Der Kampf um Gerechtigkeit (Prolog)

Maya und Domenico
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    Re: Der Kampf um Gerechtigkeit (Prolog)

    smili - 02.01.2009, 07:32

    Der Kampf um Gerechtigkeit (Prolog)
    hey :D :D

    heute hab ich gedacht ich versuchs nochmal... ich hoff dieses mal halt ich durch..
    im moment bin ich voll auf dem fantasytrip... also ja, vorwarnung, wird ne fantasygeschichte..
    ich hoffe ihr mögt sie :) :wink:

    ich nehme gerne konstruktive kritik an=)

    ich weiss noch nicht wie die geschichte heissen soll, aber der TItel des Prologs ist Der Kampf um Gerechtigkeit (bis jetzt)

    den ersten teil stell ich gleich rein.

    Viel Spass und nochmal hoffentlich gefällts euch :D

    smili

    ps: die striche ( - ) in den wörtern heissen einfach dass es bei mir im word eine neue zeile gibt... bitte nicht beachten^^



    Re: Der Kampf um Gerechtigkeit (Prolog)

    smili - 02.01.2009, 07:33


    Prolog
    Der Kampf um Gerechtigkeit

    Die Sonne stand tief am Horizont und düstere Schatten krochen langsam bis ins Innere der Stadt. Normalerweise schlossen die Läden erst wenn die Sonne untergegangen war, aber heute hatten die Ladenbesitzer ihre Türen schon vor einer Weile verriegelt. Auch auf den Strassen war niemand unterwegs. Nur wenn man genau hinsah, erblickte man hin und wieder ein wehendes Kopftuch oder einen schnell wegge-zogenen Fuss. Für die sonst so lärmige Stadt mit Karren, schreienden Kindern, und einkaufenden Frauen war es heute leise. Zu leise. Es war die Ruhe vor dem Sturm. Die Leute hat-ten ihre Fenster geschlossen und die Vorhänge vorgezogen. Selbst die Tauben, die sonst auf den Brunnen und den Dach-giebeln sassen, waren verschwunden.
    Nun ja, die Strassen waren nicht ganz verlassen. In einer von den Schatten verborgenen Ecke kauerte eine Gestalt. Ihre Augen blickten nervös von der linken Ecke der Strasse zur rechten und wieder zurück. Zwischendurch schielten sie nach oben zu den verschlossenen Fenstern und auf die Dächer. Es schien als ob sie sich vor etwas fürchtete.. Die Gestalt blieb reglos sitzen, bis auf ihrer linken Seite eine Haustüre aufgestossen wurde. Sie zuckte vor, schien sich jedoch zusammenzureissen und sich wieder zurückzulehnen. Nach dieser blitzschnellen Bewegung hockte sie wieder versteinert da. Ein Mann hatte das Haus verlassen. Er war ziemlich jung, nicht älter als 25. Schnellen Schrittes lief er aus der Stadt und in die Dämmerung hinaus.
    Ausserhalb der Stadtmauern, nahe dem Waldrand, hatte sich inzwischen eine Menschenmenge versammelt. Die Männer standen dicht zusammengedrängt und flüsterten eindringlich aufeinander ein. Weit und breit war keine einzige Frau zu se-hen. Es sprangen auch keine Kinder herum. Die Gesichter der Männer waren angespannt. Sie trugen Gürtel um die Hüfte mit Schwertern, groben, handgemachten Schwertern. Ihre Gesich-ter waren mit Kohle schwarz gefärbt worden. Plötzlich wandten sie sich dem Wald zu. Unter den ersten Bäumen stand auf einem kleinen Felsen ein bulliger Mann. Seine Masse war grösstenteils Fett. Er hatte ein dickes Gesicht und massige Gliedmassen. Seine buschigen Augenbrauen verdeckten seine Augen. Man konnte trotzdem knapp seine Augenfarbe, ein sehr dunkles braun, erkennen. Er war nicht sehr gross, seine Hose war ihm etwas zu lang.
    Dann begann er zu sprechen. Nicht laut, doch jeder hörte ihm mit wachsender Spannung zu: „Nun, Männer, ist es so weit. Das, worauf wir so viele Tage und Monate hingearbeitet ha-ben. Der grosse Tag ist gekommen. Bald werden wir die Sieger sein und die anderen die Verlierer“, er macht eine kleine Pau-se, was die Spannung noch grösser werden liess, „Das erste Mal in der Geschichte Arweniens werden wir die Sieger sein, wir, die bis jetzt immer unterdrückt und ausgebeutet wurden. Freut euch auf die Stunde, in der ihre sagen könnt ‚ich bin ein freier Mann’, freut euch darauf, wenn ihr euren Enkeln erzäh-len könnt, dass ihr unser Volk gerettet habt!“ Der Mann mach-te nochmals eine Pause und deutete mit seinem Finger auf die nahe Stadt. „Aber vergesst nicht, wir haben noch nicht gewon-nen, wir sind noch nicht frei. Kämpft, kämpft um euer Leben und um alles was euch lieb ist! Geht, und kämpft!“
    Je länger seine Rede gedauert hatte, desto lauter wurde seine Stimme. Die Männer hatten ihm gebannt zugehört, erst jetzt, als das letzte Wort von dem Mann verklungen war brachen die Männer in Jubel aus. „Vergesst nicht, wir haben noch nicht gewonnen“, wiederholte der Mann. Dann bedeutete er einem bärtigen Mann zu seiner rechten das Signalhorn zu blasen.
    POOOOOOOM, schallte es lautstark. Einige Rehe, die in der Nähe gegrast hatten hüpften aufgeregt in den Wald zurück. Inzwischen war die Sonne ganz hinter den Bergen ver-schwunden und es war stockfinster. Die Männer zündeten Fackeln an und bildeten eine lange Reihe. So würden sie die Stadt umringen können. Der bullige Mann hatte zuvor noch die Anweisung gegeben, dass die Schlacht beginnen würde, wenn das Horn zum zweiten Mal erklingen würde.
    Einige griffen noch einmal nach ihrem grob gearbeiteten Schwert. Es war ihre einzige Waffe, an ihr hing ihr Überleben. Die Männer dachten an ihre Familien, die zum Teil in dieser Stadt in den Häusern verborgen waren. Die meisten Männer kamen jedoch aus anderen Städten und Dörfern, doch sie alle kämpften für ein Ziel, ihre Freiheit.



