USA

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    Re: USA

    Fat Mike - 25.04.2006, 22:02

    USA
    http://www.stupidedia.org/stupi/USA

    ;)

    tolle seite übrigens



    Re: USA

    don vittorio - 03.05.2006, 15:07


    Während im Irak weiter Menschen sterben und es kaum mehr Gelder mehr für die nur schleppend vorankommenden, vielfach in Korruption verstrickten Wiederaufbauarbeiten gibt, baut die Bush-Regierung die größte und teuerste Botschaft der Welt in Bagdad. Fast 600 Millionen US-Dollar soll nach Angaben der Regierung die Botschaft kosten. Man brüstet sich, dass die neue US-Botschaft, die im Hinblick Sicherheit neue Dimensionen eröffnen wird, nicht nur so groß wie der Vatikan ist, sondern auch vom Weltraum aus gesehen werden kann. Aber die Botschaft wird auch größer sein als jedes der vielen monumentalen Bauten, die der gestürzte Diktator Saddam Hussein errichtet hat.
    Die USA sind zwar offenbar in der Lage, für ihre eigenen Interessen große Projekte voranzutreiben und zu finanzieren, aber unfähig dazu, die weiterhin danieder liegende Infrastruktur wiederherzustellen. In weiten Teilen Bagdads gibt es noch immer nur zeitweise Strom, auch die Versorgung mit Trinkwasser ist schlecht. Zudem wurden von dem kuwaitischen Unternehmen, das für den Bau der nicht einer strengen Geheimhaltung unterliegenden Teile beauftragt wurde, nur ausländische Arbeitnehmer eingestellt, obgleich die Arbeitslosigkeit im Land hoch ist.



    Re: USA

    don vittorio - 13.05.2006, 13:16


    ...Nach einer Umfrage am 11. Mai finden 63 Prozent der US-Amerikaner es in Ordnung, dass die NSA ihre privaten Telefonate abhört und speichert, um den Terrorismus zu bekämpfen. 41 Prozent befürworten das Lauschprogramm sogar stark, während nur 24 Prozent sich stark dagegen aussprechen. Und 66 Prozent stört es auch nicht weiter, dass die NSA die Nummern speichert, die der Befragte angerufen hat.
    Für zwei Drittel der Befragten sind der Kampf gegen den Terrorismus und die Abwehr möglicher Terroranschläge wichtiger als der Schutz der Privatsphäre. 53 Prozent sagen, die Regierung tue im Kampf gegen Terrorismus genug, um die Rechte der Amerikaner zu schützen. Mit einer leichten Mehrheit von 51 zu 47 Prozent befürworten die Amerikaner den Umgang mit den Bürgerrechten...

    muss man dazu noch was sagen?! die amis sind echt das dümmste volk der welt, was in informationsfreiheit lebt!



    Re: USA

    don vittorio - 26.05.2006, 11:41


    Hier eine Liste einiger aber längst nicht aller Auslandsinterventionen der Vereinigten Staaten, in denen das amerikanische Militär außerhalb ihres Staatengebietes eingesetzt wurde.

