur alles los werden, andererseits laufe ich davon. Ich hatte letztens da so ein Buch gelesen... Der Kampf dauert an, doch ich gehe an den PC um abzuschalten. Ich klappere alle Pages durch an denen ich angemeldet bin. Schreibe an meinen Geschichten weiter... doch ich vermeide es ins ICQ zu gehen. Ich traue mich einfach nicht. Es war zu viel passiert. Nach einer halben Ewigkeit, in der ich wahllos im Netz gesurft war, höre ich, dass eine Garage aufgesperrt wird und ich werde unsanft wieder an die Realität erinnert. Meine Eltern sind zurück! Jetzt konnte ich wieder auf Hipp-Hipp-Hurra-Modus umstellen. Wenn sie jetzt auch noch etwas mitkriegen würden, da wäre ich total im Arsch. Das Schloss sperrt und ich schalte den PC ab. „Hey!“, begrüsse ich sie nur im Vorbeigehen ohne sie anzusehen. Schnell packe ich alle Sachen von meinem Schreibtisch und werfe mich aufs Bett. Den restlichen Abend verbringe ich in meinem stillen Kämmerchen und mache mal dies, mal das. Die nächsten beiden Tage stellen sich als einfach heraus, Bill ist krank und somit habe ich meine Ruhe. Am zweiten Tag schreibe ich eine Fungeschichte, nachdem ich im Fernsehen eine ähnliche Geschichte gehört hatte.

    Schneewittchen im Werbefernsehen
    Author unbekannt
    Es war Piemontkirschenzeit und der Tag begann mit Krönung Light. Auch im Hause von Kaiser, wo sich die böse Stiefmutter mal wieder in ihrem Cholesterinspiegel überprüfte. Dieser sprach zu ihr: "Du besitzt zwar immer noch die Kraft der zwei Herzen, aber Schneekoppewittchen hat dafür das volle Verwöhnaroma!" Das ärgerte die Stiefmutter ganz gewaltig und sie beschloss, einen Jägermeister auszusenden, um Schneekoppewittchen zu beseitigen.
    Dieser ging mit Schneekoppewittchen in den Wald, damit ihn die Kräuterpolizei nicht ertappen konnte. Dort richtete er seinen Danone auf Schneekoppewittchen, um ihr die Kugel zu geben. Allerdings erwies sich der Jägermeister als kleiner Feigling, denn er hatte nicht den nötigen Mumm, um sie zu erschießen. Das war ja schließlich auch nicht die feine englische Art.
    Also sagte Schneekoppewittchen: "Merci!" und rannte zu den sieben Bergen in das Haus der sieben Fruchtzwerge. Die Fruchtzwerge waren aber gerade in ihrem Bergwerk in Villabajo, um Goldbären und Megaperls abzubauen.
    Schneekoppewittchen dachte: "Die Freiheit nehm ich mir!" und machte sich sofort über den Müller-Milchreis und die Pepsi her. Danach fühlte sie sich so Bluna, dass sie sich erst einmal ins Bett legte. Es war After Eight, als die sieben Fruchtzwerge zurück in die Schwäbisch Hall traten. Sie schrien sofort tausend von Fragen, wie: "Wer hat von meinem Nutellachen gegessen?" und: "Wo ist der Deinhard?"
    Dann entdeckten sie Schneekoppewittchen. Sie entschuldigte sich bei den sieben Fruchtzwergen und frage sie, ob sie bei ihnen wohnen dürfe. "Du darfst!", sagten die sieben Fruchtzwerge. Denn sie suchten schon seit langem eine Haushälterin und Schneekoppewittchen hatte ohne Zweifel die schlaue Art zu waschen.
    So verging die Zeit, und als der Bergfrühling kam, schaute die Stiefmutter wieder in ihren Cholesterinspiegel. Der sagte wieder: "Du besitzt zwar immer noch die Kraft der zwei Herzen, aber aus Schneekoppewittchens Aromaporen dringt immer noch das volle Verwöhnaroma!" Also fasste sich die Stiefmutter ein Milkaherz und verübte drei Anschläge. Der dritte traf mitten in Schneekoppewittchens Karamelkern. Die Stiefmutter hatte ihr nämlich einen vergifteten Bratapfelkuchen von Koppenrath und Wiese gegeben und Schneekoppewittchen fiel sofort in einen Früchtetraum von Ehrmann.
    Als die sieben Fruchtzwerge aus Villabajo zurück kamen, legten sie Schneekoppewittchen in eine Frischebox. Da kam plötzlich ein Schokoprinz, der goldene Erdnusslocken hatte und dem die Prinzenrolle wie auf den Leibnitz geschrieben war. Er beugte sich über Schneekoppewittchen und gab ihr mit Blistexlippen einen Negerkuss.
    Schneekoppewittchen erwachte durch das Ferrero Küsschen sofort aus ihrem Früchtetraum von Ehrmann und dachte sich: "Keiner macht mich mehr an!"



