Zwei Zehntage verdiente Ruhe - Der 26. Spielabend

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    Re: Zwei Zehntage verdiente Ruhe - Der 26. Spielabend

    SL - 17.09.2008, 22:50

    Zwei Zehntage verdiente Ruhe - Der 26. Spielabend
    Leiht mir einen Moment eurer Zeit und lauscht meinen Worten….

    … wir schreiben Rittmitte des 1 Zehntages im Monat Tarsak des Jahres der Verteilten Sterne.

    Und nun sitzen unsere Helden hier am Mittagstisch wo die Reise ins Orkenland geplant wurde und begann. Sie genießen das Essen und den Wein dieser Gegend und beraten darüber wie der weitere Werdegang aussehen mag. Mehr als drei Monate sind seid ihrem Aufbruch aus Birgau auf dem Weg zum verfluchten Pass vergangen und obwohl eine Lange Zeit vergangen ist, scheint hier alles so, als ob sie gar nicht weg gewesen waren. Drei Monate dessen Ereignisse, von Frust und Verlust aber auch von Freude und Erfolg bestimmt waren. Ereignisse die unsere fünf Freunde zusammen geschweißt haben

    Doch Unsere Freunde waren Erschöpft. Es war nicht die typische Erschöpfung die jeder von uns kennt wenn man zum Beispiel einen anstrengenden Tag auf dem Acker und in der Schmiede verbracht hat. Es war keine Körperliche Erschöpfung, ehr eine des Geistes denn immerhin sind unsere Freunde in den letzten Monaten viel umher gekommen und egal wo sie waren wurde ein Hilferuf an Ihr Ohr getragen. Sie haben sich in den letzten Zehntagen Aufopferungsvoll um die Probleme anderer gekümmert ohne dabei an sich zu denken oder mal eine Rast zur Entspannung ein zulegen. Es waren anstrengende Monate und diese Anstrengung konnte man unseren Gefährten ansehen.

    Sie waren sich einig, dass jetzt nach mehr als sechs Monaten des Reisens eine Ruhephase angebracht wäre. Zwei Zehntage so entschlossen sie sich würde jeder machen können was immer ihnen in den Sinn kam und wonach ihren Seelen schrieen. Und erst wenn diese zwei Zehntage worüber waren, würden sie sich wieder den Problemen dieser Welt annehmen.

    Die Gefährten gingen erstmal getrennte Wege.

    Thalion brach zum Verfluchten Pass auf um dort bei den Sonnentreu Schwestern Ihren Gefallen einzufordern um die kampfkunst der Tiefenforstschützen zu erlernen. Sie gaben Ihn eine Menge Ratschläge mit auf den Weg und das Geheimnis welches hinter der Kampfkunst der Schwestern steckt. Die Restliche zeit verbrachte er in Ruhe in Birgau.

    Tan`Sharrid suchte sich einen ruhigen Ort um dort seine Schwertmeisterin Amori Cular zu rufen. Er war beriet für die Ausbildung und hatte aus seiner Sicht alles Notwendige getan um diese nicht zu enttäuschen. Nach einem kleinen Zwischenfall mit einem Schreckenswolf wurde er von seiner Meisterin gefunden und erlangte weitere Lektionen, Ratschläge und Belehrungen. Ab diesem Treffen kann er sich Klingensänger nennen. Nach dem Amori Cular weiter gezogen war, verbrachte er die Restliche Zeit damit um alte Elfische Lieder und Gedichte sich einzuprägen.

    Carmen fand, wie es für die Zwergen üblich ist, nicht zur Ruhe. Sie wurde zwar von einem zwergischen Verteidiger in die Tugenden der Zwerge unterrichtet um ebenfalls nach diesem Maßstab zu Leben wurde jedoch der Langeweile, wie sie es nannte, schnell Übertrost.
    Wenn es nach Carmen gegangen wäre hätten zwei Tage Ruhe auch ausgereicht und daher kümmerte Sie sich neben Übungskämpfen mit Reddas, Waffen schärfen und Rüstung flicken um weitere Aufträge.

    Reddas nutzte die Zeit sich im Kordtempel mit anderen Kämpfern zu Messen und sich von diesen Hilfreiche Tricks und Techniken beibringen zu lassen. Nach einem Ringkampf mit Carmen nutzte er seine restliche Zeit den jungen Knaben und Mädel des Tempels im Ringkampf zu unterrichten.

    Kael`thas lies sich vom Orden der gelben Rose einen mächtigen magischen Ring schmieden und verbrachte dann die restlichen Tage in Ruhe und in Büchern über Regionen, Helden und Geschichten. Er wollte noch mehr Dinge über die Aufgaben wissen, welche vor Ihnen lagen. Er wollte wie immer nichts dem Zufall überlassen und eignete sich Hilfreiche Informationen über die unterschiedlichsten Dinge an.