    1845: Annexion von Texas, das bis 1836 zu Mexiko gehörte und danach ein unabhängiger Staat war. Die Folge ist ein bis 1848 dauernder Krieg zwischen Mexiko und den USA
    1848: Eroberung von Kalifornien, New Mexico, Arizona, Nevada, Utah sowie Teilen von Kansas, Colorado und Wyoming. Mexiko verliert etwa die Hälfte seines bisherigen Staatsgebiets.
    1854: Nicaragua. - Zerstörung von San Juan del Norte als Vergeltung einer Beleidigung des amerikanischen Botschafters.
    1898: Philippinen. - Im Philippinisch-Amerikanischen Krieg werden die Philippinen von den Vereinigten Staaten entgegen ursprünglichen Versprechungen unterworfen, die nun ihrerseits ein kolonialistisches Regime errichten. Bei der Unterdrückung diverser Unruhen sterben zahlreiche Menschen.
    1898: Hawaii. - Annexion des bis dahin unabhängigen pazifischen Königreiches. Die Inselgruppe wird 1959 der fünfzigste amerikanischen Bundesstaat.
    1905: Militärintervention in der Dominikanischen Republik.
    1906-1909: Militärinterventionen auf Kuba.
    1907: Militärintervention in der Dominikanischen Republik. Die Vereinigten Staaten sichern sich die Finanzkontrolle über das Land (1940 aufgehoben).
    1911-1925: Honduras - Verschiedene Interventionen sichern die Monopolstellung der in amerikanischem Besitz befindlichen Bananenindustrie. Das Land gerät in völlige wirtschaftliche und politische Abhängigkeit von den Vereinigten Staaten.
    1912: US-Militärintervention auf Kuba.
    1912-1925: Nicaragua wird der amerikanischen Finanz- und Militärkontrolle der unterstellt.
    1915-1934: Haiti - Besetzung der Karibik-Republik. Nach dem Abzug der amerikanischen Truppen bleibt die amerikanische Finanzhoheit bestehen (bis 1947).
    1916-1924: Besetzung der Dominikanischen Republik.
    1917-1919: Militärische Intervention auf Kuba.
    1927-1932: Besetzung Nicaraguas. Ihr widersetzt sich Augusto César Sandino (ermordet 1934) in einem erbitterten Guerillakrieg.
    1930: In der Dominikanischen Republik verhelfen die Vereinigten Staaten Rafael Leónidas Trujillo Molina an die Macht. Dieser errichtet eines der despotischsten Regimes in der Geschichte Lateinamerikas, das bis zu seiner Ermordung 1961 standhält.
    1940: In Kuba verhelfen die Vereinigten Staaten dem Oberbefehlshaber der Armee, General Fulgencio Batista Zaldívar (1901-1973) an die Macht, der das Land vollständig den amerikanischen Interessen preisgibt. Die Batista-Diktatur fällt 1959 mit der Revolution Fidel Castros.
    1946: Bolivien - Der us-amerikanische Geheimdienst organisiert den Sturz und die Ermordung des reformerischen Präsidenten Gualberto Villaroel, um die Macht wieder der Oligarchie zu übergeben.
    1947: Griechenland - Die Vereinigten Staaten leisten zur Abwehr des Kommunismus logistische, technische und finanzielle Unterstützung.
    1953: Iran - Die CIA beteiligt sich maßgeblich am Sturz des Ministerpräsidenten Mohammad Mossadegh (1881-1967). In der Folge wird das Regime von Schah Mohammad Reza Pahlavi zum wichtigsten amerikanischen Verbündeten im Mittleren Osten.
    1954: Guatemala - Die CIA organisiert eine Söldnerinvasion gegen Guatemalas Präsidenten Jacobo Arbenz Guzmán (1913-1971), der eine durchgreifende Landreform einführen und den Grundbesitz der United Fruit Company verstaatlichen wollte. Durch einen Putsch wird Arbenz mit amerikanischer Billigung und Unterstützung gestürzt. In den folgenden drei Jahrzehnten herrschen Militärterror und Bürgerkrieg, dem über 200.000 Menschen zum Opfer fallen. Der Bürgerkrieg endet am 30. Dezember 1996 mit der Unterzeichnung eines Waffenstillstandvertrages.
    1961: Kuba - Eine von den Vereinigten Staaten ausgebildete und ausgerüstete Guerillagruppe scheitert bei der Invasion in der Schweinebucht auf Kuba. Die Operation wird durch die amerikanische Bombardierung kubanischer Luftabwehrstellungen vorbereitet.
    1963: Dominikanische Republik - Nach dem Sturz der Trujillo-Diktatur (1961) gewinnt in ersten freien Wahlen der Linkspolitiker Juan Bosch (1909-2001) die Präsidentenwahlen, wird aber schon sieben Monate nach seinem Amtsantritt von rechtsgerichteten Militärs und unter direkter Beteiligung des CIA gestürzt.
    1964: Laos - Flugzeuge und Bodentruppen starten Angriffe auf die Gebiete des Pathet Lao. Nach jahrelangen Kämpfen zeichnet sich jedoch keine militärische Lösung ab und die amerikanischen Interventionstruppen verlassen das Land (März 1970).
    1964: Brasilien - Mit logistischer Unterstützung durch die CIA wird der linksgerichtete Präsident João Goulart (1918-1976) gestürzt. Es erfolgt die Errichtung einer von den Vereinigten Staaten favorisierten rechten Militärdiktatur, die bis 1982 das Land beherrscht.
    1964-1975: Vietnam - Die Vereinigten Staaten engagieren sich massiv im Vietnamkrieg, der durch das amerikanische Eingreifen verheerende Ausmaße annimmt. Auf dem Höhepunkt des Krieges sind rund 550.000 amerikanische Soldaten im Einsatz. Diese wenden ihre ganze technologisch überlegene militärische Schlagkraft auf (u.a. ausgedehnte Flächenbombardements, Einsatz von chemischen Waffen und Napalm), verlieren den Krieg aber dennoch gegen einen technisch unterlegenen Gegner. Der Vietnamkrieg (mit insgesamt etwa 4 Millionen Toten) endet mit der Einnahme Saigons durch die kommunistischen Vietcong am 30. April 1975.
