A Fenrir Legacy

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    Re: A Fenrir Legacy

    Silvermaine - 15.05.2008, 21:53

    A Fenrir Legacy
    (Also, da die neuen IDs soviel Text leider nicht verpacken, stell ich den jetzt hier rein, da ich es schade fände, wenn der Text verloren ginge)

    Schart euch ums Feuer, meine Brüder, und nehmt euch etwas zu trinken. Die Geschichte, die ich euch jetzt erzählen möchte, ist die meine, und sie ist zwiespältig. An mancher Stelle werdet ihr jubilieren und die Macht Fenris preisen, an anderer Stelle werdet ihr vor Scham verzweifeln. Lehnt euch zurück, genießt meine Worte und den Met in euren Hörnern.

    Ihr alle kennt meinen Vater, Slavic Hammerfall. Hochkönig Slavic Hammerfall, Herr der Werwölfe Germaniens und Legende der Garou. Ein großartiger Werwolf, und ich trage sein Erbe mit Stolz.

    ...Mondschatten, wenn es dir zu langweilig wird, geh ein paar Hasen jagen.

    Also gut. Ich selbst bin als sein zweiter Sohn geboren, nach meinem Zwillingsbruder Thor, der nun Torwächter von Heimhalla, unserer nördlichen Heimat ist. Der Fall des Protektorates ist Geschichte.

    Hiernach war Slavic Hammerfall, der große Slavic Hammerfall tot. Ebenso begraben wie das Bündnis, was über die Jahre geschmiedet wurde: Schattenlords, schwarze Furien und ebenso die Fenrir, welche nun in alle Winde zerstreut waren. Allein das jedoch ist der Grund, warum wir hier sind. Dies ist unsere neue Heimat, die wir nun mit den anderen Stämmen teilen. Growen, Thor und ich haben sie gesucht, und bei Fenris, wir haben sie gefunden. Den Caern des Zorns, die Septe des Adlers, jener Ort, der Heute als der Lichterwald bekannt ist.

    ...Kinder, Kinder, ich kenne eure Meinung über die Lichterwäldler. Damals war es jedoch eine andere Zeit, ein anderer Ort und ganz gewiss eine andere Gesellschaft. Damals war Santori Septenführer, und man nahm uns Krieger mit Wohlwollen auf. Auch Santori ist Legende. Ich, Cliath der ich war, wurde nunmehr sogar sein Schüler, und bei allen hohen Hallen Asgards, ich hätte nirgends besser das Kämpfen und Schlachten dieser elenden Kreaturen lernen können, die uns auch bald hier heimsuchen würden. Der Wyrm war zu dieser Zeit schwach, nicht der Rede wert in diesen Landen. Und das ist zuguterletzt unser Verdienst, Streiter Fenris'! Das einzige, was zu dieser Zeit stark war, waren seine willfährigen Diener, die Kinder Kains, die Blutsauger, die Egel...wie auch immer ihr sie nennen möchtet. Und sie waren in großer Zahl an diesem Ort. Nicht, dass ein Fenrir dies scheuen würde, aber...

    ...aber auch der größte Krieger findet irgendwann seinen Meister. So auch Santori. In dem Versuch, den kainitischen Prinzen dieser Lande, ein uraltes Monster, zu vernichten gab er sich seiner eigenen Vernichtung preis. Natürlich, er lebt als Ahnengeist weiter. Und in unser aller Herzen. Zu dieser Zeit war ich im Rang eines Pfleglings und hatte schon die eine oder andere Schlacht gegen die Diener Jormungandrs, das heißt des Wyrms, geschlagen. Es ist eine Schande: Die Fenrir, traditionell die Führer der Stämme dieser Lande, waren nicht imstande eine neue Führung zu bestimmen. Wir waren hier, wir waren stark. Zahlenmäßig, aber nachdem der Beta des Caerns verschwunden war, stellten wir keinen einzigen der Ahnen mehr. Dies konnte ein gewisser Schattenlord nutzen; ihr alle kennt ihn. Samir von Ginsterburg, damals ein Ahn, Heute eine Legende dieses düsteren Stammes. Und so verrückt es klingt: dies wurden die besten Zeiten für unseren Stamm, und damit auch meine besten Zeiten als Alpha der Fenrir, denn den Titel Jarl führten wir damals noch nicht. Ich wurde Adren, und auch wenn ich offiziell nur der Alpha eines Rudels war, so hatten meine Worte doch das Gewicht des kriegerischsten und stärksten aller Stämme. Das hieß nicht, dass wir die anderen nicht akzeptierten. Ich selbst nahm einen Schüler an, einen jungen Fianna namens Malorn. Dieser Name sollte später für mich die Personifikation meiner eigenen Schande und Schwäche werden, aber dazu später mehr.