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 23.06.2006, 13:11


    aaaaaaah dies lustig die story :lol:



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 23.06.2006, 16:37


    ~ein paar tage später~
    ...ich stand wie immer morgens um halb 6 auf, schweißüberströmt, denn mich quälten alpträume... ich lag immer auf den eisenbahnschienen und plötzlich kam ein zug. Der Fahrer war Bill und er grinste gemein und lachte. Dann wachte ich glücklicherweise jedes mal auf und stellte mehr oder weniger erleichtert fest, das ich noch lebe.
    ein flaues gefühl in der magengegend ließ mich kein bissen meines frühstückes runter kriegen.
    dieses flaue gefühl, war das gefühl der angst, angst vor IHM...
    heute war wieder ein schrecklicher tag, letzte woche hatten wir eine klassenarbeit in mathe geschrieben und diese sollten wir heute wieder bekommen.
    auf dem weg zur schule wurde ich wieder von nadja und ihrer gang verfolgt und geschubst "streber!" wiederholten sie unzählbar oft wieder und wieder.
    man wie das weh tat! alle waren gegen mich, nur weil ich bessere Noten als sie schrieb!
    ich war mir sicher das ich nach der mathe stunde wieder herum geschubst werden würde, deshalb staute sich die angst in mir bis ins unermessliche.
    "ey claudia!" rief ein junge aus Bills gang, den ich nicht mal kannte... "gehen streber immer erst so spät in die schule?" dann lachten er und seine freunde...solche situationen standen an der tagesordnung...
    im matheunterricht saß ich alleine, denn keiner wollte so wirklich neben mir sitzen und wenn dann nur weil er/ sie abgucken wollten.
    oh nein! auch das noch! eine 1 in der klassenarbeit und diese blöde lehrerin musste dies natürlich gleich wieder preis geben "die einzige eins hat mal wieder claudia!" sagte sie und lächelte mich an.
    alle starrte mich an einige grinste, andere zeigten mir mit ihren händen mal wieder das sie mich fertig machen...
    das leben eines aussenseiters ist echt hart! ich verstehe echt nicht, wie man anderen menschen so weh tun kann...
    als es zur pause klingelte, wäre ich am liebsten drin geblieben, doch die lehrer ließen mich nie!
    also musste ich raus, vor der tür wurde ich mehr oder weniger "freundlich" empfangen...
    ein paar freunde von bill und sie selbst bildeten einen kreis um mich und schubsten mich hin und her.
    mir wurde auf einmal schwarz vor augen und ich klappte einfach zusammen, was dann war, war mir egal... ich hoffte das ich dieses mal gestorben war...doch fehlanzeige als ich aufwachte, fand ich mich zu hause wieder.
    "gehts dir wieder besser?" ich nickte... "was war denn los?" ich traute mich nicht etwas zu sagen, denn sie drohten mir mit prügel wenn ich sie verpfeifen würde "ähm...bin von der treppe gefallen, weil ich doch nichts gegessen hatte..."
    meine mutter glaubte mir und wendete sich dann ab um wie jeden tag den haushalt zu erledigen.
    am späten nachmittag besuchte mich meine freundin anna.
    wir quatschten sehr lange über alles...auch über meinen traum... am abend dann ging anna wieder...doch die Gedanken blieben...
    ich weinte mich wie immer wieder in den schlaf...die angst stieg wieder in mir hoch...
    die ganze woche lief wie jede andere ab, 3 mal wurde ich nach hause gebracht...
    meine mutter hatte einen antrag auf einen schulwechsel gestellt, doch überall wurde dieser abgelehnt.
    ich beschloss mich mit bill und so weiter an zufreunden...wir redeten und ich kaufte ihnen regelmäßig alk und zigaretten...was total gegen meinen geschmack war, doch irgendwie musste ich mich integrieren, auch meine schulischen leistungen ließen nach.
    trotz das nun alle mich nett grüßten und mich keiner runter machte ging es mir schlecht...es war nur eine lüge! eine lüge die mein gewissen quälte... die mich auch ohne das mobbing immer weiter runter riss.
    ich fand nirgends halt... ich weinte mich noch immer jeden abend in den schlaf und auch dieser traum war jede nacht da und quälte mich zusätzlich.
    ich hielt es nicht mehr aus, gedichte schreiben half mir auch nicht mehr... ich sah keinen ausweg mehr.. ich plante mich umzubringen...doch wie? ich hatte angst vor einem qualvollem tod doch noch mehr angst hatte ich vor einem qualvollem leben!
    also plante ich meinen traum in die tat umzusetzen... 5 tage nach meinem 14 geburtstag!
    dch wie würde es den anderen gehen wenn ich nicht mehr bin? ich wusste nicht mehr weiter, vergrub mich in meinem bett...
    "claudia! essen!" rief meine mutter durchs haus und ich ging runter... am tisch war alles wie immer wir redeten über alles zumindest fast! "du claudia? können wir deinen geburtstag vielleicht nachfeiern also am darauf folgendem wochenende? paar von unseren bekannten können da leider nicht!" ich stockte... nachfeiern? wie denn? wenn ich nicht mehr wie sollen wir denn nachfeiern wenn ich nicht mehr da bin?! "ähm...da bin ich nicht da!" "wo bist du da denn?" durchstocherte meine mutter mich "nur weg..." "ok!" ...
    nach dem essen plante ich alles noch mal genau. es war perfekt... nur noch eine woche dann war es so weit, eine befreiende erlösung durch den tod!
    früher hatte ich angst vor dem tod, aber mittlerweile hatte ich schon mehr angst vor dem leben...