    Geht dann schon noch weiter..^^



    Re: Der Kampf um Gerechtigkeit (Prolog)

    (like a real) Jojo - 02.01.2009, 14:18


    hört sich ganz gut an....aber was sollen immer die striche -->z.b. "pau-se" ?? weiterschreiben!!



    Re: Der Kampf um Gerechtigkeit (Prolog)

    Grinsekatze - 02.01.2009, 18:41


    Hey, das klingt echt gut, gefällt mir - vor allem, weil ich auch voll auf Fantasy stehe *g*, schreib momentan auch wieder an soner Story ... :lol: , leider komm ich fast nie über die ersten paar Kapitel hinaus ;o), aberes macht trotzdem voll Spaß! Worum gehts denn in der Geschichte? (so grob)



    Re: Der Kampf um Gerechtigkeit (Prolog)

    smili - 03.01.2009, 23:33


    (like a real) Jojo hat folgendes geschrieben: hört sich ganz gut an....aber was sollen immer die striche -->z.b. "pau-se" ?? weiterschreiben!!

    hab ich oben geschrieben^^das ist wegen dem word.. also dem programm wo isch schreib.. die kommen wenn ich nie neue zeile beginne und das wort auf der alten und der neuen zeile ist..
    ich kanns auch wegmachen wenn es zu sehr stört. :wink:



    Re: Der Kampf um Gerechtigkeit (Prolog)

    smili - 03.01.2009, 23:35


    Grinsekatze hat folgendes geschrieben: Worum gehts denn in der Geschichte? (so grob)

    danke :D
    ja, bei mir ist es meistens eben auch so :(
    aber ich bemüh mich mal..

    ich bin mir selbst noch nich so ganz sicher.. aber es ist ein mädchen die hauptperson, die ihren toten Vater rächen will und so muss sie sich als krieger verstecken, obwohl eigentlich nur männer erlaubt sind. und sie verwickelt sich in ne ziemlich grosse sache..
    vielleicht kommen mir auch noch andere gedanken.. kommt alles wenn ich schreib :)



    Re: Der Kampf um Gerechtigkeit (Prolog)

    Grinsekatze - 04.01.2009, 00:37


    he, die idee mit dem mädel als krieger find ich cool!! 8) musst auf jeden fall weitermachne, das wird interessant!! :ja:



    Re: Der Kampf um Gerechtigkeit (Prolog)

    smili - 04.01.2009, 01:09


    So, weiter gehts.. und sorry für die striche -....