    Während der Ruhephase lernten unsere Freunde eine Halbling Namens Nilo Dunkelhügel kennen. Ein Meister der Fingerfertigkeit und des Schlösseröffnens. Ein typischer Halbling, neugierig und keiner Ausrede verlegen. Doch er war auch Herzlich und mit seinen Fähigkeiten würde er das loch welches Shillandra hinterlassen hatte schließen können. Doch sie trauten diesem Halbling zuerst nicht, erst als Nibis der Hauptmann der Grünen Schilde für diesen Halbling bürgte, entschlossen sie sich diesem „Schatzjäger“ eine Chance zu geben.

    Die zwei Zehntage vergingen und gemeinsam mit ihrem neuen Gefährten Nilo, brachen unsere Gefährten in Richtung süd-westlich auf um dort in einem Wald, in dem unsere Helden vor einigen Monaten sich um einen Eulenbären gekümmert hatten, nach einen Potenzmittel für einen Gnom zu suchen.

    Die Fünftägige Reise zu dem Wald war Ereignislos doch nahm sie ein überraschendes Ende denn der Wald war in einen dichten Nebel getaucht der so dicht war, das man nach wenigen Schritten in den Wald seine Eigene Hand vor Augen nicht mehr sah. Es war Thalions Fähigkeiten im Spuren lesen und Orientierung zu verdanken das sie trotzdem sichern Schlittens voran kamen. Nach eineinhalb Tagen trafen sie auf die Lichtung wo sie einst die Druiden antrafen. Sie fanden zwar einen der Druiden vor, jedoch war dieser bereits mehr als zehn Tage Tod. Kurz darauf entdeckten unsere Helden bei näherem umschauen einige Pflanzen die wie sich heraus stellte nicht nur für den Nebel verantwortlich waren sondern auch noch in der Lage waren einfache Empfindungen wahr zu nehmen. Keiner der Helden kannte dieses Pflanzen doch irgendwie kamen sie Kael`thas bekannt vor.
    Diese ungewöhnlichen Blumen waren damals auch schon hier, ihnen wurde damals jedoch keine Aufmerksamkeit geschenkt da unsere Helden zu sehr mit der jagt nach dem verseuchten Eulenbären beschäftigt waren.
    Noch während unsere Gefährten über die Zusammenhänge nachdachten, erschütterte plötzlich der Boden unter Ihnen. Zuerst leicht doch diese Erschütterung wurde rasant stärker. Schnell verstanden unsere Helden dass sich etwas Gigantisches nährte, doch sie sahen nichts sondern spürten es nur. Eine unnatürliche Angst überfiel die Hälfte der Gruppe und lies sie erzaudern und plötzlich, keine drei Meter vor Ihnen, setzte ein gewaltiges Bein als riesiger Schatten im Nebel neben ihnen auf dem Boden auf und kurz darauf ein zweites.

    Endlich konnten unsere Freunde den Feind und Grund dieser unnatürlichen Angst ausmachen und sofort ergriffen diese die Initiative.
    Doch weder Reddas Zweihänder, noch Tan`Shaarids Langschwert oder Thalions noch Nilo´s Pfeile erzielten den gewünschten Effekt bei diesem Wesen. Die Haut dieser Kreatur kam einer Kreuzung aus Elefantenhaut und der Borke eines Baumstammes gleich. Diese Kruste dieser Kreatur, was auch immer das für eine Kreatur war, war so fest das selbst die magische Klinge des Tara`fyn einfach stecken blieb.
    Und dann kamen aus der Nebeldecke Ranken hinab geschossen die zuerst Reddas dann Tan`Sharrid ergriffen und nach oben zogen. Es war ein Wettlauf mit der Zeit denn keiner Wusste was dort Oben im nebligen Ungewissen auf die Beide wartete und keiner wollte es herausfinden.
    Obwohl dieses Kreatur Zäh wie Holz war, konnte dieses Wesen nicht viele Schläge verkraften und nach dem Carmen mit Ihrer Axt einen gewaltigen Schlag landete fing das Wesen an sich langsam aufzulösen und zu Staub zerfiel. Doch es war kein normales Auflösen wie Kael`thas erkannte, es war das gleiche Auflösen als wenn ein Dämon zurück auf seine Heimatebene geschickt wird.

    Wenige Momente später war das Wesen spurlos verschwunden und nur unsere Helden blieben zurück auf dieser nebeligen Lichtung. Obwohl ihre Sicht immer noch nur auf wenige Meter begrenzt ist, umhüllt unsere Helden ein Gefühl der Sicherheit. Sie sind alle am Leben und haben wieder einmal eine Herausforderung gemeistert.

    Wir schreiben den Amaunatag des 1 Zehntages im Monat Mirtul des Jahres der Verteilten Sterne.

    Erhebt eure Becher zum Wohle dieser Männer. Betet mit mir zu den Göttern, dass unseren Helden in diesen dunklen Tagen der Mut und der Tatendrang nicht ausgehen und dass das Glück Ihnen weiterhin hold ist.
    Mögen Kael`thas, Thalion, Reddas, Carmen, Nilo und Tan`Sharrid noch viel Licht über diese dunklen Tage bringen.

    Prost!!!



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