    Es brachen harte Zeiten für den Wyrm an. Wo sie ihre Nester auch hatten: Wir schlugen mit eiserner Faust hinein und zerschmetterten ihren armseligen „Widerstand“. Schwarze Spirale war zu dieser Zeit eine ferne Sage, von der man zwar hörte, die aber höchstens taugte um Welpen schlechte Träume zu bescheren.

    ...Growen? Sieh mal, ob du Mondschatten findest. Ich mache mir langsam Sorgen. Danke.

    Kurzum: Es war eine gute Zeit für unser Volk. Endlich hatten auch wir, die ewig wachsamen Fenrir eine Möglichkeit, uns einer gewissen Muße und Kultur hinzugeben. Wir lernten von den anderen Stämmen die Musik, das Lesen und Schreiben, Kunst und Ähnliches, wie sie vorher von uns lernten, ein Bollwerk gegen den Wyrm zu sein. Und immernoch, auch wenn ein Schattenlord das Sagen hatte, wurden wir als die wahren Hüter des Caerns angesehen. Alles um uns herum gedieh.

    Hier kann ich auf mein Rudel eingehen, denn zusammen mit dem Caern gediehen auch wir, die „Jungen Wilden“. Ich hatte mir den Posten des Alphas erkämpft. Growen war, wie auch jetzt, mein Beta. Eine weitere Schwester war eine Schwarze Furie mit dem Namen Danya Beruhigt-die-Feuer. Sie war eine Philodox, aber wo sie heute ist weiß ich nicht. Der Verräter Samuel ist keiner Erwähnung wert.

    Leider hat jede Blütephase ihr Ende, und bei uns kam es abrupt. Nicht alle Ecken der Welt waren so friedlich wie unsere, und so geschah es das Heimhalla, unsere ehrwürdige Stammesheimat von den verfluchten Schwarzen Spiralen und ihren Verbündeten bedroht wurde. Natürlich folgten wir dem Ruf in unsere Heimat. Was dort geschah, wissen wir alle. Die Folge war, dass viele von uns danach ohne es zu wissen von ihm kontrolliert wurden. Wir alle kamen zurück, aber verändert. Wir glaubten, man hätte uns in unserer Abwesenheit verraten. Samir von Ginsterburg war im Osten, beschäftigt in einem Krieg mit den Vampiren Mordavias. Wir glaubten, leichtes Spiel mit den „schwachen“ Überresten der Septe zu haben. So kam es, dass ich meinen eigenen Schüler bis auf den Tod bekämpfte in dem Wahn, er habe mich verraten. Malorn; mein Schüler, den ich vorher wie einen eigenen Sohn behandelt habe! Nun empfand ich nichts als Hass für den jüngeren Fianna. Wir können von Glück reden, dass er mich mit einem glücklichen Treffer seiner Klaive niederstreckte, denn danach verstreuten wir uns in alle Welt. Ich selbst wurde nach einem endlos scheinenden Koma von den Geistern erweckt; ich weiß nicht warum. War ich denn nicht ein Verräter? Doch sie hatten noch anderes mit mir vor, größeres. Aber auch dies ist eine andere Geschichte, die ich vielleicht in einer anderen Nacht erzählen werde.