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 23.06.2006, 18:53


    aaaaah selbstmord! hättestu echt mut es zu tun? alsu ich ned...

    zitat:
    "wo bist du denn"
    "nur weg..."
    "ok"

    geil xDD meine mum würd des nich so hinnehmen :wink:



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 24.06.2006, 15:50


    weisse_schokolade hat folgendes geschrieben: aaaaah selbstmord! hättestu echt mut es zu tun? alsu ich ned...

    zitat:
    "wo bist du denn"
    "nur weg..."
    "ok"

    geil xDD meine mum würd des nich so hinnehmen :wink:

    meine mit sicherheit au net...der tiel also des mit den bahnschienen und so, der is abgekupfert, weil sowas könnt ich NIE!!! außerdem gibts bei uns keine^^



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 24.06.2006, 19:23


    aaaaah bei uns scho, aba ich würd mich trotzdem nich drauf umbringen ^.^

    stell mehr rein!!



    Re: Skilager und ICH

    BillLoverin - 25.06.2006, 16:25


    ja mehr.. ;)



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 25.06.2006, 20:37


    *einige tage später* (samstag feier)
    ich feierte ausgelassen mit zwei freundinnen und meiner ganzen verwandtschaft, es war der schönste tag seit langem... wir hatten soviel spaß und ich fing sogar wieder an zu zweifeln ob ich den plan ausführen wollte...
    als der tag dann auch vorbei war und wir bereits sonntag hatten, ging ich nochmal mit meiner freundin shoppen...plötzlich piepte mein handy...eine sms ...von bill! "hey claudi! denk dran! wir brauchen morgen wieder was zu saufen! ach und kippen!!"
    ich dachte wieder an meinen geplanten selbstmord...denn diese last konnt ich nicht mehr mit mir rumschleppen...ständig mit falschen freunden rumhängen...das war nicht meine welt !
    am abend saß ich dann allein in meinem zimmer... ich schrieb abschiedsbriefe an meine familie und an meine beste freundin... plötzlich kam meine schwester rein "claudia? was machst du da?" "briefe schreiben...du bekommst auch einen...aber den darfst du erst lesen, wenn du morgen aus dem schulbus steigst" "ok" meine schwester schloß die tür und verschwand wieder, tränen schossen mir in die augen und ich musste weinen... jede zeile die ich schrieb schmerzte so in mir...denn dies waren meine letzten briefe!
    ich blieb hartnäckig und schrieb weiter...dann ging ich zu meiner mutter runter und nahm sie in den arm "ich liebe euch so! gute nacht mum!" verabschiedete ich mich und ging auf mein zimmer.
    als alle in der nacht dann schliefen, nahm ich meinen mp3-player, mein adressbuch und mein handy...die briefe packte ich auf meinen schreibtisch und dann ging ich fort.