    1964-1982: Bolivien - Die Vereinigten Staaten sind in eine Vielzahl von militärischen Staatsstreichen und Gegenrevolten involviert.
    1965: Kambodscha - Die Vereinigten Staaten bombardieren Grenzdörfer entlang der vietnamesischen Grenze. Das Land wird dadurch in den Vietnam-Krieg involviert.
    1970: Kambodscha - Mit amerikanischer Unterstützung putscht sich der rechtsgerichtete General Lon Nol (1913-1985) an die Macht.
    1973 (11. September): Chile - Mit direkter Beteiligung des CIA wird in der sozialistische Präsident Salvador Allende gestürzt. Die Macht übernimmt eine rechtsgerichtete (faschistische) Militärjunta unter General Augusto Pinochet Ugarte. Die Pinochet-Diktatur besteht bis Dezember 1989.
    1975: Timor - Die Portugiesen ziehen sich aus ihrer Kolonie Osttimor zurück. Nachdem die linksgerichtete FRETILIN (Revolutionäre Front für ein unabhängiges Osttimor) die Kontrolle über das kleine Land gewinnt und dessen Unabhängigkeit ausruft, wird dieses von Indonesien und mit Zustimmung und auf Veranlassung der Vereinigten Staaten besetzt und dem großen Nachbarn eingegliedert.
    1976: Angola - Die Vereinigten Staaten unterstützen die UNITA-Rebellen in ihrem Kampf gegen die sozialistische Regierung.
    1976: Argentinien - Die CIA ist in den Militärputsch involviert, der General Jorge Rafael Videla an die Macht bringt und 30.000 Menschen das Leben kostet. Die Militärdiktatur dauert bis Dezember 1983.
    1977-1992: El Salvador - Die Vereinigten Staaten unterstützen die von ihnen eingesetzten oder gebilligten Regierungen im Kampf gegen die Opposition. In der Folge zerfällt das Land in einem fünfzehnjährigen Bürgerkrieg mit 70.000 Toten.
    1981: Panamá - Der seit 1970 auf einer geheimen und später vom Kongress veröffentlichten Mordliste des CIA stehende General Omar Torrijos - seit 1968 der führende Politiker in Panamá - kommt 1981 bei einem ungeklärten Hubschrauberabsturz ums Leben.
    1981: Nicaragua - Die Vereinigten Staaten setzen nach der erfolgreichen sandinistischen Revolution (1979) die finanzielle, militärische und logistische Unterstützung der Anhänger der davongejagten Diktatur von Anastasio Somoza Debayle fort und bekämpfen die Sandinisten - 30.000 Tote
    1981: Afghanistan - Die Vereinigten Staaten gewähren den Mudjahedin und anderen afghanischen Widerstandskämpfern, wie den Taliban und Osama bin Laden massive finanzielle (ca. 3 Milliarden US-Dollar), militärische und logistische Hilfe in ihrem Kampf gegen die sowjetische Besatzung des Landes.
    1982: Irak - Die Vereinigten Staaten leisten dem Hussein-Regime Waffenhilfe in Milliardenhöhe zur Kriegsvorbereitung gegen den Iran. Saddam Hussein wird unmittelbar von der CIA beraten. Der gegen das Völkerrecht verstoßende, kriegsverbrecherische Einsatz von Giftgas gegen den Iran, bei dem Hunderttausende Iraner sterben, wird von den Vereinigten Staaten gebilligt.
    1983: Der Iran erhält Waffenhilfe zur Abwehr der zuvor von den USA unterstützten irakischen Regierung im Austausch gegen die amerikanischen Geiseln in der besetzten Botschaft in Teheran.
    1983: Grenada - Nach der Machtübernahme durch einen linksgerichteten Militärrat besetzen die Vereinigten Staaten vorübergehend die kleine Karibik-Insel »wegen drohender Errichtung eines kubanischen Stützpunktes« und setzen eine ihnen genehme Regierung ein - 1.000 Tote
    1985: Nicaragua - Nach dem Wahlsieg der linksgerichteten Sandinisten verhängen die Vereinigten Staaten ein vollständiges Handelsembargo gegen Nicaragua.
    1986: Libyen - Als Vergeltung für libysche Terrorakte bombardieren die Vereinigten Staaten Ziele in Tripolis und Bengasi.
    1988: Iran - Ein Passagierflugzeug vom Typ Airbus A300 der Iran Air wird vom Lenkwaffenkreuzer USS Vincennes (CG-49) abgeschossen. 290 Menschen sterben. Nach amerikanischen Angaben war es der Besatzung nicht möglich, den zivilen Airbus, der ständig seinen Code sandte, von einem iranischen Kampfflugzeug zu unterscheiden oder mit dem Piloten Kontakt aufzunehmen. Die USS Vincennes hielt sich zu diesem Zeitpunkt völkerrechtswidrig in iranischen Hoheitsgewässern auf. Der Kapitän der USS Vincennes erhielt eine Auszeichnung. Die Vereinigten Staaten entschädigte später die Angehörigen der Opfer.
    1989: Panamá wird besetzt - 3.000 Tote. Der verhaftete panamasche Machthaber, Ex-CIA-Agent und General Manuel Noriega, wird in die Vereinigten Staaten überführt, des Drogenhandels angeklagt und am 10. Juli 1992 zu 40 Jahren Haft verurteilt.
    1991-2003: Irak - US-Flugzeuge bombardieren wöchentlich den Irak. Die UN schätzt die Zahl toter irakischer Kinder durch Bomben und Sanktionen auf 500.000.
    1998: Sudan - Als Vergeltung auf die Terroranschläge auf die amerikanischen Botschaften in Kenia und Tansania führen die Vereinigten Staaten einen Luftangriff auf eine angebliche sudanesische Giftgasfabrik durch, die sich im Nachhinein als eine Arzneimittelfabrik herausstellte.
    2002: Venezuela. - Mit CIA-Unterstützung wird Präsident Hugo Chávez in einem Militärputsch gestürzt. Die Revolte dauert jedoch nur drei Tage und Chávez kehrt wieder in sein Präsidentenamt zurück.
    2003: Irak. - Die Vereinigten Staaten und 47 weitere Nationen greifen im Dritten Golfkrig den Irak unter amerikanischer Führung an