    Lange habe ich meine neue Heimat nicht wiedergesehen, zog ziellos durch fremde Lande, in der Hoffnung und doch in der gleichzeitigen Furcht, mein Volk wiederzusehen. Hier erfuhr ich auch, was geschehen war, nachdem sich die Fenrir verstreuten: Rhun war wieder aufgetaucht, jener Metis, der Santori als Beta diente. Doch nun war er ein elender Sklave des Wyrm, und wir wollen auch den Namen dieses Verräters nicht mehr nennen. Tatsache ist, dass sein Eingreifen den alten Caern des Zorns zu Fall brachte und ihn an den Wyrm gehen ließ. Ich wollte mich opfern, wollte den Caern zurückerobern. Doch die Scham wuchs noch, als meine Angst es verhinderte, mich meinem Volk zu stellen. Als ich endlich so weit war, hatte der Caern sich verändert. Meine Geschwister, allen voran die Fianna, hatten den Caern zurückerobert, der nun Lichterwald hieß. Es war an der Zeit mich ihnen zu stellen. Anscheinend empfanden Growen und Samuel genau so, aber Danya war verschwunden, und würde wohl auch niemals wiederkehren. Doch der Empfang war alles andere als freundlich, denn die anderen hielten uns weiterhin für Verräter.

    So war auch der erste Auftritt der Fenrir in der neuen Septe mit einem Kampf verbunden: Ein Schattenlord mit dem Namen Rakar musste für seine feigen Unterstellungen büßen. Der Kampf endete in einem Unentschieden, aber danach wurden wir für einen Mond verbannt! Rakar starb in dieser Zeit; ich habe seinen Verlust betrauert, denn er war ein starker Krieger. Nun jedoch brach sich der Hass der Bewohner des Lichterwaldes auf uns Fenrir Bahn: Man lehnte uns von ganzem Herzen ab, gab uns die Schuld am Tod Rakars. Doch Yorn der Feuerfang traf eine weise Entscheidung, denn er beschloss, dass man uns aufnehmen würde. Doch so sehr wir es auch versuchten, unsere unterschiedlichen Ansichten sowie die alten Wunden ließen sich gerade mit den Ansichten der Fianna nicht vereinen. Wir waren isoliert, und es war uns wieder so, dass wir auch hätten alleine bleiben können. Ich glaube Samuels Verstand zerbrach in dieser Zeit.

    An dieser Stelle muss ich Run Flammenhauch, meine Run, Theurgin der Schattenlords erwähnen: Auch wenn sie Anfangs eine unserer größten Gegnerinnen war, schien ich auf eine Art und Weise, die ich nicht verstand, für sie interessant geworden zu sein. Immer öfter kreuzten sich unsere Wege. Schließlich aktzeptierte ich sie in der Abgeschiedenheit meiner alten Höhle, die ich schon vor dem Fall bewohnte, und unsere Treffen und Gespräche wurden allabendlich. Ohne sie wäre ich in dieser Zeit...nein, lassen wir das. Sie ist mir sehr wichtig, sogar mehr als das.

    Doch es reichte nicht, die Vernunft der Fianna zu erwecken. Immer wieder, auch wenn wir nun allgemein aktzeptiert waren, kam es zu Missverständnissen und Anfeindungen mit unseren „kleinen Brüdern.“ Ich wusste nun, dass etwas geschehen musste. Ich würde in den Norden ziehen, zurück nach Germanien, und dort würde ich den Rang eines Ahnen empfangen und meine eigene Septe gründen, zugrunde eines Caerns, den ihr nun vor euch seht, und den ich damals gefunden habe. Dies war mein stiller Beweis, dass der Wyrm keine Macht mehr über mich hatte. Damals begleitete mich auch die Elegantia Sternenlied, eine Fianna, die ich seitdem als „kleine Schwester“ bezeichne. Auch wenn wir unsere Differenzen haben; wir lieben einander als wären wir wirklich Bruder und Schwester. Bei meiner Rückkehr wurde ich in den Rang des Ahnen erhoben, und mein Aufstieg aus der Asche wurde gleich dem Aufstieg der Septe der Schwerter des Fenris, unseres Stammes und des großen Fenris selbst in diesen Landen! Ihm dankt ihr, dass ihr hier unter gleichen sein könnt, die euch verstehen und die mit euch zusammen die Waffen erheben! Preist ihn! Preist die Stärke der Nachfahren des Fenris!

    Und nun, meine Kinder, nachdem ihr die Geschichte unseres Volkes in diesem Land kennt, sage ich euch: Hebt die Hörner! Die Zeiten des Ruhmes sind zurück, und wir stehen an der Spitze der Nation um das Blut der verfluchten Horden in Strömen zu vergießen!



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