    ein letztes mal durchschritt ich unsere tür, blickte mich um und mir liefen tränen über die wangen.
    ich hatte irgendwie angst, doch ich musste endlich meinen frieden finden und hier konnte dieses sicher nicht geschehen...
    endlich war ich da...die eisenbahnschienen... ich steckte mir meine kopfhörer in die ohren und schaltete meine mp3-player an...meine lieblingssongs liefen, songs die meine gedanken wiedergaben...es liefen ‚ghetto gospel‘, ‚bad day‘ , ‚engel fliegen einsam‘ diese songs verfolgten mich, seit dem letzten jahr...und immer wenn ich diese songs höre muss ich an die Zeit zurückdenken...
    ich legte mich auf die schienen und wartete...wartete auf meine langerhoffte erlösung...
    ich spürte ein rattern auf den schienen...man merkte richtig wie der zug sich mir näherte.
    ich bekam richtig Angst und tausende von bildern meines Lebens durchfuhren meinen kopf.
    Ich wollte aufspringen und davon rennen, denn ich hatte es mir anders überlegt...meine familie tat mir so unendlich Leid.
    Doch meine Hose hing irgendwie an den Schienen... ich schrie laut auf, weil ich so eine Angst bekam...der Zug kam immer näher..trotz der Kopfhörer hörte ich ihn.
    Ich weinte vor Angst heftig doch das half nichts... wenige sekunden hatte ich noch im leben...
    meine Familie..das war mein letzter Gedanke und dann spürte ich nichts mehr...

    Ich sehe weißes Licht, ganz hell. Ich wünsche meine Sonnenbrille herbei, als eine Gestalt sich in meine Richtung bewegt, ja fast schwebt. Dieses Etwas zerrt mich am Arm, ich gehe mit, obwohl ich meine Füße garnicht gehen spüre. Ich sehe meine Eltern dortstehen. Sie empfangen mich mit offenen Armen. Daneben meine Großeltern mütterlicher seits. Ich habe sie gehasst, deshalb beachte ich sie garnicht. Doch meine Großmutter väterlicherseits kann es garnicht erwarten mich in die Arme zu schliessen, dass diese eigentlich schon gestorben sind, kommt mir garnicht in den Sinn. Ich stehe da und weine vor Freude. Doch, wo bin ich?! Lebe ich überhaupt?! Doch ich will mir darüber jetzt keine Gedanken machen und freue mich einfach nur. Ich sehe mich um, sehe keinen Boden, keine Decke, keine Wände, doch ich habe das Gefühl, ich stehe in einem richtigen Raum. Meine Mutter sagt irgendetwas. Sagt sie wirklich was? Ich höre nichts! Ich will sie fragen, was sie gesagt hat, doch ich bekomme meinen Mund nicht auf. Ich möchte schreien, doch ich kann nicht. Plötzlich verschwimmt das Bild vor mir und meine Verwandten mit ihm. Ich falle auf die Knie und plötzlich ist alles wieder schwarz.