    In wenigen Minuten würde der Angriff auf Ankor gestartet werden. Ankor war ein wichtiger Handelspunkt ganz Arweni-ens. Viele Schiffe aus aller Welt fuhren in den Hafen Ankors und wurden von hier aus auf Karren weitertransportiert. Der einflussreichste Mann nach der Regierung führte diese Stadt und so war Ankor die am meisten geeignete Stadt um einen blutigen Aufstand durchzuführen. Zudem lag die Hauptstadt weit weg. So hatte die Regierung keine Zeit, dem Fürsten die Armee zu Hilfe gegen ein paar aufständische Bauern zu schic-ken. Ein paar aufständische Bauern, die gegen die riesige Ar-mee keine Chance gehabt hätten, aber trotzdem genug stark waren, um eine Stadt einzunehmen.
    Weit rechts standen zwei junge Männer, der eine mit langem, dunkelbraunem Haar, der andere mit Schwarzem. Sie sahen einander recht ähnlich und hatten das Mannesalter knapp erreicht.
    „Nun, Bruder? Denkst du, wir schaffen es?“, fragte der jünge-re mit zitternder Stimme.
    „Raphael, glaub mir. Dort drin hat es vielleicht 20 Soldaten des Fürsten und nochmal so viele, die seine Burg bewachen. Zähl mal wie viel dass wir sind! Ich habe es versucht, glaub mir, und ich bin nicht weit gekommen. Ich kenne niemanden, der alle Männer hätte zählen können, selbst wenn sie sich in einer Reihe aufgestellt hätten und stillgestanden wären. Es sind zu viele. Und dann fragst du mich, ob wir gewinnen kön-nen?!“
    „Naja, ich habe meine Familie dort hinter den Mauern! Meine Frau und mein kleines Mädchen sitzen in unserem Haus und machen sich Sorgen um mich. Dazu ist meine ältere Tochter noch nicht zu Hause gewesen, als ich gegangen bin. Ich hoffe bloss, dass sie jetzt bei Marietta ist, ich will nicht dass sie sich zu sehr sorgt.“ Etwas zaghaft fügt Raphael später hinzu: „Dio-go, werden sie in die Häuser eindringen?“
    „Einige schon, da kannst du nichts dagegen tun. Es gibt im-mer einige Dummköpfe die nicht nachdenken wollen oder nicht nachdenken können. Aber glaub mir, deiner Familie wird nichts passieren. Pass besser auf dich selber auf, tot nützt du deiner Familie nichts. Also kämpfe für sie!“
    „Ich machs ja, ich machs ja, aber ich habe trotzdem Angst... Ich war noch nie so stark wie du und auch nicht so gut im kämpfen. Weißt du noch, also kleiner Junge habe ich jeden, aber wirklich jeden Kampf gegen dich verloren! Das vergesse ich dir nie!“ Raphael bringt ein Lächeln hervor und fängt einen Stoss von Diogo ein.
    „Ach, komm schon! Ich bin besser als du, das solltest du lang-sam akzeptieren.“
    Als er jedoch Raphaels Gesichtsausdruck sieht, nimmt er sei-ne Worte zurück: „Das hab ich nicht so gemeint. Gut, ich war vielleicht der Stärkere und Mutigere, dafür warst du der Flin-kere und Gescheitere. Wir schaffen das, und weisst du was? Nächsten Frühling kommen du und deine Familie mich in Waart besuchen.“
    „Ich hoffe, dass das wahr werden wird...“
    Die beiden Brüder versanken wieder in Schweigen. Nach ei-ner ganzen Weile, als die Fackeln zu einem Viertel abgebrannt waren, fragte Raphael noch einmal: „Wann geht es endlich los? Wieso beginnen die nicht?!“
    „Sie müssen zuerst abwarten, bis die Lichter ablöschen. Schau, jetzt ist es so weit! Kein Licht brennt mehr in der Burg. Wo bleibt das Signal nur?“
    :oops:



    Re: Der Kampf um Gerechtigkeit (Prolog)

    Grinsekatze - 04.01.2009, 15:37


    das is guut!
    aber eine frage: wenn sie das mannesalter knapp erreicht haben, warum hat der eine dann schon kinder - bzw ne tochter, die sich allein iwo rumtreibt?
    und am ende hast du zwei sätze im präsens geschrieben :wink:



    Re: Der Kampf um Gerechtigkeit (Prolog)

    smili - 04.01.2009, 21:00


    Grinsekatze hat folgendes geschrieben: das is guut!
    aber eine frage: wenn sie das mannesalter knapp erreicht haben, warum hat der eine dann schon kinder - bzw ne tochter, die sich allein iwo rumtreibt?
    und am ende hast du zwei sätze im präsens geschrieben :wink:

    ja das stimmt :lol: uuups
    muss ich sie wohl etwas älter machen.. aber nicht zu alt..
    geht echt 30 wenn die tochter 10 ist oder so?

    und wegen dem präsens, muss man das bei direkten reden nicht? :shock:
    :D

    so, jetzt geh ich deine geschichte mal lesen=)=)



    Re: Der Kampf um Gerechtigkeit (Prolog)

    claudi - 04.01.2009, 21:24


    ^^



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