    Re: USA

    don vittorio - 14.11.2006, 21:36


    Wie viele Kinder genau in den USA nicht mehr öffentliche und private Schulen besuchen, sondern Zuhause unterrichtet werden, ist nicht bekannt. 2003 ging die letzte Schätzung von 1,1 Millionen Kindern bis zur 12. Klasse oder 2,2 Prozent aller Schüler aus.

    Für den Hausunterricht entscheiden sich Eltern vor allem, um ihre Kinder fern von den Schulen zu halten, in denen sie um ihre Sicherheit fürchten und Sorge haben, dass sie an Drogen kommen oder unter den Druck von Mitschülern geraten. Fast ebenso oft werden religiöse oder moralische Gründe genannt. 72% der Eltern gaben an, ihre Entscheidung für den Hausunterricht sei aufgrund des Wunsches entstanden, religiöse und moralische Lehren zu vermitteln. Sexualität oder Keuschheit spielt bei den Fundamentalisten natürlich auch eine große Rolle. Man sorgt sich nicht nur, dass die Jugendlichen von ihren Altersgenossen verführt, sondern womöglich auch noch homosexuell werden könnten. Auch Lehrer gelten als sexuelle Bedrohung.

    Hinter der Bewegung stehen Organisationen wie das Discovery Institute, die Foundation for American Christian Education oder Exodus Mandate. Alle wollen die amerikanische Kultur erneuern und auf christliche Werte gründen. Exodus Mandate strebt als "Strategie für die Erneuerung der Gesellschaft" an, mit dem Exodus zum Hausunterricht das öffentliche Schulsystem zum Einsturz zu bringen. Der Staat soll sich aus dem Bildungssystem ganz zurückziehen und dies wieder "den Kirchen und Familien" überlassen.