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 26.06.2006, 18:12


    is des jetz des ende? bissu tot? Oo

    hilfe O.O des wär aba dramatisch...



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 26.06.2006, 19:09


    wirste scho sehen^^
    _________________________________
    [color=red]„Sie ist wach!“, höre ich eine Stimme sagen. Höre?! Ich höre wieder etwas! Doch wer ist das?! Ich sehe noch genau meine Oma vor mir, wie sie vor Freue geweint hat, als sie mich gesehen hat. Ich höre eine Tür. Eine Tür?! Ich verstehe garnichts mehr. „Hey Schatz! Was machst du bloß für Sachen! Ich weiß nicht, ob du mich jetzt hören kannst, aber wenn ja, wir sind froh, dass du wieder da bist!“ Wie, wieder da bin?! Wo war ich denn, will ich fragen, doch ich kriege meinen Mund nicht auf, irgendetwas habe ich im Mund. Ich öffne leicht die Augen und erstaune selbst, dass das funktioniert. Ich sehe einen Mann in einem weißen Kittel und erschrecke. Ich bin im Krankenhaus?! Na danke... wieso haben sie mich nicht einfach sterben lassen?! Ich will nicht weiterleben! Doch was bleibt mir jetzt anderes übrig. Der Mann kommt her und weist meinen Eltern bitte zu gehen. „Du hast großes Glück gehabt, Kleine! Bis auf ein paar Knochenbrüche hast du keine Verletzungen. Das ist fast ein Wunder! Naja, du wirst jetzt wahrscheinlich einige Zeit hier bleiben müssen. Aber wenn etwas ist, dann drückst du diesen Knopf hier“, er zeigt auf ein komisches rotes Teil, „dann kommt sofort jemand und hilft dir, okay?“ Ich nicke schwach und er verlässt den Raum. Ich habe das Zeitgefühl verloren. Versuche mich an etwas zu erinnern. Das einzige was ich noch weiß ist, dass ich meine Verwandten gesehen habe. War es eine Fiktion? Bin ich eigentlich so doof oder warum schaffe ich es nicht zu sterben? Wieder und wieder denke ich daran... ich bin verdammt!
    Die Tür geht auf und ich bin mir sicher, dass das der Arzt ist, doch, als ich aufsehe, sehe ich ein Bett, das hereingeschoben wird. Die können mich nich mal alleine hier lassen, sondern müssen mir noch irgendein arsch hier reinsetzen?! Na die sollen mir nur einmal dumm kommen...
    Sobald die Schwestern wieder verschwunden sind riskiere ich einen Blick in das andere Bett. Es war eine zerbrechliche Gestalt, bald wie ein Engel. So dünn und düster. Sie hatte längere schwarze Haare, und ein süßes Gesicht. Erst jetzt stellte sich mir die Frage, ob es ein Mädl oder ein Kerl sei. Sie oder er war nicht wach also lag dachte ich über meine Situation nach.
    Ich liege hier, im Krankenhaus, hatte gerade einen weiteren Selbstmordversuch hinter mir, habe meine Verwandten „gesehen“ und bin wahrscheinlich derrisch(deppert, gestört, irre...). Super, na dann kanns ja mal losgehen. Ich werde durch ein Husten aus meinen Gedanken gerissen. Die Person neben mir schlägt die Augen auf, soweit ich sehe. Er fragt, wo er denn ist und ich antworte leise, er wäre im Krankenhaus. Ich nehme mittlerweile an, dass es ein Junge ist, da die Stimme relativ dunkel ist. Erst jetzt erkenne ich, dass er wunderschöne Augen hat. Ich versuche mich aufzurichten doch werde durch einen starken Stich im Rücken sofort wieder gebändigt. Ich falle auf mein Kissen zurück und mir wird schwarz vor Augen. Ich nehme nur noch wahr, dass um mich rum plötzlich sämtliche Geräte das piepsen anfangen...

    CLAUDIA!!! Höre ich die freundliche Stimme meiner Oma. Ich sehe mich um und stehe nicht mehr in dem verlassenen weißen Raum, sondern in einem wahnsinnig schönen Garten. Rosen, Tulpen, Nelken, einfach alles gibt es hier. Ich sehe meine Oma mit einer Katze auf dem Schoss auf einer Bank sitzen. Sie winkt mir zu und ich laufe zu ihr. Die Katze sieht nur zu süß aus und sobald ich sitze, krabbelt diese auch schon auf meinen Schoss. „Und, wie geht’s dir so?“, fragt meine Oma mich. „Eigentlich ganz gut“, gebe ich ihr zurück, da ich nicht weiß, was ich sonst sagen sollte. „Ich komme gleich wieder. Hast du vielleicht hunger?“ – „Ähm, ja, eigentlich schon, aber ich finde schon etwas, wenn ich hunger habe, danke!“ Und schon ist sie um der nächsten Hausecke verschwunden. Ich betrachtete die Katze auf meinem Schoss. Sie scheint noch nicht sehr alt zu sein, vielleicht 6 Wochen. Sie ist noch richtig verspielt und krabbelt moch zu meinem Gesicht und stupst leicht meine Nase an. Ich muss unverweigerlich grinsen und stupse zurück. Ihr scheint das zu gefallen und sie tollt sich richtig aus, bis sie total erschöpft sitzen bleibt und mich mit großen Augen anschaut. Ich sehe mich um. Sehe für meinen Begriff alle Blumen, die es auf der Welt nur gibt. Rechts sehe ich eine Regentonne und einen schönen Brunnen. Plötzlich kommt Oma mit einem Jungen um die Ecke gewirbelt und meint, er solle sich zu mir setzen, da sie gerade gemerkt habe, dass ihr Kuchen verbrannt wäre und sie schnell einen neuen mache. Ich muss grinsen, denn ich habe mir über miene Oma erzählen lassen, dass sie sehr gut backen kann. Der Junge setzt sich zu mir und streichelt die Katze. Ich betrachte ihn mir und er sieht eigentlich sehr gut aus. Groß gewachsen, schwarze Haare, blaue Augen(wahrscheinlich waren die Haare gefärbt) und schlank. Er fragt mich, ob wir nicht eine Runde gehen wollen und ich willige ein, nehme jedoch die Kleine mit. Wir laufen garnicht weit und stehen an einem wunderschönen Strand. Wahnsinn, gerade noch ein wahnsinnig großes Garten und jetzt schon die Weite des Meeres. Er setzt sich in den Sand und weist mir, mich neben ihn zu setzen. Wir reden über Gott und die Welt und ich habe das Gefühl, ich bin mit ihm Seelenverwandt. Ach ja, sein Name war Lukas. Er hätte glatt mein Zwillingsbruder sein können, so ähnlich sind wir uns. Nach einer Zeit wird es plötzlich ganz schön kalt, da die Sonne untergegangen ist und ich kuschle mich an ihn. Die Katze hat es sich schon unter meiner Jacke bequem gemacht und schlief ruhig. Irgendwann liege ich halb auf ihm und schaue in den Sternenhimmel. Er kennt sich gut aus und zeigt mir einige Sternenbilder. Nach einer Zeit beschliessen wir im Zelt zu schlafen. Er bittet mich hier zu warten, er wäre gleich wieder da und somit bleibe ich alleine zurück. Die Katze, die wir Jessy genannt haben, fängt unter meiner Jacke das zappeln an und ich ziehe sie heraus, als sie aufschreckt und sofort wieder in den Schlaf verfällt, als sie mich sieht. Ich ziehe meine Jacke aus und bete sie weich darin ein. Sekunden später kommt ein vollbepackter Lukas angerauscht. Packt das Zeug ab und macht sich daran das Zelt aufzustellen. Er schafft es in einer Schnelligkeit, die fast nicht zu toppen ist. Er geht hinein und bittet mich ihm zu folgen, was ich natürlich gerne mache. Ich schnappe mir vorsichtig Jessy und schleiche in das Zelt, in dem schon zwei schöne Schlafsäcke liegen. „Ich hätte auch ‘nen Doppelschlafsack nehmen können, aber ich dachte mir, das wäre dir vielleicht lieber“, grinst er mich an und ich scmelze dahin. „Och, wäre auch kein Problem gewesen“, gebe ich zurück und versinke in einem der Schlafsäcke. Er legt sich neben mich und schaut mich einfach nur an. Jetzt erst merke ich, dass er den süßesten Blick hat, den ich je gesehen habe. Er nähert sich langsam meinen Lippen und in meinem Bauch beginnen die Schmetterlinge mit den Flügeln zu schlagen. Ich schliesse die Augen...[/color]