    Eine der Initiativen von Exodus Mandate ist, dass Schulen und ihre Umgebung auf Förderung oder Akzeptanz/Toleranz von Homosexualität und anderen sexuellen "Abweichungen" geprüft werden sollen. Die Ergebnisse sollen veröffentlicht und die Schulen bzw. Lehrer unter Druck gesetzt werden. Homosexualität, so heißt es, setzte die Lebenserwartung um 8-20 Jahre herab, lösen Brustkrebs bei Frauen aus und erhöhe die Wahrscheinlichkeit, auch zu rauchen oder Drogen zu nehmen.

    mehr dazu: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/23/23933/1.html



    Re: USA

    don vittorio - 19.03.2007, 21:31


    Eine Umfrage der National Science Foundation (NSF) der USA im Jahre 2002 ergab
    - dass nur 54 Prozent der erwachsenen befragten US-amerikaner wissen, wie lange die Erde für eine Umkreisung um die Sonne braucht

    - dass mehr als 50 % aller volljährigen US-Bürger nicht wissen, ob die Dinosaurier vor dem Auftauchen des Homo sapiens bereits ausgestorben waren oder zeitgleich mit unseren Urahnen koexistierten

    außerdem glauben laut dem Wissenschaftsmagazin "Science" nur 40 Prozent der US-Bürger an die Darwin’sche Evolutionstheorie...



    Re: USA

    don vittorio - 10.07.2007, 20:33


    Eine Präsidentschaftskandidatur ist in den USA nicht an besonders weitreichende formale Voraussetzungen gebunden. Dementsprechend bewerben sich für die Präsidentschaftswahlen am 4. November 2008 nicht nur eine Hand voll Demokraten und Republikaner, sondern auch eine große Zahl an kleineren Parteien und unabhängigen Kandidaten:

    Der 43-jährige Jonathon Albert Sharkey "The Impaler" ("Der Pfähler") ist sehr religiös und stellt das im Wahlkampf auch heraus: Der bekennende Satanist und Neuheide ist Gründer der Vampires, Witches, and Pagans Party, ordinierter "dark priest" und "advisor to the Church of the Followers of Lucifer". Angeblich diente der Ex-Republikaner vorher als Soldat in der US-Armee. Um potentielle Wähler nicht zu verschrecken, gibt sich Sharkey trotz seines Glaubenseifers duldsam: Als Präsident will er nur Kriminelle und Terroristen eigenhändig pfählen - nicht aber bloße Verehrer des ihm verhassten Christengottes.

    Jackson Kirk Grimes, der Kandidat der United Fascist Union, ist alter Soldat und neuer Heide. Der 56 Jahre alte Junggeselle und Mussolini-Verehrer, der gerne römische Rüstungen trägt, trat bereits bei zwei Präsidentschaftswahlen an. Neben der Abschaffung des Papiergeldes verspricht er diesmal die Errichtung einer Weltregierung. Das mit dem von ihm propagierten Faschismus muss Grimes aber offenbar noch ein bisschen üben – oder er hat etwas völlig falsch verstanden. So zeigt er sich unter anderem "tief besorgt" über die Einschränkung persönlicher Freiheiten durch die Regierung: Nicht nur was das Rauchen und den Schadstoffausstoß von Automobilen betrifft (mit dem der Fahrer einer 1983er-Oldsmobile offenbar persönliche Schwierigkeiten hatte), sondern auch über die Homeland-Security-Einschränkungen seit 2001. Wenn das der Duce wüsste!

    Der 50-jährige Warren Roderick Ashe kandidiert bereits zum wiederholten Male. Vorher war er angeblich bei der Army, der Marine, der Luftwaffe und der Nationalgarde. Angeblich – denn Ashe hat nach eigenen Angaben nicht nur fünf Kinder, sondern auch das Rezept für Zeitreisen ("flux capacitation and wormhole technology"). Außerdem baut er mit seiner "Fortune-500-Firma" Jyperonix Astrophysics fliegende Untertassen, die mit Warp-Antrieb in andere Sonnensysteme reisen können. Bisher, so Ashe, sind Zeitreisen allerdings nur bis zu 500 Jahre in die Zukunft möglich.



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