    Re: Skilager und ICH

    BillLoverin - 27.06.2006, 15:21


    weiter.. aber was war denn jetzt mit dir?? höö check ich grad nciht richtig... ;)



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 27.06.2006, 16:31


    schöner traum :D



    Re: Skilager und ICH

    feel_food - 01.07.2006, 11:09


    „Sie ist wieder da! Puls normal“, höre ich eine Frauenstimme sagen. Ich könnte mich verfluchen. Sehe immernoch Lukas‘ Augen vor mir. Ich höre jemanden neben mir schluchzen doch erkenne nicht wer es ist. Um mich scheint großer Trubel zu herrschen. Es piepsen Geräte, Stimmen reden durcheinander, eine oder mehrere Personen weinen. Mir wird das alles zu viel und ich schalte ab und denke wieder an Jessy. Sie ist so verdammt süß. Schneeweiß mit einem schwarzen Fleckchen um die Nase, knallblauen Augen und einem niedlichen Katzenblick. Ich sehne sie herbei. Sie ist ein schöner Trost. Ich habe mir immer eine Katze gewünscht. Doch bei uns zu Hause war das nie möglich, da der Platz nicht gereicht hätte. Dann habe ich Mäuse bekommen und da war eine Katze sowieso undenkbar. Mir kommt meine Lieblingsband in den Sinn. Tokio Hotel. Man kann sich nicht als Fan outen, sonst ist man total unten durch, doch ich finde sie voll okay. Die Texte machen Sinn und sind ansprechend. Ich denke an ‚Gegen meinen Willen‘ und ‚Rette mich‘ ach, eigentlich denke ich an alle, da alle irgendwie meinen Gefühlen entsprechen. Plötzlich beginnt um mich rum etwas laut zu werden. Ich weiß nicht, was es ist, es ist nur verdammt laut und ich möchte mir die Ohren zuhalten doch kann es nicht. Ich kann mich überhauptnicht bewegen. Ich drifte ab, habe das Gefühl, ich schwebe... Plötzlich sehe ich eine Situation...
    Ein blondes Mädchen liegt im OP-Saal. Um sie herum viele Maschinen und Leute im weißen Kittel. Sie scheint in Lebensgefahr zu schweben. Die Maschinen piepsen wie verrückt. Hinten im Eck des Zimmers sitzen wahrscheinlich ihre Eltern. Sie sehen schlimm aus. Mir kommt es so vor, dass ich sie schon mal gesehen habe, doch kann mich nicht erinnern wann. Die Tür geht auf und eine Frau kommt mit irgendetwas in der Hand herein. Ich kann es nicht erkennen. Sieht aus, wie ein einfaches weißes Papier, doch irgendetwas stört mich daran. Die Geräte scheinen mit einem Schlag wieder im Gleichklang zu arbeiten.
    Die Lautstärke um mich herum wird wieder erträglich. Die Geschwindigkeit, die um mich herrscht nimmt ab. Der Traum gerade war sonderbar. Wer war dieses Mädchen? Es sah mitgenommen aus. Total kaputt. Mir gingen auch die zwei Menschen in der Ecke des Saals nicht aus dem Kopf. Wer waren sie? Ich kenne sie woher...
    Ich höre eine Frau etwas sagen. Sie scheint förmlich. Ihre Ausdrucksweise sehr vornehm. Sie meint, sie würden sofort...herbringen.....zu verstauen...sie wisse auch nicht...es wird bald
    sein... Ich verstehe nur Bruchstücke, doch ich kann mir keinen Reim draus machen. Was will sie herbringen um was zu verstauen? Ich will fragen, doch, wie ich mir denken konnte, konnte ich nichts sagen, etwas lag auf meinem Mund.
    Ich möchte nicht mehr an die Frau denken und denke nocheinmal an Tokio Hotel. Sie sind eine seltsame Band. Bill ist süß und mysteriös zugleich, Tom ist der kleine Casanova, Georg ist nich mein Fall, und Gustav, wie meine Mutter immer so schön sagt, der Normale. Ich hab mir immer gewünscht einen Freund wie Bill zu haben. Bill?! Den Namen kenn ich doch... verdammt... mir kommt das Skilager wieder in den Sinn... Ich habe mit ihm geschlafen...zwar ungewollt aber naja... auf einmal klingt alles total sinnlos in meinem Kopf und ich verliere mich in eine andere Welt... um mich herum wird es ganz laut, doch dieses Piepsen verläuft schnell in ein ruhiges Meeresrauschen....



    Re: Skilager und ICH

    BillLoverin - 01.07.2006, 11:42


    weiter büddeeee



    Re: Skilager und ICH

    Labile.Soul - 01.07.2006, 12:30


    höh? +es nich ganz rafft+

    bidde schnell weiter, aufklärung ;D



    Re: Skilager und ICH

    Anonymous - 13.07.2006, 20:07


    Ich liege neben Lukas und wir knutschen. Alles fühlt sich so einfach an. Wir lösen uns voneinander und ich frage ihn, ob ihm denn nicht kalt ist, worauf er schon leicht Zähneklappernd in meinen Schlafsack schlüpft, nachdem Jessy in den anderen gebettet worden ist. Wir kuscheln uns ganz nah aneinander, da wir sonst ja nicht mal den Schlafsack richtig schliessen können. Er ist wohlig warm. Es erinnert mich an Jessy. So flauschig... flauschig?! Oh, Lukas hat einen Nicki-Pulli an...mensch, mensch, Claudia, ein Kerl und flauschig. Ich schliesse die Augen und döse schon leicht als er mich anstupst. „Hm? Was’n?“, frage ich verschlafen. Er fragt mich, ob ich einen Freund hätte...hatte ich Einen? Gute Frage... Plötzlich konnte ich mich nur noch an Oma und Lukas erinnern. Ich kam doch woanders her! Ich kam in den Garten...ja, und vorher?! Ich habe das Gefühl, ich hätte die Zeitzone gewechselt. „Ist alles okay?“, fragt mich Lukas und schaut mich leicht ängstlich an. Ist denn alles okay? Um ihn zu beruhigen antworte ich „Jaja...klar!“ Ich verstehe garnichts mehr und schliesse gedankenverwirrt die Augen. Mir kommt wieder meine Oma in den Sinn... Ich sehne mich nach Musik. Wie erholend es jetzt wäre mein Lieblingslied zu hören...na...wie heißt es gleich?! Verdammt... des kann jetz doch nich sein! Ich weiß mein Lieblingslied nicht mehr? Mir fällt nicht mal mehr ein, von welcher Band es ist! Langsam werde ich unruhig und sehe wieder dieses Mädchen vor mir liegen. Ihre „Eltern“ und „trauern“ . Trauern? Um was denn? Achja, jetzt merk ichs. Die Leute decken sie gerade zu. Die „Mutter“ schreit, doch ich kann nicht verstehen, was sie sagt. Mir kommtauf einmal eine andere Szene ins Bild. Wieder diese zwei Menschen bei einer Beerdigung. Der Sarg wird gerade zu Grabe getragen und viele Leute sind dabei und trauern. Ich verstehe jedoch immernoch nicht, wen sie da tragen.



    Re: Skilager und ICH

    BillLoverin - 17.07.2006, 18:32


    weidaaaaa



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